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Thema: Flughafenareal quo vadis?  Dieses Thema nach Facebook schicken  

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manni
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Beitrag #76102 BeitragErstellt: 20.06.2011 11:56
Flughafenareal quo vadis?
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Martin stellt in seinem Blog die These auf, dass der Flughafen in 20 Jahren schon obsolet werden könnte: http://planung-richtig-herum.blogspot.com/2011_06_01_archive.html

Demnach werden Regionalflughäfen und kleine internationale Airports wie der unsere wahrscheinlich verschwinden. Die Prognose erscheint mir, auch wenn heute noch schwer vorstellbar, aus den bekannten Grünen nicht unrealistisch. In Österreich werden die kleinen Flughäfen in Linz und Graz wohl noch vor Innsbruck den Betrieb einstellen, der Salzburger aufgrund seiner Größe etwas länger leben, auf Dauer aber nur Wien-Schwechat erhalten bleiben, der für uns aber aufgrund der Nähe zu München keine Bedeutung hat.
Wir werden dann das machen, was wir jetzt ohnehin schon oft genug tun müssen: mit der Bahn nach München fahren, bevor wir irgendwohin fliegen. Damit Innsbruck als Geschäfts- und Industriestandort nicht geschwächt wird, muss damit wohl eine Hochgeschwindigkeits-Direktanbindung an MUC einhergehen.

Was ich hier gern diskutieren würde, ist die Frage, was mit dem Flughafenareal geschehen wird und inwieweit man auf diese Entwicklung schon jetzt Rücksicht nehmen kann bzw. sollte, z.B. eben in der Planung neuer Schienenachsen, deren Lebensdauer ja im Gegensatz zu Straßen im urbanen Kontext "ewig" ist.

Das Flughafenareal ist enorm groß, seine Dimensionen übertreffen jedes neu entstandene Stadtviertel der Vergangenheit bei weitem. Es ist 2,5 km lang und an seiner breitesten Stelle 1 km breit. Zum Vergleich: das zur Neubebauung anstehende Areal des alten Frachtenbahnhofs misst "nur" ca. 1 km mal 150 m, das O3 kommt auf noch bescheidenere 200 mal 200 m.
In einem Areal dieser Größe braucht man bei voller Erschließung ca. zehn öV-Haltestellen, um den 300-Meter-Radius überall gewährleisten zu können.

Aus jetztiger Sicht wäre IMO eine vorausblickende Maßnahme die Verlegung des geplanten Endpunktes der L3 vom Steinbockweg zum Flughafen oder zumindest die Sicherung einer solchen Trasse. Damit wäre der Grundstein für eine spätere zentrale Schienenachse durch das Gebiet gelegt, die man später bei Bedarf nach Westen verlängern und einen Netzlückenschluss in und aus Richtung Völs herstellen könnte. Den Rest könnte man dann durch eine Ring-Stadtteilbuslinie erschließen, die auch als Nord-Süd-Verbindung dient (Völs S-Bahn - Flughafenareal - Lohbachsiedlung Tram/Stadtbahn - Flughafenareal - Völs Ost (über eine neue Brücke - Völs S-Bahn)).
Was denkt ihr?
 

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Meik
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Beitrag #76104 BeitragErstellt: 20.06.2011 12:40
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Wenn es so weit ist, wird die Straßenbahn durch die Erweiterungen und durch den zurzeit (wirklich)beginnenden Trend,weg von der Auto freundlichen Planung, sich von selbst erledigen.
Sollte es in 20 Jahren soweit sein, wird gleichzeitig mit den ersten Häusern auch die auch eine Straßenbahnstrecke da sein. Und eine Strecke hat das Areal bald sowieso, die Linie O.
 

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manni
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Beitrag #76106 BeitragErstellt: 20.06.2011 13:06
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Naja, nein, eigentlich nicht, weil O und 4 ja am Nordrand des Areals v vorbeifahren, an der breitesten Stelle liegt 1 Kilometer Gelände zwischen Trasse und Inn. Da wird nur ein Streifen von 100 bis allerhöchstens 200 Meter Breite abgedeckt. Die Trassierung südseitig der Kranebitter Allee ist dann, wie auch Martin schon erwähnt hat, allerdings ein Vorteil für die, die im 300-Meter-Radius der jeweiligen Station leben oder arbeiten werden.
 

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Martin
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Beitrag #76134 BeitragErstellt: 20.06.2011 21:43
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Ich denke, dass mit der Straßenbahnlinien O der nordöstliche Teil (Fischerhäuslweg-Technikerstraße) und mit einer künftigen Straßenbahnlinie R der südwestliche Teil des Areals gut bedient werden kann. Was bedeutet, dass diese beiden Bereiche zuerst städtebaulich mit dichten Bebauungen (Blöcke E+3, maximal E+4 wie im Saggen, NFD ca. 1,7, nach Westen und tlw Süden verlaufend in Teppichbebauungen mit Atrienhäusern - eine NFD von 0,5 kann damit auch noch erreicht werden) zu entwicklen sind, während südlich der TU wohl eher ein Landschaftspark mit Konnex zum Inn sinnvoll wäre.
Im südöstlichen Teil des Flughafens Auflockerungen mit Sportanlagen und
Spielplätzen (wie bereits vorhanden) weiterführen.
Die Landebahn selbst sollte als Industriearchäologisches Zitat ( http://static.panoramio.com/photos/original/47753024.jpg ) erhalten bleiben.Veilleicht Sukzession zulassen, damit es dann irgendwann so aussieht, wie beim "Planet der Affen" zwinkern
Flughäfen sind die Denkmäler von morgen.


Bsp. für eine beginnende Nachnutzung: Neubiberg
http://static.panoramio.com/photos/original/18533681.jpg
am gegenüberliegneden Teil wurde das gebaut:
http://www.strassenkatalog.de/osm/buergermeister-schneider-weg-85579-neubiberg-neubiberg.png (gibt besseres, aber ein Anfang ists)

noch einge Impressionen (wobei mir das etwas zuwenig städtisch ist)
http://static.panoramio.com/photos/original/14175553.jpg
http://static.panoramio.com/photos/original/40184822.jpg


NFD: Nutzflächendichte (Nettonutzfläche/Grundstücksfläche)
 

Im übrigen bin ich der Meinung, dass die Regiotram (=Nebenbahn) jedenfalls von Zirl bis Mils geführt werden muss.

Die von mir aufgenommenen Fotos stehen unter CC-BY-SA 3.0 und können gerne der Lizenz entsprechend weiterverwendet werden.

Zuletzt bearbeitet von Martin: 20.06.2011 21:48, insgesamt 2 mal bearbeitet

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sLAnZk
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Beitrag #76137 BeitragErstellt: 20.06.2011 22:34
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Das ist insgesamt ein schöner Gedanke, auch die Erhaltung der Landebahn, auf der man wunderbar Feste feiern kann und die dem Ganzen eine Riesenachse gibt, mit der man alles mögliche machen kann, vielleicht als schöne Allee mit Buchen, super für jede Art von Blasmusikfest... die Erschließung am Nord- und am Südrand ist sicher weitgehend ausreichend, wenn man denn die Achse vom Steinbockweg aus weiterzieht Richtung Völs - allenfalls könnte man eine kleine Achse mit einer Buslinie durchziehen etwa am halben Weg zwischen Fischerhäuslweg und Inn.

Prinzipiell sollte das alles unter der Prämisse Fußgänger geplant werden müssen, für die Feuerwehr und Notfallsversorgung könnte man die Landepiste als zentrale Achse verwenden für Feinerschließung. Das wäre wirklich genial.
 

Es kreist die Tram in meinem Kopfe
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manni
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Beitrag #76144 BeitragErstellt: 21.06.2011 10:03
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Wenn die südseitige Achse 300 m nördlich des Inns verläuft, bleiben bis zur Kranebitter Allee 400 m - das ist in dem 1 km breiten Bereich einfach zu weit. Zwei solche Achsen würden dort nicht ausreichen. Man müsste zumindest an der breitesten Stelle eine Linie in Nord-Süd-Richtung durch führen.

Ich finde die Idee, einen Teil der Pisten als industriearchäologisches Zitat zu erhalten, sehr gut. Ein breiter Fußgänger- und Fahrradboulevard, schnurgerade zentral durch das ganze Areal, würde die räumliche Großzügigkeit unterstreichen. Die sollte man dort IMO generell betonen. Und den Inn einbinden, eine Parklandschaft mit Altarmen und kleinen Seen bietet sich an.
Gegen die Autobahn und deren Lärm wird man allerdings was tun müssen.

Ein weiterer Vorteil des Verschwindens des Flughafens wäre, dass die Höhenbeschränkungen verschwinden und auch westlich der Innenstadt Hochhäuser möglich werden würden.
 

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Beitrag #76153 BeitragErstellt: 21.06.2011 12:09
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Also die Landebahn wäre mir als Denkmal dann doch zu klobig. Bis Bäume so hoch wachsen dass eine Betonfläche dieser Breite im Sommer nicht einfach ein breiter Streifen viel zu warme Betonwüste ist dauert es Jahrzehnte. Ich meine, wir reden ja davon dass dann beidseitig der Landebahn nicht mehr Gras ist, sondern Bebauung.

Statt der Landebahn könnte ich mir sinnvoller einen beidseitig von Bäumen gesäumten Wasserarm des Inns vorstellen, entsprechend flache Ufer, vielleicht inklusive Sand/Schotter als Ufergestaltung. Das würde bei entsprechend guter Gestaltung auch das Problem beheben dass man in Innsbruck fast nirgends brauchbar ans Wasser kommt - und das der Hauptarm des Inns eine Strömung aufweist die das Hinkommen größerer Personenzahlen auch nicht ganz ungefährlich macht.

In Passau, wo der Inn schon deutlich gemählicher unterwegs ist, gibt es beispielsweise ca. ein, zwei Kilometer flussaufwärts des Stadtzentrums Stellen, wo man bei Niedrigwasser 30 oder 50 Meter weit auf von Flachwasser gesäumten Felsen in den Fluss kann.

Von der Strömung her sollte so ein Wasserarm sowieso eher gemächlich unterwegs sein, insofern sollte für den Wasseraustausch ein relativ übersichtlicher unterirdischer Kanal Richtung Osten/Südosten zu ausreichen.

Bloß weil unsere Generation / die Generation vorher alles mögliche betoniert hat muss man da nicht gleich ein Denkmal draus machen.

Zwecks Linienführung: Wenn man die Linie 3 bis vors Empfangsgebäude des Flughafens führt und von da weiter, immer in einigen Hundert Metern Abstand zum Fluss geradewegs Richtung Kranebitten, dann sollte man doch ziemlich das ganze Areal abgedeckt haben, oder?

In etwa dort wo sich heute die beiden Hauptstraßen unterhalb von Kranebitten kreuzungsfrei gabeln könnte man die beiden Trassen vereinigen. Ab da könnte ich mir zwei Möglichkeiten vorstellen: Entweder die Linie 3 noch über die Brücke bis Völs führen. Oder sie durch eine gemeinsame Haltestelle mit Linie O und 4 durchführen, und dann noch eine Stichstrecke bis zu einer Endhaltestelle in Kranebitten bauen. (falls letzteres von der Steigung her denkbar wäre, da bin ich mir nicht sicher gerade).

Wenn man beim jetzigen Straßenbahnbau visionär denkt, könnte man da mit zwei Aspekten drauf achten:

1. Eine Haltestelle Kranebitten so bauen dass theoretisch ein späteres Abzweigen einer Linie / eine Erweiterung um ein, zwei weitere Gleise denkbar wäre.
2. In Völs so planen dass man nach einer entsprechenden Erweiterung theoretisch mehr Linien dort enden lassen kann.

Im Sinne der Netzwirkung könnte ich mir zusätzlich noch eine Innbrücke auf Höhe des Flughafen-Empfangsgebäudes rüber zu einer Straßenbahnstrecke Innsbruck-Völs auf der Südseite des Inns vorstellen.
 

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manni
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Beitrag #76163 BeitragErstellt: 21.06.2011 14:56
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Das Belassen eines Betonstreifens wäre sicher ein sehr kontroversiell diskutiertes Thema und ob einem das gefällt, ist natürlich subjektiv. Ich fände einen 2 km langen Betonstreifen mit Resten von Flughafenmarkierungen, Reifenspuren, kontrolliert oder unkontrolliert aus Ritzen sprießendem Grün, ebensolchen Bäumen, Wasserbecken für die Regenwasserverdunstung, und vielleicht einer Straßenbeleuchtung in Form stilisierter Runway-Lichter sehr reizvoll.
Ob man die Speicherwirkung großer Betonflächen eigentlich zum Betrieb von Wärmetauschern nutzen kann?

Den Inn mit einem Altarm einzubeziehen, bietet sich geradezu an, ich glaube aber nicht, dass damit gleich das Problem der schlechten Zugänglichkeit des Inns in der ganzen Stadt behoben wäre - wir reden hier nur von einem neuen Stadtviertel am westlichen Rand der Kernstadt, das kann adäquate Zugänge zum Fluss in kilometerweit entfernten anderen Stadtteilen nicht ersetzen.

Zitat:
Wenn man die Linie 3 bis vors Empfangsgebäude des Flughafens führt und von da weiter, immer in einigen Hundert Metern Abstand zum Fluss geradewegs Richtung Kranebitten, dann sollte man doch ziemlich das ganze Areal abgedeckt haben, oder?


Bei 300 m Abstand zum Ufer (der aber eigentlich geringer sein sollte, weil sonst zwischen den Haltestellen Lücken entstehen) wäre der Abstand zum Nordrand mit 400 m IMO zu groß.
Ic h glaube, man bräuchte entweder zwei solcher (Schienen-)Achsen, was eher unrealistisch ist, oder eine zusätzliche Stadtteilbuslinie. Nachdem man ja nicht nur eine Ost-West-, sondern auch eine Nord-Süd-Verbindung braucht, wäre eine solche, etwa in der Mitte der Osthälfte durchgeführt, vielleicht eine Lösung, denn weiter oben verjüngt sich das Gebiet ja. Vorausgesetzt, dass das gesamte Areal bebaut bzw. gestaltet würde, sollte schon das gesamte Areal in den 300-Meter-Einzugsbereichen von Haltestellen liegen, ein etwas dichteres Netz, also 200-m-Radien, wäre natürlich noch besser.

Ganz wichtig wäre es mE, das öV-Netz im Vorhinein komplett durchzuplanen und den Rest dann darum herum zu entwickeln!
 

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Beitrag #76165 BeitragErstellt: 21.06.2011 15:40
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Zum Altarm: Natürlich behebt das nicht das Problem der schlechten Zugänglichkeit in der ganzen Stadt. Aber ein Altarm von gut zwei Kilometern Länge in etwa in Lage der heutigen Landebahn wäre schonmal ein großer Anfang.

Und in der Stadtmitte hat man am Inn einfach nicht viel Möglichkeiten diesbezüglich. Platz ist fast keiner da, bei normalem Wasserstand sind mehrere Meter Höhenunterschied zum Ufer zu überwinden, dazu kommt ein gewisses Gefahrenpotential durch die starke Strömung, z.B. Kinder betreffend. Da fände ich es sinnvoller, aus einer großen freiwerdenden Fläche möglichst viel herauszuholen diesbezüglich.

Wegen Abstand: Südlich haben wir auf ganzer Länge eine Schienenachse, nördlich in dem Bereich wo sie zur Technik abbiegt erstmal nicht. Angenommen, man baut dann trotzdem vom Kreisel südwestlich der Technik bis zur Haltestelle Lochbachsiedlung West einen geradelinigen Lückenschluss, setzt südlich der Technik eine Haltestelle rein, und lässt die Linie 4 geradeaus durchfahren. Dann hätte die Technik weiterhin Anschluss an die Linie 4, die Linie 4 würde etwa ein zwei Minuten schneller in die Stadt kommen, und wir hätten auf beiden Seiten eine durchgehende Schienenachse.

EDIT: Ok, nach nochmal bei Google nachsehen waren die 400 Meter wohl anders gemeint als ich sie verstanden hatte. Man könnte jedenfalls

1. die Wege nicht stur rechtwinklig zu den Schienenachsen hinführen, sondern sternförmig zu den Haltestellen
2. die am weitesten von den Haltestellen entfernten Flecken für Park etc. verwenden
 

Zuletzt bearbeitet von ice108: 21.06.2011 15:49, insgesamt einmal bearbeitet

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upwards
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Beitrag #76173 BeitragErstellt: 21.06.2011 19:05
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Das würde nicht gleich heissen daß es keine Landebahn mehr braucht, denkt nur mal an Landesverteidigung grübel oder Ambulanzflüge. Gesegelt wird auch in Zukunft werden- also erstmal halblang.
Flughafen ist mehr als das Areal: Lärm und für die Stadtentwicklung fast noch entscheidender, die Flugsicherheitszonen und Schneisen mit den Höhenbeschränkungen. Dass die INfrastruktur komplett verschwinden wird glaube ich nicht, wahrscheinlicher ist ein Heranrücken mit der Bebauung.
Btw, die Planung für die Kranebitter Allee ist ja brutal entwicklungshemmend für den Stadtteil. Immer mehr von den kleinen Häuseln am Lohbach werden durch Mehrparteienblöcke ersetzt lol $$$ , die Berufsschule, ohne Unterführung der Landesstrasse wird das nichts.
Die Stadtentwicklung läuft vorest mal von der Technik aus weiter über die Erdbeerlandfelder nach Westen, nach Kranebitten hin wird so ziemlich alles aufgefüllt. Bis 2030 ist in dem Streifen noch viel Potenzial drin. Ein Freibleiben des Landebahnstreifens finde ich dagegen sogar schön. Eine Durchwegung des Areals wäre sicher sinnvoll. Hötting West wird- wie die aktuelle Erweiterung bereits aufzeigt, ziemlich dicht, hoffentlich urban, gänzlich ohne Freiland sein.
 

Zuletzt bearbeitet von upwards: 21.06.2011 19:09, insgesamt einmal bearbeitet

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Beitrag #76174 BeitragErstellt: 21.06.2011 19:52
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upwards schrieb:
Das würde nicht gleich heissen daß es keine Landebahn mehr braucht, denkt nur mal an Landesverteidigung


Stand heute sehe ich am Innsbrucker Flughafen keine wesentliche militärische Infrastruktur. Was ich angesichts der Reichweiten dieser Flugzeuge nicht für abwegig halte. Worauf gründet deine Annahme der Innsbrucker Flughafen sei für die Landesverteidigung notwendig?

Wenn ich höre wieviel Lärm dieses gelegentliche Durchstarten macht glaub ich auch nicht so ganz dran dass ein Militärstützpunkt am Innsbrucker Flughafen gesellschaftlich so besonders mehrheitsfähig wäre...

Zitat:

grübel oder Ambulanzflüge.


Was gibts da was mit Hubschraubern nicht geht?

Zitat:

Gesegelt wird auch in Zukunft werden- also erstmal halblang.


Nunja, für das Geld was an Mieteinnahmen etc. auf dem Areal einzunehmen wäre könnte man den Seglern leicht ein Ersatzquatier weiter draussen anbieten. Wenn die Stadt vor der Wahl steht, entweder die Segler, oder ein Haufen neuer Wohnungen für einen mehr als angestammten Wohnungsmarkt, würden glaube ich eher nicht die Segler gewinnen.
 

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sLAnZk
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Beitrag #76175 BeitragErstellt: 21.06.2011 20:25
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Die Segler brauchen nicht so viel Platz, das könnte auch auf einem fallweise zu sperrenden Teil der erhaltenen Landebahn stattfinden.

Ambulanzflüge sagen wir nach Spanien oder in die Türkei gehen mit dem Hubschrauber nicht, die werden mit verschiedenen Jets gemacht, aber wenn die Leute in Salzburg stabilisiert werden können, brauchen wir deshalb in Innsbruck nicht unbedingt einen Flughafen.

Wenn ich mir die Eurofighter-Performance so anschaue, danke Herr Darabos, daß wir heute ums selbe Geld die alte Version haben, ist mir eh lieber, sie stürzen woanders fast ab. Schließlich ist das Risiko des Absturzes eines Flugzeuges bei Start und Landung am höchsten.

Die Landebahn heizt sich im Sommer sicher enorm auf, das könnte man für alles mögliche nützen, Kühlung, Prozeßwärme, was immer.

Ich fände die Erhaltung der ganzen Landebahn als richtiger als die Erhaltung eines Teils davon, schließlich ist das faszinierende daran nicht der Beton, sondern die Dimension. Den Apronteil und die Zufahrten zur Landebahn kann man wegreißen.

Und irgendwo in der Mitte sollte man auch eine Achse haben, wo man nach beiden Seiten hinüberschauen kann und sehen, wie breit das Areal einmal war. Dort könnte man die Straßenverbindung durchziehen, etwa auf der Höhe der alten Hangars, diagonal hinüber beim Radarbunker vorbei zur General Aviation. Sollte auch als Allee ausgeführt sein, mindestens 100 Meter breit, und kann niedrige Gebüsche, als gewöhnliche Wiese genützte Teile, die für die Grünfuttergewinnung genützt werden, kleine Felder und vielleicht Flächen enthalten, die man Quadratmeterweise für Gemüsegärten pachten kann. Wichtig ist dafür der Raumeindruck, also daß das Ganze nicht bebaut wird, sondern maximal brusthoch bewachsen, keine Werkzeughütten.

Und am Rand dieses Streifens zieht man die Straße für den Bus durch, einen Radweg und einen ordentlichen Fußweg, damit man endlich von der Lohbachsiedlung direkt zum USI kann, das bringt wirklich Leben in die Gegend.

Der Bus könnte eine Stadtteillinie sein, den Kranebitter Teil des LK umfassen, dann Flugpolizei, Landebahn, USI-West, USI-Ost, Huchenstraße, Café Sailer, Vögelebichl, west/Mittenwaldbahn, und über den Fürstenweg zurück über Café Sailer usf..

Alternativroute wäre über die Trambrücke in die Völser Au, hinüber Sieglanger, Wende bei der dortigen S-Bahn-Station.
 

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Beitrag #76176 BeitragErstellt: 21.06.2011 21:11
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Also ich hab kein besonderes Gefühl für die Dimension einer Landebahn. Was bringt das zu sehen da waren mal zwei Kilometer Beton? Oder das war mal 400 Meter breit? Sowas würde ich genausowenig vermissen wie ich einen nichtvorhandenen Aufmarschplatz ähnlicher Größenordnung vermissen würde.

Ich seh da eher die seltene Gelegenheit, ein innenstadtnahes Gebiet mal nicht so betonfixiert wie die heute existierenden Gebiete neu zu planen, sondern mit größerer zusammenhängenden, lärmgeschützten Parkachse in der Mitte (nämlich besagte zwei Kilometer entlang des neu zu schaffenden Altarms). Ich meine, hätte man das ganze vor 30 Jahren geplant und bebaut, hätte man statt der Landebahn eine vierspurige Straße reingesetzt. Mahlzeit.

Planen sollte man das ganze denke ich von vornherein ohne Bus.
 

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Beitrag #76183 BeitragErstellt: 21.06.2011 22:53
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Ice108 schrieb:

Zum Altarm: Natürlich behebt das nicht das Problem der schlechten Zugänglichkeit in der ganzen Stadt. Aber ein Altarm von gut zwei Kilometern Länge in etwa in Lage der heutigen Landebahn wäre schonmal ein großer Anfang.


Ein Anfang für Hötting, ja, so wie die Leutln aus der nördlichen Reichenau heute halt jeden Tag zum Sillzwickel runter gehen und dort den zugänglichen Uferbereich nutzen können, man aus allen anderen Stadtteilen dazu aber erst anreisen muss und das daher eher was fürs Wochenende ist. Macht es aber nicht schlechter. Sollte unbedingt gemacht werden.

Zitat:

Und in der Stadtmitte hat man am Inn einfach nicht viel Möglichkeiten diesbezüglich. Platz ist fast keiner da, bei normalem Wasserstand sind mehrere Meter Höhenunterschied zum Ufer zu überwinden, dazu kommt ein gewisses Gefahrenpotential durch die starke Strömung, z.B. Kinder betreffend. Da fände ich es sinnvoller, aus einer großen freiwerdenden Fläche möglichst viel herauszuholen diesbezüglich.


Doch, da gäbe es einige Möglichkeiten. Nicht nur im Zentrum. Innrain, Englischer Garten, Rennweg (Straßenrückbau), Hoher Weg, Mühlau beidseitig bis zum Sillzwickel, da gibt es teilweise auch noch riesige freie Areale, O-Dorf, Rum. Dichte Bebauung bis ans Wasser gibt es eigentlich nur zwischen Altstadt und Holzhammerbrücke, westlich der Unibrücke auch nur nordseitig.

Zitat:

Wegen Abstand: Südlich haben wir auf ganzer Länge eine Schienenachse, nördlich in dem Bereich wo sie zur Technik abbiegt erstmal nicht. Angenommen, man baut dann trotzdem vom Kreisel südwestlich der Technik bis zur Haltestelle Lochbachsiedlung West einen geradelinigen Lückenschluss, setzt südlich der Technik eine Haltestelle rein, und lässt die Linie 4 geradeaus durchfahren. Dann hätte die Technik weiterhin Anschluss an die Linie 4, die Linie 4 würde etwa ein zwei Minuten schneller in die Stadt kommen, und wir hätten auf beiden Seiten eine durchgehende Schienenachse.


Ja, das könnte klappen, aber etwas modifiziert, siehe ganz unten.

Zitat:

1. die Wege nicht stur rechtwinklig zu den Schienenachsen hinführen, sondern sternförmig zu den Haltestellen
2. die am weitesten von den Haltestellen entfernten Flecken für Park etc. verwenden


Ja, beides super Ideen. Ersteres meinte ich mit "öV als Grundgerüst und alles drauf ausrichten". Einziger Nachteil bei sternförmigen, also kürzestmöglichen Wegen ist vielleicht, dass die Nutzung der Parzellen dann schwieriger wird - ich würde aber nicht ausschließen dass man das entsprechend sinnvoll planen könnte.

upwards schrieb:

Das würde nicht gleich heissen daß es keine Landebahn mehr braucht, denkt nur mal an Landesverteidigung oder Ambulanzflüge. Gesegelt wird auch in Zukunft werden- also erstmal halblang.


Der Airport Kranebitten ist kein Militärflughafen - da würde ich sagen: wenn man der Meinung ist, einen solchen zu brauchen, müsste man einen neuen bauen - weiter draußen.
Ambulanzflüge, meinst du damit Organlieferungen etc.? Darüber weiß ich zu wenig. Angesichts der Größe der Uniklinik könnte es aber natürlich sein, dass es da weiterhin eine Möglichkeit braucht - muss aber auch nicht ausgerechnet an dieser Stelle sein.

Zitat:

Flughafen ist mehr als das Areal: Lärm und für die Stadtentwicklung fast noch entscheidender, die Flugsicherheitszonen und Schneisen mit den Höhenbeschränkungen. Dass die INfrastruktur komplett verschwinden wird glaube ich nicht, wahrscheinlicher ist ein Heranrücken mit der Bebauung.


Das geht nur, wenn der Flughafen aufgelassen wird. Er ist ja praktisch schon von allen Seiten so weit umbaut, wie es geht.

Zitat:

Die Stadtentwicklung läuft vorest mal von der Technik aus weiter über die Erdbeerlandfelder nach Westen, nach Kranebitten hin wird so ziemlich alles aufgefüllt. Bis 2030 ist in dem Streifen noch viel Potenzial drin. Ein Freibleiben des Landebahnstreifens finde ich dagegen sogar schön. Eine Durchwegung des Areals wäre sicher sinnvoll. Hötting West wird- wie die aktuelle Erweiterung bereits aufzeigt, ziemlich dicht, hoffentlich urban, gänzlich ohne Freiland sein.


Ja, im Moment ist westlich der Technik wohl das einzige Gebiet, wohin sich die Kernstadt im Nordwesten ohne Hangbebauung noch ausdehnen kann.

sLAnZk schrieb:

Ambulanzflüge sagen wir nach Spanien oder in die Türkei gehen mit dem Hubschrauber nicht, die werden mit verschiedenen Jets gemacht, aber wenn die Leute in Salzburg stabilisiert werden können, brauchen wir deshalb in Innsbruck nicht unbedingt einen Flughafen.


Ach ihr meint die Knochenbrüche der Schiurlauber? Mit der Bahn nach München, von dort überallhin. Dann wird aus dem Ambulanzflug halt erst mal ein Ambulanzzug - das ist sicher kein Grund für den Erhalt eines Flughafens.
Salzburg wäre wohl keine Option, wenn der Airport Innsbruck verschwindet, verschwindet auch der Salzburger, wenn auch vielleicht erst ein paar Jahre später.

Zitat:

Ich fände die Erhaltung der ganzen Landebahn als richtiger als die Erhaltung eines Teils davon, schließlich ist das faszinierende daran nicht der Beton, sondern die Dimension. Den Apronteil und die Zufahrten zur Landebahn kann man wegreißen.


Ich würde eher für einen Ost-West-Streifen in voller Länge und einen Nord-Süd-Streifen als "Zitate" plädieren, sonst braucht das doch zu viel Platz.

Zur öV-Erschließung: auf der Skizze in Rot die 300-m-Radien einer Tramverlängerung von Steinbockweg ganz rechts unten bis rauf zur Völser Brücke. Die kleinen nicht erschlossenen Ecken entlang des Inns würden in das Parkgebiet fallen.
In Blau die (bald) bestehenden Tramlinien mit deren feststehenden Haltestellenstandorten. Die würden einen Teil ganz gut abdecken, nur in der Mitte und im Osten gäbe es ein Loch. Im Osten könnte man das z.B. mit der Linie F erschlagen, das Loch in der Mitte durch eine Verschwenkung der Linie 4 um 300 Meter nach Süden statt Parallelführung zur Kranebitter Allee. Das Technik-Areal wird in diesem Bereich von der Technikerstraße her ausreichend erschlossen.

 

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sLAnZk
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Beitrag #76187 BeitragErstellt: 21.06.2011 23:46
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Das besondere Gefühl der Landebahn ist der Umstand, daß man drauf herumlaufen kann, feiern, skateboarden, auf den Sonnenaufgang warten, es ist viel Platz, Freiheit, und vielleicht wirklich energetisch nutzbar.

Der Flußarm mit Park wäre auch schön, ist am Rand des Areals aber genauso schön wie in der Mitte.

Der Querungsstreifen Freiheit in der Mitte, wenn man ihn etwas stärker anwinkelt, also westlich der alten Hangars beginnen läßt statt östlich, böte natürlich die Gelegenheit der lückenfüllenden Buslinie - wenn man aber die Erschließung so plant, daß man ohne Bus auskommt, ist es auch recht.

Was spricht aber dagegen, Kranebitten mit Sieglanger zu verbinden? Das hätte eine Reihe von Vorteilen, wenn es gut gemacht und schnell genug ist.

Ich finde es nicht unattraktiv, den Flughafen zu erhalten und halt mit Besiedlung einzukreisen und zu überwuchern, so daß er erkennbar bleibt und die Weite dann für alle da ist - soweit man sie nicht für Besiedelung braucht.
 

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Beitrag #76201 BeitragErstellt: 22.06.2011 17:45
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So, voraussichtlich letztes Lebenszeichen von mir für diese Woche zwinkern

Zitat:

Doch, da gäbe es einige Möglichkeiten. Nicht nur im Zentrum. Innrain, Englischer Garten, Rennweg (Straßenrückbau), Hoher Weg, Mühlau beidseitig bis zum Sillzwickel, da gibt es teilweise auch noch riesige freie Areale, O-Dorf, Rum. Dichte Bebauung bis ans Wasser gibt es eigentlich nur zwischen Altstadt und Holzhammerbrücke, westlich der Unibrücke auch nur nordseitig.


Ok, ich bezog mich hauptsächlich auf diesen zentralen Abschnitt. Aber beispielsweise auch auf dem Abschnitt westlich der Unibrücke, südlich des Inns: Da ist zwar ein Streifen Grün zwischen Inn und Bebauung, aber mir kommt vor nicht soviel als dass man da sinnvoll eine solche Schräge zum Fluß bauen kann dass man da sinnvoll runterkann. Der ebene, langgezogene Park mit dem Radweg den es da derzeit gibt ist ja nichts schlechtes, nur die Anbindung zum Fluß fehlt.

Zitat:

Zitat:

1. die Wege nicht stur rechtwinklig zu den Schienenachsen hinführen, sondern sternförmig zu den Haltestellen
2. die am weitesten von den Haltestellen entfernten Flecken für Park etc. verwenden


Ja, beides super Ideen. Ersteres meinte ich mit "öV als Grundgerüst und alles drauf ausrichten". Einziger Nachteil bei sternförmigen, also kürzestmöglichen Wegen ist vielleicht, dass die Nutzung der Parzellen dann schwieriger wird - ich würde aber nicht ausschließen dass man das entsprechend sinnvoll planen könnte.


Da seh ich bei Fußwegen kein großes Problem. Man kann doch ohne weiteres ein Gebäude so bauen dass auf Erdgeschossniveau ein Fußweg schräg quert, mit einer Decke und Wohnungen drüber. In der Peerhofsiedlung gibts auch allerlei Durchgänge wo in Fallinie oben drüber Wohnungen sind.

Zitat:

Loch in der Mitte durch eine Verschwenkung der Linie 4 um 300 Meter nach Süden statt Parallelführung zur Kranebitter Allee. Das Technik-Areal wird in diesem Bereich von der Technikerstraße her ausreichend erschlossen.


Da wäre ich etwas vorsichtig. Die Technik dürfte ein durchaus relevantes Pendlerziel sein. Sei es für Leute die da arbeiten, sei es für Studenten die von außerhalb kommen. Ich denke, jemand der z.B. mit der S-Bahn am Hbf oder in Völs ankommt sollte schon eine Direktverbindung zur Technik haben, nach Lage der Dinge dann die Linie 4.

Wenn man die dann ein ein paar Hundert Metern Abstand vorbeiführt pflanzt man die Leute in einer Weise wie z.B. damit dass die Linie O knapp am Hbf vorbeigeht. Keine unüberwindbare Distanz, aber in der Praxis immer mal wieder nervig.

Aber wenn ich mir auf deiner Skizze in der Mitte noch einen blauen Kreis dazudenke mit Zentrum in etwa da wo das "171" steht, ist die Lücke eigentlich auch nicht mehr so furchtbar groß. Da ja die Linie 3 ab Flughafen dann auf jeden Fall Neubaustrecke wäre, würde ich dann eher in die Linie 3 ein Eck einbauen, etwa so dass sie auf Höhe des mittleren roten Kreises einen Sägezahn nach Norden macht.

Zitat:

Das besondere Gefühl der Landebahn ist der Umstand, daß man drauf herumlaufen kann, feiern, skateboarden, auf den Sonnenaufgang warten, es ist viel Platz, Freiheit, und vielleicht wirklich energetisch nutzbar.


Abgesehen vielleicht vom Sonnenaufgang geht das aber alles auch in einer kleinteiligeren Parkstruktur. Ich meine, wenn außer der Landebahn alles Park werden sollte würde ich nichts sagen, aber wir reden ja über die Gestaltung genau der Fläche die nicht von Bebauung in Anspruch genommen wird, und das wird wenn die Sache Sinn machen soll bei weitem der Großteil der Fläche sein. Insofern denke ich, man kann aus der Fläche die die Bebauung übrig lässt viel mehr machen wenn man kleinteilig bleibt, und nicht die Gestaltung aus vergangener Zeit als Relik mitschleppt.

Du kannst jetzt natürlich sagen, man braucht die Weite da wo man wohnt, aber grundsätzlich kriege ich Weite im Sinne von einigen Kilometern in Innsbruck dadurch dass ich mich einen (fast) beliebigen Hang raufbegebe. Zum Beispiel in Form des Ausblicks von der Hungerburg.

Es spricht auch nichts dagegen, ein hohes Gebäude meinetwegen mit großzügiger öffentlich zugänglicher Dachterasse zu bauen, von dem man große Teile des Geländes von oben überblickt. Sowas schafft auch die Möglichkeit für Weite wenn man sie erleben will.
 

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Beitrag #76206 BeitragErstellt: 22.06.2011 19:42
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Sowas schafft auch die Möglichkeit für Weite wenn man sie erleben will.

Das stimmt natürlich, aber wenn ich die Dimensionen eines Flughafens zeigen will, ist es notwendig, daß ich die Dimensionen auch sehe. Das ist das interessante an der Erhaltung der Landebahn, so wie sie ist, und an der Erhaltung eines Teils normal dazu, wo ich offenes, aber flach genütztes Gelände habe.

Auf diesem Normalstreifen sollte man ruhig auch die Teile des Aprons, die dort liegen, und vielleicht auch den Radarbunker erhalten, so wie sie sind (natürlich würde man die Technik verkaufen).

Diejenigen Teile des Aufnahmegebäudes, die aus den 50er-Jahren stammen, sollte man erhalten, den Rest schleifen und verbauen - für die schöne Halle findet sich sicherlich eine Nutzung, Restauration, Disco, Kaufhaus.
 

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Beitrag #76214 BeitragErstellt: 22.06.2011 23:09
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Meine Ideen für einen neuen Stadtteil an der Stelle wo heute der Flughafen ist:

Hier nun in Kategorien geordnet, einige Dinge könnten auch, unabhängig von der Einstellung des Flughafens, realisiert werden:
(Teilweise sind auch allgemeine Dinge erwähnt)

Infrastruktur:
hochwertige Wohnbauten
kleine bis mittelgroße Geschäfte
Bildung/Betreuung
Seitenarm des Inns, mit Parkanlagen

Verkehr:

-->Straßen
Falls die Autobahnabfahrt Sieglanger/Flughafen kommt (habe keine genaueren Infos darüber), sollte es eine Verbindung über den Inn zum Flughafenparkpaltz geben und zur Völser Landstraße. (auch eine Straßenbahnspur vorsehen)
Parkplätze beim Flughafen bleiben erhalten und weren als P+R genutzt.
Landebahn bleibt teilweise als "Hauptstraße" für diesen Stadtteil erhalten, ersetzt/entlastet teilweise momentane B171 --> Landebahn sollte auch für Veranstaltungen nutzbar sein.
Technikerstraße zur Landebahn verlängern.
Wichtig sind großzügige und hochwertige Wege für Fußgänger und Radfahrer.
Wonbauten durch Grünflächen von vielbefahrenen straßen trennen --> Lärmschutz

-->S-Bahn
Errichtung der S-Bahn Station Sieglanger, und Völs Ost.

-->Tram/RB
3er bis zum Flughafen und weiter über Innbrücke nach Völs-Ost
R als Straßenbahn zum Flughafen
Linie O von Technik-West nach Süden verlängern zu den Parkplätzen und weiter über Inn bis zur S-Bahn Hst Sieglanger
Trams auf Raßengleis führen

Energie:
Neues Innkraftwerk westlich der Landebahn (wäre IMO eine interessante Idee), von dort aus zweigt der künstlich angelegte Seitenarm des Inns ab.
Photovoltaik/Solar auf möglichst vielen Gebäuden.
Aufladestationen für Elektrofahrzeuge bei den Parkplätzen vorsehen.
 

Zuletzt bearbeitet von TLR: 22.06.2011 23:11, insgesamt einmal bearbeitet

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Beitrag #76215 BeitragErstellt: 22.06.2011 23:47
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Bitte nicht böse sein, TLR, aber die Aussicht, daß auf der Landebahn dann einfach Autos fahren sollen, halte ich für komplett verkehrt, man gibt eine neu gewonnene Fläche auf, um einen anderen Unsinn darauf zu dulden, anstatt daß man einmal in Ruhe skaten kann... das kanns nicht sein.

Das Innkraftwerk hätte ich vor der Verlegung für eine gute Idee, heute versucht man, hier wieder etwas Leben zu etablieren, da ist ein Kraftwerk so ziemlich das verkehrteste, aber im Prinzip müßte irgendwo im Gefälle zwischen Imsterberg und Kirchbichl ein Kraftwerk Platz haben.

Ein Stück Au zu etablieren wäre sicher eine gute Idee, ein Weiher zum Wasserspielen und für Froschpopulationen.

Mich überrascht, wie wenig Wertschätzung eine simple Wiese hier genießt, das gehörte hier aber definitiv her.
 

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Beitrag #76218 BeitragErstellt: 23.06.2011 09:10
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Was mir in dieser ganzen Diskussion fehlt ist eine Antwort auf:

A) Eine Begründung, warum man den Flughafen in Zukunft nicht mehr brauchen sollte:
Das Flug- und Passagieraufkommen steigt, für den Tourismus - aber auch für andere international verkettete Wirtschafsbereiche - wäre ein Auflassen eine Katastrophe. Schon mal jemand mit der Bahn zum Münchener Flughafen gefahren? Das mehrmalige Umsteigen, die ewige Fahrzeit und und die Unsicherheit überhaupt rechtzeitig anzukommen spar ich mir lieber. Eine ordentliche Bahnverbindung dorthin wäre wohl theoretisch (zu gigantischen Kosten!) möglich, nur praktisch lehren mich ÖBB und DB das Gegenteil. Außerdem könnte das nur funktionieren, wenn dann auch Orte wie Kitzbühel, Mairhofen-Hintertux, Neustift, Sölden, Serfaus-Nauders und Ischgl direkt an München angebunden wären. Alles in allem also Investitionen um die 3-4 Mrd. €, durch ein Auflassen des (profitablen) Flughafens kämen nach Abzug der Abbruch- und Infrastrukturkosten über die Grundstücke keine 400 Mio € rein.

B) Hat sich schon mal jemand das Profil des Inntals angesehen?
Da wo der Flughafen liegt, ist die einzige Stelle im Inntal, die einerseits eben ist und andererseits das Tal breit genug für Landeschleifen ist.

Daraus folgt: Ein Verlegen des Flughafens nach Völs-Kematen wäre erst denkbar, wenn irgendwann mal alle Flugzeuge Senkrechtstarter sind. Nun, in 100 Jahren ist das vielleicht so. Vorher wirds aber wohl nix.

Weiters wäre das Verkehrnsetz in der Höttinger Au nicht auf weitere 20.000 EW ausgerichtet. Das könnte man aber durch einen AB-Anschluss und gleichzeitiges Kappen der MIV-Verbindung zum Fürstenweg beheben.
 

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