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Schienenschraube
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Beitrag #60878 BeitragErstellt: 31.01.2010 13:08
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Peter021 schrieb:
Und das ganze in der dritten Klasse für immerhin 58 Euro Vorteilscardpreis! (=116 Euro Normalpreis!!!)... da frägt man sich langsam, ob Auto nicht besser und billiger ist...


Oder man fliegt gleich. Wenn ich heute spontan nach Wien müsste und keine VC hätte, zahle ich bei Flyniki 129€ und damit ganze 13€ mehr als mit dem Zug. Warum sollte ich mich bitte für fünf Stunden in die dritte Klasse des Railjet setzten? Wo ist hier die Kostenwahrheit? Mit solchen Gegebenheiten ist für den Klima- und Umweltschutz von Seiten der Bahn nicht viel drinnen.
Und das ganze als Hochgeschwindigkeitszug zu verkaufen, ist auch ein starkes Stück! 200 sind die ECs auch schon gefahren, 230 wird soweit ich weiß noch nicht gefahren, und wenn, dann nur auf sehr kurzen Abschnitten. Bequem ist er auch nicht, außer vielleicht für ein paar "Gstopfte" in der Premium Klasse, in der First sieht man z.T. nicht beim Fenster hinaus, Speisewagen gibts keinen mehr. Aus dem gesamten Unterland kann man dem RJ nach IBK entgegefahren, weil er z.T. bis Salzburg nicht einmal hält. Ich kann nur Verschlechterungen erkennen!
 

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Tramtiger
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Beitrag #60879 BeitragErstellt: 31.01.2010 14:20
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Und wenn der RJ mit 200 in einen Tunnel hinein fährt kommt er mit 190 raus, da die Lok zu schwach ist um den erhöhten Luftwiderstand im Tunnel zu kompensieren... Bin schon gespannt wie das - irgendwann - bei 230 oder 250 sein wird....
 

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Peter021
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Beitrag #60880 BeitragErstellt: 31.01.2010 14:20
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Du weisst aber schon Schienenschraube, dass Deine Rechnung so nicht aufgeht zwinkern Wenn Du von Wörgl nach Wien willst gibt es keinen brauchbaren Anschlusszug Richtung Salzburg (deutsches Eck gilt nicht, Giselabahn dauert viel zu lange und man kann mit dem Schaffner ev. auch diskuttieren, ob man das übehaupt darf?!
Also was bleibt Dir: richtig doppelt zahlen, weil Du als Fahrgast für Dich sorgen musst und es nicht wie in Flugbranche Anschlusszüge gibt! Du musst für den Regionalzug bis Innsbruck lösen und darfst von dort weg eine Karte für den RJ bis Wien lösen (also Innsbruck Wien). Die knapp 11 Euro (VC Preis, normal sind es über 20 Euro) für Wörgl H/R Innsbruck musst Du drauflegen, willst Du nicht schwarz fahren!!! Manche Schaffner sind da kulant, ja wenn es überhaupt noch Schaffner gibt, aber zumeist zahlt der Kunde (saftig) drauf. Und das bei dem derzeitigen Abgang der aus unseren Steuergeldern gedeckt wird?!
Wie geschrieben bleibt hauptsächlich das Auto, für das man eh schon Steuern und Versicherungen zahlen muss, egal wieviel man fährt... daher bleiben als variable Kosten nur eine ev. Autobahnmaut (76 Euro im Jahr) und die Sprit und Ölkosten übrig, so hart das klingt. Und die liegen deutlich unter den angenommenen 136 Euro (20 Euro VC Wö - Ibk, 116 Euro Ibk - Wien). Selbst wenn wir die Rechnung mit der VC machen sind es auch noch 70 Euro und aber 100 Euro VC Preis pro Jahr (da ist die Autobahnmaut billiger!). Um 70 Euro fahre ich, wenn ich sehr sparsam fahre gerade einmal Wien und retour nur von den Spritkosten her (ohne Öl und sonstiges) Fahre ich daher öfter stellt die Bahn also keine wirkliche Alternative dar, ausser dass ich gefahren werde und nicht selbst fahren muss. Ich verliere aber sehr viel Zeit (rund 1:20 Minuten (50 Minuten Wö - Ibk Rex,R, 30 Minuten RJ Ibk- Wörgl) und bin zudem an die Abfahrtszeiten der Bahn in Wien gebunden. Und hier gibt es seit Fahrplanwechsel leider auch (unverständlicherweise) ein Fahrplanloch zwischen 19:20 und 22:20 von 3 Stunden!!! danach fahren allerdings zwei Züge im 20 Minuten Abstand und das war es auch schon???

Man kann nur hier in den aufgezählten Fällen endlich um Verbesserungen bitten, genauso wie nahzu gebetsmühlenartig im Nahverkehr zwischen Innsbruck und Bozen bzw. v.a. umgekehrt (wo man am Brenner immer noch 30 - 40 Minuten Wartezeit absitzen darf, weil die R nicht aufeinander abestimmt sind)

LG
 

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Peter021
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Beitrag #60881 BeitragErstellt: 31.01.2010 14:22
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Tramtiger schrieb:
... Bin schon gespannt wie das - irgendwann - bei 230 oder 250 sein wird....


Wird Steuerwagengeschoben nicht zugelassen zwinkern
 

Zuletzt bearbeitet von Peter021: 31.01.2010 14:23, insgesamt einmal bearbeitet

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Peter021
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Beitrag #60884 BeitragErstellt: 31.01.2010 15:04
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P.S.: Ich habe noch vergessen zu ergänzen:

Flugzeug als Vergleich ist nur mindertauglich, da

1.) Anreise zu den jeweiligen Flughäfen, v.a. Wien Schwechat. Wien - Schwechat fährst Du pro Richtung etwa eine 3/4 Stunde.

2.) Preis für City Airport Train bzw S-Bahn. Der City Airport Train ist teilweise empfindlich teuer (glaube so etwa 9 Euro, die S-Bahn ist da entscheidend billiger, aber auch langsamer...

Also zusätzliche Kosten und zusätzliche Zeit und ein deutlich geringeres Angebot als die Züge...

LG
 

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Schienenschraube
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Beitrag #60885 BeitragErstellt: 31.01.2010 15:59
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Naja, ich habe mit meine Posting ja nicht versucht, ein und die einzige Wahrheit zu vermitteln. wink In der Praxis würde man vermutlich einen der (noch) vorhandenen ÖBB-ECs benützen. Ich wollte nur herausarbeiten, warum ich gerade das "Premiumprodukt Railjet", oft auch als Alternative zum Flieger beworben, speziell nicht benützen würde, was die anderen Züge natürlich nicht betrifft. Und bei der Gegenüberstellung Railjet - A 320 muss ich in beiden Fällen zuächst nach IBK, daher der Vergleich.
Der Auto Vergleich stellt sich für mich als "Nicht Auto Besitzer" (ja ich weis eh, das man nur ein Tiroler Bergdolm damit ist) nur virtuell dar.

Wesentlich problematischer im Hinblick auf die Fahrzeit und Preis dürfte natürlich die Verbindung Wien - Zürich im Vergleich zum Flieger sein, das kostet nämlich auch nur 140 - 200€. Und sind wir einmal ehrlich, für (mindestens) 8h dritte Klasse Railjet müsste man eigentlich Schmerzensgeld bekommen. Wobei ich nicht auswendig weiß, welche "Angebote" wie Sparschiene es diesbezüglich gibt. Im Prinzip müsste es ja um 29€ zwischen Wien und Zürich, bzw. um 19€ Innsbruck Zürich möglich sein. http://www.oebb.at/pv/de/Europareisen/SparSchiene/SparSchiene_Schweiz/Wien_-_Zuerich/ Aber das nützt natürlich alles für innerösterreichische Verbindungen nichts (außer man verlässt "verbotenerweise" den Zug in IBK, aber nur in einer Richtung möglich).
 

Zuletzt bearbeitet von Schienenschraube: 31.01.2010 16:14, insgesamt einmal bearbeitet

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Beitrag #60888 BeitragErstellt: 31.01.2010 16:35
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Es ist schon sehr unbefriedigend, wie es im Fernverkehr so auszuschauen scheint - und daß die Sitze im Railjet eher weniger angenehm sein sollen, haben die ÖBB von mir auch schon gelesen...

Und daß die Schweiz Genauigkeit verlangt von ihren Kooperationspartnern, ist ja auch keine Überraschung, überhaupt, wenn man es scheinbar jeden Tag erlebt (und hinnimmt! das ist ja unfaßbar!), wie aus dem Artikel, auf den schienenschraubes link verweist, hervorgeht. Wie kann das sein, daß es immer zu mehr als acht Minuten Verspätung kommt? Wie kann es sein, daß die Kooperation mit den Schweizern auf so tönernen Füßen steht, daß dort (weil die Baustelle am Deutschen Eck ist ja kein Geheimnis) nicht irgendeine kulante Lösung gefunden werden kann?

Was ist, wenn man eine halbe Stunde Puffer einbaut, die man zwischen Landeck und Buchs stückweise konsumiert, sodaß es nicht auffällt? Wahrscheinlich ist eine halbe Stunde eh zuwenig. +schwarzseh+

Das alles hat möglicherweise mit den neuen Strukturen im Management zu tun, ebenso wie die Entscheidung für die Railjet-Züge, die wir heute sehen. Betriebswirte können etwas furchtbares sein: wehe, wenn sie losgelassen!
 

Es kreist die Tram in meinem Kopfe
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das hab ich jetzt davon.

Zuletzt bearbeitet von sLAnZk: 31.01.2010 16:36, insgesamt einmal bearbeitet

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Beitrag #60889 BeitragErstellt: 31.01.2010 17:32
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Schienenschraube schrieb:
In der Praxis würde man vermutlich einen der (noch) vorhandenen ÖBB-ECs benützen. Ich wollte nur herausarbeiten, warum ich gerade das "Premiumprodukt Railjet", oft auch als Alternative zum Flieger beworben, speziell nicht benützen würde, was die anderen Züge natürlich nicht betrifft.


Und genau hier liegt das Problem: Der RJ wurde und wird als "Superzug" angepriesen. In Wahrheit ist es aber ein "stinknormaler" Wendezug, der den Trend, möglichst viele Reisende in die "Economyclass" ( augen rollen ) zu pferchen, konsequent umsetzt. Der RJ kann getrost als Mogelpackung bezeichnet werden, jeder gewöhnliche ÖBB-Eurocity bietet den höheren Fahrkomfort.
 

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Beitrag #60890 BeitragErstellt: 31.01.2010 17:37
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bald bekommt die öbb konkurrenz!! von der westbahn http://westbahn.at die wird im stundentakt von sbg nach wien fahren. wenn die unterinntaltrasse fertig ist, hoffentlich auch nach ibk.

autofahren statt bahnfahren. zumindest in österreich. die öbb kann man vergessen, kundenfeindlich, stets verspätet, unhöflich und oft inkompetent
 

Zuletzt bearbeitet von bahnbauer: 31.01.2010 17:38, insgesamt einmal bearbeitet

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Steph
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Beitrag #60892 BeitragErstellt: 31.01.2010 18:15
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Kurzer Einwurf an die Experten hier in der Runde: Vor ein paar Tagen kam am frühen Abend der RJ aus Zürich in Ibk an - als Doppeltraktion, also: Steuerwagen - Taurus - Steuerwagen - Taurus. Ist das bei diesem Zug normal? Beide waren mit Fahrgästen besetzt, also eine Betriebsfahrt war das nicht, dass jetzt nur der vordere oder der hintere "offen" gewesen wären.
Hat einen äußerlich tollen Eindruck gemacht, der RJ - mal davon abgesehen, was er "innerlich" bzw. fahrplantechnisch zu bieten hat...
 

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Beitrag #60893 BeitragErstellt: 31.01.2010 18:38
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@Steph

Das war RJ 169 (aus Zürich) und RJ 569 (aus Bregenz). Die beiden Züge werden in Feldkirch vereinigt und fahren zusammen bis Wien. Spiegelbildlich dazu verkehrt RJ 160 und RJ 560 von Wien bis Feldkirch gemeinsam.
 

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Beitrag #60894 BeitragErstellt: 31.01.2010 18:40
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Ja normal, nur die Doppeltraktion gibt es erst ab Feldkirch (Zugteil Zürich und Zugteil Bregenz)...

Wenn Du Dich optisch schon beeindrucken hast lassen sei Dir folgendes verraten: ab Juni werden alle Züge von/nach Schweiz auf RJ umgestellt, sogar der Transaplin 162, der sogar seinen Namen nach !!! 52 Jahren !!! verliert... dafür darfst Du aber dank RJ Mangel (und nicht etwa weil die italienischen Behörden zu langsam mahlen) über die Fahrplanperiode hinaus weiterhin mit der gewohnten Garnitur der DB-ÖBB Italia weiter nach Bozen pendeln... Ist doch was zwinkern

LG
 

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Beitrag #60895 BeitragErstellt: 31.01.2010 18:42
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Tw 75 und ich überschnitten uns mit den postings, sorry...

oops
 

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Beitrag #60896 BeitragErstellt: 31.01.2010 18:44
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sLAnZk schrieb:
Wie kann das sein, daß es immer zu mehr als acht Minuten Verspätung kommt?


Indem man die Verspätungspuffer (Innsbruck früher 9 Minuten) einspart hat, um werben zu können noch früher da zu sein (was man dafacto ja eh nicht ist zwinkern )

und @ Bahnbauer: Ja warten wir auf die Westbahn GmbH... Die werben damit zum VC Preis als Normaltarif fahren zu wollen, in jedem Waggon einen Zugbegleiter zu haben und auch pünktlich sein zu wollen. Doppelstock (siehe Strecke Zürich - Bern - Lausanne - Genf) wäre auf der Westbahn längst schon nötig, nur die Westbahn GmbH setzt dies auch konsequent im Fernverkehr um. Wohl sicher besser als ein Zitat oben: stinknormaler Wendezug. Denn die fahren als IRE (Interregio Express) in Deutschland auch schon Tempo 200, allerdings im Regionalverkehr zwinkern

LG
 

Zuletzt bearbeitet von Peter021: 31.01.2010 18:48, insgesamt einmal bearbeitet

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sLAnZk
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Beitrag #60902 BeitragErstellt: 31.01.2010 22:31
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Man sollte sich einen Zug-Namen kaufen und ihn "Transaplin" nennen. Wäre aber leider verschmissenes Geld, weil die darin verborgene Kritik niemand zu deuten vermöchte.
 

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Beitrag #60903 BeitragErstellt: 31.01.2010 22:39
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Zum Railjet als Zug kann ich noch nichts sagen, ich hab (Zufall) noch keine Railjetverbindung gehabt bisher. Wobei ich mit den OEC-Wagen eigentlich so zufrieden bin dass ich es für durchaus wahrscheinlich halte dass ich auch zu der Meinung komme dass er eine Verschlechterung ist.

Zitat:

Oder man fliegt gleich. Wenn ich heute spontan nach Wien müsste und keine VC hätte, zahle ich bei Flyniki 129€ und damit ganze 13€ mehr als mit dem Zug. Warum sollte ich mich bitte für fünf Stunden in die dritte Klasse des Railjet setzten? Wo ist hier die Kostenwahrheit?


Die liegt denke ich hauptsächlich darin begraben, dass das Fliegen zu billig ist, weniger darin dass das Bahnfahren zu teuer ist. Der Flieger fliegt ja sogar mit steuerbefreitem Kerosin. Normalerweise müßte das CO2 dass der Flieger ausstößt (in Flughöhe ja auch um einen Faktor zwei oder drei schädlicher als am Boden) mit einer deftigen Steuer belegt sein, das würde ich dann als Kostenwahrheit auffassen.

Weil derzeit kommen die vom Flieger verursachten Umweltschäden in den Kosten einfach nicht vor. Ähnliches gilt, in abgeschächter Form, auch fürs Auto.

Kommt ja noch dazu, dass beim Flieger auch keine realistische Chance absehbar ist auf absehbare Zeit vom Öl wegzukommen, sprich seine Emissionen werden denke ich im Wesentlichen nur durch Verzicht runtergehen können, aber das nur nebenbei.

Zitat:

Mit solchen Gegebenheiten ist für den Klima- und Umweltschutz von Seiten der Bahn nicht viel drinnen.


Da ist was dran, und es mag sein dass am Railjet einiges faul ist (ich sollte wohl mal probehalber damit fahren...), aber ich denke trotzdem dass das eher nicht die Schuld der Bahn ist.

Mobilität kostet nunmal, wieviele Milliarden werden gerade für Westbahnbeschleunigung, Unterinntalbahn, zukünftig Brennerbasistunnel ausgegeben? Sicher, es wäre wünschenswert dass der Staat hier mehr Geld in die Hand nimmt (und z.B. vom Straßenbau abzieht), aber: Erstens sind viele öffentliche Haushalte eh auf Schulden gebaut, und zweitens wird es denke ich gerade im gebirgigen Österreich noch ein Kraftakt werden, Mobilität ohne Öl hinzukriegen.

Das stellt der ÖBB selbstverständlich keinen Freibrief für Mißmanagement aus, ganz im Gegenteil, aber selbst wenn die ÖBB morgen effizient wirtschaften würden wäre wahrscheinlich immer noch nicht genug Geld da, um die Mobilität so umzustellen wie man es eigentlich müßte.

Die Leute wollen immer Hochgeschwindigkeitsverkehr quasi geschenkt in komfortablem Wagenmaterial. Irgendwo ist da denke ich eine Grenze, wo es sich selbst bei noch so effizientem Wirtschaften nicht ausgeht.

Zitat:

Und das ganze als Hochgeschwindigkeitszug zu verkaufen, ist auch ein starkes Stück! 200 sind die ECs auch schon gefahren, 230 wird soweit ich weiß noch nicht gefahren, und wenn, dann nur auf sehr kurzen Abschnitten.


Als was man ihn verkauft ist die eine Sache, aber eine angemessene Geschwindigkeit sind 230 für die in Betracht kommenden Strecken denke ich schon.
 

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Beitrag #60904 BeitragErstellt: 31.01.2010 22:49
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Zitat:
Kommt ja noch dazu, dass beim Flieger auch keine realistische Chance absehbar ist auf absehbare Zeit vom Öl wegzukommen, sprich seine Emissionen werden denke ich im Wesentlichen nur durch Verzicht runtergehen können, aber das nur nebenbei.


Das würde ich nicht so sehen, es gibt bereits sehr erfolgversprechende Entwicklungsstudien mit Wasserstoff wie auch mit Solar und Wasserstoff gemischt... "the peak of oil" zumindest in der Ausnützung dürfte gerade am Überschreiten (gewesen) sein...

Es bräuchte jetzt halt auch brauchbare Alternativen!

LG
 

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Beitrag #60905 BeitragErstellt: 31.01.2010 23:35
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Peter021 schrieb:
Zitat:
Kommt ja noch dazu, dass beim Flieger auch keine realistische Chance absehbar ist auf absehbare Zeit vom Öl wegzukommen, sprich seine Emissionen werden denke ich im Wesentlichen nur durch Verzicht runtergehen können, aber das nur nebenbei.


Das würde ich nicht so sehen, es gibt bereits sehr erfolgversprechende Entwicklungsstudien mit Wasserstoff wie auch mit Solar und Wasserstoff gemischt... "the peak of oil" zumindest in der Ausnützung dürfte gerade am Überschreiten (gewesen) sein...


Hast du da Links? Ich kenne so Pressemeldungen wie dass Airbus bis 2020 Brennstoffzellen für die Bordstromversorgung einsetzen will. Vom Antrieb war da aber keine Rede, und der ist ja das eigentlich wichtige.

In jedem Fall, das Umweltproblem mit dem Flugverkehr haben wir jetzt, die von dir angesprochenen Alternativen vielleicht in ein paar Jahrzehnten. Bis dahin bleibe ich dabei, dass man das Fliegen eigentlich zurückdrängen muss.
 

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Beitrag #60907 BeitragErstellt: 01.02.2010 00:34
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wäre das Thema für Dich:

http://www.br-online.de/br-alpha/wissenschaft/ueberschall-passagier-jet-a2-ID1225286817883.xml

und vielleicht noch was zum Triebwerk als solches:

http://www.waffenhq.de/specials/staustrahlantriebe.html

Ob da der railjet (=Schienenflugzeug) mithalten kann ist eine andere Frage... Übrigens gab es vor Jahrzehnten auch schon einmal einen Schienenzeppelin ( http://de.wikipedia.org/wiki/Schienenzeppelin , http://www.echolog.de/eisenbahn/der_schienenzeppelin_von_franz_kruckenberg.shtml ), die Wortanwandlung kommt daher ja nicht von irgendwo her...
 

Zuletzt bearbeitet von Peter021: 01.02.2010 00:42, insgesamt 4 mal bearbeitet

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Beitrag #60908 BeitragErstellt: 01.02.2010 12:02
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Nunja, im ersten Link (letzter Satz) sagen die Ingenieure selber schon dass frühestens in 25 Jahren der erste solche Flieger starten soll. Das wäre dann um 2035 herum. Danach muss die Technik erstmal die Strecke vom Prototypen zum Massenprodukt zurücklegen, um eine wirkliche Alternative zu den heutigen Flugzeugen zu sein.

Also solange wir über solche Zeiträume reden bleibe ich dabei dass für den Flugverkehr auf absehbare Zeit keine Chance besteht vom Öl wegzukommen. Absehbare Zeit wäre, angesichts dessen dass die Umweltprobleme heute schon da sind, für mich jedenfalls deutlich schneller als innerhalb mehr als einer Generation.

Hm, irgendwie wird das gerade etwas OT...
 

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