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manni Betreiber des Forums
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Beitrag #36640 Erstellt: 09.07.2008 10:18 Fahrradtransport wird eingeschränkt - Verdichtung der Linie 6? |
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Mit 10. Juli wird der Fahrradtransport auf den L 6, STB und J eingeschränkt. Am J dürfen Räder nur noch an den Radträgern mitgenommen werden, dort ist Platz für 6 Stück, und in den Straßenbahnen nur noch maximal 4 Stück, sofern keine Rollstühle und Kinderwägen die Plätze beanspruchen. Es soll dazu auch eine Kampagne geben.
Grund dafür ist der, dass die Fahrzeuge dieser Linien oft so voll mit Fahrrädern sind, dass das zu einem Sicherheitsrisiko wird und auch den Komfort der "restlichen" Fahrgäste beeinträchtigt.
Meine persönliche Meinung? Das wird schwierig umzusetzen sein.
Wie die Situation in der STB ist, weiss ich nicht. Ich kann mir nicht vorstellen, dass sich dort neben all den Pendlern noch viele Radfahrer hineinquetschen. Aber am J ist es zeitenweise wirklich arg. Dito auf der 6er. Erst vor kurzem durfte ich erleben, wie ein Sechsachser auf der 6er quasi bis zum Rand mit Mountainbikes aufgefüllt wurde. Klar, das geht einfach nicht.
Ich denke aber, dass diese Reaktion der IVB nur eine vorübergehende sein kann. Die Fahrradkunden sollte man nicht "vergraulen", sondern eben besser bedienen.
- Linie J: Zusätzliche Fahrradträger an den Bussen auf der Frontseite - falls in Österreich gesetzlich möglich
- Einsatz von Bussen mit weniger Stehplätzen und dafür zusätzlichem Platz für Fahrräder mit Fixiermöglichkeit
- Verdichtung des Intervalls auf 7,5 min - wird irgendwann sowieso kommen müssen
- Linie 6: Verdichtung auf 30-Minuten-Intervall zumindest an Wochenenden, oder wenigstens einzelne Verstärker; Nostalgiezüge mit Fahrradbeiwagen vielleicht, wie früher? Soweit ich mich erinnere, hat das ja immer ganz gut funktioniert, in den zum Fahrradtransportwagen umgebauten Güterwagen kriegt man ziemlich viele Bikes rein, und das müsste sich ja sogar rechnen, denn volle Fahrzeuge rechnen sich bekanntlich, nur leere rechnen sich nicht.
- Vielleicht Umbau eines Hageners zum "Fahrradwagen": alle Sitze aus A- oder C-Teil raus, Fixiermöglichkeiten für Bikes rein, und diesen auf der L6 einsetzen bis zum Einsatz des Flexi + Fahrradanhänger.
Ich glaube, speziell auf der 6er wird das schwierig durchzusetzen sein - bei jeder Runde wird der Fahrer mit vielen Mountainbikern diskutieren müssen, weil sie einfach nicht mehr mitfahren können.
Ist das Stehenlassen von zahlreichen Fahrgästen der richtige Weg, auf hohe Nachfrage zu reagieren? Wäre nicht viel Zeit gewesen, um stattdessen, auch wenn's natürlich was gekostet hätte, Möglichkeiten zu schaffen, um auch diese Fahrgäste transportieren zu können? Was werden die zahlreichen 6er-Mountainbiker machen - auf den Bus können sie ja auch nicht ausweichen?
Außerdem sollten IMO jene Radfahrer "Vorrang" haben und immer einen Platz bekommen, die nicht zum Freizeitvergnügen mit dem Bus bzw. der Tram fahren, sondern weil sie in der Stadt arbeiten - aber wie wäre das um- und durchsetzbar? Durch ein spezielles Ticket vielleicht, mit dem nachgewiesen wird, dass man Anwohner der Hungerburg, von Igls oder Mutters ist?
Vielleicht ist die Sache ja auch wegen der Ferien-Freifahrt für Unter-19jährige eskaliert - sind J, STB und 6 voll mit mountainbikenden Jugendlichen, die sich keine Zeitkarten mehr kaufen müssen? Falls die Freifahrt solche Auswirkungen hat, dann bezweifle ich, dass das eine gute Idee war, der Sinn dessen geht mir sowieso nicht ganz ein, schließlich ist es normal dass Leistung etwas kostet.
Das Problem gibt es jedenfalls definitiv in Zügen der ÖBB, wo die Feriennetzkarte schon in vergangenen Jahren für überfüllte Züge sorgte - ob's heuer auch so ist werde ich morgen sehen, weil ich da nach Wien muss. Hoffentlich ist es nicht so.
Allenfalls eine Freifahrt für Kinder unter 12, zur finanziellen Entlastung der begleitenden Eltern, hätte ich sinnvoll gefunden - bei dieser Altersgruppe besteht nicht die Gefahr dass sie rudelweise Fahrzeuge belegt.
Wie auch immer, eine Dauerlösung kann das starke Einschränken der Fahrradplätze jedenfalls nicht sein, finde ich.
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Zuletzt bearbeitet von manni: 09.07.2008 14:59, insgesamt 4 mal bearbeitet
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Verschoben: 09.07.2008 10:24 Uhr von manni Von Tram / Stadtbahn nach IVB / VVT allgemeine Diskussion |
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manni Betreiber des Forums
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Beitrag #36642 Erstellt: 09.07.2008 10:50 Verdichtung der Linie 6? |
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Bekanntlich gab es ja früher Badeverstärker, an heißen Sommertagen, wenn im städtischen Freibad Schönruh und am Lanser See viel los war, fuhr die 6er halbstündlich.
Der Badeverkehr zum Lanser See dürfte immer noch beachtlich sein, aber heutzutage entstehen die wirklichen Fahrgastspitzen durch die Mountainbiker.
Nun frage ich mich: wenn damals das Intervall verdichtet werden könnte, warum kann es dann heute nicht auch verdichtet werden? Es kann doch nicht sein, dass man stattdessen Fahrgäste stehen lässt.
Zumal sich ja eine Intervallverdichtung eben aufgrund der guten Belegung auch rechnen müsste. Und ein dichteres Intervall weitere Fahrgäste anzieht.
Was denkt ihr?
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Zuletzt bearbeitet von manni: 09.07.2008 14:59, insgesamt einmal bearbeitet
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Martin Weltverkehrs-ImperatorIn
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Beitrag #36644 Erstellt: 09.07.2008 10:51
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Soweit ich das ganz von Fahrgastseite mitbekommen habe, gab es Beschwerden wegen verschmutzter Kleidung, da die Sitzplätze im hinteren Teil der Tram manchmal durch Kettenschmiere o.ä. seitlich verschmutzt waren und weil Radfahrer wenn sie mal drin sind das Fahrzeug nicht mher verlassen, wenn "radlose" Fahrgäste einsteigen wollen und keinen Platz mehr finden (in der Igler eher selten, im Bus J sehr häufig)
Jetzt- denke ich - will man vorbauen, für die Zeit, wenn wirklich nur mehr maximal 4 Fahrräder Platz haben - in den neune Straßenbahngarnituren.
Meiner Meinung nach lässt isch das ganze nur mit Anhänger auf der straßenbahn lösen. Im Stadtverkehr wird man um die Einschränkungen aber so oder so nicht herumkommen.
Dass so viele das Fahrrad mitnehmen liegt ja nicht nur an den Freizeitmöglichkeiten, sondern auch daran, dass man mitunter abends mit dem Öffi allein nicht mehr so mobil ist und quasi das eigene Individualverkehrsmittel im Öffi mitnehmen muss, um das Öffi überhaupt sinnvoll nutzen zu können (z.B. Wie kommt man von Patsch nach 20h00 mit dem Öffi nach Innsbruck retour???). Es liegt auch daran, dass es ins Mittelgebirge keine tauglichen Radweg mit moderaten Steigungen (unter 4%) gibt.
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manni Betreiber des Forums
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Beitrag #36645 Erstellt: 09.07.2008 10:54
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Was mir gerade eingefallen ist: die Einschränkung der Radfahrer auf der L6 kann eigentlich nur durchgesetzt werden, wenn man die Fahrgäste nur noch bei der ersten Tür einsteigen lässt. Wie sollte das sonst gehen? Wenn der Fahrer normal freigibt, stürzen sich doch die Massen mit ihren Mountainbikes gleich ganz hinten und bei der dritten Tür rein. Wenn er hingegen nur vorne öffnet, was bei der reinen Einstiegshaltestelle Bergisel ja auich problemlos geht, kann der Fahrer auch dafür sorgen dass nur maximal vier Mountainbiker einsteigen. Bei Bretterkeller müsste man das wohl auch noch so machen.
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Linie O Globaler Forums-Moderator
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Beitrag #36646 Erstellt: 09.07.2008 10:55
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Wäre es technisch möglich die Kupplung am Fahrradbeiwagen auszutauschen, dass man ich an einen Bielefelder anhängen kann? Das wäre IMO eine gute Idee.
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Linie O Globaler Forums-Moderator
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Beitrag #36647 Erstellt: 09.07.2008 10:57
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Vielleicht ein Verstärker der auf Sicht dem Planzug folgt.
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DUEWAG 240 Weltverkehrs-ImperatorIn
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Beitrag #36648 Erstellt: 09.07.2008 11:08
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Nein, halbstündlich, vielleicht mit Verlängerung der Strecke in den Ort Igls und zur Patscherkofelbahn hinauf. Sowie dort könnte man dann auch noch ein Neubaugebiet erschließen.
Wörter, die dieses Jahr noch aus dem Wörterbuch verschwinden:
- Straßenverkehrsordnung
- Gehsteig
- Fahrradlicht
- Fahrradklingel
- Rücksicht
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Hannes VerkehrsstadträtIn
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Beitrag #36649 Erstellt: 09.07.2008 11:41
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Das Problem ist eben, dass es ins östliche Mittelgebirge (meinses Wissens) gar keinen fahrbaren, und ins westliche Mittelgebirge zumindest keinen allzu brauchbaren (<10%) Forstweg gibt, über den man mitm Rad hinauf kommen könnte. Und die Landesstraßen wollen viele Biker verständlicherweise nicht gern benutzen.
Auch auf die Hungerburg gibt es zwischen Planötzenhofweg und Schießstandweg keinen direkten Weg. So wäre meiner Meinung nach z.B. dringend eine Mountainbikeweg als Abzweigung vom Schillerweg auf die Hungerburg zu bauen - was ja nicht so viel Aufwand sein kann.
Gäbe es diese Verbindungen, dann würden auch weinger Biker die Busse und Bahnen benutzen, sondern von der Stadt aus losstarten.
Zuletzt bearbeitet von Hannes: 09.07.2008 14:12, insgesamt einmal bearbeitet
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manni Betreiber des Forums
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Beitrag #36650 Erstellt: 09.07.2008 11:48
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In dem Zusammenhang stellt sich die Frage: wieso schafft man es z.B. in Bayern, jede, aber auch wirklich jede wichtigere Landstraße mit einem begleitenden Radweg auszustatten, während man so etwas bei uns nur in Fragmenten vorfindet? Auf der Landesstraße nach Aldrans mit dem Fahrrad zu fahren, ist gleich selbstmörderisch wie wenn man selbiges am Südring täte - wo man aber wenigstens auf den Gehsteig ausweichen kann.
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manni Betreiber des Forums
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Beitrag #36651 Erstellt: 09.07.2008 11:49
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@D240: bitte am Boden bleiben. Hier geht's um eine sofort umsetzbare Intervallverdichtung, nicht um Streckenausbau.
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DUEWAG 240 Weltverkehrs-ImperatorIn
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Beitrag #36652 Erstellt: 09.07.2008 12:32
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Ja, bleib ich ja. (Soviel es geht, weil neben DUEWAGS und Lohner interesieren mich eben noch Planungen) Aber um für den nötigen Fahrgastandrang, wäre das schon sinnvoll, damit ein 30 min Takt Zukunft haben kann.
Wörter, die dieses Jahr noch aus dem Wörterbuch verschwinden:
- Straßenverkehrsordnung
- Gehsteig
- Fahrradlicht
- Fahrradklingel
- Rücksicht
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Linie O Globaler Forums-Moderator
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Beitrag #36653 Erstellt: 09.07.2008 12:44
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Die Linie 6 wird aber gegen die Linie J in Sachen schnelligkeit nur schwer konkurieren können.
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DUEWAG 240 Weltverkehrs-ImperatorIn
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Beitrag #36654 Erstellt: 09.07.2008 12:45
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Aber der J dafür in Sachen Qualität und Umweltfreundlichkeit.
Wörter, die dieses Jahr noch aus dem Wörterbuch verschwinden:
- Straßenverkehrsordnung
- Gehsteig
- Fahrradlicht
- Fahrradklingel
- Rücksicht
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manni Betreiber des Forums
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Beitrag #36656 Erstellt: 09.07.2008 14:05
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Wie auch immer, die Linie 6 könnte ohne jede Zusatzmaßnahme verdichtet werden. Sobald die Altwagen auch von der Linie 6 weg sind, würden zwei Wagen im Abschnitt zwischen Aldrans und Schönruh sogar das Stromversorgungsproblem verringern, weil der abwärtsfahrende Wagen ja fast permanent Strom rückspeisen würde.
Verdichten ist jedenfalls besser als Fahrgäste (mit Fahrrädern, diesfalls) aus Platzmangel nicht mitfahren lassen.
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Hannes VerkehrsstadträtIn
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Beitrag #36657 Erstellt: 09.07.2008 14:13
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Gar nicht zu reden von Oberösterreich, Vorarlberg... Wir sind halt immer a paar Jahrzehnte hinten.
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Steph Globaler Forums-Moderator
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Beitrag #36658 Erstellt: 09.07.2008 14:31
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Ich bin täglicher Benützer der 6er von Bergisel bis Aldrans - und habe sicherlich nicht vor 1h zu warten! Dass auf der Igler viele Fahrradfahrer unterwegs sind, ist kein Geheimnis und schon gar nicht etwas, das von heute auf morgen passiert ist! Nie ist was konkretes getan worden, es wurden immer alle Fahrräder irgendwie reingequetscht. Ich bin heute um 13.13 Uhr hochgefahren und es fuhren wirklich viele Radln mit, die den ganzen C-Teil beanspruchen. Eine Lösung unterstütze ich voll, aber nicht die vorliegende! Wenn ich abgewiesen werden sollte, bin ich 2 Jahre 6er-Pendler gewesen!
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Steph Globaler Forums-Moderator
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Beitrag #36659 Erstellt: 09.07.2008 14:35
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Die Problematik haben wir in einem anderen thread vor ein paar Monaten auch schon ausgibig diskutiert, damals gings aber mehr generell um die 6er.
Kleiner Exkurs: Vor einer Weile war mal ein Artikel in der TT bezüglich Umgestaltung des Lanser Sees. Dort will man ja ein Chinesisches Bad etc hinbaun, die Gemeinde spießt sich da noch. Ende Exkurs.
Wenn wirklich so viele Leute hinauf wollen - und es sind so viele, ich sehs ja jeden Tag! - dann muss ein Verstärker her und zwar nicht nur an Wochenenden, sondern wenn er gebraucht wird. Im Sommer ist das vor allem Mittag-Abend. 30Min warte ich, 60Min sicherlich nicht! Wenn die Radfahrer nicht mehr 6er fahren - wer dann?
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Peter021 VerkehrsministerIn
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Beitrag #36660 Erstellt: 09.07.2008 14:43
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Hallo,
Andere Bahnen praktzieren das Mitführen von Fahrad(trieb-)wagen, so wie etwa auf der Trient - Marilleva Bahn. Auch auf der Sechser wäre die Beigabe eines leichten Fahrradanhängers begrüssenswert. Gerade auf der Stubaitalbahn zeigt sich der erschwerte Zustieg in die sehr engen Hagener Wagen als besonderes Hindernis. In dieser Situation schien mir die Abgabe des Tw. 53 gerade in der Hauptsaison der Linie 6 als nicht ganz optimal. Wenn verstärkt wird, werden zwei Triebwagen benötigt, wenn einer defekt ist muss ein Sechsachser einspringen, die Hagener Wagen sollen ja erst endgültig auf die Sechser kommen, wobei das grosse Abteil bei der letzten Einstiegstüre der Bielefelder für Fahrräder besonders geeignet ist, hier herrscht in den Hagenern schon etwas mehr Platzmangel.
Mein Fazit wäre entweder für die Fahrräder eine kleine Gebühr einzuheben (etwa 1 Euro pro Rad) oder/und einen Fahrradwaggon dem Zug mitzugeben (kann wie schon bei den Nostalgiefahrzeugen (Zürcher mit Güterwagen) bewiesen) mittels Abrisskupplung (Übergangskupplung plus zwei Ketten links und rechts davon) dem Wagen beigegeben werden, die Frage wird sein, ob dieser aufgrund fehlender Bremse vom Triebwagen aus alleine oder nur begleitet am Triebwagen hängen darf...
Das Service mit den Rädern ist jedenfalls ein ganz grosses Plus der IVB auf der Linie 6, ein Rückfahren dieses wirklich tollen Angebotes wäre für die Linie sehr schade...
Grüsse
Günter
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manni Betreiber des Forums
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Beitrag #36661 Erstellt: 09.07.2008 14:44
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Wir halten also fest:
- Radfahrer, insbesondere Pendler, von der Mitfahrt auszuschließen ist inakzeptabel - da muss schnell eine Lösung her, man kann nicht zuerst einen Service einführen, jahrelang zusehen wie er immer besser angenommen wird, und ihn dann wieder beinahe einstellen (wenn pro Fahrt von 20 Fahrradpassagieren nur noch 4 mitfahren können, kommt das einer Beinahe-Einstellung gleich)!
- Zu bestimmten Zeiten braucht es ein 30-Minuten-Intervall, das aber fahrplanmäßig fixiert sein sollte - unberechenbarer Gelegenheitsverkehr ist keine gute Lösung.
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Beitrag #36662 Erstellt: 09.07.2008 14:46
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Schön zu sehen, dass die Linie 6 gut ankommt! Es ist eben ein Unterschied im Bus über die heisse Igler Strasse gekarrt zu werden, oder in der kühlen Tram entlang des schattigen Paschberges... Ich ziehe zweiteres vor (Schienenbonus). Die Sechser zu verstärken sollte porblemlos funktionieren, da zwei Züge auf halber Strecke problemlos in Tantegert kreuzen könnten...
Würde mich freuen einmal wieder Plankreuzungen in Tantegert erleben zu dürfen...
Grüsse
Günter
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