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Thema: Stauproblematik Sommer-Umleitungen Innenstadt  Dieses Thema nach Facebook schicken  

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patler
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Beitrag #68135 BeitragErstellt: 26.08.2010 07:55
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War gestern wieder fein, von Landesmuseum bis Sillpark 22 Minuten zwinkern

Entspricht der Fahrzeit von Stadion bis Sadrach big grin
 

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krisu
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Beitrag #68152 BeitragErstellt: 27.08.2010 13:24
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Innsbruck ist und bleibt eben eine Autostadt:
1.) So viel Einkaufs-Individualverkehr wie möglich in die Innenstadt hineinführen.
2.) Exklusive Flächen für den ÖPNV nicht auf Kosten der MIV Fahrspuren (Vgl. Tramneubau).
3.) Radlverkehr: Auch hier gilt, daß dieser den MIV möglichst wenig stören soll. Und wird daher in schmalstmöglichen Streifen vielwinklig durch Kreuzungsbereiche geführt (zB. im Zuge der Tramneutrassierungen). Wenn man vorwärts kommen möchte, muss man nach wie vor die MIV Fahrbahn wählen, sofern auf dieser kein Stau herrscht.

Kaufleute- und Messestadt Innsbruck eben weinen
Geisteshorizont der Stadtväter entsprechend nahe Null. Die HerrschaftInnen sollten mal eine Studienreise unternehmen nach Zürich, Freiburg, Erlangen oder mittlerweile auch Nizza, Grenoble, Strassburg...
In diesen Städten ist vieles nicht optimal, aber dort wo neues gebaut wird, wird dies vernünftig gemacht. Innsbruck geistert noch in den 70er Jahren rum was Infrastrukturplanung betrifft.
 

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manni
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Beitrag #68153 BeitragErstellt: 27.08.2010 14:08
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Wie immer muss ich hier relativieren: die Neubaustrecken im Innenstadtbereich sind zu ca. 60% auf Eigentrasse oder in verkehrsberuhigten Zonen.
Zur Inbetriebnahme der Stadtbahn wird da noch einiges dazukommen (müssen), weil der Fehrplan sonst nicht einzuhalten wäre und die (gedeckelten) Kosten spürbar steigen würden (mehr Fahrzeuge durch längere Umlaufzeit, schlechtere Wirkung).

Außerhalb der Innenstadt, ab Bauetappe 2, wird's noch um einiges mehr sein, geschätzt 80-90%. Wir werden auf allen staugefährdeten Hauptstraßen Eigentrassen haben (Höttinger Au, Kranebitter Allee, Reichenauer Str, Schützenstr, Haller Str, Bereich Westspange bis Völs,...) und darüberhinaus auch in anderen Abschnitten. Also so schlecht stehen wir im Vergleich zu Tramneubauten in anderen Städten nicht da, und generell stehen wir allein schon durch den Ausbau der Tram und den Bau der Stadtbahn nicht schlecht da - viele Städte können davon nur träumen.

Der Knackpunkt ist, dass Trassierung im Mischverkehr im Innenstadtbereich zwar prinzipiell OK ist und auch anderswo praktiziert wird, das dort aber meist in verkehrsberuhigten und Fußgängerzonen geschieht, weil die Innenstädte großräumiger verkehrsberuhigt sind als in Innsbruck.
Es lässt sich das alles auf eine einzige Sache reduzieren: die politische Richtungsvorgabe "öV fördern und ausbauen, aber mIV nicht oder nur wenig einschränken". DAS ist der Knackpunkt, und der muss ausgemerzt werden. Ich bin aber zuversichtlich, dass sich das mittelfristig, vor allem auch durch den Tram-Ausbau, in die richtige Richtung entwickeln wird. Ansätze sind schon da, die dedizierte mIV-Lobby steht längst schon auf verlorenem Posten und beginnt das langsam auch zu wissen.
 

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krisu
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Beitrag #68169 BeitragErstellt: 27.08.2010 23:20
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Msnni, du kennst die Trassendetails sicherlich besser als ich, der lediglich die Plaungspdf's durchgegangen ist, die du verlinkt hast.Dennoch komme ich beim besten Willen nicht auf 60% Eigentrasse. Oder was definierst Du als "Innenstadtbereich"? Für mich wäre dies im wesentlichen der Abschnitt zwischen Sillpark und Unibrücke. Klarerweise wird der MIV sehr oft um die Tramhaltestellen herumgelenkt und es ergibt sich jeweils ein Stückerl reservierter Fahrweg für die Tram. Diese Fleckerln ergeben jedoch kein wirksames Eigentrassé.

Klar ist das jetzt geplant besser als nichts, aber um das viele Geld ärgert es mich doch: Als Fahrgast erwarte ich einfach, dass wenn für zig Millionen genaut wird, im wesentlichen eine relevant schnellere v-reise herausspringt. Da kann der Granit der Bordsteinkanten noch so schön sein, die Fahrgastinfo noch so informativ, die GTO's der Garnituren (oder was immer das heute ist) beim Anfahren noch so modern sirren: Wenn das Ding nicht vorwärts kommt, fahre ich ungern damit.

Und genau weil der MIV nach der derzeitigen Stadtpolitik keinesfalls behindert werden soll, wäre eine ÖPNV mit fescher vReise umso wichtiger!!

Dass Innsbruck so "speziell eng" ist, wie oft wiedergegeben wird, und daher keine bessere Lösung praktikabel sei, erscheint mir ein völliger Unsinn wenn man mit grösseren Städten wie Zürich oder Nizza vergleicht. Oder gar mit der Uferhanglage von Lausanne, der Adlerhostlage von Bern...

Zudem gibt es in Innsbruck keinerlei öffentliche Beteiligung bzgl. Routenwahl und -philosophie. In Nizza zB. wurde die Routenführung der Linie 2 jahrelang öffentlich debattiert, es finden sich sogar zahlreiche Plakate an Wänden pro oder contra dieser oder jener Routenwahl! Das ist lebendige Demokratie. Hier muss man warten, bis die hohen Herrschaften so weit sind und das niedere Volk über ihre Kaufleuteideen benachrichtigen.

Klarerweise kommt dann genau der Spirit heraus, der auch die maßgeblichen Kräfte der Stadt definiert: Kaufleute und Hotelerie. Das heisst nach wie vor -und hier sehen wir die Dinge ja ähnlich- leider "so viel MIV ins Zentrum wie möglich, ÖPNV so autoschonend wie möglich".

Würde auch in Innsbruck eine aktive Bürgerbeteiligung möglich sein, würden die Dinge kontrovers debattiert, so käme man schrittweise zu besseren Lösungen die nicht immer zwangsweise der monotheistischen Denkweise der Innenstadtkaufleute entsprechen.

Jede Aussage von Peer lässt sich in diese Schublade einordnen. Parkhäuser, Parkkarten, Gratisparkstunde..."sozialer MIV" etc pp...zeige mir eine die auf die Innsbrucker Bevölkerung abzielt, auf eine lebendige progressive Urbanität? Never seen.
Und ganz plakativ seine Aussagen derzeit über die Griechenland- oder Palermowürdige Handhabung des ÖPNV im Zuge des Umbaus der Sillparkkreuzung...
 

Zuletzt bearbeitet von krisu: 27.08.2010 23:26, insgesamt 5 mal bearbeitet

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krisu
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Beitrag #68170 BeitragErstellt: 27.08.2010 23:22
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(BTW: "Dateityp nicht erlaubt" erscheint beim hochladen von handelsüblichen JPGs...)
 

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Beitrag #68177 BeitragErstellt: 28.08.2010 13:18
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Die 60% bezogen sich auf Bauetappe 1, also Fischerhäuslweg bis Sillpark, du hast natürlich Recht, westlich der Unibrücke sind wir schon aus der Inneren Stadt heraußen, abzüglich der enthaltenen Eigentrassenabschnitte Höttinger Au und Kranebitter Allee ergibt sich für die Innenstadt ein geringerer Anteil.

Ja, die Geheimniskrämerei bemängle ich auch schon seit Jahren - es fehlt immer noch ein offizielles Informationsportal zum Gesamtprojekt im Internet. Infos gibt's erst kurz vor Baubeginn und für die jeweils aktuelle Teil-Bauetappe, und auch dort nur so viel wie unbedingt nötig. Ich verstehe das nicht und es ärgert mich, denn so wird eine positive (oder auch kontroversielle) öffentliche Diskussion verhindert.
Bei einem Projekt dieser Größenordnung sollte von den Planungen bis hin zu aussagekräftigen Visualisierungen und den begleitenden stadtgestalterischen Maßnahmen alles im Internet verfügbar sein - und zwar nicht nebenher betreut von Leuten bei den IVB, die eh schon bis zum Anschlag mit Arbeit eingedeckt sind, sondern von einer eigenen Redaktion.
Ad JPGs: ich vermute stark, du hast die Datei-Hochladefunktion zu verwenden versucht anstatt die Bilder-Hochladefunktion.
 

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Beitrag #68187 BeitragErstellt: 28.08.2010 14:08
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krisu schrieb:
der Palermowürdige Handhabung des ÖPNV im Zuge des Umbaus der Sillparkkreuzung...

Was ich bei den Pressemeldungen zum Radweg nicht verstehe:
1) Die Fußgängerunterführung, die südlich des Umspannwerkes durchgegraben wird, ist Teil des Projekts und wird diesen Herbst gebaut (meines Wissens). Dann wird der prvisorische Gehweg Radweg und alles ist wieder schön ordentlich getrennt.
2) Der Radweg muss nicht verschoeben werden, weil die Straßenbahn eine eigene Fahrspur bekommt, sondern weil man die MIV-Fahrspurenanzahl nicht reduzieren will.
 

Im übrigen bin ich der Meinung, dass die Regiotram (=Nebenbahn) jedenfalls von Zirl bis Mils geführt werden muss.

Die von mir aufgenommenen Fotos stehen unter CC-BY-SA 3.0 und können gerne der Lizenz entsprechend weiterverwendet werden.

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Beitrag #68189 BeitragErstellt: 28.08.2010 14:14
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Das kam in der Presse teils mißverständlich rüber - es geht dabei wirklich nur um die Bauzeit der Unterführungs-Verbreiterung. Mit Jahresende soll das ja dann eh alles fertig sein. Eine Alternative zum provisorischen Radweg wäre IMO noch ein Tempolimit von 15 km/h im ganzen Kreuzungsbereich gewesen, dann hätte sich der dort ja enorm dichte Radverkehr relativ gefahrlos einfach den Platz auf den mIV-Spuren genommen, der ihm eigentlich gebührt.
 

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Beitrag #68191 BeitragErstellt: 28.08.2010 15:05
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Bilder: Ähm, ja... habe wohl auf den Button mit der Büroklammer geklickt. Ist ja eher forumsunüblich diese Zweiteilung. War ja auch etwas spät schon zwinkern

Umso wiechtiger ist ja die Arbeit von Manni hier in dieser Webplattform, um die Geheimniskrämerei wenigstens transparent darzustellen wenn die Arbeiten beginnen.

Projektmarketing à la Niçoise für die neue Linie 2, nach Wunsch der Stadt entlang der Promenade des Anglais:
(Note Bene: Hier sind wir erst in der Phase der Grobplanung für die Streckenführung. festgelegt war damals noch nichts).


Zwei Varianten standen zur Diskussion: Die oben gezeigte Achse entlang der Küste, und eine zweite etwas Landweinwärts.


Die Autoren dieses Plakates hier wünschen ein Referendum (richtete sich nicht prinzipiell gegen die Tram, sondern gegen die von der Stadtregierung gewollte Linienführung):
 

Zuletzt bearbeitet von krisu: 28.08.2010 15:07, insgesamt 2 mal bearbeitet

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Meik
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Beitrag #68432 BeitragErstellt: 04.09.2010 03:21
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Eigentlich hat Peer ja einen Preis dafür verdient ,dass er die Umleitung so Autofreundlich gestaltet hat ,dass es dem Öffentlichen Verkehr UND dem MIV geschadet hat.
Wenn Peer auch nur die Dreiheiligen-/Universitätsstraße ab Grillparzerstraße bis Kaiserjägerstraße für den MIV gesperrt hätte und diesen über Zeughausgasse oder eventuell auch über Grillparzerstraße-Dreiheiligenstraße-Zeughausgasse umgeleitet hätte , wäre es wahrscheinlich nie zu Wartezeiten von 20-40 Minuten Stadtauswärts gekommen.
Ja denn Stau hätte es nicht verhindern können aber die ganzen Fahrzeuge wären sich nicht selbst an der Kreuzung Universitätsstraße/Sillgasse im Weg gestanden.

Kann sich eigentlich jedes Kind ausrechnen ,dass wenn man den ganzen Verkehr aus der Amraser- und Reichenauerstraße so umleitet,dass es denn Verkehr aus der Kaiserjägerstraße stadteinwärts und Sillgasse stadtauswärts blockiert und diesem auch noch Vorrang gibt(was im Falle dieser Umleitung natürlich vernünftig war),dass sich dann ein ewiger Rückstau bildet.
Ich weiß nicht was sich Peer dabei gedacht hat, mir fallen ein paar klügere Lösungen ein aber diese war definitiv einfach die erst (schlechteste) Lösung die einem einfällt.
Wenn die Stadt wirklich ein Planungsbüro dafür angestellt hat werden die woll etwas besseres zusammengebracht haben wie diese Umleitung.

Ich könnt mich einfach Stundenlang aufregen soetwas darf einfach nicht passieren.
Vorallem bei so einer Umleitung mit soviel Vorbereitungszeit.
Es wirkt einfach als ob jemand die Umleitung geplant hat der nicht mehr als 20 Minuten dafür Zeit hatte.
 

Zuletzt bearbeitet von Meik: 04.09.2010 03:25, insgesamt einmal bearbeitet

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Beitrag #68434 BeitragErstellt: 04.09.2010 07:42
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Ist die bei den AIN zuoberst stehende Nachricht (9.3.2010) richtig datiert? Dann wäre die Umleitungsproblematik Brueckerstraße auch politsch nicht zu verstehen.
 

Im übrigen bin ich der Meinung, dass die Regiotram (=Nebenbahn) jedenfalls von Zirl bis Mils geführt werden muss.

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Zuletzt bearbeitet von Martin: 04.09.2010 07:42, insgesamt einmal bearbeitet

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Beitrag #68435 BeitragErstellt: 04.09.2010 08:16
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Ähm, nein. lachen Sollte der 3.9. sein. Ich versuche es zu korrigieren, mal sehen ob die Verbindung hält (sitze grade in einem Failjet).
 

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Beitrag #71751 BeitragErstellt: 02.12.2010 12:49
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Kurzes Update hierzu: eine Serie von GR-Anträgen der Grünen in Zusammenarbeit mit uns hat zu folgenden Ergebnissen geführt:

- Baustellenumleitungen haben künftig den öV zu priorisieren - das soll in Zukunft auch wirklich durchgezogen werden, inklusive bedarfsgerechter Intervallverstärkungen im öV als Ersatz für gesperrte mIV-Verbindungen.

- Sofort, um das Weihnachts-Autochaos noch abzudecken, temporäre Busspuren beidseitig am Innrain zwischen Marktplatz und Klink.

- Baulich getrennte öV-Fahrbahn für Bus und später Tram in ebendiesem Abschnitt, das bedeutet, die O-Tram wird dort doch nicht im Mischverkehr mitstauen müssen - der Kampf gegen diesen Unsinn hat sich somit ausgezahlt.

- Eigener Gleiskörper für die Tram stadteinwärts in der nördlichen Bürgerstraße.

Mit der Umsetzung der letzten drei Punkte wurden städtische Verkehrsplanung und IVB nach der gestrigen Stadtsenatssitzung beauftragt.
 

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Beitrag #71777 BeitragErstellt: 03.12.2010 07:49
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Wenn ich kurz doof meine logischen Gedanken preisgeben darf: Wenn der Innrain Busspuren erhält, sollte das Problem mit der aufzulassenden Hst. vom C und dem "rauskommen aus einer dieser Hst." ja kein Problem sein, oder?
 

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Beitrag #71783 BeitragErstellt: 03.12.2010 10:33
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An sich ja, aber die temporären Busspuren kommen nach momentanem Stand frühestens im Jänner, und ich weiß noch nicht, ob das an der Klinikkreuzung dann schon entsprechend gelöst werden wird. Ich bin aber dahinter, und Sonja natürlich auch.
Am 13. gibt es ein Treffen mit Baltes.
 

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Beitrag #74894 BeitragErstellt: 26.04.2011 11:30
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In der Museumstraße lief es heute früh alles andere als rund.
Im Abschnitt Sillgasse bis Brunecker Straße ist bekanntlich seit heute eine Kanalisations-Baustelle. Der mIV hat stadtauswärts nur noch eine Spur, der gesamte öV fährt auf der Straßenbahnspur.
Heute früh hat die Ampelanmeldung dort nicht funktioniert. Der Bus der Linie C, in dem ich saß, hat über vier Minuten (!!!) gebraucht, um diesen Abschnitt zu passieren. Vor uns war eine Straßenbahn, und ich hab's zwar nicht gesehen, aber ich denke, dass davor noch ein, zwei Busse oder eine Straßenbahn waren.
Pro öV-Grünphase kam nur ein Wagen durch.
IVB-Revisoren befanden sich vor Ort und haben die Situation beobachtet.
Ich wart' jetzt mal noch ab bis morgen, ehe ich was unternehme. Vielleicht handelt es sich ja nur um ein technisches Problem, das heute behoben wird. Dass es so auf keinen Fall bleiben kann, dürfte jedenfalls klar sein - auf der benachbarten Spur im mIV-Stau mitfahrend wäre der Bus nämlich um ca. eine Minute schneller gewesen.
 

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Zuletzt bearbeitet von manni: 26.04.2011 11:31, insgesamt einmal bearbeitet

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Beitrag #74895 BeitragErstellt: 26.04.2011 12:31
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Ampelschaltung hin oder her, hat die IVB die Möglichkeit in solchen Fällen wo es offensichtlich ziemlich schiefläuft auch kurzfristig die Polizei zum verkehrsregeln anzufordern? An der Höttinger Auffahrt (derzeit ampellos) stand ja schließlich auch zeitweise Polizei...

Der noch extremere Fall wäre, die Ampel geht garnicht mehr auf grün, dann müßte sowas ja auf jeden Fall gemacht werden.
 

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Beitrag #74896 BeitragErstellt: 26.04.2011 12:42
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Das Problem ist die Ampelsteuerung welche nicht für so viele Kurse ausgelegt ist, was ja auch schon bekannt ist. Die Frage die ich mir stelle ist nur wieso die Busse nicht die MIV-Ampeln mitbenützen können , da es durch die fehlende Linksabbiegemöglichkeit eigentlich kein Problem wäre.
 

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Beitrag #74897 BeitragErstellt: 26.04.2011 12:47
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Doch, schon ein Problem. Auf der mIV-Spur war heute Stau, Busse können dort auf keinen Fall mitfahren, das würde in den Stoßzeiten zwei, drei Minuten kosten.
Ich gehe davon aus, dass die öV-Ampel für mehr Kurse ausgelegt wurde, aber bei der Umstellung ein Problem aufgetreten ist, so dass heute früh überhaupt keine Anmeldung funktionierte.
Die einzige Alternative, die ich dort noch sehen würde, wäre die Totalsperre für den mIV.
 

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Beitrag #74900 BeitragErstellt: 26.04.2011 14:51
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Warum muss eine ÖV-Ampel überhaupt für eine bestimmte Anzahl Kurse ausgelegt sein?

Meine Anforderung an eine ÖV-Ampel wäre, sie gibt jedem ÖV-Fahrzeug das ankommt eine verzögerungsarme Trasse durch die Kreuzung. Und wenn da jetzt meinetwegen wegen Gleisparker 20 Minuten Ruhe ist und dann 3 Straßenbahnen hintereinander gefahren kommen, erwarte ich mir eigentlich von so einem System dass es diesen Umstand merkt (drei verschiedene Fahrzeuge melden sich an - das sollte detektierbar sein, und wenn es das nicht ist ist das ein Versäumnis beim Entwurf des Systems) und eine entsprechende Grünphase schaltet. Entsprechend wenn wie heute anscheinend zig Fahrzeuge verschiedener Linien hinter der Ampel stehen.

Diese anscheinend Mindestwartezeiten bis zur nächsten ÖV-Phase zumindest an manchen Stellen (z.B. ÖV-Ampel geht auf rot, Fahrzeug ist kurz danach fertig) sind ja noch nichtmal eine Bevorzugung des MIV (die Anzahl der ÖV-Fahrzeuge ist ja eh durch den Fahrplan vorbestimmt, wenn eines warten muss gibts seine Grünphase eben später, der MIV hat dadurch in der Summe nicht mehr Grünphasen), nur eine Schlechterstellung des ÖV.
 

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