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Thema: FEHLENDE INNERSTAEDTISCHE GLEISVERBINDUNG  Dieses Thema nach Facebook schicken  

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Lohner
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Beitrag #47591 BeitragErstellt: 15.04.2009 23:58
FEHLENDE INNERSTAEDTISCHE GLEISVERBINDUNG
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Hallo

Ich möchte mit diesen beiden Bildern eine Diskussion im forum beginnen, wo es um die Errichtung zusätzlicher Gleisführungen in der Innenstadt geht. Bei meinem Beispiel sieht man, daß durch das Liegenbleiben einer Triebwagengarnitur, hier der TW 60, in der Innenstadt innerhalb von wenigen Minuten eine der beiden Hauptverkehrsachsen durch Innsbruck zum Kollaps führt. Es stauten sich, wie auf dem zweiten Bild zu sehen ist, drei Bombardier Niederflurbahnen und ein Stubaitalbahnwagen ( TW 88 ) an. Dadurch wurde auch die Kreuzung Anichstraße und Maria-Theresien-Straße blockiert und auch die Busse von Westen konnten nicht mehr verkehren.
Der TW 60 wurde abschließend von einem Haller TW aufgebügelt (!) abgeschleppt. Wegen fehlender weiterer Gleisverbindungen konnte sich aber ein umfangreicher Stau bilden. Hier wäre eine zweite innerstädtische Gleisverbindung, wie früher durch die Maria-Theresien-Straße, für die Innenstadt sehr wichtig. Ich möchte den Wunsch in dieser Sache an die Stadtregierung senden hier aktiv zu werden.

Ich hoffe, daß der TW 60 keinen größeren Schaden hat und wünsche den Tiroler Museumsbahnen, daß sie dieses Fahrzeug nach lange andauernder Sanierung endlich am 9. Mai 2009 in Betrieb nehmen können.



 

Zuletzt bearbeitet von Lohner: 15.04.2009 23:58, insgesamt einmal bearbeitet

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manni
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Beitrag #47592 BeitragErstellt: 16.04.2009 00:18
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Erstmal hallo und willkommen im Forum, Lohner!

Ich hatte von diesem Malheur bei der 60er-Probefahrt gehört und auch, dass jemand davon Fotos gemacht haben soll... anscheinend führen am Ende doch alle Wege nach Rom ins Inntram-Forum. Mr. Green - das Original!

Tatsächlich zeigt das Geschehnis, wie wichtig das Gleis durch die nördliche MTS war. Es war ja das nicht das einzige derartige Ereignis. Eine Wendemöglichkeit über die MTS wäre schon öfter mehr als notwendig gewesen.

Ich fürchte aber, der Zug, was dieses Gleis angeht, ist längst abgefahren - wir haben das hier im Forum auch ausführlichst diskutiert und es haben einige Gruppierungen, angefangen von den IVB über die TMB bis zur AIN, leider erfolglos versucht, die Vernichtung des Gleises zu verhindern.

Man kann solche Bilder aber den politisch Verantwortlichen gut aufs Auge drücken in der Hoffnung, dass sie in Zukunft vielleicht eher auf die hören, die was von solchen Dingen verstehen, anstatt auf ahnungslose Bürgerinnen und Bürger, die einfach nicht wissen, wie gut Straßenbahn und Fußgängerzone zusammenpassen können, und deshalb gegen das Gleis votiert haben - das mittelfristig ohnehin nur noch für Sonderfahrten und als Umleitungsstrecke verwendet worden wäre.

Der Abbau des Gleises war / ist ein echter Griff ins Klo! Es würde mich nun direkt reizen, die Kosten, die durch die Zerstörung der fast noch nagelneuen Weichen entstanden sind und die durch immer wieder mal auftretende Betriebsbehinderungen mangels Umfahrungsmöglichkeit laufend entstehen, zu ermitteln und den politisch Zuständigen ans Hirn zu tackern!
 

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Zuletzt bearbeitet von manni: 16.04.2009 00:18, insgesamt einmal bearbeitet

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Beitrag #47608 BeitragErstellt: 16.04.2009 08:34
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Mit dem auf's Aug drücken wäre ich vorsichtig. Da kann leicht das Argument kommen, dass das Problem ja durch ein "Nichtlinienfahrzeug" entstanden ist und das könnte zu einem Fahrverbot für Museumsfahrzeuge führen. Auch wenn das ursächlich nix ändert - durch eine deratige Maßnahme hätte die Politik gezeigt, dass sie nicht untätig ist....
 

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manni
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Beitrag #47609 BeitragErstellt: 16.04.2009 08:42
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Es gibt ja genügend andere Beispiele. Verparkungen, Unfälle verursacht durch den MIV, viel seltener auch Untauglichwerden von Planfahrzeugen. Das hier wären nur die passenden Bilder dazu. Was die Blockade auslöst, ist letztendlich egal. Der Straßenbahnverkehr selbst, ob Museums- oder Planverkehr, ist nur in den wenigsten Fällen schuld, bevor man irgendeine Art von Straßenbahnverkehr untersagt, wäre erst mal das Befahren der Gleiskörper durch den Autoverkehr unterbinden.
 

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Beitrag #47673 BeitragErstellt: 16.04.2009 19:50
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Sch(m)erzmodus ein:
Nochmals zurück zum fehelnden Gleis in der MTS.
Wenn es doach nochmals aktuell wird, könnte man ja meisseln....Sch(m)erzmodus aus

http://www.stefan-ramseier.ch/roemisch/gastautor/brunner/haupttext.htm
das mit der bewussten Anlage von Rillen als Spurführung in Römerstraßen hat was für sich (ist ja auch in mancher Eisenbahnlietarutr als antike Legitimation der Bahn enthalten). Zumindest bei den fix gesetzten Trittsteinen in Pompeji läge es nahe, auch durchgenede Spurführungen zum machen.

...fragt sich nur, wie man den Strom dann in die Motoren reinbekommt, vielleicht könnte man die einzelen Metall"steine", die man nun schon im Pflaster sieht, als punktuelle Mittelleiter verwenden (wie bei einem Märklingleis) wink
 

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