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Thema: Regionalbusnetz ab Mitte 2005  Dieses Thema nach Facebook schicken  

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manni
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Beitrag #4249 BeitragErstellt: 20.10.2004 10:14
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Heute habe ich eine Antwort vom VVT auf meine Anfrage erhalten.
Eine Umnummerierung scheint dort durchaus Thema zu sein, kann aber erst in Angriff genommen werden, wenn das neue Netz steht, weil damit ein ziemlicher technischer Aufwand verbunden sei.
Mit dem neuen Regionalbusterminal kommt ja eine Restrukturierung der dort verkehrenden Regionallinien hin zu Durchmesserlinien.
Für Detailinformationen wurde ich an die Landesverkehrsplanung verwiesen, ich habe dort nun auch angefragt.

Meine derzeitige Vermutung anhand der spärlichen Informationen: der VVT wird das "Regio"-Konzept auch auf Innsbruck anwenden und ein "Regio Innsbruck"-Netz schaffen, wobei mir nicht ganz klar ist ob dann z.B. das jetztige "Regio Hall"-Netz dann Bestandteil dessen wird, da Hall ja auch zur Region Innsbruck gehört - wenn nicht, haben wir schon wieder eine Inkonsistenz.
Da dieses "Region Innsbruck"-Netz wesentlich größer sein wird als alle anderen in den letzten Jahren entstandenen "Regio"-Netze, würde ich schon davon ausgehen, dass tatsächlich auch Liniennummern kommen.

Wie auch immer, ich fände das nur suboptimal, wenn damit keine Totalreform verbunden wäre, und Totalreform bedeutet für mich, dass z.B. auch die IVB-Regionallinien Bestandteil dieses Regionalnetzes würden. Wobei's mir lieber umgekehrt wäre, nämlich wenn alle Regionallinien funktionell (und nach außenhin von der CI, Infrastruktur, Fahrgastflussorganisation etc.) Bestandteil des Stadtnetzes würden.


(Editiert von manni am 20.10.2004 11:16)




 

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manni
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Beitrag #4251 BeitragErstellt: 20.10.2004 10:34
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In dem Zusammenhang auch gleich eine Frage bzw. bitte an Wolfgang als unseren Busexperten: ich habe null Überblick über die ganzen VVT-Regionallinien. Vielleicht kannst du eine Liste der Linien zusammenstellen, wenn du mal Zeit hast, und die Fahrzeugliste in dem anderen Thread auch um die beim VVT eingesetzten erweitern?

Mir ist z.B. auch nicht klar, ob man die Linien nach Reutte und Landeck noch als Regionallinien bezeichnen kann oder diese in eine eigene Kategorie einordnen sollte. Eigentlich müßte es diese ja gar nicht geben, die Benutzer dort sollten IMO mit Linien ihrer eigenen Region zum nächsten Bahnknotenpunkt gelangen können, um dann mit der Bahn weiter in die Stadt zu fahren.





 

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Beitrag #4254 BeitragErstellt: 20.10.2004 10:41
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Beitrag #4256 BeitragErstellt: 20.10.2004 10:47
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IMO geht die Region im Süden bis zur Grenze, im Osten bis Schwaz, im Westen bis Telfs (und im Norden bis aufs Hafelekar ).
Als Faustregel gilt: alles im Umkreis von 30km um eine Großstadt gilt als Vorort bzw. Umlandgemeinde und ist strukturell und wirtschaftlich mit der Stadt verknüpft und von dieser abhängig.
Aber eben was macht man mit Landeck, Reutte etc., wären diese Orte als "Fernbus"-Destinationen in einem eigenen Netz zu definieren? Zumal auf der Strecke ja doch auch die Region mitbedient wird?




 

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Beitrag #4259 BeitragErstellt: 20.10.2004 10:58
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Beitrag #4263 BeitragErstellt: 20.10.2004 12:34
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ein bus landeck-innsbruck ist wahrscheinlich schneller als der regionalzug, denn der braucht schon von innsbruck nach imst eineinhalb stunden. und wenn dieser bus angenommen wird, rechnet er sich auch, und damit wäre es nur sehr schwierig zu argumentieren, ihn einzustellen - so sehr die bahn auch zu favorisieren wäre auf dieser strecke - denn schließlich geht es doch um die bedürfnisse von pendlern und nicht um tirol als vollbeschäftigte modelleisenbahn ...

das ist natürlich auch ein problem, das uns in reutte besonders treffen wird, denn beispielsweise nach ehrwald fährt man mit dem auto in einer stunde, mit dem bus in 1:37 und mit der bahn in 1:51 bis 1:57. jemand, der um acht in innsbruck zu arbeiten beginnt, wird ergo wenig neigung entwickeln, mit der bahn zu fahren, selbst wenn er ein großer freund derselben sein sollte. gottseidank ist der bestand der karwendelbahn gesichert.







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Beitrag #4281 BeitragErstellt: 20.10.2004 19:32
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Ich find die Eröffnung der Regionaltram könnte ein richtiger Zeitpunkt zur Einführung eines neuen Regiobus-Netzes sein, da in SVZ bestimmte Linien als Bahnzubrringer fungieren sollten, dafür könnte mit dem gleichen Personal- und Fahrzeugaufwand das Angebot auf diesen Destinationen verbessert werden.
Heli



 

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Beitrag #4346 BeitragErstellt: 22.10.2004 09:05
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Hab' gerade von der Landesverkehrsplanung (J. Angerer) die Bestätigung bekommen, dass das Liniennummernsystem bereits in Planung ist! D.h. ab Mitte 2005 gibt's ein neues Regionalbusnetz mit Liniennummern - sehr erfreulich, wir können dieses Thema also abhaken!






 

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Beitrag #4375 BeitragErstellt: 25.10.2004 09:16
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Die Privatisierung des post.bus soll ja jetzt über die Bühne gehen, dieser Tage wird AFAIK entschieden, welche Linien an welche Interessenten verkauft werden.
Es wäre nicht so un-naheliegend, dass die IVB die eine oder andere Regionallinie kaufen - denn warum sollten die IVB z.B. Hall bedienen, Völs jedoch nicht? Was eine Frage ist die ich mir schon lange stelle. Glaubt ihr auch dass da was passieren könnte, auch in Zusammenhang mit der Umstrukturierung nächstes Jahr?





 

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Beitrag #4382 BeitragErstellt: 25.10.2004 19:10
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darüber, daß die ivb das kann, besteht kein zweifel, das argument, daß jemand, der nach hall fahren kann, auch nach völs fahren können müßte, sticht einfach. die frage ist, ob die ivb das interessiert (interessieren soll...). ich finde, es sollte schon, wahrscheinlich kratzt es hier wieder bei der frage, wer diese linie (die finanziell wahrscheinlich unterstützt werden wird müssen) unterstützt, genauer gesagt, wieviel geld völs, kematen oder sonst jemand (der bund, das land) hineinzahlen wird.







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Beitrag #4383 BeitragErstellt: 25.10.2004 20:00
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Jede Linie muss finanziell unterstützt werden. Es gibt in Innsbruck keine Linie, die sich selbst trägt. Da gibts nur ganz wenige Linien, konkret weiss ich das von Strasbourg Linien A und B, Grenoble 1, Basel mehrere, ich glaub 14 und 17.
Die Linie wird ausgeschrieben, derjenige, der das niedrigste Angebot abgiebt, bekommt dann halt den Zuschlag, die IVB wirds nicht schaffen, aber die InnBus vielleicht. Der VVT verteilt dann die Kosten und Erträge nach einem gewissen Schlüssel und bittet die entsprechenden Körperschaften zur Kasse.
Kostendeckend kann eine Buslinie fast nie sein, da man durch die begrenzte Kapazität nie die Fahrgastzahlen einer langen Tram erreichen kann
Heli



 

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Beitrag #4387 BeitragErstellt: 26.10.2004 13:02
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Beitrag #4388 BeitragErstellt: 26.10.2004 13:39
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Der Parallelverkehr hat aber oft Gründe, wo sich einem die Haare aufstellen: z. B. RegioHall Linie von Ibk nach Gnadenwald. Der VVT bildet sich diese Linie unbedingt ein und will um keinen Preis zurückziehen bis Hall, Folge: Parallelverkehr zw. Ibk und Hall, Besetzung im Schnitt ca. 10 Personen,
Linie Mils - Völs: Parallelverkehr mit IVB-Linien, durchschnittli. Besetzung untertags, 4 - 10 Personen.
Da sind oft Animositäten geg. den anderen Betreiber, da gehts oft zu wie im Kindergarten.
Anderes Beispiel: Linie S. Ich hab in einem anderen Thread eh schon drüber geschrieben, unnötiger Parallelverkehr, Anbindund des DEZ aus Hall hätte man auch mit 4 und T im 30 min-Intervall (der Fahrplan müsste allerdings besser gestaltet werden, momentan fährt der T 2 min von dem 4 am RumerHof ab). Der S sollte zw. DEZ und Hall über Ampass fahren (statt des Bahnbusses), um hier eine attraktivere Bedienung zu erreichen.
Oft sind auch die Fahrgäste schuld, z. B. die ewige Diskussion um den LK, wenns nach den Kranebittnern geht, muss der LK alle 15 min direkt in die Innenstadt fahren, irgendeiner von denen hat in der Stadt was zu sagen, und bald wirds das auch kommen...
Heli



 

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Beitrag #4391 BeitragErstellt: 26.10.2004 14:10
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Interessant wäre zu wissen, welche der Regionalbuslinien ab Mitte nächsten Jahres zu Durchmesserlinien zusammengelegt werden, wie sie sich in der Linienführung verändern, was sich im Betriebsablauf ändert und wie das Nummerierungssystem aussehen soll.
Da es leider immer noch keinen schematischen oder geografischen Übersichtsplan des Nicht-IVB-Bestandnetzes in Stadt und Umgebung gibt, aus dem man sich das vielleicht zusammenreimen könnte, muss man sich zum Zweck solcher Erkenntnisse wohl durch die Fahrplanabfrage des VVT wühlen...





 

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Beitrag #4399 BeitragErstellt: 26.10.2004 19:33
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Ui, viel Spass, da gibts soviele Zweigstrecken mit 1 oder 2 Fahrten am Tag und unterschiedliche Streckenführungen, im IVB-Büro kannst dir mal ein VVT-Fahrplanheft besorgen. Das is für Otto Normalverbraucher scho a bissal kompliziert.
Heli



 

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Beitrag #4412 BeitragErstellt: 27.10.2004 10:31
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bleibt zu hoffen, daß weiterhin das ziel der fahrt angeschrieben bleibt... namentlich für die leute, die man in der natur trifft (weil sie dort wohnen), denn die neigen eher zur beharrlichkeit. mag die klarheit eines nummernsystems auch ihren ästhetischen reiz haben, so ist der bus doch für die leute da... deshalb plädiere ich für augenmaß und doppelgleisigkeit, wo solches möglich ist.







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Beitrag #4414 BeitragErstellt: 27.10.2004 10:33
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Na klar muss das Ziel angeschrieben bleiben - aber bitte einheitlich, also am besten so wie bei den IVB.
Liniennummer und Ziel halt, die übliche und tausendfach bewährte Art.





 

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Beitrag #4415 BeitragErstellt: 27.10.2004 10:34
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Beitrag #4416 BeitragErstellt: 27.10.2004 10:36
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Quote:

wenn nummer immer da bleibt und die haupthst angezeigt werden abwechslnd auf der einen seite



Hm...? Haupthst, abwechselnd auf der einen Seite?





 

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Beitrag #4419 BeitragErstellt: 27.10.2004 10:39
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