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Tramfan Globaler Forums-Moderator
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Beitrag #49734 Erstellt: 14.06.2009 04:27
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bahnbauer schrieb: |
wo ich kann, verzichte ich auf die bahn. da fahr ich hundert mal lieber mit dem auto! |
Kann ich sofort nachvollziehen, denn die Fahrten auf der Westbahn mit solchen zuständen sind inakzeptabel.
Tw75 schrieb: |
Wenn man sich nicht sicher ist, könnte man zur Not auch auf den Abfahrtsdisplays nachschauen, normalerweise werden ebendort die etwaigen Bahnsteigänderungen schon angezeigt. |
Hab ich gemacht trotzdem kein Zeichen von Bahnsteigänderungen.
Tw75 schrieb: |
@Wartezeit
Man könnte das Gepäck ja auch einsperren und etwas in die Stadt schauen. EIn bißchen Flexibilität wär manchmal schon angebracht und über eine O-Bus Repo hätten sich die User hier sicherlich auch gefreut |
Blöderweiße ist mein Koffer für die Kästen zu groß.
Tw75 schrieb: |
@überfüllter EC
Damit muss man gerade an solchen Tagen rechnen. Wg der Überfüllung hab ich e schon auf vorangehenden Seiten alles gesagt. |
Nach 31 fahrten ist das ganz normal dass jeder EC überfüllt ist und an die indischen Verhältnisse hab ich mich schon angepasst.
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Tw75 FahrbetriebsleiterIn
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Beitrag #49735 Erstellt: 14.06.2009 08:32
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Tramfan schrieb: |
Nach 31 fahrten ist das ganz normal dass jeder EC überfüllt ist und an die indischen Verhältnisse hab ich mich schon angepasst. |
Naja, gerade das hervorgehobene jeder entbehrt sich jeder weiteren Diskussion. In einem 6er Abteil haben nun mal 6 Personen Platz, im offenen Wagen je nach Sitzart 2 oder 4. Nur weil sich manche einfach nicht dazusetzen wollen, heißt es noch lange nicht, dass ein Zug überfüllt ist. Und noch einmal, bestimmte ECs sind an bestimmten Tagen einfach außerordentlich gut ausgelastet. Ich bin z.B. am MO, den 18. Mai 2009 von Salzburg nach Innsbruck mit dem 566 gefahren und hatte keine Probleme, einen Sitzplatz zu ergattern. Im Gegenteil - ich konnte einen 4er-Sitzplatz im offenen Wagen für mich alleine beanspruchen.
@Bahnsteigänderung
Sicherlich verstehe ich, dass du wg. der zweistündigen Wartezeit mit dem Gepäckstück angefressen warst, wobei aber irgendwelche Information ergangen sein muss, weil sonst wären ja wesentlich mehr Fahrgäste in Salzburg "hängengeblieben".
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bahnbauer FahrbetriebsleiterIn
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Beitrag #49736 Erstellt: 14.06.2009 09:26
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bahnsteigänderungen: ja, die wurde schon durchgesagt, aber es standen zwei züge bereit! einer bis b-hofen und der andere richtung kärnten. blöd, wenn man in den falschen einsteigt und der nicht an allen bahnsteigen hält.
die bahn könnte diese probleme ganz ganz einfach lösen. wenn eine änderung stattfindet, müssten die öbbler aus ihren zimmern kommmen und die fahrgäste informieren, sowie es in der schweiz üblich ist. aber bei uns wird eher darauf geachtet, dass man nicht mehr mit der bahn fährt.
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manni Betreiber des Forums
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Beitrag #60490 Erstellt: 21.01.2010 19:30
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Ausbau des Deutschen Ecks angeblich erst 2025: http://orf.at/100121-47153/index.html
In 15 Jahren! Kein weiterer Kommentar...
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ice108 VerkehrsministerIn
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Hannes VerkehrsstadträtIn
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Beitrag #60497 Erstellt: 21.01.2010 23:55
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Ich halte den Ausbau der (eingleisigen!!) Achse Mühldorf auch für einen völligen Schwachsinn.
Bei der Südvariante über Rosenheim ist immerhin mehr Infrastruktur vorhanden und man investiert gleichzeitig in die Brennerachse. Die Große Schleife im Bereich Rosenheim von Nußdorf bis Bernau könnten die ÖBB einfach durch eine Neubaustrecke um 20 km abkürzen. Oder Gleich über St. Johann-Lofer-Bad Reichenhall eine neue Strecke errichten, über die sich die Fahrzeit Ibk-Sbg auf 1h verkürzen ließe.
Zuletzt bearbeitet von Hannes: 21.01.2010 23:58, insgesamt einmal bearbeitet
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Schienenschraube FahrdienstleiterIn
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Beitrag #60499 Erstellt: 22.01.2010 00:37
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Hannes schrieb: |
Oder Gleich über St. Johann-Lofer-Bad Reichenhall eine neue Strecke errichten, über die sich die Fahrzeit Ibk-Sbg auf 1h verkürzen ließe. |
Wünschenswert wäre das wohl, aber...vorerst werden in (Nieder-)Österreich nur Bahnen eingestellt, und ob die Koralmbahn nicht dem Hypo Debakel zum Opfer fällt, weiß auch kein Mensch. Da haben wir es in Tirol eh noch gut, wir reden wenigstens nur von eventuell nicht gebauten Bahnen. Die Bundesregierung hat in diesen Fragen offensichtlich kapituliert.
Deutschland will jetzt offensichtlich den Fernbusverkehr (FDP, ja klar) liberalisieren http://www.csu.de/dateien/partei/beschluesse/091026_koalitionsvertrag.pdf ("Seite 37" [38 der pdf]), auch wenn bereits die Strecken durch andere öffentliche Verkehrsmittel (die Bahn...) betrieben werden, willkommen Klimaschutz! (Das Argument an anderer Stelle war: die Bahn hätte ein Monopol im Fernverkehr. Ja eh, kein Mensch fährt auf der Autobahn, kein Mensch fliegt mit Air Berlin und Co...)
Ein anderer Aspekt. Wie seht ihr die Möglichkeit von Neigetechnik-Zügen in Österreich, natürlich nur, wenn sie technisch absolut top und zuverlässig sind? Im Grunde wären in Österreich die Verbindungen, abgesehen von der "östlichen" Westbahn, dafür geeignet. Alleine bei der Verbindung Bregenz-Graz müsste schätzungsweise eine Stunde Fahrzeitersparnis drinnen sein (bei 30% erhöhter Kurvengeschwindigkeit), und das Problem "Deutsches Eck" könnte auch etwas entschärft werden.
Natürlich, die Adaption der Strecke und die Anschaffung von solchen Fahrzeugen kostet auch , aber wohl erheblich weniger.
Übrigens, der Railjet 363, 20:09 ab Innsbruck ohne Halt nach Salzburg ist fast wie ausgestorben. Vier (!) Minuten später fährt der REX 5315 nach Kufstein ab, ebenfalls eher dürftig ausgelastet. Wäre es nicht sinnvoll, unter diesen Umständen in Tagesrandlagen die Railjets, zumindest im Unterinntal, mit Halten in Schwaz, Jenbach, Wörgl und Kufstein dazu zu "missbrauchen" (Besoffene H-Schüler fahren um diese Zeit ja keine mehr...), auch wenn das der derzeitigen Philosophie der ÖBB widerspricht? Schnelle Reisezeit ist ja gut und recht, aber nicht, wenn nur heiße Luft ohne Halt durch die Gegend transportiert wird.
Zuletzt bearbeitet von Schienenschraube: 22.01.2010 01:11, insgesamt 2 mal bearbeitet
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Tw75 FahrbetriebsleiterIn
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Beitrag #60500 Erstellt: 22.01.2010 09:01
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Schienenschraube schrieb: |
Übrigens, der Railjet 363, 20:09 ab Innsbruck ohne Halt nach Salzburg ist fast wie ausgestorben. Vier (!) Minuten später fährt der REX 5315 nach Kufstein ab, ebenfalls eher dürftig ausgelastet. Wäre es nicht sinnvoll, unter diesen Umständen in Tagesrandlagen die Railjets, zumindest im Unterinntal, mit Halten in Schwaz, Jenbach, Wörgl und Kufstein dazu zu "missbrauchen" (Besoffene H-Schüler fahren um diese Zeit ja keine mehr...), auch wenn das der derzeitigen Philosophie der ÖBB widerspricht? Schnelle Reisezeit ist ja gut und recht, aber nicht, wenn nur heiße Luft ohne Halt durch die Gegend transportiert wird. |
Das wäre mE überlegenswert. Kann mir kaum vorstellen, dass sich zu dieser Zeitlage der 363 zwischen Innsbruck und Salzburg überhaupt rentiert, ähnlich ists auch beim 749, der eigentlich nur dazu dient, den Wagensatz des 119 (die Wagen stehen 2 Stunden in Innsbruck herum) für den 118 am nächsten Tag nach Salzburg zu bringen.
Eine Lösung wäre, den 119 um ca. eine Stunde zurückzuverlegen, den 363 in Feldkirch enden zu lassen (Reisende in Richtung Salzburg können auf den 119 umsteigen) und dann gleich ab Innsbruck - in Zeitlage des 363 mit den (bisherigen) Halten, also (in eventu: Schwaz) Jenbach, Wörgl, Kufstein nach Salzburg zu fahren.
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ice108 VerkehrsministerIn
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Beitrag #60501 Erstellt: 22.01.2010 10:02
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Hannes schrieb: |
Ich halte den Ausbau der (eingleisigen!!) Achse Mühldorf auch für einen völligen Schwachsinn.
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Der Meinung bin ich nicht. Das ist vielleicht für Tirol blöd. Aber Mühldorf-München ist zum Beispiel eine völlig überlastete eingleisige Pendlerstrecke mit Dieselbetrieb, bei der in der Hauptverkehrszeit teilweise mit zwei Dieselloks Züge mit 8 Doppelstockwagons befördert wären. Ein zweigleisiger Ausbau und Elektrifizierung ist da schon alleine für den Regionalverkehr notwendig. Regen Güterverkehr gibts da übrigens auch noch.
Wenn man den Verkehr über Rosenheim leiten würde, hätte man aber mit München-Rosenheim wieder ein Nadelöhr. Zwei Gleise für München-Brenner zzgl. München-Salzburg. Bei der Mühldorf-Variante werden diese Verkehrsströme gleich in MÜnchen getrennt, ansonsten weiß ich nicht ob man nicht München-Rosenheim viergleisig machen müßte.
Und zwei getrennte zweigleisige Strecken sind mir eigentlich im Zweifel lieber als eine viergleisige, bei zwei zweigleisigen wird nämlich ein größeres Gebiet erschlossen; da kriegen auch Leute eine schnelle Anbindung, bei denen bisher nur relativ langsamer Dieselverkehr vorhanden war.
ad Neigetechnik: Das frag ich mich auch... Wobei man es bei den Erfahrungen mit den Fahrzeugen die in Deutschland gemacht werden auch irgendwie wieder verstehen kann. In Nordbayern heißt es derzeit mal wieder "Und jedes Jahr im Herbst... Ist die Neigetechnik kaputt". Resultat: Verspätungen und geplatzte Anschlüsse auf allen Linien in einem Gebiet der Größenordnung 150km x 150km.
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ChristianMUC FahrdienstleiterIn
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Beitrag #60684 Erstellt: 26.01.2010 23:12
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Ich finds lustig, wie hier teilweise der Ausbau von München - Mühldorf - Freilassing als unnütz bezeichnet wird. Ich halte die Anmerkungen für ähnlich sinnvoll wie meine noch nicht erfolgte Äußerung über den Ausbau der Innsbrucker Tram, den ich von München aus hervorragend beurteilen kann...
Im Ernst: der Ausbau der Strecke München - Mühldorf - Freilassing verbindet mehrere Vorteile miteinander:
- im Personenverkehr zählt die Mühldorfer Strecke im Münchner Umland mit zu den eher wichtigen Strecken, zur HVZ fahren hier Doppelstockzüge mit bis zu 10 Wagen im Abstand von 20 Minuten.
- der Güterverkehr zum südostbayerischen Chemiedreieck ist mittlerweile derart umfangreich, dass er vielfach Probleme hat, in den dichten Personenverkehr auf der eingleisigen Strecke integriert zu werden
- die projektierte Anbindung des Flughafen München an die Strecke nach Mühldorf könnte in Verbindung mit der Ausbaustrecke nach Freilassing könnte erstmals für eine vernünftige Fernverkehrsanbindung sorgen. Dann bekommt der Schienenflieger endlich zu seinem Terminal...
- zudem wird (und das ist wohl der Hauptvorteil) der Verkehr nach Salzburg von jenem nach Innsbruck entflechtet. Das schafft zusätzliche Kapazität, wenn denn der Brennertunnel mal fertig ist.
Abschließend: der Korridor Kufstein - Rosenheimer Kurve - Salzburg mag für die ÖBB eine wichtige Strecke sein. Letztlich ist es aber Infrastruktur der DB. Und der Eigentümer entscheidet nunmal, was damit geschiet.
Viele Grüße,
Christian
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Peter021 VerkehrsministerIn
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Beitrag #60685 Erstellt: 27.01.2010 01:47
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nun lieber ChristianMuc...
Wenn Du schon schreibst, dass....
Zitat:
Abschließend: der Korridor Kufstein - Rosenheimer Kurve - Salzburg mag für die ÖBB eine wichtige Strecke sein. Letztlich ist es aber Infrastruktur der DB. Und der Eigentümer entscheidet nunmal, was damit geschiet.
dann solltest Du auch wissen, dass gerade die Rosenheimer Schleife NICHT der DB Infrastruktur gehört, sondern der ÖBB Infrastruktur!!! Und das zeigt m.E. auch die ganze Problematik der heutigen Zeit. Seit dem Bau der Schleife (wer erinnert sich noch an das Stürzen der Züge in Rosenheim ) liegt das primäre Interesse dieser gesamten Strecke Salzburg - Schleife - Kufstein sogut wie ausschliesslich bei den ÖBB!!! Für die DB ist das nur: Anschluss im internationalen Korridor (Brenner, Salzburg) an Österreich sowie im Eigenbedarf eine bessere Regionalbahnstrecke nach Rosenheim (alles südwärts davon ist eh schon eher unbedeutend für den deutschen Regionalverkehr und könnte auch ein Bus übernehmen, wenn wir uns ehrlich sind). Und genau das verkörpert die Strecke auch heute: sie ist eine Regionalbahnstrecke mit Tempo 60 - 80 km/h. Wollte man den Ausbau müsste der Hauptnutzniesser investieren und das wäre Österreich bzw. die ÖBB, da die meisten (Personen-) Züge über diese Strecke Korridorzüge auf der Westbahn sind! Und die ÖBB will nicht investieren 1.) weil es deutsches Staatsgebiet und eine deutsche Strecke ist (Ausnahme die Schleife ) und 2.) weil die ÖBB in ihrer aktuellen Verfassung andere Projekte prioritär sehen muss, obwohl in einem bestimmten Zeitfenster später (wurde ja schon oben besprochen, glaube ich) eine Investition geplant wäre. Sicher andenkenswert wäre eine gänzlich neue Spange zwischen Giselabahn (bzw. unter teilweiser Einbindung dieser) und dem "Deutschen Eck", wie angesprochen vielleicht über St. Johann i. T. und Lofer (hier gab es vor Urzeiten schon einmal Projekte ), um die ganze Westbahnachse deutlich zu beschleunigen. Nach den Ausbauten im Oberösterreichischen und v.a. Niederösterreichischen Raum wäre nunmehr die Gegend um Salzburg und vorallem das nicht mehr den Verkehrsbedürfnissen angepasste "Deutsche Eck" dringend einmal Thema, will man konkurrenzfähig bleiben...
LG
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ChristianMUC FahrdienstleiterIn
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Beitrag #60753 Erstellt: 27.01.2010 19:14
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Ich hab ja schon mit gerechnet - muss dich aber leider berichtigen. Die Rosenheimer Schleife, offiziell Strecke 5707 (Abzw Rosenheim Süd - Abzw Rosenheim Ost) ist eine Strecke der DB Netz AG. Die ÖBB hat die Errichtung anno 1982 zwar maßgeblich gefördert (=fast komplett bezahlt), gebaut hat sie aber letztlich die damalige Deutsche Bundesbahn. Und in deren Rechtsnachfolge gehört sie der DB Netz.
Die ÖBB hat als einer überwiegenden Nutzer (etwa 25% der Trassen im Korridor zahlt die ÖBB) zwar ein wichtiges Wörtchen mitzureden, aber letztendlich muss sie sich mit den Entscheidungen der DB abfinden. Dass derzeit im Bereich des Korridors zwei Überleitstellen nachgerüstet wurden (auf Kosten DB Netz) ist maßgeblich auf den Einfluss der ÖBB zurückzuführen.
Im geplanten Endzustand wird es zwischen Rosenheim und Freilassing aber seitens der DB nur noch ein sehr beschränktes Interesse geben - denn die Hauptlast soll dann über die nördliche Schiene via Mühldorf abgewickelt werden.
Und zum Regionalverkehr im Bus: auf der Strecke München - Salzburg fahren dann doch ein paar mehr Leute mit als im Tiroler Nahverkehr, der ja überwiegend mit niedlichen XXL-Straßenbahnen auskommt
Viele Grüße,
Christian
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Peter021 VerkehrsministerIn
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Beitrag #60754 Erstellt: 27.01.2010 19:33
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Sicher christianMuc, dann komm mal ins Archiv zu uns und berichtige die offiziellen Daten... Mag sein dass die eine deutsche KSB Nummer hat, mag sein, dass diese die DB gebaut hat, aber alleine Deine Aussage zur Finanzierung gäbe Dir schon selbst die Antwort Gezahlt hat diese die ÖBB, eben weil Sie Eigentümer ist! Ob diese die Strabag baut oder die DB ist der ÖBB da relativ egal denke ich
Es gibt mehrere Beispiele, wo Strecken im Ausland anderen Bahnen gehören, aber von den jeweiligen Staatsbahnbetrieben gewartet werden oder auch mit einer KSB versehen werden. Auch die Stubaitalbahn hat die KSB Nummer 320 in Österreich, ist aber auch keine Strecke der ÖBB
Also, wenn Du an Deiner Meinung festhältst handfeste Beweise bitte, die Deine These untermauern
LG
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ChristianMUC FahrdienstleiterIn
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Beitrag #60756 Erstellt: 27.01.2010 19:45
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Wir reden hier nicht von der KBS-Nummer, sondern von der Nummer im offiziellen Streckenverzeichnis
Mangels anderer zitierfähiger Quellen kann ich hier jetzt erstmal nur auf den Wikipedia-Artikel (http://de.wikipedia.org/wiki/Rosenheimer_Schleife) verweisen, alles andere wäre mir grad zu viel Arbeit. Du kannst aber sicher sein, dass es eine DB-Strecke ist.
Viele Grüße,
Christian
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Peter021 VerkehrsministerIn
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Beitrag #60757 Erstellt: 27.01.2010 19:59
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Nachdem der wiki Artikel wie gewohnt von Fehlern übersäht ist (Giselabahn schon 1872 eröffnet (da gabs nur die Salzburg - Halleiner Bahn, von Giselabahn war da noch keine Rede, die folgte erst 1875, zweiter Fehler war das Stürzen in Rosenheim, das rein strategische Gründe hatte (keine Durchfahrstrecke auf deutschem Boden, weshalb die Schleife versagt wurde ) aber eben Dultinger, für den gab es auch Gleisdreiecke am Brenner (gemeint waren wohl die Gleisfünfecke ) und die Brennerbahn wurde seiner Meinung nach aus strategischen Gründen drehstromelektrfiziert ) nehme ich den mal nicht ernst...
Ich werde gerne bei meinen Verbindungsleuten nachfragen, wie das ganze da nun genau aussieht und Dir gerne offizielle Unterlagen liefern, ich denke hier wird es wie überall eine extrem komplexe Sache sein (Übereinkünfte zum Betrieb, Wartung,...). Wir lesen gerne wieder von einander, inzwischen werden wir der Sache da mal genau auf den Grund gehen
LG
Zuletzt bearbeitet von Peter021: 27.01.2010 20:00, insgesamt einmal bearbeitet
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ChristianMUC FahrdienstleiterIn
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Schienenschraube FahrdienstleiterIn
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DUEWAG 240 Weltverkehrs-ImperatorIn
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Beitrag #60874 Erstellt: 31.01.2010 01:12
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Bei mir hat der Railjet sowieso schon seit den Sommerferien den Namen Quäljet.
Bei 2 von 3 Reisen im Railjet von Innsbruck nach Wien hat mir bei der Ankunft in Wien der Rücken geschmerzt. Dafür waren eindeutig die schlechten Railjetsitze schuld. Man muss sich nämlich während der Fahrt bewegen, und nicht nur im Sitz sitzen bleiben, denn sonst tut der Rücken bei der Ankunft weh.
Wörter, die dieses Jahr noch aus dem Wörterbuch verschwinden:
- Straßenverkehrsordnung
- Gehsteig
- Fahrradlicht
- Fahrradklingel
- Rücksicht
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Tramtiger VerkehrsministerIn
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Beitrag #60875 Erstellt: 31.01.2010 11:05
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Da kann ich nur sagen - Beschwerden bei den ÖBB. Mir wurde auf eine Beschwerde bezüglich der Sitzbretter mitgeteilt, dass ich der Einzige wäre der sich beschweren würde....
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Peter021 VerkehrsministerIn
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