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Martin Weltverkehrs-ImperatorIn
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Beitrag #74422 Erstellt: 04.04.2011 22:07 Rasengleis, technische Fragen |
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Heute diskutierte ich mit einem Wasserbautechniker über Versickerungsflächen auf Rasengeleisen.
Es wurde dabei folgende Fragen bzw. Probleme aufgeworfen:
1) Braucht man auf Rasengleisen auch Unkrautvernichter, um sicherzugehen, das bestimmte Pflanzen nicht überhand nehmen?
2) Wenn der Bewuchs robuster und durchlässiger sein soll (z.B. Schotterrasen) besteht u.U die Gefahr, dass Schmieröl leichter in Grundwasser gerät?
Gibt es dazu Erfahrungswerte?
zu 1) nahm ich bisher an, dass man nur in ver Vergetationsperiode mähen muss
zu 2) gehe ich davon aus, dass der Schmierölverlust so gering wie bei einem unbeschädigten Auto ist; nachdem es auch Rasengleise mit Rilleschienen gibt, könnten die Produkte der Kranzschmierung über die Rillenetnwässerung entosrgt werden....
Edit manni: "...geleise" im Titel durch "gleis" ersetzt, wegen besserer Suchbarkeit
Im übrigen bin ich der Meinung, dass die Regiotram (=Nebenbahn) jedenfalls von Zirl bis Mils geführt werden muss.
Die von mir aufgenommenen Fotos stehen unter CC-BY-SA 3.0 und können gerne der Lizenz entsprechend weiterverwendet werden.
Zuletzt bearbeitet von manni: 08.06.2011 13:05, insgesamt einmal bearbeitet
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sLAnZk BeherrscherIn allen Verkehrslebens
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Beitrag #74423 Erstellt: 04.04.2011 22:19
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Auf den Bildern französischer Rasengleise sehe ich eigentlich nur Rillenschienen, in München kann man beides sehen, sowohl gewöhnliche Vignol- als auch Rillenschienen bei Rasengleisabschnitten.
Ich finde vernünftig, diese Fragen zu stellen, und bin gleichzeitig sehr gegen Unkrautvernichter eingestellt, soferne man regelmäßig mäht, was man ohnedies muß, damit kein Buschwerk und keine Goldruten aufkommen.
Es kreist die Tram in meinem Kopfe
herum fährt sie mit Strom
es liegt so Spannung an meinem Schopfe
das hab ich jetzt davon.
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manni Betreiber des Forums
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Beitrag #74432 Erstellt: 05.04.2011 21:43
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Soweit ich weiß, kann "Unkraut" einem Rasengleiskörper keinen Schaden zufügen, da für Rasengleise Stahlschwellen verwendet werden. Es gibt keinen Schotter, der vom Unkraut gelockert werden würde, weswegen Unkraut kein Problem darstellt. Andere Systeme haben ein Betonfundament mit Entwässerung und nur eine relativ dünne Erdschicht, was verhindert, dass sich etwas festsetzen kann, das tiefer wurzelt und höher sprießt. Mähen wie einen normalen Rasen reicht, und ab und an muss man den Bremssand wegsaugen, sonst verwandelt sich das Rasengleis mit der Zeit in ein Wüstengleis.
Ein Schmierölproblem würde ich gänzlich ausschließen. Vor allem bei unseren modernen Bahnen dürfte der Verlust an umweltschädlichen Flüssigkeiten so gut wie bei Null liegen, bei den DÜWAGs hat's wahrscheinlich nicht ganz so gut ausgesehen.
Da würde ich mir nur Sorgen machen, wenn Rasengleise als Versickerungsflächen für angrenzende Straßen dienen würden. Von dort würde wahrscheinlich schon öliger Dreck in den Untergrund rinnen.
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sLAnZk BeherrscherIn allen Verkehrslebens
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Beitrag #74433 Erstellt: 05.04.2011 22:09
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Aber was ist mit der Radkranzschmierung, die ja wieder mit Fett laufen soll? Trotzdem glaube ich, daß die fraglichen Mengen die Aufregung über diesen Randpunkt nicht rechtfertigen.
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manni Betreiber des Forums
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Beitrag #74444 Erstellt: 06.04.2011 18:14
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Das Fett ist ja nicht flüssig, es lagert sich in der Rille ab, nehme ich an. Und Graphitstaub gefährdet das Grundwasser auch nicht.
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manni Betreiber des Forums
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Beitrag #75745 Erstellt: 31.05.2011 10:54
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Das Thema Rasengleise wird am Köcheln gehalten:
http://www.krone.at/Tirol/Tiroler_Strassenbahn_soll_schon_bald_ueber_Gras_rollen-Vorbild_Freiburg-Story-265298
Wobei das in dem Artikel ja geradezu als exotisch dargestellt wird. Und was ist denn bitte eine "Tiroler Straßenbahn"?
Wir könnten uns mal überlegen, wo in Bauetappe 2 überall Rasengleis möglich wäre. Wir wissen, dass das in Bauetappe 1 nirgends der Fall ist, weil die Eigentrassenabschnitte sämtlich durch Busse mitbenützt werden, abgesehen von der Endstation Amras, die eh mit Rasengleis ausgestattet wird.
Ich finde es absolut sinnvoll, wenn auch kurze Stücke einer Gleistrasse mit Rasengleis versehen werden, wenn auch immer es möglich ist.
Ein kleines Stück sähe ich doch noch in Bauetappe 1, nämlich das dritte, südlichste Gleis beim "West" unterhalb der S-Bahn-Brücke. Das liegt ja neben der gemeinsamen Tram- und Bus-Trasse, man könnte es daher in Rasengleis "packen".
In Bauetappe 2 gäbe es, so wie ich das sehe, folgende Möglichkeiten:
- Eigentrassenabschnitte Technikerstraße (4176 wird ja später durch Stadtbahn Völs ersetzt - daher evtl. später nachrüsten?)
- Viktor-Franz-Hess-Str Ri Zentrum
- Endbahnhof Peerhofsiedlung
- Wartegleis Karl-Innerebner-Str
- Endbahnhof Karl-Innerebner-Str
- Westspange bis Wendestelle Technik (später natürlich auch weiter)
Bauetappen 3 und 4:
- Durchstich Defreggerstr - Langstr
- Eigentrassenabschnitte in Langstr und Pembaurstr
- Reichenauer Straße jeweils dort, wo mIV nicht notfalls aufs Gleis ausweichen darf
- Straßenbahnbrücke O-Dorf
- eigener Bahnkörper Abschnitt Straßenbahnbrücke - Schützenstr
- Schützenstr stadteinwärts
- und selbstverständlich die gesamte O-Dorf-Schleife
Bauetappe 5:
- gesamte Strecke bis zum Stadtbahntunnel in Völs
Bauetappe 6:
- Bereich Rumer Hof und vorläufiger Endbahnhof Rum, sofern Station nicht gemeinsam für Bus und Tram
Abschnitt Rum - Hall:
- die gesamte Strecke von Rum bis Kurhaus mit Ausnahme der Mischverkehrsabschnitte
Man könnte zwar sagen, entlang der Haller Str zwischen Rum und Logistikzone würde es auch ein gewöhnlicher Schottergleiskörper tun, weil dort weder jemand wohnt noch jemand den Gleiskörper sieht, aber ich gehe doch davon aus dass hier über kurz oder lang weitere Gebäude entstehen (vgl. raumordnungspolitisches Leitbild des landes, nach dem die Entwicklung sich nach den Schienenachsen richten soll), daher sollte die Trasse dort auch optisch was hermachen.
- Linie 3 Layrstr - Steinbockweg:
Da gibt es noch keine Funktionsplanung, daher weiß ich noch nicht, ob und wo es auch Mischverkehrsabschnitte gibt - kann man noch nichts dazu sagen.
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Hannes VerkehrsstadträtIn
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Beitrag #75746 Erstellt: 31.05.2011 13:23
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Man muss das Thema wohl auch langfristiger sehen. Je weiter die Straßenbahnen ins Umland hinausreichen, desto weniger paralleleln Busverkehr wird es brauchen. Insofern kann man das wohl auch nachträglich noch umbauen. Z.B. könnte man den 4176 einstellen, wenn die Stadtbahn bis Zirl ginge (maximaler Ausbau). Dagegen spricht allerdings wieder der für die Tram sehr ungünstige Fahrzeitvergleich nach Zirl - insofern wäre Unterperfuß (S-Bahn) als Endpunkt naheliegender.
Die andere Variante wäre eben den Busverkehr auf der MIV-Fahrbahn zu führen. Nachdem diese (leider) eh ordentlich ausgebaut wird und der Bus daher kaum im Stau stehen dürfte, könnte man das vielleicht argumentieren.
Am Westast wären das die Linien T und 4176.
Am Ostast wären abschnittsweise die Linien J, C, F, R und T betroffen.
An der 3er die Linien 4134 (Tulfes-Mils) und 4130 (Ampass-Mils) und 4125-Ast Süd (HBF-DEZ-Wattens-Schwaz)
Zuletzt bearbeitet von Hannes: 31.05.2011 13:27, insgesamt 2 mal bearbeitet
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manni Betreiber des Forums
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Beitrag #75760 Erstellt: 01.06.2011 12:47
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Im ersten Absatz sprichst du vom "Westkorridor", oder?
Wenn die Kombination aus S-Bahn, Tram und Stadtbahn im Westen für einen spürbaren mIV-Rückgang sorgen würden und die Kranebitter Allee dadurch auch zu Stoßzeiten staufrei würde, könnte man dort die Regionalbusse wohl auf die mIV-Fahrbahn schicken. Aber ob die von Baltes angestrebten bzw. prognostizierten 5% Verschiebung im Modal Split dafür ausreichen? Ich glaub' eher nicht, oder schätze ich das falsch ein?
Da zumindest die Linie 4163 dann wohl hoffentlich eingestellt werden wird und man die Linie T zwischen Fischerhäuslweg und Cyta auch nicht mehr brauchen wird (da böte sich als neuer Endpunkt IMO z.B. S-Bahn Hötting an), sähe ich im Westen Chancen für Rasengleise nur in der Technikerstraße, an einzelnen kürzeren Abschnitten in den Ästen KIS und PHS und ab Technik westwärts. Ich glaube, den Beton-Gleis-Korridor entlang Höttinger Au und Kranebitter Allee wird's leider brauchen.
Zu den Parallelführungen im Ostabschnitt: würde es eigentlich nicht viel mehr Sinn machen, die Buslinien durch Parallelstraßen zu führen? Z.B. die Linie R über Pembaurstraße - Kärntner Straße - General-Eccher-Straße zur Radetzky? Damit wäre die Reichenauer Str busfrei, Rasengleis wäre besser argumentierbar, und das südliche Sillufer in diesem Bereich mit teils hoch dichter Verbauung deutlich besser erschlossen.
Ich habe schon den Eindruck, dass bei uns, im Vergleich zu anderen Städten, extrem viele Linien auf einzelnen Achsen gebündelt und parallel geführt werden. Im Zentrum ist das ja normal und wünschenswert, aber außerhalb doch eigentlich nicht. Es kann doch nicht sein, dass fast nirgends Rasengleise möglich sind, weil überall irgendwelche Buslinien parallel fahren.
Dazu noch etwas: ich habe kürzlich ein Foto aus Frankreich gesehen, ich weiß nur leider nicht mehr welcher Betrieb, werd's aber zuhause suchen. Dort ist eine Tram auf Rasengleis zu sehen, mittig, und parallel dazu Asphaltstraßen mit je einer mIV- und einer Busspur. Die parallel verkehrenden Busse fahren also auf Busspuren und trotzdem gibt es Rasengleise. Das wäre auch etwas, das wir vielleicht verfolgen sollten!
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Hannes VerkehrsstadträtIn
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Beitrag #75776 Erstellt: 02.06.2011 12:40
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Die 5 % sind halt eine klassisch unambitionierte Baltes-Aussage. Wesentlich größere Verlagerungen wären wohl in Verbindung mit den (vergessenen) S-Bahn-Haltestellen und einer MIV-Durchfahrtssperre der Innenstadt möglich.
Die Linie 4176 wird sicher nicht eingestellt. Die reicht ja bis Nassereith und konkurrenziert sich mit der Tram überhaupt nicht, da sie Völs ja nicht bedient. Sollte die Tram mal bis nach Zirl gehen, könnte man den 4176 aber statt abwechselnd über die Technik dann ab dort ganz über Autobahn und Innrain führen.
Die Linie T würde ich mit der Tram anstatt des Lk nach Kranebitten führen, dann stellt sie keine Konkurrenz für diese dar. Kürzt man sie, müsste man aus Ri Westen nach Wilten wieder extra umsteigen.
Im Bus-Konzept 2001 war vorgesehen den R über Egerdachstraße und Klappholzstraße zu führen. Wurde aber nicht umgesetzt.
4125, 4130 und 4134 könnten notfalls auch über die Anton-Eder-Straße geführt werden. Brächte gegenüber dem Mischverkehr auf der Amraserstraße aber eher einen Nachteil bezüglich der Quer-Einmündung in die Amraserstraße an der Kreuzung Gumppstraße.
So viele Parallelführungen seh ich sonst eigentlich nicht.
J und C lassen sich ebenfalls nicht aus der inneren Amraserstraße bringen, allerdings könnte man den C als Ersatz für den O tauschen, also über Dreiheiligenstraße und Pradlerstraße in die Gumppstraße führen.
Der F-Ast über die Pembaurstraße ist IMO eh sinnlos, den kann man einstampfen und lieber Saggen besser erschließen.
Den T im O-Dorf betriffts nur auf einem kurzen Abschnitt. Also Mischverkehr oder kurze Asphalttrasse.
Zuletzt bearbeitet von Hannes: 02.06.2011 12:42, insgesamt einmal bearbeitet
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62er LehrfahrerIn
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Beitrag #75788 Erstellt: 02.06.2011 16:16
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Ein Argument pro Rasengleis ist da leider unerwähnt geblieben: Es ist für das Mikroklima (besonders innerhalb der Stadt) sehr nützlich!
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manni Betreiber des Forums
Alter: 45
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Beitrag #75830 Erstellt: 05.06.2011 00:45
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@62er: Ist nicht so tragisch, ein entsprechendes Papier von uns, in dem alle Vorteile aufgeführt sind, liegt schon lange bei allen Zuständigen.
@Hannes: ich hatte die 4163 Mils - Völs gemeint, nicht die 4176.
Die Idee mit dem Streckentausch C/O finde ich sehr gut, denn mit den beiden Straßenbahnachsen braucht's in diesem Teil von Pradl wohl wirklich keine Busachse in der Mitte mehr. Zusätzlich wäre der Südast des F dann nicht mehr nötig, wie du ja auch schon geschrieben hast, wenn man den C über die Pembaur und die Lang zur Gumpp führen würde, und der C sollte mit Gelenkbussen dann auch kein Kapazitätsproblem bekommen.
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Meik FahrbetriebsleiterIn
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Beitrag #75834 Erstellt: 05.06.2011 12:39
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Den Streckentausch C/O sehe ich auch als sehr sinnvoll an allerdings finde ich die Variante von Hannes viel sinnvoller.
C-Neu Dreiheiligenstraße-Reichenauerstraße-Pembauerstraße-Langstraße-Gumppstraße
Positiv:
Haltestelle Dreiheilgenstraße wird weiter bedient (zurzeit durch Linie O)
Haltestelle Pradlerstraße wird weiter bedient (zurzeit durch Linie O)
Haltestelle Rennerschule/Ahornhof wird mitbedient (derzeit F und NL3 später durch Linie 2 , eventuell 4 ,F und NL3 weiterhin).
Rasengleis in der Amraserstraße möglich.
Weniger Stauanfällig
Negativ
Haltestelle Amraserstraße kann nicht mehr bedient werden.(kann durch eine neue Haltestelle der L3 gelöst werden)
Haltestelle Langstraße (Einer der am stärksten frequentierten Haltestellen der Linie C) kann nicht mehr bedient werde.
Längere Fahrzeit
Die Nachfolgestation der 2 derzeitigen Stationen Ahornhof und Rennerschule werden doppelt bedient.
F-Schutzengelskirche kann nicht gestrichen werden da Amthorstraße und Türingsstraße nicht bedient werden.
C-Neu Dreiheiligenstraße-Reichenauerstraße-Pradlerstraße-Gumppstraße
Positiv
Haltestelle Dreiheilgenstraße wird weiter bedient (zurzeit durch Linie O)
Haltestelle Pradlerstraße wird weiter bedient (zurzeit durch Linie O), muss allerdings verlegt werden.
Haltestelle Roseggerstraße wird weiter bedient (zurzeit durch Linie 3)
Rasengleis in der Amraserstraße möglich.
Weniger Stauanfällig
Negativ
Haltestelle Amraserstraße kann nicht mehr bedient werden.(kann durch eine neue Haltestelle der L3 gelöst werden)
Haltestelle Pradlerstraße muss verlegt werden.
Längere Fahrzeit
Die Haltestelle Roseggerstraße wird später zusätzlich von den Linien 2 und eventuell 4 bedient werden.
Zuletzt bearbeitet von Meik: 05.06.2011 12:41, insgesamt 2 mal bearbeitet
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manni Betreiber des Forums
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Beitrag #75871 Erstellt: 07.06.2011 17:39
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Dieses Topic wurde zur Wahrung der Übersicht aufgeteilt. (Code 3)
Die Diskussion über Verknüpfungen zwischen Stadtverkehr und Regionalverkehr wurde in einen eigenen Thread gesplittet.
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manni Betreiber des Forums
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Beitrag #75893 Erstellt: 08.06.2011 12:33
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Zum Thema Rasengleise siehe auch hier den Exkurs über den Trend zum "Kräutergleis": http://forum.strassenbahn.tk/viewtopic.php?p=75892#75892
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manni Betreiber des Forums
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Beitrag #75941 Erstellt: 10.06.2011 02:27
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Und diesen Thread, in dem es darum geht, Gegenargumente gegen Rasengleise zu entkräften: http://forum.strassenbahn.tk/viewtopic.php?t=5025
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