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ice108 VerkehrsministerIn
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Beitrag #67870 Erstellt: 14.08.2010 09:39
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Ja, dass mein A Richtung Sadrach in der Schneeburggasse vom A Richtung Allerheiligenhöfe 15 Minuten später überholt wird ist mir auch noch nicht passiert...
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manni Betreiber des Forums
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Beitrag #69325 Erstellt: 28.09.2010 12:23
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Endlich macht auch Österreich Anstalten, im 21. Jahrhundert anzukommen: http://orf.at/stories/2017065/
Interessant aber, dass zwei Wochen Führerscheinentzug sich laut Bures gleich "anfühlen" sollen wie 1000 Euro Strafe. Da fragt sich meinereiner schon, wie stark die Sucht nach der Droge "Auto" bei manchen eigentlich sein muss? Ich meine, hey, 1000 Euro, dafür muss ich zwei Wochen arbeiten, so ein Betrag tut wirklich weh, kann zwei Wochen keine Karre haben tatsächlich so dramatisch sein? Wie abhängig hat die Autoindustrie die Menschen gemacht?
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patler Weltverkehrs-ImperatorIn
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manni Betreiber des Forums
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Beitrag #69331 Erstellt: 28.09.2010 16:48
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Nachdem ich sowieso für Offenlegung der Gehälter nach skandinavischem Vorbild bin und diese in Österreich aus irgendwelchen Gründen traditionsreiche Geheimnistuerei ums Geld, das letztlich sowieso bedeutungslos ist, nicht mitmache, kann ich dir gern sagen, Pat, dass es 25.600 netto Grundgehalt im Jahr sind. Das ist nicht wenig, aber nach 15 Jahren in der IT-Branche auch nicht besonders viel.
Da kommen wir schon zum nächsten: wo bleiben die einkommensabhängigen Verkehrsstrafen? 1000 Euro schmerzen unsereinen und man muss zweimal schlucken, bevor man so viel ablegt, aber andere zahlen das aus der Jackentasche. Das ganze Verkehrsstrafsystem gehört komplett reformiert.
Eh klar, dass der Autofahrerverein ARBÖ anfängt herumzuhampeln und "Grundgesetz Eigentumsrecht" schreit, wenn's darum geht, Autos zu beschlagnahmen... Leben und körperliche Unversehrtheit potenzieller Raser-Opfer bleiben seitens des ARBÖ natürlich unerwähnt.
Nochmal zurück zu den einkommensabhängigen Strafen: allein schon wegen der Einkommensunterschiede innerhalb eines EU-Staates wären diese sinnvoll. Leute aus eher reichen und teuren Regionen wie Salzburg-Stadt, Innsbruck, Wien oder Vorarlberg treffen Geldstrafen u.U. weniger hart als Leute aus Gegenden mit niedrigerem Einkommen wie Südburgenland, Kärnten, Südsteiermark, Waldviertel etc. Wobei's mir hier weniger um die geht, für die ein bestimmter Betrag spürbarer ist, als um die, für die der selbe Betrag weniger spürbar ist und die Strafe damit weniger wirksam.
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_mario_ VerkehrsstadträtIn
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Beitrag #69332 Erstellt: 28.09.2010 18:52
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Mit ungefähr dem selben kannst du dann ja auch rechnen Pat
The wheels on the bus go round and round....
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Schienenschraube FahrdienstleiterIn
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manni Betreiber des Forums
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Beitrag #70705 Erstellt: 05.11.2010 16:46
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Hier ein interessantes Interview mit Heiner Monheim. Der Mann weiß, wovon er spricht. Neben Hermann Knoflacher und Klaus Gietinger ist er einer der viel zu wenigen großen Autokritiker im deutschsprachigen Raum.
Wir brauchen dringend mehr solcher Leute an den verkehrspolitischen Schaltstellen.
http://www.news.de/auto/855039365/das-auto-ist-ein-armutsmodell/1/
Besonders interessant finde ich den Absatz:
Es gibt Städte, die haben viel weniger Autoverkehr, meistens sind die Leute dort überdurchschnittlich klug und überdurchschnittlich reich. Das Auto ist ein Armutsmodell. New York hat ganz wenige Autos, Universitätsstädte haben wenige Autos. Das Ruhrgebiet hat viele Autos, das Saarland hat viele Autos. Je dümmer die Regionen sind, desto mehr Autobahnen und Autos. Das ist traurig, aber wahr, weil Beton das Hirn ziemlich vernebelt, und in den meisten politischen Gehirnen ist noch ganz viel Beton verarbeitet. Sie müssen warten, bis das Betonhirn ausgestorben ist, das ist die Tragik.
Das erklärt, dass Innsbruck als teuerste (und somit reichste, und obendrein am geringsten verschuldete) Großstadt Österreichs mit der zweitgrößten Uni (und somit vielen klugen Menschen, ob noch in der Ausbildung oder schon in der Wirtschaft) auch den zweithöchsten öV-Anteil (nach Wien) und den zweithöchsten Radfahreranteil (nach Salzburg) hat und bestätigt meine bisher nur subjektive Meinung, dass (planlose, gedankenlose, ständige) private Autofahrerei ziemlich dumm ist und dumm macht.
Wir sind demnach zwar tendenziell auf dem richtigen Weg, was mir trotz der bekannten Innsbrucker Probleme durchaus bewusst ist, aber es geht halt viel zu langsam, langsamer als in den bekannten "Vorbildstädten" im Ausland, es spießt sich noch an vielen Ecken und Enden und die von Monheim so genannten Betonhirne haben noch viel zu viel zu sagen.
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Hannes VerkehrsstadträtIn
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manni Betreiber des Forums
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Beitrag #70780 Erstellt: 08.11.2010 14:01
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Das hängt in meinen Augen nicht unwesentlich von der jeweiligen Parteizugehörigkeit ab.
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manni Betreiber des Forums
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Beitrag #75205 Erstellt: 07.05.2011 19:33
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Gott persönlich heute in der TT:
Ganz up-to-date über die Lange in Innsbruck bzw. im Großraum Innsbruck scheint Knoflacher zwar nicht zu sein, wenn er moderne Nahverkehrsgarnituren fordert, und mit Berggipfeln und Almen streift er am Ende doch eher periphere Themen, aber er hat trotzdem Recht, in allem was er sagt.
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manni Betreiber des Forums
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Beitrag #75364 Erstellt: 14.05.2011 20:37
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Wieder einmal sehr wahre Worte von Martin, in der heutigen TT:
Full ACK!
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sLAnZk BeherrscherIn allen Verkehrslebens
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Beitrag #75368 Erstellt: 14.05.2011 23:09
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Hat sehr viel für sich - und es stünde zu hoffen, daß man die Stadt gestaltet, den Leuten mehr Freiheit gibt, und nicht einfach nur das Auto in der Stadt verleidet, denn das wäre etwas zu wenig.
Es kreist die Tram in meinem Kopfe
herum fährt sie mit Strom
es liegt so Spannung an meinem Schopfe
das hab ich jetzt davon.
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Martin Weltverkehrs-ImperatorIn
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Beitrag #75371 Erstellt: 15.05.2011 13:07
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vgl.: diese hier zeitierte Statement: http://forum.strassenbahn.tk/viewtopic.php?p=75370#75370
Wusste gar nicht, dass das zu den Grundrechten gehört (im Gegensatz zum Fußwegzugang)
Im übrigen bin ich der Meinung, dass die Regiotram (=Nebenbahn) jedenfalls von Zirl bis Mils geführt werden muss.
Die von mir aufgenommenen Fotos stehen unter CC-BY-SA 3.0 und können gerne der Lizenz entsprechend weiterverwendet werden.
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_mario_ VerkehrsstadträtIn
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Meik FahrbetriebsleiterIn
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Beitrag #75388 Erstellt: 15.05.2011 22:28
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Würde man die Vorschläge von Heis durchsetzten würde es zu einem kompletten verkehrsinfarkt für alle verkehrsteilnehmer kommen. Das die Ampeln mit absicht so geschalten sind und die Spuren auch mit mit dem hintergedanken einen megastau/verkehrskollaps zu verhindern angelegt sind ist im offenbar endgangen aber daraus lassen sich ja auch keine populistischen forderungen stellen .......
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manni Betreiber des Forums
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Beitrag #75402 Erstellt: 16.05.2011 12:10
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Gegen die FPÖ-Fieberträume sind wir mit unseren Forderungen geradezu im Mainstream Das brauchen wir nicht ernstzunehmen. Ist niemals mehrheitsfähig.
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manni Betreiber des Forums
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Beitrag #77281 Erstellt: 03.08.2011 11:54
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Langsam, ganz langsam rückt der private Autoverkehr wieder ins öffentliche Bewusstsein und wird ab und zu in den Medien thematisiert. Meistens ist es der VCÖ, der gute Öffentlichkeitsarbeit leistet.
"Autoverkehr - das staatlich geförderte CO2-Problem": http://tvthek.orf.at/programs/1310-Report/episodes/2713289-Report/2713297-Autoverkehr---das-staatlich-gefoerderte-CO2-Problem
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