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TLR
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Beitrag #58800 BeitragErstellt: 14.12.2009 16:14
Fahrgastinformationssystem
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da beim fahrplanwechsel das fahrgastinformationssystem nicht geändert bzw verbessert wurde, möchte ich euch in diesem thema fragen was man aus eurer sicht am fahrgastinformaitonssystem verbessern könnte?
Folgende Punkte wären aus meiner sicht zu verbessern:
1; die linienbezeichnung der s-bahnen soll bei den durchsagen genannt werden, das gleiche gilt auch bei den anzeigemonitoren, zb. am hbf(aber auch in völs, kematen...) soll bei der großen anzeigetafel beim zug nicht nur ein "s-bahn symbol" stehen, sondern "s-bahn symbol"+liniennummer zb: S4; natürlich das ganze auch bei den kleinen anzeigen bei den bahnsteigen;
2; durchsage von umsteigemöglcihkeiten in der s-bahn (wie in wien) zB so(wenn man mit der s1 zum hbf fahren würde): "nexter halt, next stop innsbruck hauptbahnhof, s-bahn s2, s3 , s4 ,s5 Regional- und Fernverkehr";
3; liniennummer an den anzeigen des zuges: außerdem sollte die linie der s-bahn auch an den displays der talente angezeigt werden --> so wie es bei zb strassenbahn, bus, u-bahn ... üblich ist, da bei der s-bahn wien bei den talenten die liniennummer nicht angezeigt wird frage ich mich ob das bei den "anzeigesystemen" der talente überhaupt "möglich" ist? dadurch könnte man wie bereits beim thema "5 s-bahn linien am dez" erwähnt eine "verwechslung" von rex und s-bahn ausschließen, anstatt "ötztal" --> "S2 Ötztal";
PS: eine bereits von mir "vorgeschlagene" verbesserung wurde bereits durchgeführt: anstatt regionalzug wird nun s-bahn gesagt(änderung ca ende august/anfang september 2009) --> siehe thema "s-bahn wird sichtbar"
 

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manni
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Beitrag #58801 BeitragErstellt: 14.12.2009 16:27
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Möglich ist es sicher, das korrekt anzuzeigen. Nur haben wir es hier leider mit der ÖBB zu tun. Eins ist klar: die heruntergekommene Wiener Gammelschnellbahn mit ihrer Fahrgast-Desinformation, ihrer Störanfälligkeit und ihrer Versifftheit an allen Ecken und Enden darf nicht als Vorbild für unsere S-Bahn dienen. Wenn wir schon das ganze System "vor Ort" bezahlen, dann soll es auch den hiesigen Standards entsprechen.
Das bedeutet mE neben korrekter Beschilderung auch Netzpläne und TFTs mit ausführlicher Fahrgastinformation in den Innenräumen, funktionierende Stationsdisplays sowie saubere Fahrzeuge und Stationen.
 

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Beitrag #58804 BeitragErstellt: 14.12.2009 17:21
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manni schrieb:
Eins ist klar: die heruntergekommene Wiener Gammelschnellbahn mit ihrer Fahrgast-Desinformation, ihrer Störanfälligkeit und ihrer Versifftheit an allen Ecken und Enden darf nicht als Vorbild für unsere S-Bahn dienen. Wenn wir schon das ganze System "vor Ort" bezahlen, dann soll es auch den hiesigen Standards entsprechen.


Ich denke, dass dieses Beispiel sehr "schwarzmalerisch" ist. - Es gibt genauso Strecken, auf denen moderne Fahrzeuge, also Talente eingesetzt werden, wo liegt also eine Versifftheit an allen Ecken und Enden vor, zumal auch viele Stationen mittlerweile modernisiert worden sind (z.B. große Stationen wie Wien-Heiligenstadt, Wien-Mitte oder Wien-Rennweg)? - Hinsichtlich der Fahrgastdesinformation hatte ich eignetlich nie Probleme, dort wo ich hin wollte, kam ich stets hin.

Zum Posting von TLR:
Die Ansage der Linienbezeichnung und deren Anzeige auf Fahrzeugen und den Montiren wäre mE sehr wichtig. Mögliche Umsteigeverbindungen sind eher entbehrlich, zumal der einzige wirkliche Knotenpunkt, an dem alles zusammenläuft ohnehin nur der Hauptbahnhof ist. Es werden wohl kaum Fahrgäste, die sich nicht auskennen z.B. zuerst mit der dort endenden S-Bahn nach Fw fahren und dann mit der nächsten S-Bahn ins Unterland weiter.
 

Zuletzt bearbeitet von Tw75: 14.12.2009 17:22, insgesamt einmal bearbeitet

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Beitrag #58805 BeitragErstellt: 14.12.2009 17:41
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man kann die durchsagen über die umsteigemöglcihkeiten auch durch aushängen der netzplans an bahnhöfen und im zug "umgehen"(wenig aufwand; ist bei allen anderen zügen auch); so wichitg ist das ja auch nicht weil es 1. in ibk keine u-bahn gibt (umsteigemöglk. zur u-bahn werden in wien auch durchgesagt) und 2. das netz nicht so "komplex" ist und sich alle linien bis auf die s6 in ibk hbf treffen. wer ist eigentlich für die durchsagen und die bildschirme an den hst "verantwortlich"? wie sieht es eigentlich mit den linienanzeigen auf den zügen bei den anderen s-bahnen in österreich aus? müsste eig gar kein problem sein, wenn das bei jeder tram und bus problemlos funktioniert!
PS: bei diesen "sb5114..." oder so kennt sich niemand aus momentan "orientiere" ich mich da nur an den fahrzielen; die s-bahn wien "kenne" ich nur aus Youtube - videos, genauer kann ich die situation mit verspätungen usw nicht beurteilen, da ich diese noch nie benutzt habe(nur mit der u-bahn bin ich bereits gefahren)!
 

Zuletzt bearbeitet von TLR: 14.12.2009 17:45, insgesamt 2 mal bearbeitet

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Beitrag #58806 BeitragErstellt: 14.12.2009 17:49
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@Tw75: subjektiver Eindruck, zuletzt so erlebt vor ca. zwei Jahren, bis dahin aber bei wirklich jeder Benützung der Wiener Schnellbahn.

Ad Ansagen/Anzeigen von Umsteigemöglichkeiten: ich denke, die Anzeige/Ansage von Umsteigemöglichkeiten ist überall dort wichtig, wo es Verknüpfungen gibt. Derzeit sind das Hall, Hauptbahnhof und wahrscheinlich noch andere Stationen weiter draußen, wo Regiobusse Anschluss an die S-Bahn haben. In naher Zukunft wird das dann immens wichtig, wenn in der Kernstadt alle S-Bahn-Stationen zu Umsteigestationen zum Stadtverkehr werden.
Ein ÖV-Netz lebt u.a. von der Qualität seiner Umsteigepunkte bzw. der dort gebotenen Anschlüsse.
 

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Zuletzt bearbeitet von manni: 14.12.2009 17:51, insgesamt einmal bearbeitet

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Beitrag #58808 BeitragErstellt: 14.12.2009 18:35
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manni schrieb:
@Tw75: subjektiver Eindruck, zuletzt so erlebt vor ca. zwei Jahren, bis dahin aber bei wirklich jeder Benützung der Wiener Schnellbahn.


Hängt aber auch davon ab, welche S-Bahn-Linie man benutzt. Bei Fahrten mit der S 60 (Wien Süd - Bruck an der Leitha bzw. Neusiedl) konnte ich z.B. nicht feststellen, dass irgendetwas anders sei, als bei der S-Bahn im Inntal. - Außer vll. die fehlenden Berge. zunge zeigen wink

Zu den Ansagen/Anzeigen der Umsteigemöglichkeiten: Ich denke, dass ein Großteil der Fahrgäste die S-Bahn des öfteren bzw. nahezu werktäglich benützt und falls nicht, sich vor Reiseantritt Gedanken über den Reiseweg macht, also auch über Umsteigeverbindungen bescheid weiß. Daher empfinde ich eine Ansage sämtlicher Umsteigemöglichkeiten (inkl. Regiobusse) entbehrlich, zumal sie mE akustisch belästigend sein kann. Allenfalls könnte ich in Übersichtsplänen, auf denen die Umsteigemöglichkeiten eingezeichnet sind und von denen sich mehrere Exemplare im jeweiligen Fahrzeug befinden, eine Art "Kompromissvorschlag" erkennen.


@TLR:
Zu deiner Frage bzgl. der Anzeige auf anderen S-Bahn-Netzen in Österreich: Soweit ich weiß, wird auf den Fahrzeugen immer nur das Ziel angezeigt, hier z.B. 4124.016 als S 60 nach Bruck an der Leitha:

 

Zuletzt bearbeitet von Tw75: 14.12.2009 18:56, insgesamt einmal bearbeitet

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Beitrag #58861 BeitragErstellt: 16.12.2009 00:20
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Tw75 schrieb:

Zu den Ansagen/Anzeigen der Umsteigemöglichkeiten: Ich denke, dass ein Großteil der Fahrgäste die S-Bahn des öfteren bzw. nahezu werktäglich benützt und falls nicht, sich vor Reiseantritt Gedanken über den Reiseweg macht, also auch über Umsteigeverbindungen bescheid weiß. Daher empfinde ich eine Ansage sämtlicher Umsteigemöglichkeiten (inkl. Regiobusse) entbehrlich, zumal sie mE akustisch belästigend sein kann.


Dem kann ich nur beipflichten. Ich denke, überausführliche Ansagen sind auf Dauer extrem nervend (vgl. bis hin zu den legendären Ansagen in den ICE Zügen im Falle von motivierten DB Mitarbeitern in Deutschland, die mit euphorischer Stimme verkünden: "Meine Damen und Herren, soeben ist unsere ofenfrische Brezelverkäuferin zugestiegen!"...lol ).

Wie auch immer, mir ist ein umfangreicheres FIS als jetzt noch nie abgegangen. Am Bahnhof sind ausreichend Monitore, um mich sofort über eventuelle Bahnsteigänderungen oder Verspätungen zu informieren. Selbst die immer öfter getätigten Durchsagen "Bitte in Fahrtrichtung rechts aussteigen" halte ich speziell in Zügen mit seitenselektiver Türsteuerung wie dem 4024er für verzichtbar. Einzig in Ibk könnte man, wenn man unbedingt will, ansagen, umsteigen zur S2, S3,..., und zum Fernverkehr.

Kurz OT: War übrigens meisterhaft, wie die ÖBB Leute heute ohne Verspätung einen REX im Slalom (Gleiswechselbetrieb) an einem überholenden Railjet, den entgegenkommenden S-Bahnen und dem Güterverkehr "vorbeigeschleust" haben.
 

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Beitrag #58864 BeitragErstellt: 16.12.2009 00:46
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Da bin ich anderer Meinung. Fahrgastinformation soll immer so gestaltet sein, dass eben genau jene Fahrgäste, die nicht tägliche Benützer sind, sich ohne vorheriges Studium der Öffiologie zurechtfinden.
Deshalb finde ich die Ansage und Anzeige von Umsteigeverbindungen sinnvoll. Bitt'schön, in den Öffis gibt's so viel andere Nerv-Faktoren, ich sag' nur HandyfoniererInnen, knusprige-Kartoffelchips-FresserInnen, MP3-Laut-AnhörerInnen, etc., dass Ansagen, auch wenn man sie täglich hört, da wohl nicht ins Gewicht fallen. Wer akustisch empfindlich ist, dem bleibt in der Stadt sowieso nichts anderes übrig, als mit Stöpseln im Ohr und Musik darin herumlaufen.

Zu den Monitoren: auf welchen Bahnhof beziehst du dich? Es gibt Stationen, wo jegliche Fahrgastinformation fehlt. Grade bei den im Vergleich zum Stadtverkehr größeren Intervallen der S-Bahn ist das schon ein ziemliches Manko. Countdowndisplays gehören IMO an jede S-Bahn-Station.

Zu den Ansagen "in Ibk": bezieht sich das nur auf den Hauptbahnhof, oder kann man noch woanders auf den Fernverkehr wechseln? Einige Umsteigebeziehungen könnte man auch jetzt schon an einigen Stationen in der Kernstadt ansagen. Hall (Busanschlüsse), Rum (dito), Westbahnhof (1, STB), Hötting (evtl. R derzeit), OK, Völs ist umsteigetechnisch schändlicherweise noch vollkommen tot... aber die Umsteigemöglichkeiten werden mehr werden, und Umsteigemöglichkeiten sind ein zentraler Erfolgsfaktor in einem ÖV-Netz, allein sie zu propagieren und bekannt zu machen kann schon die Nutzung erhöhen.
 

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Beitrag #58869 BeitragErstellt: 16.12.2009 01:23
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manni schrieb:

Zu den Monitoren: auf welchen Bahnhof beziehst du dich?

Ich habe mich auf die Monitore auf der Strecke Wörgl-Ibk bezogen. Da hat wirklich jede S-Bahn Haltestelle einen Monitor. Am Busterminal in Jenbach werden auch Zillertalbahn und alle Regionalbusse angezeigt. Wenn Haltestellen keine Monitore haben, muss natürlich nachgerüstet werden. Countdown Displays gibt es zwar nicht, allerdings werden Verspätungen in Echtzeit, und die aktuelle Urzeit angezeigt (wenn die Monitore nicht gerade durch Vandalismus zerstört sind...). Sollte sich eigentlich jeder die Differenz ausrechnen können.

manni schrieb:

Zu den Ansagen "in Ibk": bezieht sich das nur auf den Hauptbahnhof, oder kann man noch woanders auf den Fernverkehr wechseln? Einige Umsteigebeziehungen könnte man auch jetzt schon an einigen Stationen in der Kernstadt ansagen.

Um es zu präzisieren: Man kann natürlich dort ansagen: Umsteigemöglichkeit zum Stadtverkehr, zum Fernverkehr usw., auch z.B. in Hötting. Aber wenn man jetzt wirklich alle Bahn-, Bus-, und Tramlinien, die am Hbf abfahren, ansagt, wird die Fahrzeit zwischen Rum und Ibk kaum ausreichen. Am Bahnsteig gibt es dann ja auch Durchsagen für die nächsten Bahn-Anschlüsse. Es muss einen gesunden Kompromiss geben. Im Hbf selber sollten allerdings große Online Abfahrtsanzeigen für IVB und VVT Linien installiert werden.

manni schrieb:

Bitt'schön, in den Öffis gibt's so viel andere Nerv-Faktoren, ich sag' nur HandyfoniererInnen, knusprige-Kartoffelchips-FresserInnen, MP3-Laut-AnhörerInnen, etc., dass Ansagen, auch wenn man sie täglich hört, da wohl nicht ins Gewicht fallen.

Da hast du allerdings recht. Ein gewisser Geräuschpegel stört keinen (zumindest mich nicht), aber was manche aufführen... Wobei das auch nicht hingenommen werden muss. Aber das ist eher ein gesellschaftspolitisches Problem.

Bzgl. Steigerung des Bekanntheitsgrades. Unbedingt notwendig. Sinnvoller wäre meiner Meinung aber, Netztplan-Folder in den Fahrzeugen der S-Bahn usw. aufzulegen oder zu verschicken.

Ich fordere jetzt sicher nicht die "Fahrgast Matura", aber wenn man mit dem Auto in eine fremde Stadt fährt, braucht man ja auch einen Stadtplan und muss Verkehrszeichen beachten, wenn man nicht, wie einige Blechschüssel-Piloten in der MTS Fußgängerzone landen will.
Wichtiger als jedes FIS wären aber meiner Meinung nach Zugbegleiter!!!
 

Zuletzt bearbeitet von Schienenschraube: 16.12.2009 01:27, insgesamt 2 mal bearbeitet

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Beitrag #58891 BeitragErstellt: 16.12.2009 12:07
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manni schrieb:
Da bin ich anderer Meinung. Fahrgastinformation soll immer so gestaltet sein, dass eben genau jene Fahrgäste, die nicht tägliche Benützer sind, sich ohne vorheriges Studium der Öffiologie zurechtfinden.


Aber genau aus dem Grund der nicht täglichen Benutzung informiert man sich. - Stell dir zB vor, du fährst ins Ötztal und suchst dir daher eine Bahn- und anschließende Busverbindung zusammen, WEIL du dort nur sehr selten hinfährst, die Verbindungen nicht im Kopf hast und DAHER informierst du dich im vorhinein. Die wenigsten werden wohl einfach aufs gerade Wohl, im Gedanken, dass schon irgendein Anschluss da sein wird, losfahren.

Zu den Nervfaktoren in Öfis:
Anzumerken sei, dass es sowohl in den Cityshuttlegarnituren als auch in den Talenten gekennzeichnete Ruhezonen gibt. Im übrigen Bereich muss man sich eben nunmal damit arrangieren, dass auch andere Reisende mit an Bord sind und diese auch akustisch wahrnehmbar sind. Kommt man damit nicht zurecht, so bleibt eben nur der MIV als Lösung über. Ohne jetzt das ganze Schönreden zu wollen, sicherlich hat jeder von uns schon einmal nervige Fahrgäste erlebt, aber die Fahrwege sind ja auch endenwollend und darüber hinaus besteht immer noch die Möglichkeit, die Person darauf aufmerksam zu machen (je nach dem Gegenüber ist das einzelfallbezogen abzuwägen) oder einfach den Sitzplatz zu wechseln.
Gerade auf solche Faktoren hat das EVU - im Gegensatz zu den Ansagen - keinen Einfluss. Wenn man ständig damit konfrontiert wird (z.B. als Pendler) können die Ansagen wirklich nervig sein, vorallem, wenn man eine gewisse Information "hineinpacken" will. Wird z.B. vor Wörgl gesagt, dass ein Anschluss zum Bus nach Bad Häring besteht, dann ist damit dem Fahrgast auch nicht wirklich geholfen. Was bringt ein Anschluss, wenn man darauf z.B. eine Stunde warten muss? - Der Vollständigkeit halber müßte man dann auch die Zeiten dazusagen. Man stelle sich nun vor, wie lange eine derartige Ansage dauern würde und das ganze dann noch in größeren Stationen und auf einer längeren Strecke. In diesen Fällen müßte gleich mit der Ansage nach Verlassen des vorigen Haltepunktes begonnen werden, was neben der gewöhnlichen Ansage des Haltes fast zu einer Dauerbeschallung führen würde und mE einfach unerträglich ist.

Schließlich kann auch von den Reisenden ein gewisser Grad "Mitdenken" verlangt werden (siehe dazu mein obiges Bsp. betreffend dem sich informieren). In diese Kategorie fällt auch der Minutencountdown: Etwaige Verspätungen werden ohnehin angezeigt, kurz bevor der Zug einfährt blinkt der grüne Punkt und darüber hinaus gibts ja auch noch die Ansage am Bahnsteig. Ähnliches gilt übrigens auch bei den Ansagen der Ausstiegsrichtung: Nahezu jeder kann unterscheiden, ob nun Bahnsteig oder Gleise da sind. Darüber hinaus lassen sich bei den meisten Fahrzeugen die Türen auf der "falschen" Seite nicht öffnen.

Fazit:
Anstelle des Ansagenterrors sollten in JEDER S-Bahn-Station Monitore montiert werden, die nicht nur die Züge anzeigen, sondern auch noch andere Anschlussmöglichkeiten. Wenn das noch nicht ausreichend ist und der Fahrgast zu bequem ist, sich vorher zu informieren, kann ihn auch durch Ansagen nicht geholfen werden.


schienenschraube schrieb:
vgl. bis hin zu den legendären Ansagen in den ICE Zügen im Falle von motivierten DB Mitarbeitern in Deutschland, die mit euphorischer Stimme verkünden: "Meine Damen und Herren, soeben ist unsere ofenfrische Brezelverkäuferin zugestiegen!"


lol lol - Ähnlich nervig ist übrigens auch die ganze Litanei in deutscher und ungarischer Sprache, die im RJ angesagt wird.

Bzgl. den Ansagen kann ich auch eine kleine, wenn auch nicht unbedingt passende Anekdote beitragen: Auf einer Fahrt von Schärding nach Wels: Wir erreichen in Kürze Wös, sie haben Anschluss zu folgenden Zügen ... (kleine Pause) ... Moment, i muas ma de Brün aufsetzn. lol
 

Zuletzt bearbeitet von Tw75: 16.12.2009 12:08, insgesamt 2 mal bearbeitet

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Beitrag #58894 BeitragErstellt: 16.12.2009 12:43
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@Schienenschraube: tatsächlich, wurden mittlerweile auch die kleinen Haltestellen aufgerüstet? Grade auf der Strecke Hauptbahnhof bis Wörgl war mein letzter Stand, dass es einige ohne gab., z.B. Baumkirchen.

Zur Ansagediskussion erinnere ich daran, dass auch in Wien - das hier ausnahmsweise als Vorbild dienen darf - in der U-Bahn sämtliche Umsteigeverbindungen angesagt werden. Die Fahrgäste scheinen gut damit zu leben (auch wenn ich persönlich von der Stimme Kaidas Extra-Haarausfall bekomme). Lieber zu viel Information als zu wenig. Wie könnte eine ohnehin immer gleiche Ansagestimme "nerviger" sein als diverse Geräuschentwicklungen durch rücksichtslose Fahrgäste (also abseits normaler Unterhaltungen etc.)?

Zum Beispiel Ötztal: auch im Regionalverkehr erwarte ich mir, wie schon mehrmals angedeutet, lückenlose Intervalle und passende Anschlüsse. Ich möchte in die S-Bahn steigen, an meiner Umsteigestation aussteigen und entweder sofort oder in höchstens 15 Minuten einen Anschlussbus haben. Das verlangen die Fahrgäste, und nur so bringt man auch überzeugte Autofahrer auf den ÖV. Mir ist klar, dass das noch nicht überall innerhalb des VVT so umgesetzt ist, aber es geht in diese Richtung und nur das kann das Ziel sein. Dass das möglich ist, zeigt die Schweiz. Alles unterhalb des dortigen Niveaus ist inakzeptabel. Der VVT hat, leider im Gegensatz zu anderen öst. Verkehrsverbünden, einen Teil des Weges dorthin schon hinter sich gebracht und wird nun kaum auf dem Weg stehenbleiben.
Wenn das zu 100% umgesetzt ist, muss sich keiner mehr vor Fahrtantritt durch Fahrpläne klicken.
 

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Zuletzt bearbeitet von manni: 16.12.2009 12:44, insgesamt einmal bearbeitet

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Beitrag #58897 BeitragErstellt: 16.12.2009 12:53
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manni schrieb:

Zur Ansagediskussion erinnere ich daran, dass auch in Wien - das hier ausnahmsweise als Vorbild dienen darf - in der U-Bahn sämtliche Umsteigeverbindungen angesagt werden. Die Fahrgäste scheinen gut damit zu leben (auch wenn ich persönlich von der Stimme Kaidas Extra-Haarausfall bekomme). Lieber zu viel Information als zu wenig. Wie könnte eine ohnehin immer gleiche Ansagestimme "nerviger" sein als diverse Geräuschentwicklungen durch rücksichtslose Fahrgäste (also abseits normaler Unterhaltungen etc.)?


Zu bedenken ist allerdings auch, dass man eine S-Bahn mit einer U-Bahn im Hinblick auf die Fahrdauer, die die jeweiligen Beförderungsfälle darin verbringen und sohin auch das Ausmaß der Bombardierung mit Ansagen nicht vergleichen kann.

Ich denke auch, es geht nicht um das "nerviger als" sondern allein um den Umstand, dass man nicht immanent mit Infos versorgt werden will, die man nicht braucht.
 

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Beitrag #58899 BeitragErstellt: 16.12.2009 13:02
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Du kannst eine Stunde lang U6 fahren, die meisten S-Bahn-Fahrten in bzw. um Innsbruck werden da wesentlich kürzer sein.

Diese Infos werden schon gebraucht, denke ich, wenn auch nu" von einem Teil der Fahrgäste. Während ein "Zuviel" an Information niemanden beim nächsten Mal vom Mitfahren abhalten wird, wird ein "Zuwenig", aufgrunddessen man dann z.B. den Umsteigepunkt verpasst, das auf jeden Fall bewirken. Sieht man ja täglich bei den IVB, wo diese Angaben weitgehend fehlen.

Ich wäre übrigens für das "Salzburger Modell" bei den Ansagen, auch im Stadtverkehr, also nicht alle Linien aufzählen, sondern die Fahrtziele, also Stadtteil oder Viertel. Die Detailinformation, welche Linie dann dorthin fährt, entnimmt der Fahrgast dann der Beschilderung an der Umsteigestation.
 

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Beitrag #58901 BeitragErstellt: 16.12.2009 13:37
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manni schrieb:
Du kannst eine Stunde lang U6 fahren, die meisten S-Bahn-Fahrten in bzw. um Innsbruck werden da wesentlich kürzer sein.

Diese Infos werden schon gebraucht, denke ich, wenn auch nu" von einem Teil der Fahrgäste. Während ein "Zuviel" an Information niemanden beim nächsten Mal vom Mitfahren abhalten wird, wird ein "Zuwenig", aufgrunddessen man dann z.B. den Umsteigepunkt verpasst, das auf jeden Fall bewirken.


Wenn du ein Extrembeispiel (ein Fahrgast der U6 fährt von Flodo nach Siebenhirten) anführst, sei mir das auch gestattet: Benutzer der S-Bahn von Schaftenau aus nach Innsbruck müßten sich die Umsteigeverbindungen zu 17 Stationen anhören, wobei in manchen doch einiges zusammenkommt (z.B. Wörgl: 2 Bahnlinien, Stadtverkehr; Jenbach: ZB, AB; Busse, Schwaz: Regionale Buslinien und Stadtverkehr...).

Es wird auch niemand, nur wegen der zuvielen Ansagen nicht das Verkehrsmittel nutzen, aber als angehnehm wird er die Fahrt sicher nicht empflinden. Ich habe ohnehin in meinem "obigen" Fazit geschrieben, dass Infomonitore ein guter Kompromiss wären. Auch hier werden die Anschlüsse "mundgerecht serviert". Außerdem muss ja nicht alles doppelt und dreifach idiotensicher sein, man wird wohl noch erwarten können, dass jemand, der von A nach B muss, dabei sein Hirn benutzt oder sind wir schon in einer Gesellschaft angelegt, die aus Marionetten besteht, die größtenteils das tun, was irgendwelche Ansagen vorgeben, weil sie verlernt haben, selbst du denken?
 

Zuletzt bearbeitet von Tw75: 16.12.2009 13:39, insgesamt einmal bearbeitet

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Beitrag #58902 BeitragErstellt: 16.12.2009 14:07
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Tw75 schrieb:

Wenn du ein Extrembeispiel (ein Fahrgast der U6 fährt von Flodo nach Siebenhirten) anführst, sei mir das auch gestattet: Benutzer der S-Bahn von Schaftenau aus nach Innsbruck müßten sich die Umsteigeverbindungen zu 17 Stationen anhören, wobei in manchen doch einiges zusammenkommt (z.B. Wörgl: 2 Bahnlinien, Stadtverkehr; Jenbach: ZB, AB; Busse, Schwaz: Regionale Buslinien und Stadtverkehr...).


Ich weiss nun gar nicht, wo Schaftenau genau ist, aber ich werd's gern glauben.
Falls das hinter Wörgl liegt, worauf dein Posting hindeutet: nur wenige pendeln so weit, dass sie das täglich "ertragen" müssten. Meiner Meinung nach könnte die S-Bahn auch 30, 40 km außerhalb der Stadt enden, alles darüber ist "Interregio", REX, wasauchimmer, da gelten wieder andere Voraussetzungen. Wie schon gesagt, kaum jemand pendelt so weit, das macht aus Zeit- und auch aus Kostengründen relativ wenig Sinn, da übersiedelt man dann schon eher, vernünftigerweise.

Zitat:

Es wird auch niemand, nur wegen der zuvielen Ansagen nicht das Verkehrsmittel nutzen, aber als angehnehm wird er die Fahrt sicher nicht empflinden.


Das ist subjektiv - mir wäre das egal.

Zitat:

Ich habe ohnehin in meinem "obigen" Fazit geschrieben, dass Infomonitore ein guter Kompromiss wären. Auch hier werden die Anschlüsse "mundgerecht serviert".


Visuelle und akustische Information sollten sich ergänzen, nicht gegenseitig ersetzen.

Zitat:

Außerdem muss ja nicht alles doppelt und dreifach idiotensicher sein, man wird wohl noch erwarten können, dass jemand, der von A nach B muss, dabei sein Hirn benutzt oder sind wir schon in einer Gesellschaft angelegt, die aus Marionetten besteht, die größtenteils das tun, was irgendwelche Ansagen vorgeben, weil sie verlernt haben, selbst du denken?


An sich ganz meine Denkweise, aber leider nicht praxistauglich. Wenn's nach mir ginge, könnten auch noch Straßenbahnen mit offenen Plattformen fahren, deren Türen selbst von Hand geöffnet und geschlossen werden. Ich hätte kein Problem damit. Aber das sind Dinge, die in der heutigen Zeit eben nicht mehr möglich sind. Heute werden Kinder unter Disney-Käseglocken gestellt und Fahrgästen wird eben der rote Teppich ausgerollt bzw. werden sie eben vor ihrer eigenen Dummheit beschützt und versucht, Frust von vornherein zu verhindern. Genaugenommen bräuchte man die ganzen Smartinfos nicht, das sind viele hunderttausend Euros, sie erhöhen aber erwiesenermaßen die Fahrgastzahlen.
 

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Beitrag #58906 BeitragErstellt: 16.12.2009 14:44
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manni schrieb:

Ich weiss nun gar nicht, wo Schaftenau genau ist, aber ich werd's gern glauben.
Falls das hinter Wörgl liegt, worauf dein Posting hindeutet: nur wenige pendeln so weit, dass sie das täglich "ertragen" müssten. Meiner Meinung nach könnte die S-Bahn auch 30, 40 km außerhalb der Stadt enden, alles darüber ist "Interregio", REX, wasauchimmer, da gelten wieder andere Voraussetzungen. Wie schon gesagt, kaum jemand pendelt so weit, das macht aus Zeit- und auch aus Kostengründen relativ wenig Sinn, da übersiedelt man dann schon eher, vernünftigerweise.


Es gibt durchaus Pendler, die diese Entfernung täglich zurücklegen. Zur Info: Schaftenau ist in Richtung Innsbruck die erste S-Bahn-Station nach Kufstein. wink Die Auswahl des Ortes nur beispielhaft, zumal ich glaube, dass diejenigen, die z.B. nach Innsbruck pendeln wohl eher mit dem Auto nach Kufstein fahren werden und von dort aus mit Fernverkehrszügen weiterfahren werden, zumal die "Zeitreise" im Talent auch ohne die von dir geforderten Ansagen nicht gerade eine Offenbarung ist.
Zum Umzugsaspekt: Wieso sollte man z.B. sein Eigenheim nur wegen einem Job aufgeben. Es gibt nunmal auch Menschen, die es - aus verschiedensten Motiven - bevorzugen, am Land zu leben. Sicherlich geht einiges an Zeit drauf, aber man muss eben Prioritäten setzten. In anderen Bundesländern werden teilweise größere Strecken gependelt, schau dir z.B. einmal die Verbindungübersicht von Wien FJB in Richtung Gmünd an. Glaubst du, dass die vielen Züge Morgens und Abends aus Jux und Tollerei verkehren? - Wenn es keinen Pendlerstrom gäbe, könnte man genausogut einen "normalen" Takt fahren und bräuchte keine Verstärkerzüge.


Zitat:

Visuelle und akustische Information sollten sich ergänzen, nicht gegenseitig ersetzen.


Ich sehe keine Ergänzung, zumal nur das, was am Monitor steht akustisch wiedergegeben wird. Diejenigen, die die Info brauchen, sollen sie vom Monitor ablesen. Das wird doch wohl nicht zuviel verlangt sein.
[/quote]
 

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Beitrag #58907 BeitragErstellt: 16.12.2009 14:56
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Es gibt Leute, die so weit pendeln, aber es sind, so weit ich weiss, nur sehr wenige.
Ein Arbeitskollege von mir ist erst vor drei Monaten von Kufstein herauf in die Stadt gezogen. Er war Bahnpendler, ist nur mit dem Auto gefahren wenn er später dran war, und das auch nur wegen der ungünstigen, Zeit fressenden Verbindung Hbf - Rossau. Auf Dauer hat ihn die weite Fahrt jeden Tag aber zermürbt.

Vernünftig ist es sicher nicht, 80 km weit zu pendeln - ich finde, das ist eine irrsinnige Ressourcenverschwendung. Um am Land zu leben, muss man nicht 80 km weit von der Stadt weg sein, da reichen 20 km. Auch eine Eigentumswohnung / eigenes Haus ist da kein Argument, denn Immobilien kann man verkaufen und dafür woanders wieder welche erwerben. Es gibt Dinge, die muss man IMO nicht rechtfertigen, weil sie wirklich von allen Seiten betrachtet unvernünftig sind. Das aber alles nur nebenbei angemerkt.

Zitat:

Ich sehe keine Ergänzung, zumal nur das, was am Monitor steht akustisch wiedergegeben wird. Diejenigen, die die Info brauchen, sollen sie vom Monitor ablesen. Das wird doch wohl nicht zuviel verlangt sein.


Die Sichtachse zum Display kann verstellt sein oder grad keins in der Nähe, jemand kann seine Brille nicht dabei haben, Displays fallen häufiger aus als Lautsprecher, etc. etc.
Ich wiederhole: es gibt nicht umsonst visuelle und akustische Möglichkeiten zur Fahrgastinformation.
 

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Zuletzt bearbeitet von manni: 16.12.2009 14:59, insgesamt 2 mal bearbeitet

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Beitrag #58910 BeitragErstellt: 16.12.2009 16:22
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ok auf diese "umsteigen zu ..." geschichten in der s-bahn könte man tirol (noch) verzichten. bedingung dafür: netzpläne in jedem zug und hst --> der fahrgast kann sich beim warten über die umsteigemöglichkeiten informieren. es ist fraglich ob überhaupt die durchsagen "willkommen ...ihre nächsten reisemöglcihkeiten ..." am hbf oder wbf erforderlcih sind. bei den fernverkehrzügen informiert sich doch jeder selbst wann u wo zb sein railjet nach wien fährt. die ausstiegssete muss man auch nicht durchsagen (bei den talenten habe ich schon erlebt, dass das einigen lokführer "selbst"gemachct haben). diese könnte man eventuell am display (datum, nexter halt, fahrziel) in den zügen anzeigen ist aber auch nicht notwedig. ABER am wichtigsten ist wenn dann in den zügen und an den hst die netzpläne hängen auch an den ANZEIGEN ( und an den zügen selbst) endlcih die S-BAHN LINIE angezeigt wird -->höchste priorität. als laie weis man nicht dass zb die s1 nach telfs so ein komisches SB5104 oder so ist. die ansage der linie gilt natürlich dann auch für die durchsagen am bahnsteig.
diese durchsagen sollte man nur auf ein- u abfahrt eines zuges und verspätungen(kommt "öfters" mal vor)reduzieren. die durchsagen zur weiterfahrt nur bei den fernverkehrszügen. am besten wäre wenn das während der fahrt im fernverkehrzug passiert.
warum das mit der linie nicht einmal geändert wird wundert mich, da steckt doch fast keine "arbeit" (aber faulheit?) dahinter!!!
 

Zuletzt bearbeitet von TLR: 16.12.2009 16:24, insgesamt einmal bearbeitet

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Beitrag #58911 BeitragErstellt: 16.12.2009 16:29
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Beim Warten? Warten ist eigentlich das, was man am allermeisten vermeiden sollte. lachen Vor allem bei Anschlüssen an Umsteigepunkten.
Dieses "Willkommen"-Blabla ist dafür in meinen Augen bei der S-Bahn absolut verzichtbar. Bei Fernzügen von mir aus. Aber wenn jemand aus der S-Bahn aussteigt, sollte er schon wissen, wo er ist und wohin er eilen muss, um weiterzukommen.
Die Ausstiegsseite könnte IMO schon durchgesagt werden, damit man bei starker Belegung weiss, wohin man drängeln muss.

Zur Linienanzeige: ich glaube, dass das Land resp. der VVT da den ÖBB einfach zu wenig Druck macht. Beschwerden könnten helfen. Den ÖBB muss klar werden, dass sie zu tun haben, was der VVT bestimmt, wenn schon der VVT das ganze Programm bezahlt.
 

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Beitrag #58916 BeitragErstellt: 16.12.2009 17:03
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Edit manni: Habe diesen Text leider aus Versehen editiert statt zitiert; zitierte Teile davon (hoffentlich der ganze ursprüngliche Inhalt) befinden sich in meinem folgenden Posting.
 

Zuletzt bearbeitet von manni: 16.12.2009 17:36, insgesamt 2 mal bearbeitet
Zuletzt bearbeitet von Tw75: 16.12.2009 17:06, insgesamt einmal bearbeitet

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