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Thema: Grundsatzdiskussion zum Problem Autoverkehr  Dieses Thema nach Facebook schicken  

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wachhundfisch
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Beitrag #77532 BeitragErstellt: 11.08.2011 17:24
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Diese Kolumne passt hier auch noch dazu – beide Argumentationsansätze („andere Verkehrsteilnehmer halten sich auch nicht an die Gesetze“ und „manchmal muss man Regeln missachten, weil sie deppert sind“) gefallen mir wesentlich besser als die berühmten schwarzen Schafe, auf die viele Radfahrer gerne verweisen. So oder so, es ärgert mich gewaltig, dass man als platzsparender, emissionsfreier Verkehrsteilnehmer (der nebenbei weniger Energie verbraucht als ein Fußgänger) ständig das Gefühl eingeflößt bekommt, man müsse sich genau gegenüber denjenigen rechtfertigen, die tonnenweise Metall mit 40 km/h am Geschwindigkeitsmesser bei der Volksschule Angergasse vorbeilärmen lassen. Ich persönlich bewege mein Rad übrigens sehr gesetzeskonform (so sehr, dass ich sogar auf der Freiburger Brücke auf der Fahrbahn unterwegs bin!), habe aber wirklich vollstes Verständnis für diejenigen, denen penible Regeltreue im Straßenverkehr einfach zu gefährlich ist.

Für den Fall übrigens, dass heute wieder Polizeibeamte zur Durchsetzung der Kfz-Fahrverbote in der Innenstadt gefehlt haben: Zwei davon haben das schöne Wetter heute genutzt und am Émile-Béthouart-Steg, Seite St. Nikolaus, drüberfahrende Radfahrer angehalten. Ich hoffe, dass diese Maßnahme nur ein erster Schritt sein wird, das gefährliche Verkehrschaos auf dieser Brücke in den Griff zu bekommen. Da wird kreuz und quer gegangen und breit herumgestanden, ganz ohne Rücksicht auf §§ 76 (2) und 78 c) StVO. Ich bin zuversichtlich, dass auch diesbezüglich in Kürze mit einer „Aktion scharf“ gerechnet werden kann.

PS: Das ist mein Einstandsposting nach laaanger Mitleserei. Danke an dieser Stelle für das interessante Forum und hallo allerseits!
 

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manni
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Beitrag #77534 BeitragErstellt: 12.08.2011 00:20
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Welcome! lachen Wir sind uns ja bei der Radweg-Aktion dazumal schon begegnet.

Gut geschrieben, das mit dem Béthouart-Steg. Da fragt man sich schon, ob die nichts besseres zu tun haben, wenn man weiß, dass zeitgleich immer wieder Autos illegal die Kreuzung Sillgasse/MUS durchqueren.

Ich bin der selben Ansicht wie du. Ich halte mich beim Radfahren auch an die Regeln, aber ich tolerier's, wenn andere das nicht immer tun, und zwar aus dem Gedanken heraus, dass jeder Radfahrer auch ein Autofahrer sein könnte. Lieber jemand auf einem Fahrrad ohne Licht als jemand in einem Auto mit Licht.
 

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sLAnZk
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Beitrag #77859 BeitragErstellt: 24.08.2011 22:30
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Wäre ein interessanter Ansatz, ähnlich wie es bei Motorrädern gehandhabt wird, einen Stufenführerschein einzuführen.

So macht man mit 18 den Führerschein, wenn man will, macht den Fahrtechnikkurs und darf dann normale Autos mit maximal 70 PS fahren.

Nach einer vernünftigen Zeit, zB mit 25, bietet man den Leuten an, die nächste Stufe zu machen, sagen wir, bis zu 150 PS. Wieder Fahrtechnikkurs, der natürlich mit einem entsprechenden Auto zu fahren ist.

Mit 27 könnte man dann die Endstufe absolvieren, wieder mit Fahrtechnikkurs in einem entsprechenden Auto.

Das hätte die Konsequenz, daß man sich den Führerschein nicht nur einmal überlegt zu einem Zeitpunkt, wo man ihn in aller Regel ohne weiteres haben will, sondern noch zweimal, wo man ihn sich für gewöhnlich dann selber bezahlen muß, samt Mietauto. Natürlich sollten diese Ausbauprüfungen auch mit einer theoretischen Prüfung verbunden sein, und wenn man die nicht besteht, sollte der Führerschein eingezogen werden, bis sie wieder bestanden wird. Das baute auch so manches Defizit hinsichtlich Verkehrsvorschriften ab und verminderte Nachlässigkeit gegenüber denselben.

Natürlich kommt man dann irgendwann in Verlegenheit, wenn man eine Familienkutsche braucht / haben will zum Urlaub-fahren, aber das ist dann eine Interessensabwägung. Fände ich ein interessantes Konzept.
 

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WholeWeekOfSleep
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Beitrag #77866 BeitragErstellt: 25.08.2011 09:01
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sLAnZk schrieb:
Wäre ein interessanter Ansatz, ähnlich wie es bei Motorrädern gehandhabt wird, einen Stufenführerschein einzuführen.

So macht man mit 18 den Führerschein, wenn man will, macht den Fahrtechnikkurs und darf dann normale Autos mit maximal 70 PS fahren.

Eine interessante Idee. Die könnte bei den Autofaherclubs gar nicht so schlecht ankommen, weil sich die ÖAMTC+Fahrschulen-Lobby immer über mehr Kurse = mehr Geld freut (siehe auch den vollkommen sinnbefreiten Mehrphasenführerschein, wo man bei den Perfektionsfahrten eh nichts mehr tun kann).

Der Nachteil ist, dass ich mir dann ein eigenes Auto kaufen müsste. Im Moment fahre ich hauptsächlich mit öffentlichen Verkehrsmitteln und leihe mir für (seltene) Fahrten an abgelegene Orte das Auto der Eltern, das aber über die Grenze von 75 PS fällt.
 

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manni
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Beitrag #77874 BeitragErstellt: 25.08.2011 11:49
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Das wäre auf jeden Fall eine Verbesserung im vergleich zu jetzt.

Ich frage mich aber, ob man das FS-Alter nicht generell auf 21 Jahre heben sollte, und zwar als Reaktion auf seit 15, vielleicht 20 Jahren laufende gesellschaftliche Entwicklungen. Wir erleben eine, wie mir vorkommt immer stärkere, Infantilisierung der Gesellschaft. Immer mehr Leute wohnen mit über 20 noch bei den Eltern und übernehmen keinerlei Verantwortung, weil sie einfach nicht die Fähigkeit dazu besitzen. "JugendlicheR" ist man mittlerweile nicht mehr nur bis 19, das ist schon lange vorbei, auch nicht bis 25, sondern bis 27, und die Tendenz geht hin zu 30. Noch nie haben so viele Leute unter 30 so dermaßen viel und so extremen Mist gebaut wie heute. Während die "Rechte" der Erwachsenen inzwischen oft schon mit 11 oder 12, nicht erst mit 15 oder 16 beansprucht werden (Saufen, Rauchen, Schnackseln, illegal mit Mopeds oder Autos herumfahren...), werden die "Pflichten", wie eben das Übernehmen von Verantwortung für das eigene Handeln, von immer mehr Leuten in Richtung 30 hinausgeschoben.
Das ist an sich ja kein Problem, wird aber dann zu einem, wenn man solchen "volljährigen Jugendlichen" die selben Rechte zugesteht wie wirklichen Erwachsenen, vor allem wenn es um das Handhaben potenziell tödlicher Gefahrenquellen geht, wie Autos (und Mopeds und Motorräder) es nun mal sind.

Das soll kein "Pauschalurteil" sein, nicht alle sind so, es ist aber ein deutlich merkbarer Trend.
Ich schließe mich da selber keineswegs aus, mit 18, geschweige denn mit 17, wäre ich aus heutiger Sicht keinesfalls reif genug fürs Autofahren gewesen. Jetzt habe ich den 30er schon länger hinter mir und zu meinen favorisierten Entspannungstätigkeiten zählen Animes und Konsolenspiele....

Deswegen sollte IMO nicht nur ein Führerschein erst ab 21 überlegt werden, sondern dieser auch noch an einen selbst zu bezahlenden und äußerst gründlichen (nicht cheatbaren) Psycho-Test gekoppelt werden.
Außerdem müsste der Strafrahmen für illegales Fahren deutlich erhöht (und vielleicht grundsätzlich mit gemeinnütziger Arbeit gekoppelt) werden. Was ich schon für Geschichten gehört habe, von Leuten, die mit 16 mit Motorrädern oder mit 14 mit Autos herumgefahren sind, denen aber kaum etwas passiert ist, nachdem sie erwischt wurden!

Ich bin mir sicher, dass wir dann wesentlich weniger Autoverkehrstote speziell in Wochenendnächten hätten, aber auch weniger nächtlichen Autoverkehrslärm, weniger illegale Straßenrennen, und nicht zu vergessen generell weniger Autoverkehr.
 

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Zuletzt bearbeitet von manni: 25.08.2011 12:04, insgesamt 2 mal bearbeitet

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sLAnZk
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Beitrag #77884 BeitragErstellt: 25.08.2011 19:15
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Vielleicht hat sich eine bestimmte Entwicklung umgekehrt... denn die Volljährigkeitsgrenze war ja einmal bei 21.

Ich denke nicht, daß es mit der Frage von Verantwortung zu tun hat, ob man bei seinen Eltern wohnt oder nicht, sondern vielfach sind es finanzielle Überlegungen, gerade in Innsbruck. Wovon bitte soll man sich in Innsbruck ein WG-Zimmer finanzieren, wenn einen die Eltern nicht unterstützen? Und angenommen, die können keine 300,-- im Monat erübrigen? Das hat mit Verantwortungslosigkeit nichts zu tun, das ist einfach eine Frage des Geldes.

²wholeweek: Daran habe ich auch gedacht... es gibt hier zwei Möglichkeiten, entweder plant man eine Neuanschaffung eines Familienautos, das für die Zeit der ersten Jahre Führerschein des Nachwuchses dann eben ein schwächeres Modell sein müßte, oder CarSharing... wäre nicht uninteressant, die Leute gleich von Anfang an an solche Dinge zu gewöhnen.

Wenn der Stufenführerschein nicht funktioniert, so sollte man ihn ändern. Warum ist der sinnbefreit? (Mein Führerschein ist schon eine gute Weile alt, daher kenne ich die neueren Entwicklungen nicht mehr... habe aber festgestellt, daß die Computerprüfung absolut idiotisch ist, bevorzugt auswendiglernende, oberflächlich angepaßte und unreife Jugendliche, eine reine Sparmaßnahme, die für die Sicherheit auf unseren Straßen gar nichts zu leisten imstande ist.)
 

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Beitrag #77887 BeitragErstellt: 25.08.2011 21:01
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Aprpos: Was sind eigentlich die besonders teuren Gesetzesübertretungen im Strassenverkehr, die man mit dem Radl vermeiden sollte, bzw. bei denen man ganz besonders aufpassen muss nicht erwischt zu werden?


Hatte noch nie eine Strafe mit dem Radl, fahre jedoch auch recht "vorausschauend" in mehrfacher Hinsicht...
 

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Beitrag #77894 BeitragErstellt: 25.08.2011 23:09
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sLAnZk schrieb:
CarSharing... wäre nicht uninteressant, die Leute gleich von Anfang an an solche Dinge zu gewöhnen.

Leider sind Jugendliche/Unter-24-Jährige nicht gerade die Lieblingskunden von Autovermietern.

sLAnZk schrieb:
Wenn der Stufenführerschein nicht funktioniert, so sollte man ihn ändern. Warum ist der sinnbefreit? (Mein Führerschein ist schon eine gute Weile alt, daher kenne ich die neueren Entwicklungen nicht mehr... habe aber festgestellt, daß die Computerprüfung absolut idiotisch ist, bevorzugt auswendiglernende, oberflächlich angepaßte und unreife Jugendliche, eine reine Sparmaßnahme, die für die Sicherheit auf unseren Straßen gar nichts zu leisten imstande ist.)

Die Computerprüfung halte ich nicht für das Problem. Verkehrsregeln sind zu einem großen Teil Dinge, die man auswendig lernen muss. Außer bei Kreuzung/Vorrangsfragen gibt es da nicht viel Spielraum.
Mich ärgern vor allem die beiden "Überprüfungsfahrten" im Jahr nach der eigentlichen Führerscheinprüfung. Die haben nämlich keine Auswirkungen, selbst wenn sich herausstellt, dass man sämtliche Verkehrsregeln verlernt hat. Aber an denen wird sich nichts ändern, weil diese von den beiden Autofahrerclubs unterstützt werden und Geld in die Kassen von Clubs und Fahrschulen spülen.
 

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Beitrag #77898 BeitragErstellt: 26.08.2011 09:25
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Besser wäre es, statt der dummen "Perfektionsfahrten" 3x ein Fahrsicherheitstraining zu absolvieren...dann wäre das Geld wenigstens Sinnvoll angelegt und würde nicht nur Körberlgeld für die Fahrschulbetreiber sein!
 

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Beitrag #77903 BeitragErstellt: 26.08.2011 15:47
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_mario_ schrieb:
Besser wäre es, statt der dummen "Perfektionsfahrten" 3x ein Fahrsicherheitstraining zu absolvieren...dann wäre das Geld wenigstens Sinnvoll angelegt und würde nicht nur Körberlgeld für die Fahrschulbetreiber sein!

Sicher eine bessere Investition. Wobei bei meinem Fahrsicherheitstraining wurde erzählt, dass in anderen Ländern mehrtägige Trainings getestet wurden, die dann aber dazu führten, dass die Fahrer selbstsicherer wurden und danach gefährliche fuhren als vorher.
Ein Öffitraining wäre super, in Aachen z.B. hat die Stadt im Tausch Monatskarten für den Öffentlichen Verkehr verschenkt, wenn man den Führerschein für 1 Monat abgab.
 

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Beitrag #77908 BeitragErstellt: 26.08.2011 23:13
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Die Computerprüfung ist sicher nicht das zentrale Problem... aber wenn sie nicht das zu messende mißt ist sie nicht das richtige - und auswendiglernen allein ist nicht einmal für den Führerschein das richtige.

Wenn die Perfektionsfahrten für den Hugo sind, was anzunehmen sein wird, sollte man sie wirklich durch verpflichtende Fahrtechniktrainings ersetzen, macht den Leuten mehr Freude und leuchtet eher als sinnvoll ein. Spült dennoch Geld an die Autofahrerklubs, Geld aber, das gut angelegt ist, und warum sollten diese Vereine nicht für ehrliche Leistung ehrliches Geld bekommen?

Wenn Versicherungsprämien für jüngere Autofahrer teurer sind, und das scheint so zu sein, wird eben auch das Car Sharing teurer, das ist nur logisch. In einem Umfeld, in dem CarSharing etwas normales ist, wird man die Leistung nicht verweigern können.
 

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Beitrag #77911 BeitragErstellt: 27.08.2011 08:44
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Noch besser wäre ein IQ-Test bei usneren Ampelbestellern, ob die wirklich mehr als ien Pommefrites haben...dies nur als destruktiver Beitrag zur Diskussion zwinkern

@Krisu: Was sind eigentlich die besonders teuren Gesetzesübertretungen im Strassenverkehr, die man mit dem Radl vermeiden sollte?
Am besten mit dem Auto fahren, statt mit dem Rad, dann machts Du keinen Fehler gegen den Mainstream.
 

Im übrigen bin ich der Meinung, dass die Regiotram (=Nebenbahn) jedenfalls von Zirl bis Mils geführt werden muss.

Die von mir aufgenommenen Fotos stehen unter CC-BY-SA 3.0 und können gerne der Lizenz entsprechend weiterverwendet werden.

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Beitrag #78767 BeitragErstellt: 10.10.2011 23:02
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Ab und zu dringen doch auch Stimmen der Vernunft durch, am 8. Oktober war das hier in der TT:

 

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Beitrag #78779 BeitragErstellt: 11.10.2011 09:55
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Hoffentlich hat das auch irgendein Polizist gelesen und dem netten Autofahrer der in der HST parkt gleich ein Zettelchen zukommen lassen!
 

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Beitrag #78783 BeitragErstellt: 11.10.2011 20:22
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Interessant finde ich diese Nachricht:
http://vorarlberg.orf.at/news/stories/2504858/

Wieder einmal, so scheint es, ist uns Vorarlberg voraus, nach Radstreifen und Kompostieren. Es ist doch bemerkenswert, daß eine Gegend wie das Montafon, die doch von den Leuten lebt, eine Überlastung durch den durch ihre Kunden generierten Autoverkehr befürchtet.

Bin gespannt, wann man dergleichen aus dem Zillertal lesen wird - auch wenn man sagen muß, daß die Initiative der Verlängerung direkt zur Seilbahnstation deutlich auch in diese Richtung geht.
 

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Beitrag #79388 BeitragErstellt: 11.11.2011 00:49
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Endlich mal ein ernstzunehmendes Projekt für eine autofreie Wohnsiedlung:



Und, damit's hier auch festgehalten ist: für den Hans-Brenner-Platz ist Innsbrucks erster Shared Space projektiert.
 

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Beitrag #79393 BeitragErstellt: 11.11.2011 09:15
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Hans-Brenner-Platz? Wo ist das?
 

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Beitrag #79396 BeitragErstellt: 11.11.2011 11:12
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Tante Google hilft... oder müssen wir jetzt anfangen, zu jeder Nennung eines Straßennamens gleich einen Google-Maps-Link zu posten? :9
 

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Beitrag #79405 BeitragErstellt: 11.11.2011 15:44
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Hatte auf Google Maps geschaut und nichts gefunden. Bin zwar immer noch nicht wesentlich schlauer geworden, aber ich find's schon noch raus, tut ja nix zur Diskussion.
 

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Beitrag #79406 BeitragErstellt: 11.11.2011 15:51
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Sorry...
Hans-Brenner-Platz, St. Nikolaus:
http://www2.innsbruck.at/WebCity/FrontController?stateId=innsbruck1321023015033
 

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