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Thema: Grundsatzdiskussion zum Problem Autoverkehr  Dieses Thema nach Facebook schicken  

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Martin
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Beitrag #79609 BeitragErstellt: 22.11.2011 20:53
Kostenexplosion in der Straßenerhaltung
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Neu ist es ja nicht https://epetitionen.bundestag.de/index.php?action=petition;sa=details;petition=20526

Text der Petition

Alle Straßenprojekte des Bundes sind kritisch und ergebnisoffen auf ihre Notwendigkeit zu überprüfen. Dazu ist zunächst ein sofortiges Ausbau-Moratorium erforderlich, soweit nicht im Einzelfall rechtliche Gründe entgegenstehen. Freiwerdende Mittel werden in den Straßenunterhalt umgeschichtet. Es sind konkrete Vorschläge zur Verlagerung des Güterverkehrs von der Straße zu erarbeiten und dazu, wie die Mittel für die Unterhaltung des Fernstraßennetzes zukünftig effizienter eingesetzt werden können.
Begründung

Deutschland hat ein sehr dichtes Straßennetz, dessen Unterhaltung die öffentliche Hand erheblich überfordert. Straßen werden zunehmend nur noch gelegentlich geflickt, wo eine grundhafte Erneuerung notwendig wäre. Schwere Lkw sind Hauptverursacher des hohen Verschleißes. Ein 40-Tonner belastet die Straßendecke etwa 60.000mal stärker als ein Pkw. Im wesentlich aus den 1960/80er Jahren stammenden westdeutschen Autobahnnetz besteht ein wachsender Bedarf. 2011 investiert der Bund 2 Mrd €. Notwendig wären jährlich 3 Mrd €. Ebensoviel müssten die Kommunen investieren, die nur die Hälfte aufbringen. Ein gewaltiger Sanierungsstau ist aufgelaufen, dessen Abarbeitung nicht absehbar ist. Ursache ist die öffentliche Überschuldung, die dieses Jahr 2 Billionen € erreicht hat. Ein Ende dieser finanziellen Notlage ist nicht absehbar.
Zugleich schrumpft Deutschlands Bevölkerung bis 2030 um etwa 6 % (neue Bundesländer 30 %), bis 2060 um bis zu 17 Mio Einwohner (20 %). Selbst bei einem sofortigen Ausbaustopp würde die Netzdichte pro Kopf der Bevölkerung daher allein aufgrund des Bevölkerungsrückgangs bundesweit bis 2030 um 11 % steigen, in den neuen Bundesländern sogar um 20 %. Gleichzeitig sinkt der Anteil der im erwerbsfähigen Alter Stehenden allein bis 2030 um 15 % (7,5 Mio). Das bedeutet, dass die Unterhaltungslast pro Kopf Erwerbsfähiger steigt, bundesweit allein bis 2030 um 18 % (im Osten um 37 %, wo Ausbauzustand erheblich besser und Straßendichte pro Kopf um fast 60 % über dem Bundesdurchschnitt sind).
Die Bedeutung des Autoverkehrs wird in Zukunft tendenziell abnehmen. Gründe sind neben der demografischen Entwicklung mit direkten Auswirkungen auf das Gesamtverkehrsaufkommen die Energiepreisentwicklung (der aktuelle Bundesverkehrswegeplan operiert mit einem extrem niedrigen Ölpreis von 60 Dollar je Barrel im Jahr 2025; aktuell bewegt er sich bei rund 100 Dollar). Dazu kommt ein wachsender Bedeutungsverlust des Pkw bei der jüngeren Generation, der sich eher verstärken wird.
Dennoch weist der aktuelle Bundesverkehrswegeplan den Bau weiterer 1.900 km Autobahnen (Kosten: 15 Mrd. €), die Erweiterung von 2.200 km Autobahnen (13 Mrd. €) sowie den Aus- und Neubau von 5.500 km Bundesstraßen (19 Mrd. €) aus.
Der Neubau von Bundesstraßen und Ortsumfahrungen geht dabei praktisch immer mit der Übertragung der alten Trassen aus der Trägerschaft des Bundes an die Landkreise und Kommunen einher, die künftig die Unterhaltungslast schultern müssen. Ebenfalls beginnen Landkreise weniger genutzte Landstraßen zu kommunalisieren.
Doch schon heute reichen die zur Verfügung stehenden Gelder nicht mehr aus, alle eigentlich notwendigen öffentlichen Ausgaben zu tätigen (Straßenunterhalt, Sozialausgaben, Kindergärten, Schulen, Theater, Schwimmbäder etc.). In absehbarer Zeit werden neben den Pflichtaufgaben keine freiwilligen Aufgaben mehr finanzierbar sein und später auch die Pflichtaufgaben selbst nicht mehr. Die Unterhaltungslast der Straßen wird die öffentlichen Haushalte ersticken.
 

Im übrigen bin ich der Meinung, dass die Regiotram (=Nebenbahn) jedenfalls von Zirl bis Mils geführt werden muss.

Die von mir aufgenommenen Fotos stehen unter CC-BY-SA 3.0 und können gerne der Lizenz entsprechend weiterverwendet werden.

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Hannes
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Beitrag #79613 BeitragErstellt: 23.11.2011 09:37
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Bevölkerungsprognosen beruhen im Wesentlichen auf der Extrapolation bestehender Trends und haben daher ähnlich wenig Aussagekraft wie die Konjunkturprognosen von IHS und WIFO. Entwicklungen verlaufen nun mal nicht linear.

Dass weniger Bevölkerung weniger Verkehr bedeutet, halte ich so für nicht argumentierbar, da ein ganz wesentlicher Faktor wird sein, inwieweit die Arbeitsteilung noch voranschreiten wird - und damit die Notwendigkeit weiter Transporte. Im Gegenteil, durch eine Auzsdünnung der Infrastruktur aufgrund des bevölkerungsrückgangs kann die Fahrleistung wieder ansteigen.

Insofern ist auch die "Einstellung" zum Auto bei der Frage, wie man zum Arbeitsplatz gelangt - sofern kein akzeptabler ÖV vorhanden - kaum relevant. Und auch nicht relevat hinsichtlich der Straßenabnützung, da - wie ja richtig festgestellt - diese hauptsächlich dem LKW-Verkehr anzulasten ist.

Die Anwort kann nur darin bestehen, eine flächendeckende LKW-Maut (später auch Pkw-Maut) einzuführen und mit diesem Geld das Eisenbahnnetz von Grund auf zu sanieren und bei Bedarf auszubauen.
 

Zuletzt bearbeitet von Hannes: 23.11.2011 10:02, insgesamt 2 mal bearbeitet

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Beitrag #79711 BeitragErstellt: 27.11.2011 19:34
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Heute 22 Uhr, ORF 2: "Im Zentrum" mit dem Thema "DICKE LUFT – AUTOS RAUS AUS DEN STÄDTEN?"

http://tv.orf.at/program/orf2/20111127/540583501/326012/

Könnte interessant werden.

Der Zeitungsartikel zum Thema Umweltzonen in Innsbruck ist seit Freitag bei den Presseberichten online, falls ihn jemand noch nicht gelesen hat.
 

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Beitrag #79728 BeitragErstellt: 28.11.2011 15:16
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1) Jaja, das war das übliche Geleieré unseres ... äh... was für Minister???

2) Und wieder mal: Auto VOR Mensch. Also irgendwie hat unsere gesellschaft schon einen gröberen Dachschaden. http://tirol.orf.at/news/stories/2511078/
 

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Beitrag #79729 BeitragErstellt: 28.11.2011 15:48
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1) Lisa Rücker und ab und an der Moderator waren die Stimmen der Vernunft, und der gschleckte ÖAMTC-Heini, wie immer, das genaue Gegenteil davon... grad dass er nicht generell bestritten hat dass Autos Schadstoffe ausstoßen.
Und Berlakovich, jedes zweite Wort "Elektroauto", den Begriff "Straßenbahn" scheint er gar nicht zu kennen. Naja, ÖVP halt, gelebte Inkompetenz.

2) *kopfschüttel*....

Was ich jetzt gern hätte, wäre, dass sich im nächsten Gemeinderat etwas tut. Es müssen Fahrverbote her. Es reicht einfach. Wir lassen uns ständig von den Autofahrern auf der Nase herumtanzen. Gestern die Verparkung in Arzl, jeden Tag die öV-Verspätungen, der Feinstaub, der Lärm, die Gehsteigparker in der Innenstadt - das Fass ist schon lang übergelaufen, aber aus irgendeinem Grund scheinen das nur wenige zu merken!
 

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Beitrag #79738 BeitragErstellt: 29.11.2011 12:09
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http://www.tirolblog.org/weniger-autoverkehr-fur-weniger-feinstaub/

http://on.fb.me/u6XbVA
 

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Zuletzt bearbeitet von manni: 29.11.2011 12:10, insgesamt einmal bearbeitet

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Beitrag #79748 BeitragErstellt: 29.11.2011 18:19
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Jetzt auch auf tt.com:

http://bit.ly/tt5RZ6

Wer dort einen Account hat, bitte mitdiskutieren... die Autofahrertrolle kriechen schon wieder aus ihren Garagen.
 

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Beitrag #80609 BeitragErstellt: 13.01.2012 10:40
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Es sieht so aus, als würden die rückständigen Kasperln in der Landesregierung, die auf Tempo 130 auf den Autobahnen pochen, jetzt endlich mal einen Schuss vor den Bug bekommen: die EU erzwingt Tempo 100 auf den Autobahnen auch außerhalb Innsbrucks: http://bit.ly/w8laLl
 

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Beitrag #81310 BeitragErstellt: 20.02.2012 14:18
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58% der Befragten in einer stadteigenen Umfragen wollen, dass der Autoverkehr feinstaubbedingt reduziert wird:

http://www.innsbruckinformiert.at/newsletter,eid,1329470175.html

Zur Erinnerung: die Grünen und wir haben das im November mit dieser Veröffentlichung http://www.a-i-n.org/download/4-schritte-zur-verringerung-des-autoverkehrs_AIN.pdf gefordert.

Es stellt sich doch immer wieder heraus, dass die Um jeden-Preis-Autofahren-Wollenden eine Minderheit sind!
 

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Beitrag #81313 BeitragErstellt: 20.02.2012 19:47
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Feinstauberzeuger Nr. 1 ist der Hausbrand! Der sollte als Erstes abgestellt werden. Der warme Wohnzimmerofen, wird nicht selten als Müllverbrennungsanlage missbraucht.
 

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Tramfan
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Beitrag #81316 BeitragErstellt: 21.02.2012 01:50
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Wenn's nach den Hausbrand geht, gehören als erstes die schwedischen Öfen abgesetzt. Der starke verbrannte Heizölgeruch ist unerträglich, dass man beim Zigaretten anzünden meint dass alles in die Luft geht.

Der absolute Schwachsinn sind sowieso die dekorativen Gasöfen. Jeder darf so viel bauen wie er will solang's Gaswerk die Anlage abnimmt.
 


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Beitrag #81317 BeitragErstellt: 21.02.2012 10:32
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Ich zitiere von http://www.nachrichten.at/oberoesterreich/linz/art66,819165 :

Drei Hauptursachen gibt es für die Feinstaubbelastung: die sogenannte Fernverfrachtung (Feinstaub kommt aus entfernt gelegenen Gebieten), Hausbrand und Verkehr. Laut den Experten des Umwelt- und Technik-Centers der Stadt ist in Linz der Autoverkehr der Hauptverursacher. „Die Belastung durch Ofenheizungen ist in Linz gering, da wir sehr viel Fernwärme haben. Die Industrie hat in den Achtziger- und Neunzigerjahren viel saniert“, sagt die Linzer Umweltstadträtin Eva Schobesberger (Grüne).

Das ist die Situation in Linz, und bedingt durch den laufenden Ausbau des Fernwärmenetzes bald auch in Innsbruck. Hier halten sich Hausbrand und Autoverkehr im Moment noch ungefähr die Waage, aber die Hausbrand-Emissionen werden seit 25 Jahren aufwändig reduziert, der Autoverkehr hingegen ist bis vor kurzem sogar noch angestiegen, wenn auch die Motoren etwas sauberer geworden sind.

Unser Hauptfeind, größter Feinstaubproduzent und damit auch auf dieser Ebene größter Killer ist und bleibt also der

stinkende Autoverkehr.

Dass Alibi-Fahrverbötchen und Umweltzönchen nicht viel bewirken, ist klar. Es muss langfristig einfach in die Richtung gehen, dass jede private Autofahrt, zu der es Alternativen gibt, unterbleibt, so dass wir auf Knoflachers berühmte 25% kommen.
 

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Zuletzt bearbeitet von manni: 21.02.2012 10:33, insgesamt einmal bearbeitet

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sLAnZk
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Beitrag #81332 BeitragErstellt: 21.02.2012 20:43
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Die Motoren sind nicht etwas, sondern extrem viel sauberer geworden, in den 90er-Jahren waren 10 Liter Verbrauch ziemlich normal, heute würde das jeder als ernsthafte Frechheit ansehen.

Auch der Katalysator hat die Emissionen auf einen Bruchteil reduziert, was allerdings durch die extreme Steigerung der Anzahl an Diesel-PKW (zuerst wegen des Waldes, dann wegen des Klimas, man beachte die weitere Parallele!) teils aufgehoben wurde, weil eben andere Schadstoffe dazugekommen sind. Und natürlich hat sich der Autoverkehr in der Zwischenzeit extrem gesteigert.

Auch erinnere ich mich an meine Gymnasium-Zeit, in der uns unser Biologie-Professor darauf hingewiesen hat, daß die Dieselmanie, gegen die damals niemand aufgetreten ist, höchst gefährlich sei, weil Benzpyren die am stärksten krebserregende unter den bekannten und verbreiteten Substanzen sei. Das war in den späten 80ern, als man, wie gesagt, noch an den Wald geglaubt hat, und nicht ans Klima.

Der Hausbrand ist sicherlich der Hauptverursacher von Feinstaub, auch wäre interessant, herauszufinden, wo der Feinstaub herkommt... eigentlich müßte man mit Hilfe von bestimmten Radioisotopen nachweisen können, ob die Partikel von der tollen klimafreundlichen Hackschnitzelheizung (oder dem Kachelofen mit den dicken Scheiten) kommen oder aus Dieselabgasen. Wäre einmal interessant.

Das heißt natürlich nicht, daß man sich über den überbordenden, sehr häufig gedanken- und sinnlosen Autoverkehr freuen soll und die Hände in den Schoß legen.

Wohl aber heißt es, daß man vorzugsweise nicht auf der Basis von Mode-Argumenten irgendwelche Hau-Ruck-Aktionen durchpeitschen soll. Am Diesel-Boom, den man bewußt erzeugt hat, ohne jede systemische Betrachtung mit Rücksicht auf irgendwas außer dem sterbenden Wald, werden wir jedenfalls noch einige Jahre lang zu kauen haben.
 

Es kreist die Tram in meinem Kopfe
herum fährt sie mit Strom
es liegt so Spannung an meinem Schopfe
das hab ich jetzt davon.

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Beitrag #81363 BeitragErstellt: 23.02.2012 17:25
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Bitte registriert euch auf http://dialogamstadtrand.at/das/ und diskutiert dort mit. Es geht um den Grassmayrtunnel und den Südring generell.
 

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Beitrag #82004 BeitragErstellt: 25.03.2012 23:07
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Kufstein scheint bezüglich Shared Space Vorreiter im Bundesland zu werden, dort wird schon gebaut: http://tirol.orf.at/news/stories/2526256/

Unserer erster Shared Space am Hans-Brenner-Platz ist hingegen noch in der Konzeptionsphase. Die Karten für einen Shared Space am Bozner Platz stehen inzwischen übrigens auch wieder etwas besser.
 

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Beitrag #82604 BeitragErstellt: 22.04.2012 18:53
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Heute, 22:00 Uhr, ORF2:
IM ZENTRUM
LUXUS AUTOFAHREN - ZOCKEN UNS DIE ÖL-MULTIS AB?

http://tv.orf.at/program/orf2/20120422/573779301/336454/
 

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Beitrag #82616 BeitragErstellt: 23.04.2012 11:07
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Mir hat der selbstmitleidige Burgenländer am Beginn schon gereicht. Jammert, dass er täglich 300 km nach Wien und retour fahren muss, der Spritpreis sei existenzgefährdend, blablabla.
Auf die Frage, wieso er sich dann nicht eine Wohung in Wien sucht antwortet er, dass es ihm im Südburgenland eben so gut gefällt. Naja, mein Mitleid hält sich sehr in Grenzen. Ich tät auch gern nur 5 € für den m² bezahlen und mir dann den fetten SUV von der Allgemeinheit finanzieren lassen.
 

Change your coffee, change your life!
http://hannesre.organogold.com

Zuletzt bearbeitet von Hannes: 23.04.2012 11:09, insgesamt einmal bearbeitet

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Beitrag #82619 BeitragErstellt: 23.04.2012 11:49
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Ganz genau... ich fand die Diskussion trotzdem nicht unspannend. Leider war die VCÖ-Diskutantin argumentativ etwas schwach.

Den Vogel hat aber der Mineralöltyp abgeschossen. Mensch, würde ich den gern torten!
 

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Beitrag #83008 BeitragErstellt: 13.05.2012 18:11
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"Das Auto – es ist laut, stinkt, frisst Platz und zerstört Leben. Jedes Jahr sterben weltweit über drei Millionen Menschen am Verkehr. Autofahren ist kein Grundrecht, sondern oft einfach nur verrückt. Dennoch ist die Debatte darüber schrill und hysterisch. Besonders in Österreich."

Aus der Titelstory der aktuellen Ausgabe des "profil":
http://www.profil.at/articles/1219/560/327649/gefaehrlicher-wahnsinn-auto

Endlich sagt wieder mal wer was Sache ist!

Heute hab ich übrigens zum ersten Mal ever in Tantegert ein Auto stehen gesehen. Ein weißes, halb am Bahnsteig geparkt. Fotos machen könnte man dort mit dieser Bildstörung keine mehr.
 

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