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Thema: Schienen-ÖPNRV im ländlichen Bereich (Tirol außerhalb des Innsbrucker Zentralraums und angrenzende Gebiete)  Dieses Thema nach Facebook schicken  

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Beitrag #62496 BeitragErstellt: 08.03.2010 22:31
Schienen-ÖPNRV im ländlichen Bereich (Tirol außerhalb des Innsbrucker Zentralraums und angrenzende Gebiete)
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Hallo, ich habe mal ein Paar fragen an euch, die ich mir nicht selbst beantworten kann. Ich würde mich über Antworten freuen......
1. Warum hat man in Tirol/Innsbruck die S-Bahn eingeführt? Innsbruck und ganz Tirol ist eine Tallanschaft, das ist ja wohl das schlechteste gebiet für eine S-Bahn!
Das ist doch eigentlch nur ein Trick um darzustellen was für eine Vebesserung im gange ist, oder nicht? Warum nehmt ihr euch kein Beispiel an der Südtirol Bahn? Hier ein kleines Beispiel wie ich es mir besser vorstellen würde:
RE 1: Landeck-Zams - Imst-Pitztal - Ötztal - Telfs-Pfaffenhofen - Innsbruck Hbf. - Hall - Jenbach - Wörgl - Kufstein - Rosenheim
RE 2: Kempten - Reutte - Garmisch-Partenkirchen - Seefeld - Innsbruck Hbf. - Hall - Jenbach - Wörgl - Kitzbühel - St. Johann - Saalfelden - Zell am See - Schwarzach-St. Veit
RE 3: München Hbf. - Garmisch-Partenkirchen - Seefeld - Innsbruck Hbf. (Anschluss an den RE 1 nach Rosenheim)
R 4: Landeck-Zams - Imst-Pitztal - Ötztal - Telfs-Pfaffenhofen - Innsbruck Hbf. - Hall - Jenbach - Wörgl - Kufstein
R 5: Ötztal - Telfs-Pfaffenhofen - Innsbruck Hbf. - Hall - Jenbach - Wörgl - Kufstein
R 6: Bolzano/Bozen - Fortezza/Franzensfeste - Brennero/Brenner - Steinach - Innsbruck Hbf.
R 7: Steinach - Innsbruck Hbf.
R 8: Fortezza/Franzensfeste - Brunico/Bruneck - San Candido/innichen - Lienz - Spittal an der Drau
R 9: Fortezza/Franzensfeste - Brunico/Bruneck - San Candido/innichen - Lienz
R 10: Wörgl - Kitzbühel - St. Johann
R 11: Jenbach - Zell am Ziller - Mayrhofen(min30takt)*
R 12: Landeck-Zams - St. Anton am Arlberg - Langen am Arlberg - Bludenz
jeder Zug: 1h takt bis auf*

2. Warum sind die Auserfernbahn und die Zillertalbahn nicht elektrisch?
3. Warum gibt es keinen Personennahverkehr mehr am Arlberg?
4. Warum hat man die Reschenbahn nie gebaut?(In der Schweiz gibt es auch die Gotthartbahn & die Lötschberbahn)
5. Warum endet die RhB in Schuls und nicht in Pfunds oder Landeck
6. Warum hat man nie die Gerlosbahn gebaut? (Verbindung Zillertalbahn & Pinzgauerbahn)
7. Warum hat man den Inntaltunntel gebaut? Hätte man nicht einfach nur ein 500m Tunnel unterm Innsbrucker Hbf. bauen können.
8. Warum kauft man keine Neigezüge die über den Brenner fahren können, man würde sich den gesammten Basistunnel sparen und nur ungefähr 18min länger fahren! Der Gütervekehr auf der Schiene nimmt dank der EU sowieso ab
9. Warum hat man niemals eine Ötztalbahn gebaut? Diese würde doch heute unglaubliche Provite abwärfen
10. Warum haben es die Tiroler nich geschafft einen höheren Bahnhof als den Hochschneeberg in Niederösterreich zu bauen? Berge sind da!

[/b]

Edit Manni: verständlicherer Threadtitel
 

Zuletzt bearbeitet von manni: 31.05.2010 13:28, insgesamt 2 mal bearbeitet
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Peter021
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Beitrag #62503 BeitragErstellt: 08.03.2010 22:54
Re: Ist das wirklich ÖPNV, Tirol
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Hallo zuerst einmal im Forum User! Gerne möchte ich auf Deine geschichtlichen Fragen eingehen, so weit ich darauf kurz Antwort geben kann.

2.) Die Ausserfernbahn ist ja seit 1913 elektrisch (Ausserfernbahn = Strecke Garmisch - Reutte. Was Du meinst ist die Reuttener Localbahn (Reutte - Schönbichl (- Kempten)). Diese ist älter als die Ausserfernbahn und wurde 1905 noch nicht elektrifiziert (die Mittenwaldbahn Innsbruck - Garmisch - Reutte war ja hier einer der Pioniere bei den Vollbahnen). Heute ist das Problem, dass man grundsätzlich bis Vils elektrifizieren könnte, es aber ein zusätzliches Unterwerk benötigen würde. Für eine weitere Elektrifizierung bräuchte man zusätzliche und neue elektrische Infrastruktur, da jene der Ausserfernbahn zu schwach wäre...

3.) Gibt es in Form von Bussen (und einem Rex!), dieser wurde schrittweise zwischen den 1970er und 1990er Jahren auf di Strasse verlegt. Die Bahnhöfe v.a. auf der Westseite sind zu den Ortschaften extrem ungünstig gelegen, manche Ortschaften auf der Ostseite liegen zwar besser, aber scheinbar ist auch dort für die Betreiber ein Bus günstiger...

4.) Reschenbahn wurde mehrmals bauen begonnen (siehe Tunnelportal in Landeck), aber nie vollendet...

5.) Es gab Projekte einer Inntalbahn mit Anschluss in Pfunds an die Reschenbahn, keine Ausführung, da siehe Punkt 4.) Die Unterengadinerbahn wurde aber trotzdem gebaut, da die Schweizer auf einen Tiroler Anschluss hofften (Bau wäre sonst unterblieben!). War lange Zeit eine der schwächsten Bahnlinien der RhB, grosse Aufwertung kam erst durch den Vereinatunnel 1999.

6.) Gerlos ist hochalpines Gelände und Pampa... Kein Geld, kein Verkehrsbedürfnis

7.) Inntaltunnel: Entlastung des Bahnknoten Innsbrucks durch Umletung des direkten Güterverkehrs. Es wäre sogar ein Verschubbahnhof in Volders/Baumkirchen geplant gewesen, wurde aber leider abgewürgt. Daher entstehen heute viele leere Zugkilometer zwischen Kufstein und Brenner zwinkern

8.) Brennerbahn ist an der Leistungsgrenze, Güterverkehr dort ist recht ausgeglichen, es gab nur eine Verlagerung von Staat zu privat... BBT braucht es zur deutlichen Fahrzeitverkürzung und zur Stärkung dieser Transitachse... Das würde auf der Etzelbahn nicht mehr gehen...

9.) Pläne für eine Ötztalbahn gab es, die Finanzierung war nicht möglich, dann kam der Erste Weltkrieg

10.) es gibt genügend Bahnhöfe in Tirol, die höher liegen als der Hochschneeberg! Jede Seilbahnstation ist ein Bahnhof und Tirol war besonders fortschrittlich bei diesem Verkehrsmittel. Wir bauten nur zwei Zahnradbahnen, dann einige Standseilbahnen und als erste weltweit sogar die erste moderne Seilschwebebahn der Welt...

So hoffe damit die Fragen ausreichend beantwortet zu haben... Zu den S-Bahnen können andere gerne Stellung beziehen... Nur so viel: deine Relationen Bz - Ibk bzw. Franzensfeste - Lienz werden bald Realität werden, wenn die Südtiroler Bahn durchgehend auch auf ÖBB Gleisen zum fahren kommt. Probe- und Zulassungsfahrten für die Triebzüge gab es bereits letztes Jahr, siehe www.verkehrsarchiv-tirol.org

LG
 

Zuletzt bearbeitet von Peter021: 08.03.2010 22:55, insgesamt einmal bearbeitet

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manni
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Beitrag #62514 BeitragErstellt: 08.03.2010 23:56
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Hallo User und willkommen im Forum!

Ich kann dir nur Frage 1 beantworten: weil der Tiroler Zentralraum mit seiner Kernstadt Innsbruck mit einer Viertelmillion Einwohnern einer der größten Ballungsräume Österreichs ist und wie auch jede andere Großstadt schon längst im Autoverkehr erstickt. Die Einführung einer S-Bahn kommt eigentlich sogar 30 Jahre zu spät. Deshalb jedenfalls wird jetzt Schritt für Schritt ein S-Bahn-Netz errichtet, wobei dies hier nicht so aufwändig durch Zulegen eines dritten Gleises geschieht wie im vergleichbaren Salzburg, wo du ja her kommst, sondern nur durch Intervallverdichtung und zusätzliche Stationen. In der höchst belasteten Ost-West-Richtung wird die S-Bahn aber zusätzlich durch eine mit dem Tramnetz verbundene Stadtbahnlinie ergänzt werden.

Um die anderen Fragen müssen sich andere kümmern, die kann ich nicht beantworten, aber peter021 hat ja schon mal einen guten Anfang gemacht. Ich glaube es sind hier noch nie in einem einzigen Posting so viele Fragen gestellt worden. :]
 

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Beitrag #62554 BeitragErstellt: 09.03.2010 16:29
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S-Bahn ist halt ein schönes Modewort und somit kann ein Politiker halt bei seinen Wählern glänzen. Für eine gleichschnelle RE/R - Bahn gibt es halt kein Geld. Was der Fahrgast möchte, spielt dabei meist leider direkte Rolle - sonst wären z.B. die Schlieren nicht so schnell durch die Talente ersetzt worden.
 

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Beitrag #62555 BeitragErstellt: 09.03.2010 16:36
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Die S-Bahn wird so oder so vom Land finanziert, mit Ausnahme der zusätzlichen Stationen. Es hat allenfalls was mit Marketing zu tun. Macht aber auch Sinn, die Kunden sollen ja merken, dass das alte, lahme Regionalzugsystem von etwas Neuem und Besserem abgelöst wird. Schöne Verpackung gehört nunmal dazu. Mit altem Wagenmaterial bringt man weniger Autofahrer zum Umsteigen, und Barrierefreiheit, die Schlieren-Waggons nun mal nicht bieten, ist nicht nur aus Solidarität zu mobilitätseingeschränkten Menschen bedeutsam, sondern auch gesetzlich vorgeschrieben.
 

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Beitrag #62558 BeitragErstellt: 09.03.2010 21:31
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Zum Thema Umstruckturierung habe ich bereits mich im Thema "S-bahn/Ausbau und anbindung der S-bahn" gemeldet. Dort habe ich auch die Takte, linien und Verbindung vorgeschlagen....[noch hat niemand geantwortet]
Es ist eigentlich schon fraglich, ob es wirklich vernünftig ist, hier in Ibk die Züge als S-bahnen zu bezeichnen.
Eine andere Frage noch: RE...REX, R..Regionalzug (hält in allen Stationen), stimmt so oder???
 

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Beitrag #62560 BeitragErstellt: 09.03.2010 22:08
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Ja..........
In Deutschland: RE....RegionalExpress
In der Schweiz: RE....RegioExpress
In Österreich: REX....RegionalExpress

In Deutschland: RB....Regionalbahn
In der Schweiz: R.....Regio
In Österreich: R......Regionalzug
 
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manni
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Beitrag #62565 BeitragErstellt: 09.03.2010 23:52
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Es gibt neben den genannten Marketing-Gründen schon auch Unterschiede in der Funktion zwischen S-Bahn und Regionalzug. Die wichtigsten wären kurze Intervalle und die Möglichkeit zur Nutzung für Reisen innerhalb der Agglomeration und nicht nur innerhalb einer ganzen Region.
Die S-Bahn-Systeme in Graz, Innsbruck und Salzburg sind derzeit zwar nichts anderes als verbesserte Regionalzüge, aber das Ganze ist langfristig zu betrachten. Alle Systeme sind im Ausbau und entwickeln sich hin zu (Regio-)S-Bahnen oder zumindest zu etwas, was man darunter verstehen könnte, was zwar kaum etwas mit den "ursprünglichen" S-Bahnen etwa in Hamburg oder Berlin zu tun hat (Wien zähle ich da nicht dazu, weil die dortige S-Bahn auch genau dem Schema in den anderen öst. Großstädten entspricht), aber auch nicht mehr in das Schema des klassischen, langsamen und unregelmäßig oder in langen Intervallen verkehrenden Regionalzuges passt.
Man hat einfach den laufenden Verbesserungen der Systeme einen griffigen Namen gegeben.
 

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Beitrag #62567 BeitragErstellt: 10.03.2010 00:38
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Aber wäre dar ein Name wie Regiolines, Tirollines, Regiostadtbahnen etc. geeigneter. Denn ich sehe da noch immer einen großen Unterschied.
Beispiel: Wenn ich in Ötztal-Bahnhof wohnen würde, würde habe ich jetzt jede Stunde (zukünftig jede halbe Stunde eine S-Bahn nach Innsbruck, da fände ich es aber um einiges Angenehmer wenn ich die Wahl zwischen einem stündlichen REX mit Halt in Telfs - Zirl - Völs - Westbf. - Hauptbahnhof und einem stündlichen Regionalzug hätte. Mit der S-Bahn müsste ich immer an Orten wie Stams, Flaurling, Polling, Hatting unw. stehnen bleiben. Etwas anderes währe es wenn die S-Bahn jede halbe Stunde fährt und auch ein REX jede Stunde. Aber diese Intervalle währen ja für Tirol(und ganz Österreich zu dicht). Und in der Schweiz machen sie es genau so: halstündliche S-Bahn + IR, IC usw. aber wir kriegen das ja mal wieder nicht hinn.........
LG
 
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Beitrag #62569 BeitragErstellt: 10.03.2010 01:06
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Überarbeitet diesmal mit S-Bahn
S1 Völs - Westbahnhof - Hall(30min Takt)
S2 Kranebitten - Westbahnhof - Hall(30min Takt)
S1 und S2 bilden zwischen Westbahnhof oder WIFI und Hall einen 15min Takt
S3 Völs - Hötting - Zentrum - Thaur - Hall(30min Takt)
S4 Fulpmess - Hbf. - Zentrum - Thaur - Hall(30min Takt)

RE 10 Landeck-Zams - Imst-Pitztal - Ötztal - Völs(S-Bahn) - Westbahnhof - Innsbruck Hbf. - Hall - Jenbach - Wörgl - Kufstein - Rosenheim (1h Takt)

RE 11 Kempten - Reutte - Ehrwald - Garmisch-Partenkirchen - Mittenwald - Seefeld - Kranebitten(S-Bahn) - Westbahnhof - Innsbruck Hbf. - Hall - Jenbach - Wörgl - Kitzbühel - St. Johann - Hochfilzen - Saalfelden - Zell am See - Schwarzach-St. Veit (1hTakt)

RE 12 München - Tutzing - Weilheim - Murnau - Gramisch-Partenkirchen - Mittenwald - Seefeld - Kranebitten(S-Bahn) - Westbahnhof - Innsbruck Hbf. (1h Takt)

R 13 Bludenz - Langen am Arlberg - St. Anton am Arlberg - Strengen a. A. - Landeck-Zams (Anschluss RE 10 und R 14) (1h Takt)

R 14 Landeck-Zams - Imst-Pitztal - Ötztal - Telfs-Pfaffenhofen - Völs(S-Bahn) - Westbahnhof - Innsbruck Hbf. - Hall - Jenbach - Wörgl - Kufstein (1h Takt)

R 15 Ötztal - Telfs-Pfaffenhofen - Völs(S-Bahn) - Westbahnhof - Innsbruck Hbf. - Hall - Jenbach - Wörgl - Kufstein(1h Takt)

R 21 Jenbach - Zell am Ziller - Mayrhofen (30min Takt)

R 22 Wörgl - Kirchbichl - Kitzbühel - St. Johann - Hochfilzen

R31 Innsbruck Hbf. - Matrei-Navis - Steinach am Brenner - Brenner/Brennero - Franzensfeste/Fortezza - Brixen/Bressanone - Bozen/Bolzano (1h Takt)

R 32 Innsbruck Hbf. - Matrei-Navis - Steinach am Brenner (1h Takt)

R 33 Franzensfeste/Fortezza - Bruneck/Brunico - Innichen/S. Candido - Lienz - Oberdrauburg - Spittal-Millstättersee (- Villach Hbf.) (1h Takt)

R 34 Franzensfeste/Fortezza - Bruneck/Brunico - Innichen/S. Candido - Lienz (1h Takt)

RE 41 Bozen/Bolzano - Meran/Merano - Mals/Mallès (1h Takt)

R 42 Bozen/Bolzano - Lana-Burgstall/Lana-Postal - Meran/Merano (1h Takt)

R 43 Meran/Merano - Mals/Mallès (1h Takt)

Ich hätte auch einen Netzplan aber der ist leider viel zu groß.......
LG
 
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manni
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Beitrag #62570 BeitragErstellt: 10.03.2010 01:16
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Naja, das ist aber kein reines Innsbrucker Phänomen, Wiener Schnellbahnen fahren ja teils auch ewig weit in die Pampa hinaus. Da wäre meiner Meinung nach woanders anzusetzen: es gibt eine Grenze für noch einigermaßen vernünftige Entfernungen zum Pendeln. Ich würde diese bei ungefähr 30 km ziehen. Ich glaube nicht, dass REX im Viertel- oder Halbstundenintervall bis nach Kufstein oder Landeck die Lösung wären, da dies nur, wenn auch nicht so stark wie das Auto, die Zersiedelung fördert, auf Kosten aller. Da ist die Politik gefragt, die z.B. den zentralen Ballungsraum (Kernstadt plus 30 km in alle Richtungen) durch Raumordnungs- und Verkehrsmaßnahmen stärken kann, so dass gar nicht erst diese Verkehrsbedürfnisse entstehen bzw. diese zurückgedrängt werden.
Man könnte zunächst das Pendeln mit dem Auto unattraktiv machen, z.B. durch kilometerabhängige Pkw-Maut, und dann den ÖV in der Agglomeration so attraktivieren, dass beides zusammen plus eventueller weiterer Fördermaßnahmen ein Anreiz für bisherige Pendler wäre, in den Ballungsraum zu übersiedeln.
Ich gebe zu, ich drifte ins Off-Topic ab, geht aber für mich bei dem Thema leider nicht anders.

Edit: als ich Obiges gepostet hatte, hattest du deine Auflistung noch nicht erstellt. Finde ich interessant, weil wir hier schon mal die Idee diskutiert hatten, die IVB-Stadtbahnen (dzt. nur Linie STB. in Zukunft auch Linie Völs-Rum(Hall)) mit der S-Bahn in ein gemeinsames Netz zusammenzufassen. Besonders deshalb, weil die Stadtbahn Völs-Rum(Hall) ja auch die S1/S2 auf der Ost-West-Achse in der Kernstadt ergänzen wird.
Aber wir haben die Idee am Ende wegen der unterschiedlichen Systeme verworfen. In Salzburg macht das eher Sinn, weil dort schon denkbar ist, dass SLB und ÖBB sich mal überschneiden; das wird bei uns nie gehen.
 

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Zuletzt bearbeitet von manni: 10.03.2010 01:19, insgesamt einmal bearbeitet

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Beitrag #62571 BeitragErstellt: 10.03.2010 01:18
Re: Ist das wirklich ÖPNV, Tirol
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manni schrieb:
Alle Systeme sind im Ausbau und entwickeln sich hin zu (Regio-)S-Bahnen oder zumindest zu etwas, was man darunter verstehen könnte, was zwar kaum etwas mit den "ursprünglichen" S-Bahnen etwa in Hamburg oder Berlin zu tun hat (Wien zähle ich da nicht dazu, weil die dortige S-Bahn auch genau dem Schema in den anderen öst. Großstädten entspricht), aber auch nicht mehr in das Schema des klassischen, langsamen und unregelmäßig oder in langen Intervallen verkehrenden Regionalzuges passt.


Ich muss sagen, ich bin der Meinung bin, dass bei entsprechender Weiterentwicklung/Ausbau des Systems in Innsbruck (aber auch Salzburg, Graz, z.T. Wien), dieses auch erhebliche Vorteile gegenüber den klassischen Systemen wie Berlin oder Hamburg hat.

Unlängst (im Februar) gab es in der Eisenbahn Revue einen recht interessanten Artikel, der eine mögliche Systemumstellung in Berlin aus verschiedenen Gründen diskutiert. Kurz zusammengefasst "knebelt" das System die Stadt an einen Betreiber (in dem Fall die DB Tochter), da er die Fahrzeuge besitzt und ein anderes Unternehmen eine zu lange Vorlaufzeit zur Betriebsübernahme benötigen würde. Die Qualitätsprobleme der Berliner S-Bahn haben zwar nicht ursächlich mit dem Gleichstrom-Stromschienen System zu tun, behindern aber eine raschere Lösung. Im Artikel wird auch eine Ergänzung/Ersetzung der S-Bahn durch die normale Vollbahn diskutiert. Zitat: "Statt für ein isoliertes, technisch veraltetes Betriebssystem zu investieren und den Wettbewerb zu behindern, empfiehlt sich die schrittweise Verlagerung von S-bahn-Verkehrsleistungen auf die vorhandene Wechselstrom-Infrastruktur." Man muss natürlich nicht der Meinung sein, aber ich halte es für einen sehr interessanten Beitrag.

Berlin hat überhaupt einige Schmankerln, die historisch gewachsen und für den Eisenbahnfan hochinteressant sind. Dazu zähle ich das Straßenbahn-Netz, das U-Bahn-Netz, das sich wiederum in Klein- und Großprofil aufteilt (Kleinprofil-Fahrzeuge bestreichen zusätzlich die Stromschiene von oben, die Großprofil Fahrzeuge von unten), das S-Bahn Netz, und das normale Regionalbahn- und Eisenbahnnetz. Ein Traum für jeden Technik Interessierten, aber zum Nachahmen empfiehlt sich der Mix an unterschiedlichen Systemen wohl nicht.
Den eingeschlagenen Weg der S-Bahn auf Vollbahn Gleisen, an Problemzonen erweitert durch zusätzliche Gleise und andererseits der Straßenbahn bzw. einer kompatiblen beschleunigten Straßenbahn in die Umgebung von Innsbruck kann ich bei konsequenter Umsetzung einiges abgewinnen.

Andererseits, die gesamte und schon öfter geführte S-Bahn Begriffsdiskussion (wo nicht einmal endgültig geklärt ist, ob es nun Schnellbahn oder Stadtbahn heißt) kann ich mittlerweile nicht mehr ganz nachvollziehen. Jede Stadt braucht ein maßgeschneidertes System, das sowohl den strukturellen, als auch gewachsenen/technischen Bedürfnissen gerecht werden kann. Wenn man, wie von Manni angesprochen, das System aus Marketing Gründen S-Bahn nennen will, soll's so sein. Hauptsache das Angebot passt und ist sinnvoll, wurscht wie das Ganze heißt, solange eine gute Orientierbarkeit gegeben ist. Es gibt aber sicher noch einigen Verbesserungsbedarf bei der Kombination Regionalzug (S-Bahn) und REX. Die Probleme dabei und das richtige Maß haben wir ja auch schon öfter diskutiert. lachen

@User: Es gibt von der AIN ein Konzept für veränderte Linienbezeichnungen, über das System Eisenbahn hinausgehend: http://www.a-i-n.org/download/linienschema2009_AIN.pdf

Peter021 schrieb:

6.) Gerlos ist hochalpines Gelände und Pampa... Kein Geld, kein Verkehrsbedürfnis


Wohl wissend, dass die Verbindung der Zillertalbahn mit der Pinzgauer Lokalbahn nicht realistisch, politisch argumentierbar, finanzierbar, ja vielleicht sogar sinnvoll ist, bin ich nicht ganz der Meinung, dass es sich nur um Pampa handelt. Immerhin hat Gerlos angeblich die dritthöchste Nächtigungszahl im Zillertal, praktisch jedes Haus in Gerlos ist ein Hotel. zwinkern Ob das gut oder schlecht ist, ist eine andere Frage.
Eisenbahntechnisch hat diese Vision schon eine gewissen Reiz, aber dafür bräuchte es schon eine vergleichbare Goldgräberstimmung, wie sie einst zum Bau der Durango and Silverton Narrow Gauge Railway geführt hat. zwinkern Silverton hat übrigens weniger Einwohner als Gerlos. lol
 

Zuletzt bearbeitet von Schienenschraube: 10.03.2010 01:20, insgesamt einmal bearbeitet

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Beitrag #62574 BeitragErstellt: 10.03.2010 01:40
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Nein Manni, die Möglichkeit einer Überschneidung von ÖBB und SLB ist undenkbar.
Wie du sicher weißt ist eine Verlänerung der SLB in den Süden der Stadt geplant, aber diese Strecke soll unterierdisch verlaufen. Ein einziger Überschneidungspunkt wäre dann Hallein aber es ist ausgesprochen unwahrscheinlich das die SLB jemals bis Hallein kommt. Sie scheiterte schon fast an einem 200 Meter langem Tunnel unterm Hauptbahnhof(was aber nicht sinnvoll wahr, denn jetzt muss man 3 Stöcke aufwärts gehen befor man bei den ÖBB-Gleisen ist. Damals war es nur einer.....
Warum seit ihr an unterschielichen Systemen gescheitert. Etwas in der Art des Karlsruher Modells geht natürlich aufgrund der verschiedenen Spurweiten nicht. Aber wir könnten auch die Schweiz als Vorbild benutzen. Wenn jemand schon mal in St. Gallen war, der weiß wie gut die Gallner die nomalspurige und die meterspurige S-Bahn verknüpfen.
Fahrplanbeispiel Völs:
S-Bahn aus Hall- (Regiobahn von Hall - Zentrum) 10:42
S-Bahn aus Ötztal- Ankunft: 10:44
S-Bahn aus Wörgl- Ankunft: 10:44

S-Bahn nach Ötztal- Abfahrt 10:45
S-Bahn nach Wörgl- Abfahrt 10:45
S-Bahn nach Hall- (Regiobahn über Zentrum nach Hall) Abfahrt 10:47
 
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Beitrag #62576 BeitragErstellt: 10.03.2010 02:00
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Genauso wird das bei uns eh laufen. Geplante Verknüpfungspunkte sind Rum, Hauptbahnhof, Völs und Hötting. Gescheitert ist da zum Glück - bisher - noch nichts. lachen
 

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Beitrag #62612 BeitragErstellt: 10.03.2010 18:49
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@User
Ein Halt des REX in Zirl ist absolut unrentabel, da auch sehr wenig Personen in Zirl die S-bahn benützten. Einwohner von Zirl fahren meistens mit dem Bus! Besser wäre zb ein REX Halt in Inzing, der bereits im Thema S-Bahn: Überfüllte S-Bahnen diskutiert wurde...--> Ob dieser REX-Halt in Inzing wirklich rentabel ist, Bahnsteiglänge(ca 200m in Inzing), mögliche "Entlastung/Unterstützung" der S-Bahnen in den Stoßzeiten, Entfernung zu Ibk 17 km, Fahrzeit,...

Zu der Idee die Stadtbahn Völs-Rum sowie die L STB in den S-Bahn Netzplan zu integrieren: Besser wäre, wenn man einen guten IVB-Netzplan aushängt mit L STB als Linie 7, Stadbahn Völs Rum als L4...vgl AIN Studie zur Linienbezeichnung.
Bei diesem Netzplan sollte einfach die Verknüpfungsstationen mit einem (S) --> S-Bahn Logo gekennzeichnet sein und daneben die Linien zb so: "Völs (S) S1, S2, S4"

Außerdem kann man sagen, dass man 30 km westlich und östlich von Ibk einen (S-Bahn) 15 min Takt bieten soll--> Telfs-Schwaz.....
 

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Beitrag #65314 BeitragErstellt: 31.05.2010 00:34
Weiterführung der Diskussion von "Visionen für die Zukunft der S-Bahn"
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Hier jetzt der neue Netzplan, der einen Kompromiss zwischen S-Bahn, Regionalzügen und den REXs darstellt. Ich habe mich entschieden den REX 2 weiterhin von München nach Saalfalden durchzubinden, denn auch wenn man ihn teilen würde, müsste der zweite Teil trotzdem auf den ersten aus München in Innsbruck warten, wenn dieser Verspätung hätte(+ Umsteigezeit). Die früheren R3 und R4 habe ich durch die S1 ersetzt.

Drauf klicken um zu vergrößern........



REX 1
Landeck-Zams - Innsbruck Hauptbahnhof - Rosenheim

REX 2
München Hauptbahnhof - Innsbruck Hauptbahnhof - Saalfelden

REX 3 Bolzano/Bozen - / Lienz - Fortezza/Franzensfeste - Innsbruck Hauptbahnhof

R4 Lindau - Bregenz - Landeck-Zams - Innsbruck Hauptbahnhof

R5 Kempten Hauptbahnhof - Reutte in Tirol - Garmisch-Partenkirchen - Innsbruck Hauptbahnhof

R6 Kufstein - Wörgl - Kitzbühel - St. Johann (Dieser Zug wird nicht wegen den Pendlerströmen zwischen Kufstein und St. Johann durchgebunden, sondern viel mehr wegen einem dadurch eingesparten Triebfahrzeug und der Einsparung einer Liniennummer. Diese Züge könnten unter dem Werbenamen "Unterland Takt" geführt werden)

S1 Ötztal - Telfs - Völs - Westbf. - Innsbruck Hauptbahnhof - Hall - Jenbach - Wörgl

S2 Kranebitten - Westbf. - Innsbruck Hauptbahnhof - Hall

S3 Steinach - Innsbruck Hauptbahnhof - Hall

S11 Jenbach - Mayrhofen
 
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Beitrag #65353 BeitragErstellt: 31.05.2010 16:36
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Ist bei diesem Netzplan beim R4 ein Stundentakt vorgesehen, oder?
Du hast nun die S1 bis nach Ötztal verlängert. Ich würde vorschlagen, den R4 zw Telfs und Ötztal auch an allen Stationen halten zu lassen und dafür die S1 bis nach Telfs kürzen.
Der R3 wurde gestrichen, besser wäre die S1 auch bis nach Schwaz zu kürzen und dafür einen R3, der zw Ibk und Schwaz durchfährt und ab Schwaz in allen Stationen hält bis nach Wörgl, evtl Kufstein.
Ich ist nicht gewiss, ob es sich immer ausgeht, den R4 durchgehend bis nach Lindau zu führen. Evtl bis Landeck R4, ab Landeck R8 bis Lindau. Beide linien im stundentakt.
Den REX3 könnte man evtl zu einer Regionalzuglinie machen, weil dieser ja nur zw Ibk u Steinach durchfährt.
Welche Takte siehst du eigentlich bei den S-Bahnen vor?
Eine der beiden Linien S2 od S3 könnte man evtl weiter von Hall bis nach Fritzens/Wattens führen.

Die Zillertalbahn hat ja 30 min Takt, der bekanntlich an eine Schnellbahn erinnert, ob man diese Aufgrund der fehlenden Direktanbindung (unterschiedliche Spurweite) an Ibk als Schnellbahnlinie führen soll ist fraglich???

Noch eine andere Frage, User, welche Software verwendest du für die Erstellung dieser Netzpläne?
 

Zuletzt bearbeitet von TLR: 31.05.2010 16:38, insgesamt 2 mal bearbeitet

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Beitrag #65356 BeitragErstellt: 31.05.2010 17:46
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Für die S-Bahn ist ein Halbstundentakt auf jeder Linie vorgesehen vorgesehen. Wer so einen Takt vorweisen kann darf sich eindeutig S-Bahn nennen(Zillertalbahn). Warum soll die S1 jetzt wieder durch neue Regionalzüge ersetzt werden? Dass war doch die Ausgangssituation?
Ja, den R4 könnte man teilen und nur zwischen Landeck und Bludenz (an HVZ bis Bregenz oder Lindau) führen lassen. Und den RE 6 zum R 6 herunterstufen und diesen anstatt des R4 von Innsbruck weiter nach Landeck-Zams fahren lassen. Ich würde die S1 aber nicht von Ötztal zurück nach Telfs kürzen, denn sonst hätten die Haltestellen zwischen Telfs und Ötztal nur einen Stundentakt. (Nochmal alle R- und REX- Züge fahren im Stundentakt und bei Überlagerungen entsteht ein Halbstundentakt z. B REX 1 und REX 2 zwischen Innsbruck und Wörgl. Und alle S-Bahnen fahren im Halbstundentakt bei Überlagerung zwischen Ibk. Hbf. und Schwaz ensteht ein 10-Minuten Takt.)
Man könnte eventuell noch die Nummern der R und REX um 10 aufstufen um Verwechslungen zwischen S- un Regionalbahnen zu vermeiden, also RE 1= RE 11, RE 2= RE 12, R3= R13, R4= R14, R5= R15 und R6= R16; Aber dazü würde ich gerne noch eine Meinung höhren bevor ich es in den Netzplan einarbeite.

Ich erstelle diese Netzpläne mit dem Programm Windows Paint. Also eigentlich sind sie sozusagen von Hand gezeichnet. big grin

Hier der neue Netzplan:



REX 1
Landeck-Zams - Innsbruck Hauptbahnhof - Rosenheim

REX 2
München Hauptbahnhof - Innsbruck Hauptbahnhof - Saalfelden

R3 Bolzano/Bozen - / Lienz - Fortezza/Franzensfeste - Innsbruck Hauptbahnhof - Landeck-Zams

R4 (Lindau - Bregenz -) Bludenz - Landeck-Zams

R5 Kempten Hauptbahnhof - Reutte in Tirol - Garmisch-Partenkirchen - Innsbruck Hauptbahnhof

R6 Kufstein - Wörgl - Kitzbühel - St. Johann

S1 Ötztal - Telfs - Völs - Westbf. - Innsbruck Hauptbahnhof - Hall - Jenbach - Wörgl

S2 Kranebitten - Westbf. - Innsbruck Hauptbahnhof - Hall

S3 Steinach - Innsbruck Hauptbahnhof - Hall

S11 Jenbach - Mayrhofen


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Beitrag #65370 BeitragErstellt: 31.05.2010 21:38
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Der Halbstundentakt sit auf den Linien S2 und S3, sowie auf der S11 gut, aber auf der S1 zw Ibk und Telfs brauch es einen dichteren Takt, 20 min wären ideal. wie könnte man das Mit den Linien lösen, sodass sich dieser Takt ergeben würde?

Zu den Aufstufungen um 10 bei R u REX:
Es ist fraglich, ob das Sinn machen würde. Da müsste man sich erkundigen, wie das bei anderen Netzen ist. Als Beispiel bei der Grazer Schnellbahn sind die Abzweigungen der S-Bahnlinien so bezeichnet --> S3 -->S31, S32...

Ob man den R3 nun auch nach Landeck führt, oder eine neue Linie dafür einrichtet ist egal. Wenn man für beide Strecken den R3 verwendet, müssen die Abfahrtszeiten beachtet werden. (Wenn der R3 von Südtirol ankommt, muss es möglich sein innerhalb weniger Minuten nach Landeck weiter zu fahren. Das Selbe gilt für den REX2.)

Evtl wäre noch ein REX nach Reutte möglich, damit bei großen Entfernungen die Fahrzeiten gering bleiben. (Nur 2h Takt oder so) Es ist anzunehmen, dass es so etwas bereits zw Garmisch und Reutte gibt, oder?

Da der REX1 durch seine lange strecke auch evtl sich am Fernverkehr "beteiligt" wäre es eine Überlegung diesen manchmal bis nach Bregenz bzw Salzburg (über Kufstein, Rosenheim) zu führen. Ob es das wirklich braucht, ist ungewiss...nur eine Überlegung, da das FV sowieso in den nächsten Jahren laufend verbessert wird. (unterinntalbahn, railjet...)
 

Zuletzt bearbeitet von TLR: 31.05.2010 21:38, insgesamt einmal bearbeitet

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Beitrag #65371 BeitragErstellt: 31.05.2010 22:04
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Ich würde die S3 nach Brenner verlängern.
 

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