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Mr. X
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Beitrag #11323 BeitragErstellt: 10.12.2005 09:30
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gestern sitz i und da manni im NL1 (23:45) und ham uns echt über die fahrweise des fahrers geärgert. in der fuzo foat er an 30er und überfoat fast an besoffenen. bsoffen hin oder her, des is a unzurächnungsfähige person und er kannt a in der fuzo pennen. hats den hinkaut würd jetzt sei schädel matsch sein.
zerst hat der foara a bissl bremst aba wo er mit der front schu fobei woa hat er erst wida gas gebn.
hats bsoffenen jetzt erst hinkaut wara halt in di hinterradn kemmen!!
ab dem studentenhaus hat der foara so den eintruck gmacht als würd er glei einschlaffn.
oder a ganz anderes beispiel: oana is amal mit vordateil (vom bus) so bled in die H (klinik) eingfoan dass er fast a kloans schulkind überfoan hat. streift is er aba trotzdem!!!

des sein lei boa von vielen beispielen!!!
Raphi



(Editiert von Raphi am 10.12.2005 09:33)



 

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E.S.G.
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Beitrag #11324 BeitragErstellt: 10.12.2005 11:22
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Na dann schau dir die Wiener einmal an, da habe einmal ich die Joker gezogen. Eine Fahrt quer durch die Stadt mit Fahrmanövern jenseits von gut und böse. Ehrlich, ich habe nicht gedacht, dass ein Bus wie ein Ferrari beschläunigen kann. Auch die Kurvenlage war mehr als beeindruckend. Vor allem die Arkustik des Fahrers war höcht amysant. "Heast Oida, greu entlich weida, wei sunst schieab i di o. Geh in A., G. Oida ,es is grea, wüst ned foan oda suachst nu des Gaspedal? Heast G., wüst a Detschn?" (ich kann zwar nicht annähernd so gut im Dialekt schreiben wie unser Raphi, habe mir aber trotzdem Mühe gegeben, den Wortlaut halbwegs zu treffen) Mittlerweile ist es mir auch klar, warum der Fahrer dermaßen gereitzt war. Wir waren teilweise am Gürtel Freitag Mittags unterwegs, und das machen bekanntlich nur Wahnsinnige, aber sich solche Aussprüche sind trotzdem vor Fahrgästein inakzeptabel.

MFG E.S.G.


(Editiert von E.S.G. am 10.12.2005 11:22)
 

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Beitrag #11325 BeitragErstellt: 10.12.2005 12:45
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Beitrag #11332 BeitragErstellt: 10.12.2005 13:55
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E.S.G.: wienerisch kannsch eh guat.
i hann voll lachn miasn
admiral: i versteh nur bahnhof



(Editiert von Raphi am 10.12.2005 16:10)



 

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Beitrag #11338 BeitragErstellt: 11.12.2005 10:57
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heit hat wida a foara die ganze zeit telefoniat.
natürlich koa kontrolle über sei trumm (bus) kab.

es woa da heli!! (na woa lei a scherz)



(Editiert von Raphi am 11.12.2005 10:59)



 

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manni
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Beitrag #11339 BeitragErstellt: 11.12.2005 11:01
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Gemeint war: ohne Freisprecheinrichtung, und auch noch ziemlich lange.

Selbiges erlebt am Feiertag am ST.

Mir bzw. uns scheint dass das ziemlich oft vorkommt, zu oft. Was soll das? Ich mein', es ist schon gefährlich genug, beim Lenken eines Pkw ohne Freisprecheinrichtung zu telefonieren. Wenn man einen Bus lenkt, hat man die Verantwortung über noch mehr Menschen, und kann auch größere Damage anrichten.

Die IVB sollten da härter durchgreifen und das unterbinden. Das hat auch etwas mit der Service-Qualität zu tun.





 

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Beitrag #11342 BeitragErstellt: 11.12.2005 16:16
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Beitrag #11344 BeitragErstellt: 11.12.2005 19:09
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admi: mia kimmt vor dass du koane verbesserungen wilsch
aba egal: anderswo wird das stichbrobenartig kontrolliert.
de miasn des geld a irgentwie auftreiben.
und österreich is wirklich nit der ärmste staat auf der welt. (hat manni eh in an anderen thema schu mal ewähnt)


(Editiert von Raphi am 11.12.2005 19:20)



 

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Beitrag #11346 BeitragErstellt: 11.12.2005 21:41
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manni
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Beitrag #11358 BeitragErstellt: 12.12.2005 22:34
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Für Controlling / Qualitätssicherung muss einfach Geld da sein. Das ist so in der Firma bei der ich arbeite, und in jedem anderen Unternehmen.
Bei anderen Verkehrsbetrieben soll es solche Kontrollen jedenfalls geben, AFAIR hat der Heli das mal erzählt, vielleicht kann er ja was dazu sagen.
Ich könnte mir vorstellen, dass man dazu z.B. tageweise Leute bezahlt, natürlich nicht immer die gleichen, die Fahrten absolvieren, dabei auf eine Reihe von Faktoren achten, und das dann der Qualitätssicherungsabteilung (die es bei den IVB noch nicht gibt) berichten.
Wenn jeden Tag nur ein solcher "QS-Controller" auf den verschiedenen Linien unterwegs wäre, könnte sich das mittelfristig nur positiv auf die Servicequalität auswirken, was wiederum eine Einnahmensteigerung bedeuten würde, wodurch diese Maßnahme sich dann auch selbst tragen könnte.





 

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Beitrag #11381 BeitragErstellt: 13.12.2005 17:25
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so lang die leit ihr ticket beim foara griagn is es denen eh wurscht wia er woat oda ob er telefoniat



 

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manni
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Beitrag #11422 BeitragErstellt: 14.12.2005 17:53
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Die Leit solltn die Tickets nit beim Fahrer kriegn, dann wär der weniger abgelenkt...





 

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ManuelausDE
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Beitrag #11512 BeitragErstellt: 18.12.2005 21:06
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Quote:
[...] und jemand der das kontrolliert muss auch noch extra gezahlt werden... und ein IVB bediensteter wird nicht einen anderen verraten, wenn ers sich nicht mit dem rest verscherzen will...



Bei uns ist es üblich, dass Leute extra nur zu diesem Zweck angestellt sind. Und das "Problem" für die Fahrer: Die haben nur Zeitarbeitsverträge. Das heißt, alle paar Jahre wechseln die Kontrolleure, damit die Gesichter auch ja nicht zu bekannt werden.

Gruß
Manuel
 

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Beitrag #11523 BeitragErstellt: 19.12.2005 15:08
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Quote:

Bei uns ist es üblich, dass Leute extra nur zu diesem Zweck angestellt sind.


@admiral: das beweist wieder einmal das es kein problem der finanzierung ist




 

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fidel
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Beitrag #11526 BeitragErstellt: 19.12.2005 17:40
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wieso? nur weil es sich andere städte leisten können/wollen ?!
 

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Beitrag #11528 BeitragErstellt: 19.12.2005 17:54
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ManuelausDE
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Beitrag #11537 BeitragErstellt: 19.12.2005 22:35
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Vielleicht sollte ich noch dazu sagen: In Deutschland, und besonders in der Region wo ich wohne, sind die Städte "etwas" größer, da hat eine einzige Linie auch schonmal um die 20 Fahrzeuge / Tag, da geht man nicht so das Risiko, ein und dem selben Fahrer an einem Tag zweimal zu begegnen.

Vielleicht sollte ich auch dazu sagen, dass das nur eine Nebentätigkeit von Leuten im Qualitätsmanagement ist. Man darf sich das, auch wenn es vielleicht so rübergekommen ist, nicht so vorstellen, dass es da Leute gibt, die dafür bezahlt werden, 8 Stunden Bus/Bahn zu fahren und jeden Mangel akribisch aufzuschreiben. Das wäre unmenschlich. Schließlich muss man bedenken, dass hinter jedem Steuer ein MENSCH sitzt, dem auch mal Fehler passieren und ja - dem diese sogar passieren DÜRFEN. Dafür sind wir nun mal MENSCHEN und keine PERFEKTEN ROBOTER, auch, wenn manche das vielleicht gerne so hätten.

Ich behaupte, dass es keinen Menschen gibt, der so strikt zwischen Beruf und Privatleben trennen kann, dass man ihm private Probleme (ECHTE Probleme) nicht auf der Arbeit anmerken würde. Und das ist nun mal so. Man muss da unterscheiden zwischen Zagesform und chronisch oder gar provokant unfreundlichen / rasenden Fahrern.

Zwei Leute für ein Netz wie in bspw. Wuppertal (ca. 6-fache Einwohnerzahl von Innsbruck) sind sicher nicht zu viel. Aber man muss einfach, wenn man hier mit mir als Ruhrgebietler diskutiert, klar die Verhältnisse sehen. Klar, ist Innsbruck eine - für eure Verhältnisse - Großstadt, da Dreh- und Angelpunkt einer ganzen Region. Aber gerade im Ruhrgebiet wäre Innsbruck allemal eine Mittelstadt, die möglicherweise nicht einmal einen eigenen Verkehrsbetrieb hätte. Auch das muss zu bedenken sein, auch wenn es abwertend klingen mag (was es NICHT soll). Und da muss man einfach überlegen, ob es sich wirklich lohnt, ein Qualitätsmanagement in der Form aufzubauen, oder ob man die Beschwerden nicht den Fahrgästen überlässt (für Bearbeitung derer sollte natürlich Personal vorhanden sein).

Gruß
Manuel
 

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fidel
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Beitrag #11543 BeitragErstellt: 20.12.2005 12:00
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wuppertal hat in etwa 3mal so viele einwohner wie innsbruck
 

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manni
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Beitrag #11544 BeitragErstellt: 20.12.2005 13:54
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Ad Einwohner: Innsbruck lt. Wikipedia 134.000, Wuppertal 360.000, also ca. 2,7 mal so viel. *pingeligsei*

Klar, dass die Metropolregion Ruhrgebiet eine ganz anders funktionierende Infrastruktur hat - dort gibt es so viele Großstädte und leben so viele Menschen, dass es unsinnig wäre, wenn jede Stadt ihr eigenes Süppchen kochen würde. Ich glaube nicht, dass es viele andere Regionen gibt, die damit vergleichbar sind, von dem her ist es schon eher als Standard anzusehen, dass eine Stadt in der Größe Innsbrucks ihren eigenen Verkehrsbetrieb hat.
Wenn eine permanente Kontrolle nicht zielführend ist, wären stichprobenartige Kontrollen durch eine Qualitätssicherungsabteilung IMO auch in Innsbruck nicht fehl am Platz.
Btw, auf der Linie O gibt's AFAIK auch 17 Kurse, zu den HVZ noch mehr (19?).

Dass Menschen perfekt funktionieren, verlangt (hoffentlich) keiner. Aber dass man im Dienst keine Aussetzer hat und speziell dann, wenn man gerade nicht extrem unter Druck steht und von seiten der Fahrgäste nicht unhöflich oder aggresiv behandelt wird, sich den Fahrgästen gegenüber korrekt und höflich verhält, das, glaube ich, darf verlangt werden.
Es ist ein Unterschied, ob ich den Fahrer anschnauze und der dann zurückschnauzt, oder ob mir im Bus was umfällt und mir dann wie einem Kind eine kleine Standpauke gehalten wird. Das darf einfach nicht passieren. Mir persönlich ist sowas nun ziemlich egal, aber andere könnten das in die falsche Kehle kriegen, ihre persönlichen Konsequenzen daraus ziehen und das nächste Mal einfach mit dem Auto fahren - und das wollen wir doch nicht.





 

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Heli
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Beitrag #11545 BeitragErstellt: 20.12.2005 15:53
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Hai,
in anderen Städten fkts. tlw. so, dass jeder Fahrer zweimal pro Jahr überprüft wird. Sollten dabei Auffälligkeiten auftreten, wird nochmal geprüft, dann werden, bei Bedarf, entsprechende Massnahmen ergriffen.
Das Hauptaugenmerk sollte IMO gerichtet werden auf: Umgang mit Fahrgästen, Fahrweise, Tarifsicherheit, Einhalten von Vorschriften bzw. STVO /z. B. Telefonieren während der Fahrt, Radiohören, Anfahren von Hst. usw).
Auch sollten Fahrer, welche auffällig oft eine ausgezeichnete Bewertung haben (auch von verschiedenen Personen), belohnt werden (Bonus-/Malus-System als Anreiz).
Heli



 

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