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Tramfan Globaler Forums-Moderator
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sLAnZk BeherrscherIn allen Verkehrslebens
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Beitrag #76446 Erstellt: 03.07.2011 14:58
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Sehr schön geworden, mir gefallen die neuen Ansichten mit Station Alpenzoo und im Tunnel.
Es kreist die Tram in meinem Kopfe
herum fährt sie mit Strom
es liegt so Spannung an meinem Schopfe
das hab ich jetzt davon.
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User Gast
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Beitrag #76620 Erstellt: 07.07.2011 00:12
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Schöne Bilder. Nur eine Frage: Wie hat Innsbruck, das Geld für so eine expensiv wirkende Bahn aufbringen können?
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manni Betreiber des Forums
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Beitrag #76621 Erstellt: 07.07.2011 00:17
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Die Bahn wurde in einer PPP (Private Public Partnership) errichtet, also teilweise privat finanziert.
Davon abgesehen könnte Innsbruck sich so etwas derzeit aber grundsätzlich "easy" leisten. Wir sind die einzige Großstadt Österreichs fast ohne Schulden (unter 20 Mio. Euro - zum Vergleich: Graz 1 Mrd. Euro, Linz 1/2 Mrd. Euro), Tendenz offenbar weiter sinkend.
Deshalb ist auch der großangelegte Straßenbahnausbau möglich.
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krisu Temporär gesperrter User
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Beitrag #76624 Erstellt: 07.07.2011 00:51
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manni schrieb: |
Die Bahn wurde in einer PPP (Private Public Partnership) errichtet, also teilweise privat finanziert.
Davon abgesehen könnte Innsbruck sich so etwas derzeit aber grundsätzlich "easy" leisten. Wir sind die einzige Großstadt Österreichs fast ohne Schulden (unter 20 Mio. Euro - zum Vergleich: Graz 1 Mrd. Euro, Linz 1/2 Mrd. Euro), Tendenz offenbar weiter sinkend.
Deshalb ist auch der großangelegte Straßenbahnausbau möglich. |
Nja, so ganz easy ist es genaugenommen nicht: Die Stadt (=der Staat) hat damals das Stromnetz der Kommunalbetriebe an die TIWAG (=Der Staat) verkauft.
Das ist das Geld aus dem die NKB entstanden ist im wesentlichen.
Die TIWAG wird die 100irgendwas millionen auch nicht aus dem Tagesgeschäft bezahlt haben, sondern durch die dazu üblichen Finanzkonstrukte.
Innsbruck hat sich in den letzten Jahren wahrlich bemüht, viel Geld auszugeben: Sprungschanze ca. 12 Mio, Andreas Hofer Museum ca. 27Mio, NKB ca 40Mio wenn ich die Zahlen so ganz grob richtig im Kopf habe. Plus die neuen Trams, plus die neuen Linien.
Es wurde dazu Tafelsilber innerhalb des Staates verschoben, und wie magisch war auf einmal viel Geld da. Mit Wirtschaftsleistung der Stadt hat das jetzt nicht so viel zu tun!
Man muss schon auf dem Boden bleiben und kritisch hinterfargen wenn die Stadtregierung stolz berichtet wie gut es und doch gehe...
Irgendwann klappt das zusammen... nagut, besser als in Linz ist es hier noch allemal, das auf jeden Fall...Linz ist ja völlig Pleite nach den Fränklispekulationen der politischen Nomenklatura...
Zuletzt bearbeitet von krisu: 07.07.2011 00:54, insgesamt 2 mal bearbeitet
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manni Betreiber des Forums
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Beitrag #76625 Erstellt: 07.07.2011 02:41
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Das stimmt natürlich, "ruhendes Kapital" wurde damals flüssig gemacht, wie z.B. auch durch den Verkauf des Achensees. Ich bin alles andere als ein Finanzexperte, aber ich glaube, dass das richtig war, weil man normalerweise immer schlechter aussteigt, wenn man auf der einen Seite im Plus ist, auf der anderen aber im Minus, da die Sollzinsen immer höher sind als die Habenzinsen.
De facto ist der finanzielle Spielraum der Stadt Innsbruck dadurch so groß wie der keiner anderen Stadt in Österreich, z.B. können die laufenden Jahresraten für den Straßenbahnausbau ohne zusätzliche Verschuldung aufgebracht werden, und das ist es was ich unter "sich easy leisten können" verstehe. Dass mit der Entschuldung der Stadt die Verschuldung des Staates und des Bundeslandes gestiegen ist, ist wieder ein anderes Thema, die Staatsverschuldung hat ja keinen direkten Einfluss auf das Budget der Stadt. Oder anders gesagt: wenn das gleiche Geld beim Bund läge, könnte die Stadt nicht darüber verfügen.
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