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Thema: ÖBB-Fernverkehr = Reisen wie zu Omas Zeiten  Dieses Thema nach Facebook schicken  

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DUEWAG 240
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Beitrag #48077 BeitragErstellt: 23.04.2009 20:33
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patler schrieb:
Fährt aus dem Forum noch jemand mit? Alleine will ich da nicht dabei sein bzw. auch nicht hin und herreisen.


Wie fährst du denn hin und zurück? Mit dem Korridorverkehr? Oder über Kitzbühel???

PS: In Wirklichkeit ist welches Verkehrsmittel gemeint.
 

Wörter, die dieses Jahr noch aus dem Wörterbuch verschwinden:
- Straßenverkehrsordnung
- Gehsteig
- Fahrradlicht
- Fahrradklingel
- Rücksicht

Zuletzt bearbeitet von DUEWAG 240: 23.04.2009 20:34, insgesamt einmal bearbeitet

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manni
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Beitrag #48092 BeitragErstellt: 24.04.2009 08:33
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Jede Alternative ist besser als der ÖBB-Fernverkehr.
Es sei denn, mensch steht auf mindestens halbstündige Verspätungen und überfüllte, schrottreife Waggons, die mit 80 km/h übers Deutsche Eck zuckeln. Mr. Green - das Original!
 

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Zuletzt bearbeitet von manni: 24.04.2009 08:45, insgesamt 3 mal bearbeitet

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Tw75
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Beitrag #48098 BeitragErstellt: 24.04.2009 09:57
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manni schrieb:
Jede Alternative ist besser als der ÖBB-Fernverkehr.
Es sei denn, mensch steht auf mindestens halbstündige Verspätungen und überfüllte, schrottreife Waggons, die mit 80 km/h übers Deutsche Eck zuckeln. Mr. Green - das Original!


Kenne zwar die Bedeutung von Mr. Green, aber schrottreif sind die Wagen beim besten Willen nicht. Sie mögen zwar auch schon einige Jahre auf dem Buckel haben, aber durch Auffrischungsmaßnahmen können sie mit dem Wagenmaterieal anderer Bahnverwaltungen locker mithalten bzw. bieten den höheren Komfort.
 

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manni
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Beitrag #48101 BeitragErstellt: 24.04.2009 10:09
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Eh, deshalb ja Herr Grün. lachen

Zeitgemäßen Bahn-Fernverkehr stelle ich mir aber anders vor. Ich denke da an Hochgeschwindigkeitszüge, deren Frequenz und Sitzplatzangebot so dimensioniert sind, dass mensch nicht von Innsbruck bis Wien stehen oder am Gang sitzen muss. Und der zeitverlust durchs Langsamfahren übers Deutsche Eck geht ja sowieso auf keine Hutschnur. Was soll denn das, bitte? Diese Strecke verbindet die beiden wichtigsten Landeshauptstädte! - Die ÖBB kriegen's einfach nicht auf die Reihe! Der sogenannte Railjet ist IMO ein schlechter Scherz. Und dass Österreich gebirgig ist, zählt nicht als Ausrede - ich sage nur: "Schweiz".
 

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Zuletzt bearbeitet von manni: 24.04.2009 10:11, insgesamt einmal bearbeitet

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Beitrag #48109 BeitragErstellt: 24.04.2009 10:56
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manni schrieb:
Eh, deshalb ja Herr Grün. lachen

Zeitgemäßen Bahn-Fernverkehr stelle ich mir aber anders vor. Ich denke da an Hochgeschwindigkeitszüge, deren Frequenz und Sitzplatzangebot so dimensioniert sind, dass mensch nicht von Innsbruck bis Wien stehen oder am Gang sitzen muss. Und der zeitverlust durchs Langsamfahren übers Deutsche Eck geht ja sowieso auf keine Hutschnur. Was soll denn das, bitte? Diese Strecke verbindet die beiden wichtigsten Landeshauptstädte! - Die ÖBB kriegen's einfach nicht auf die Reihe! Der sogenannte Railjet ist IMO ein schlechter Scherz. Und dass Österreich gebirgig ist, zählt nicht als Ausrede - ich sage nur: "Schweiz".


Da ich beruflich mindestens alle 2 Wochen im Zug nach Wien sitze:
- Bis dato musste ich noch nie stehen, egal mit welchem Zug ich fahre
- Hochgeschwindigkeitszüge wäre schön - aber soviel Zeit bringen die auf den Strecken mit den x- Halten auch nicht.
- Die Korridorstrecke verläuft in Deutschland. Wem gehört dann wohl die Strecke? Genau der DB. Solange die DB kein Geld in die Hand nimmt sondern nur die Hand für das IBE aufhält ändert sich nix.
- Der Railjet ist meiner Meinung nach gegenüber den jetzigen Zügen ein Quantensprung. Und 230 dürfte er auch fahren - und mehr brauchts in Österreich wirklich nicht (dem Land der Bahnhasser).
- Bezüglich Frequenz: wie oft soll ein Zug nach Wien fahren? alle Stunden, alle halben Stunden? Ich finde, dass der Fahrplan mit 2h Abstand durchaus ausreichend ist...
 

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Beitrag #48110 BeitragErstellt: 24.04.2009 10:59
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manni schrieb:
Was soll denn das, bitte? Diese Strecke verbindet die beiden wichtigsten Landeshauptstädte! - Die ÖBB kriegen's einfach nicht auf die Reihe!
Nachdem die Strecke Kufstein-Rosenheim-Salzburg* nicht den ÖBB sondern der DB gehört, kann die ÖBB da nichts dafür.augen rollen


*bis auf einen sehr kleinen Teil von ca. 1km Länge wink
 

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Peter021
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Beitrag #48111 BeitragErstellt: 24.04.2009 11:09
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Walter4041 schrieb:
manni schrieb:
Was soll denn das, bitte? Diese Strecke verbindet die beiden wichtigsten Landeshauptstädte! - Die ÖBB kriegen's einfach nicht auf die Reihe!
Nachdem die Strecke Kufstein-Rosenheim-Salzburg* nicht den ÖBB sondern der DB gehört, kann die ÖBB da nichts dafür.augen rollen


*bis auf einen sehr kleinen Teil von ca. 1km Länge wink


Na ja wenn die ÖBB - Infra Ausbaumassnahmen wünscht, wird dieses die DB auch gerne durchführen (siehe Rosenheimer Schleife in der 1980er Jahren). Für die DB hat die Strecke aber sicher nicht die Bedeutung, wie für die ÖBB! Die DB fährt dort Regioverkehr und die wenigen Züge (die verblieben sind) von München nach Innsbruck bzw. weiter gegen Süden... (Güterverkehr einmal ausgeklammert, weil das ja keine Geschwindigkeitssache ist)...
Für die ÖBB ist das aber ganz wichtiger und viel genutzter Korridor der Westbahnachse (obwohl ja die Tarifberechung über Zell am See erfolgt (572 Tarifkilometer)...
Sicher wäre ein Ausbau dieses Nadelöhres längst schon fällig und begrüssenswert (die zwei Stunden Innsbruck - Salzburg nerven immer besonders bei einer langen Fahrt), hier bräuchte es halt von beiden Staaten Lippenbekenntnisse (und vor allem Geld) zum Ausbau. Selbst Aktiv werden (und können) die Bahnverwaltungen da nicht werden... Und zur Zeit scheint ja eher die Koralm ein "wichtiges" Projekt aus einer vergangenen politischen Ära...

LG
 

Zuletzt bearbeitet von Peter021: 24.04.2009 11:10, insgesamt einmal bearbeitet

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manni
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Beitrag #48112 BeitragErstellt: 24.04.2009 11:11
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Das Argument gilt IMO nicht. Dem (potenziellen) Fahrgast ist es - zu Recht - egal, wem die Strecke gehört. Das müssen sich die VUs eben untereinander ausmachen. Die Strecke gehört auf den selben Ausbaustand gebracht wie der Rest der österreichischen Ost-West-Verbindung. Derzeit ist das ein übler Scherz. Der Abschnitt könnte mehr als doppelt so schnell passiert werden, Zeitersparnis Innsbruck - Salzburg 30 Minuten.
 

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Gesplittet: 24.04.2009 11:14 Uhr von manni
Von Beitrag Sa, 9. Mai: Ausflug des ÖOM zum O-Bus nach Salzburg aus dem Forum Veranstaltungen
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Beitrag #48113 BeitragErstellt: 24.04.2009 11:19
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Natürlich gilt das Argument. Die Strecke ist Eigentum der DB. Und die Strecke hat wie Peter schon schrieb einen niedere Priorität für den Personenverkehr der DB.
Die Priorität der Strecke liegt beim Güterverkehr (Italien Achse) und hierfür muss die Geschwindigkeit nicht schneller als 80-100km/h sein. Also auf Zuruf wird die DB die Strecke nicht für höhere Geschwindigkeiten ausbauen. Denn das hieße versetzen aller Signaleinrichtungen, erhöhen des Gleisabstandes, bauen von Überleitstellen und Überholmöglichkeiten...

Daher ist diese Frage rein theoretisch. Auch die IVB würde ihr Streckennetz wegen einer eventuellen mitbenützung durch einen mitbewerber nicht drastisch ausbauen...
 

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Beitrag #48115 BeitragErstellt: 24.04.2009 11:21
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Natürlich gilt das Argument. Die Strecke ist Eigentum der DB. Und die Strecke hat wie Peter schon schrieb einen niedere Priorität für den Personenverkehr der DB.
Die Priorität der Strecke liegt beim Güterverkehr (Italien Achse) und hierfür muss die Geschwindigkeit nicht schneller als 80-100km/h sein. Also auf Zuruf wird die DB die Strecke nicht für höhere Geschwindigkeiten ausbauen. Denn das hieße versetzen aller Signaleinrichtungen, erhöhen des Gleisabstandes, bauen von Überleitstellen und Überholmöglichkeiten...

Daher ist diese Frage rein theoretisch. Auch die IVB würde ihr Streckennetz wegen einer eventuellen mitbenützung durch einen mitbewerber nicht drastisch ausbauen...
 

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Beitrag #48114 BeitragErstellt: 24.04.2009 11:21
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Peter021 schrieb:
Sicher wäre ein Ausbau dieses Nadelöhres längst schon fällig und begrüssenswert (die zwei Stunden Innsbruck - Salzburg nerven immer besonders bei einer langen Fahrt), hier bräuchte es halt von beiden Staaten Lippenbekenntnisse (und vor allem Geld) zum Ausbau. Selbst Aktiv werden (und können) die Bahnverwaltungen da nicht werden... Und zur Zeit scheint ja eher die Koralm ein "wichtiges" Projekt aus einer vergangenen politischen Ära...

Die Rosenheimer Schleife ist genau jener oben angesprochene Kilometer Strecke, der nicht der DB gehört, sondern Anfang der 1980er mit österreichischem Geld errichtet wurde - vom Kosten-Nutzen-Verhältnis war das damals auch vollkommen in Ordnung.
Aber warum sollen die ÖBB (oder vielmehr die Republik Österreich) der DB Geld in den Rachen stecken, wenn nicht einmal die eigenen Strecken in Ordnung gehalten werden können?
Beispiele hier in Tirol sind zB. die La's auf der Karwendelbahn oder die schon seit langem sanierungsbedürftige Ötztalerachbrücke.
Die von dir so hochgelobte Schweiz ziert sich ja auch schon seit Jahren, Geld für den Ausbau von München-Lindau lockerzumachen - und das vollkommen zu recht. wink

Etwas vollkommen anderes wäre natürlich, wenn die gesamte Strecke von der DB an die ÖBB abgetreten würde, aber das will die DB sicher nicht, da insbesondere Rosenheim-Kufstein eine der besten Cashcows der DB ist.
 

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Beitrag #48116 BeitragErstellt: 24.04.2009 11:26
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[quote="SLICKIBK2"]
manni schrieb:

- Der Railjet ist meiner Meinung nach gegenüber den jetzigen Zügen ein Quantensprung. Und 230 dürfte er auch fahren - und mehr brauchts in Österreich wirklich nicht (dem Land der Bahnhasser).
- Bezüglich Frequenz: wie oft soll ein Zug nach Wien fahren? alle Stunden, alle halben Stunden? Ich finde, dass der Fahrplan mit 2h Abstand durchaus ausreichend ist...


Darf ich korrigieren:

meines Wissens darf der Railjet Steuerwagengeschoben nur Tempo 200 fahren, für mehr wird er in dieser Betriebsform doch nicht zugelassen (man möge mich korrigieren)

Zur Frequenz: erstens ist die Auslastung auf der Westbahn sehr gut (gerade bei den Frühzügen!) Ab Salzburg, spätestens Linz hast Du bei manchen Züge da schon ein Problem (weshlab manche zwischen Linz und Wien auch durchfahren zwinkern) und es sei ausserdem angemerkt dass man an machen Tageszeiten (Tagesradnzeiten) eh schon fast ein Stundenintervall (seit Fahrplanwechsel 2008) auf der Strecke Innsbruck - Wien hat (nicht Bregenz - Wien) z.B. Innsbruck ab 05:02, 06:05 und 07:30 (direkte Verbindungen ohne Umsteigen und damit auch die ÖBB - Korridorverkehrskarte gültig!)
Ich denke das Service ist da wirklich nicht schlecht (auch z.B. mit den upgeradeten "Eurofima" Wagen, die wirklich sehr ordentlich im Zustand sind und bequem zum Reisen sind (und auch für höhere Geschwindigkeiten zugelassen sind).
Wo es noch haken würde wären eben Streckenausbauten am deutschen Eck und zwischen Salzburg und der oberösterreichischen Grenze, wo noch die alte Bestandstrasse befahren wird, was zeitaufweniger ist (man mache sich nur die Mühe und reise einmal mit einem Regionalzug von Wien nach Niederösterreich auf der alten Bestandstrasse der KEB (Kaiserin Elisabeth Bahn), dann weiss man was die Ausbauten dort für einen Quantensprung gebracht haben (nämlich von 150 Jahren!). Zur Zeit ist man ja gerade daran die Einfahrt von Wien durch den Wienerwald für die neue Einfahrt in den Wiener Hauptbahnhof zu modernisieren. Auch hier wird es zu erfreulichen Beschleunigungen kommen, auch wenn man sicher einiges durch den (noch) schlecht direkt an die City angeschlossenen Wiener Südbahnhof verliert (nur S-Bahn über Landstrasse, U-Bahn nur über eine grössere Fussstrecke direkt erreichbar, Tramanschluss schon (L6 Richtung Westbahnhof) da nur etwas zeitintensiver... Vielleicht wird hier einmal die Linie U1 etwas Richtung Hauptbahnhof verschwenkt oder eine andere schnelle Lösung für diesen dann zentralen Umsteigepunkt erwirkt, das aber nur etwas OT

LG

P.S.: Als häufiger Pendler auf genau diesen Zügen erlebe ich das zumeist im Monatsrhythmus...
 

Zuletzt bearbeitet von Peter021: 24.04.2009 11:27, insgesamt einmal bearbeitet

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Beitrag #48117 BeitragErstellt: 24.04.2009 11:38
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Walter4041 schrieb:

Die Rosenheimer Schleife ist genau jener oben angesprochene Kilometer Strecke, der nicht der DB gehört, sondern Anfang der 1980er mit österreichischem Geld errichtet wurde - vom Kosten-Nutzen-Verhältnis war das damals auch vollkommen in Ordnung.
Aber warum sollen die ÖBB (oder vielmehr die Republik Österreich) der DB Geld in den Rachen stecken, wenn nicht einmal die eigenen Strecken in Ordnung gehalten werden können?
Beispiele hier in Tirol sind zB. die La's auf der Karwendelbahn oder die schon seit langem sanierungsbedürftige Ötztalerachbrücke.
Die von dir so hochgelobte Schweiz ziert sich ja auch schon seit Jahren, Geld für den Ausbau von München-Lindau lockerzumachen - und das vollkommen zu recht. wink

Etwas vollkommen anderes wäre natürlich, wenn die gesamte Strecke von der DB an die ÖBB abgetreten würde, aber das will die DB sicher nicht, da insbesondere Rosenheim-Kufstein eine der besten Cashcows der DB ist.


Ötztalerachbrücke - ist die nicht erst 1968 installiert worden (Sprengung der alten Brücke mit 10. Dezember 1968). Das Tragwerk der Landecker Innbrücke wurde ja auch 105 Jahre alt, normalerweise rechnet man ja ca. 100 Jahre für ein Tragwerk, oder? (siehe auch dzt Tausch Itterbrücke Giselabahn)

Zu Deinem Geldthema ein link, der Dir widerspricht... Scheinbar haben die Schweizer (auch finanziell) grosses Interesse an der ertüchtigten Strecke München - Memmingen - Lindau - St. Margarethen (Schweiz), siehe untenstehender link...

http://www.bahnonline.ch/wp/456/absichtserklarung-fur-raschen-ausbau-der-bahnstrecke-zurich-munchen-unterzeichnet.htm#more-456

LG
 

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Beitrag #48118 BeitragErstellt: 24.04.2009 12:00
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Zur Richtigstellung: peter021 hat mich gequotet, war aber nicht mein Statement ("der Railjet ist ein Quantensprung").
Ich finde nämlich, dass der Railjet kein Quantensprung ist, sondern ein fauler Kompromiss.

Nochmal: dem potenziellen Fahrgast, also z.B. mir, ist es egal, ob eine Bahnstrecke der DB oder den ÖBB gehört. Zum einen fragt man sich, wozu es diese ganzen nationalen Bahnverwaltungen in einer zusammengewachsenen EU mit staatenübergreifenden Regionen überhaupt noch gibt. Zum anderen kann es nicht sein, dass in manchen Staaten Tempo 300 die Regel ist, in anderen, wie Österreich, die Bahn aber nur halb so schnell unterwegs ist. Das von den ÖBB Gebotene ist nicht State-of-the-Art-Technologie!

Meine letzten Erfahrungen mit dem ÖBB-Fernverkehr, immer auf der Strecke Wien-Ibk, waren so schlecht, dass ich mich freiwillig sicher in keinen Zug mehr setze, wenn's irgendeine Alternative gibt.

Das teils versiffte Rollmaterial ist ja noch halb so schlimm, aber die permanenten Überfüllungen v.a. an Wochenenden, der Zeitverlust durch das Deutsche Eck, ständige Verspätungen, nervendes Publikum mangels mitfahrendem Sicherheitsdienst (Gegröhle, Bierdosen, Rauchschwaden), hohe Preise im Speisewagen - das ist in Summe einfach zu heftig.
 

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Zuletzt bearbeitet von manni: 24.04.2009 12:02, insgesamt einmal bearbeitet

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Beitrag #48119 BeitragErstellt: 24.04.2009 12:01
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Peter021 schrieb:
Ötztalerachbrücke - ist die nicht erst 1968 installiert worden (Sprengung der alten Brücke mit 10. Dezember 1968). Das Tragwerk der Landecker Innbrücke wurde ja auch 105 Jahre alt, normalerweise rechnet man ja ca. 100 Jahre für ein Tragwerk, oder? (siehe auch dzt Tausch Itterbrücke Giselabahn)
Die Ötztalerachbrücke ist aber trotzdem schon "fertig". Die Itterer Brücke und auch die Landecker Innbrücke sind auch schon seit Jahren bzw. im Falle Landeck sogar Jahrzehnten Langsamfahrstellen und damit Betriebshindernisse.

Zitat:
Zu Deinem Geldthema ein link, der Dir widerspricht... Scheinbar haben die Schweizer (auch finanziell) grosses Interesse an der ertüchtigten Strecke München - Memmingen - Lindau - St. Margarethen (Schweiz), siehe untenstehender link...

http://www.bahnonline.ch/wp/456/absichtserklarung-fur-raschen-ausbau-der-bahnstrecke-zurich-munchen-unterzeichnet.htm#more-456

Ok, wusste ich noch nicht - die Info ist ja auch erst von dieser Woche. wink
Wobei - wenn man genau liest, die Schweiz und der Freistaat Bayern bezahlen den Ausbau ja nicht, sondern gewähren der DB "nur" einen Kredit. Bis zu dieser Einigung hat es aber jetzt auch geschätzte 20-30 Jahre Verhandlungen gebraucht...
 

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Beitrag #48120 BeitragErstellt: 24.04.2009 12:08
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manni schrieb:
Zur Richtigstellung: peter021 hat mich gequotet, war aber nicht mein Statement ("der Railjet ist ein Quantensprung").
Ich finde nämlich, dass der Railjet kein Quantensprung ist, sondern ein fauler Kompromiss.



Ironiemodus ein: Wieso denn: Du bringst auf der gleichen Grundfläche doch wesentlich mehr Leute sitzend unter (84 anstelle 50 - 60), nur die Frage ist halt nur wie... Ironiemodus aus...
 

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Beitrag #48121 BeitragErstellt: 24.04.2009 12:16
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Walter4041 schrieb:
Peter021 schrieb:
Ötztalerachbrücke - ist die nicht erst 1968 installiert worden (Sprengung der alten Brücke mit 10. Dezember 1968). Das Tragwerk der Landecker Innbrücke wurde ja auch 105 Jahre alt, normalerweise rechnet man ja ca. 100 Jahre für ein Tragwerk, oder? (siehe auch dzt Tausch Itterbrücke Giselabahn)
Die Ötztalerachbrücke ist aber trotzdem schon "fertig". Die Itterer Brücke und auch die Landecker Innbrücke sind auch schon seit Jahren bzw. im Falle Landeck sogar Jahrzehnten Langsamfahrstellen und damit Betriebshindernisse.

Zitat:
Zu Deinem Geldthema ein link, der Dir widerspricht... Scheinbar haben die Schweizer (auch finanziell) grosses Interesse an der ertüchtigten Strecke München - Memmingen - Lindau - St. Margarethen (Schweiz), siehe untenstehender link...

http://www.bahnonline.ch/wp/456/absichtserklarung-fur-raschen-ausbau-der-bahnstrecke-zurich-munchen-unterzeichnet.htm#more-456

Ok, wusste ich noch nicht - die Info ist ja auch erst von dieser Woche. wink
Wobei - wenn man genau liest, die Schweiz und der Freistaat Bayern bezahlen den Ausbau ja nicht, sondern gewähren der DB "nur" einen Kredit. Bis zu dieser Einigung hat es aber jetzt auch geschätzte 20-30 Jahre Verhandlungen gebraucht...



Und über uns schon nach Tirol gebracht (freu lachen) ... Immer topaktuell, obwohl wir historisches betreuen zwinkern Ja sicher zinsloses Darlehen auf x Jahre, kommt aber Sponsoring gleich (beachte Realwertverlust binnen 30 Jahren) Fact wird sein (siehe EA 5/09), dass damit eine andere Trasse der ÖBB, nämlich die Arlbergbahn vor gänzlich neuen Herausforderungen steht, weil durch diese Qualiätsmassnahme von DB und SBB sicher einiger Verkehr vom Arlberg nach "Memmingen" abgezogen wird...

Man hört, dass einige Brückenbauwerke Sanierungsbedarf haben, egal welchen Alters... Das soll angeblich auch damit zusammenhängen, dass diese mit heutigen Iso Normen nicht mehr auf deren Sicherheit zuverlässig beurteilt werden können (viele Zubauten zur Verstärkung, anders heute nicht mehr gebräuchliches nicht genormtes Material bei deren Erbauung) Seien wir uns ehrlich: eine Landecker Innbrücke hätte bei erfolgter Sanierung des alten Tragwerkes sicher noch gut dienen können, bei einer Trisannabrücke (auch diese sollte ja angeblich saniert werden müssen) oder noch moderner einer Ötztaler Ach Brücke glaube ich das schon weniger, da diese Bauelemente ja auch nicht mehr für einen so langen Zeitraum gerechnet wurden (wie hiess es früher so schön "für die Ewigkeit)...
Die alte Trisannabrücke war bei dem Tausch des Tragwerkes 1965 (mit Umbauten und Verstärkungen immerhin 81jährig), die jetzige Landecker Innbrücke 105 Jährig und die Ittererbrücke immerhin auch schon 94 jährig... stolze Werte im Vergleich zu den genannten Beispielen Ötztaler Ach (41 jährig) und Trisannabrücke (44 jährig)...

LG
 

Zuletzt bearbeitet von Peter021: 24.04.2009 12:18, insgesamt einmal bearbeitet

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Beitrag #48122 BeitragErstellt: 24.04.2009 12:22
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Peter021 schrieb:

Ironiemodus ein: Wieso denn: Du bringst auf der gleichen Grundfläche doch wesentlich mehr Leute sitzend unter (84 anstelle 50 - 60), nur die Frage ist halt nur wie... Ironiemodus aus...


Ein Quantensprung für Flöhe, das könnte zutreffen. lachen

Und überhaupt - "Railjet" - wem fällt denn so ein Name ein? Das ist die gleiche Bescheuertheitsstufe wie damals "jet2web".
Wär vielleicht passend für eine Zuggattung, die dem Flugzeug Konkurrenz machen kann. Aber wenn ich mit 160 km/h durchs Unterinntal und mit 100 bzw. 80 übers Deutsche Eck zuckeln muss, dann kann ich mir nur wünschen, dass ich doch den richtigen Flieger genommen hätte anstatt dieses neulackierten Papierfliegers.
 

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Beitrag #48123 BeitragErstellt: 24.04.2009 12:24
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Das Argument mit den Sitzplätzen kann ich nicht wirklich nachvollziehen. Selbst wenn Reisende am Gang stehen, liegt dies oftmals daran, dass sie sich einfach nicht neben 5 andere auf den verbleibenden Platz im 6er Abteil sitzen wollen. Selbiges gilt für die 2er oder 4er Sitze im Modularwagen. In diesem Fall kann gesagt werden: SSKM.

Teilweise liegts auch an der schlechten Reiseplanung: Wenn man z.B. morgens nach Wien fährt, ist der 545 einfach die bessere Wahl, weil er ab Innsbruck abfährt. Bin in diesem Zug bisher zweimal unter der Woche im 6er Abteil allein von Innsbruck nach Wien gefahren. Selbigs gilt auch für den 660 bzw. den 762. Da bleib ich lieber eine halbe Stunde länger in Wien oder wo auch sonst immer und hab dafür genügend Platz, weil der 762 im Gegensatz zum 660 nur nach Innsbruck fährt.

Lässt sich dies nicht vermeiden, so ist man auch gut bedient, wenn man früh genug am Wiener Westbahnhof ist und einfach weit genug nach vorne geht. Wenn man aber im letzten Abdruck zum Zug rennt und dann auch noch sein eigens Abteil haben will, so ist einem nicht zu helfen, dann heißts einfach stehen - wie schon oben geschrieben - SSKM.

Das Gemeckere übers Deutsche Eck verstehe ich auch nicht. Es handelt sich nunmal um keine Hochleistungsstrecke und dagegen läßt sich so einfach auch nichts machen. Für die DB stellt diese Strecke nunmal eine bessere Nebenstrecke dar. Dass diesbzgl. keine Unsummen in den Ausbau investiert werden, ist auch klar.

@Geschwindigkeit
Ich bitte hier die topografischen Verhältnisse zu berücksichtigen. Am besten ist man bedient, wenn einfach geschaut wird, dass soviele Abschnitte wie möglich (im Hinblick auf die Strecke Wien - Salzburg) für 200 km/h tauglich gemacht werden.
 

Zuletzt bearbeitet von Tw75: 24.04.2009 12:29, insgesamt einmal bearbeitet

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Beitrag #48124 BeitragErstellt: 24.04.2009 12:51
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Ad Sitzplätze/Abteile: das sind Tricks, die funktionieren mögen - aber muss ein Gelegenheitsfahrgast die wissen?
Und wem ist es zuzumuten, sich als 6. Person in ein Abteil zu setzen, in dem schon 5 Leute sitzen, die vielleicht gerade eine Party feiern (vgl. Bierpfützenargument von weiter oben) - da fehlt die Verfügbarkeit eines Sicherheitsdienstes.
Grundsätzlich sollte es überhaupt keine Abteilwagen (mehr) geben, weil viele die nicht mögen. Es gibt ja auch Mitreisende, die schon länger nicht mehr geduscht haben oder grade einen Redseligkeitsanfall erleiden, und das kommt in einem geschlossenen Abteil umso mehr zum Tragen.
Die SBB hat AFAIK schon lange nur noch Großraumwagen.

Ad Deutsches Eck: es handelt sich um keine Hochleistungsstrecke, aber genau darum geht's mir ja: es sollte eine sein. Es ist die einzige direkte Verbindung zwischen den zwei wichtigsten Städten Österreichs außerhalb Wiens! Mir als Fahrgast ist es egal, wer hier das Update vornimmt, ob die DB, die ÖBB, der bayerische Freistaat, mich interessiert nur, dass ich so schnell, wie die Technologie es heute erlaubt, von Innsbruck nach Salzburg und zurück reisen kann.

Ad Topografie: vgl. Schweiz.

Wenn's die Probleme nicht gäbe, würde ich sie ja nicht aufzählen. lachen Mich haben die ÖBB einfach nachhaltig durch Schluderei und Nichtstun als Kunden vertrieben, und ich denke, es geht vielen so.
 

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Zuletzt bearbeitet von manni: 24.04.2009 12:52, insgesamt einmal bearbeitet

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