Verfrühungen auf Nicht-IVB-Regionalbuslinien

[manni]

Trolli schrieb:

Ich weiss nicht, was man mit diesem Fahrplan tun soll: Linie 4163, Mils ab 10.39 Richtung Völs, Heiss-Kurs auf PostBus-Linie! Ich möchte den Lenker ausdrücklich in Schutz nehmen, denn er wartete immer wieder, fuhr sehr langsam und bremste sich bei blinkenden Ampeln sofort ein. Da sind mal die Fahrplanersteller gefordert!!! Abfahrt Hall Unterer Stadtplatz: 10.51, also 1min zu spät! Nach langsamer Fahrt und einigen wenigen Halten, die der Lenker noch ein bisschen hinauszögerte, Ankunft am Marktplatz um 11.06. Lenker wartet im Rahmen der Möglichkeiten am Marktplatz bis 11.08, dann langsame Weiterfahrt Richtung Völs. Ankunft Technik ca.11:15:30, Abfahrt von dort 11:16:30, also 2.5min zu früh. Und das trotz anfänglicher Verspätung, mehrmaligem Warten, langsamer Fahrweise!!! Die Fahrplanersteller mögen selbst mal mitfahren! Ich fordere, planmäßig entweder 5min später ab Mils abzufahren und die alte Fahrzeit von 24min für die Strecke Hall-Technik in Schwachlastzeiten wieder einzuführen!!!! Es kann nicht sein, dass die Lenker einen viel zu gestreckten Fahrplan immer ausbaden müssen!!!!! Bitte befragen Sie auch die Lenker, die wissen am besten bescheid!!! Weitere Daten zu unpassenden Fahrzeiten, bei mir erhältlich! P.S.: zur Meldung von Steph von gestern, dass der Lenker statt 19.10 um 19.13 abfuhr: ich finde, er hat richtig gehandelt, denn sonst ist er in Hall schon viel zu früh! MfG, Trolli Mir stoßt es echt auf, dass die Buslenker schlechte Fahrzeiten ausbaden müssen!!!

Schon heftig, da scheint ja ein gewaltiger Murks drin zu sein.
Wobei allerdings schon auch immer zu bedenken ist, dass die Toleranz plus/minus 3 Minuten beträgt. Über zwei Minuten Verfrühung kann man sich im Regionalverkehr kaum beklagen.

Ich orte vor allem zwei Ursachen:

1. Schlechte Planbarkeit wegen hohen Streckenanteils im Mischverkehr und, no na, schlechten Ampelschaltungen.
Derzeit ist es noch so, dass die Regionalbuslinien weitgehend im Blechkistenstrom mitschwimmen müssen. Was naturgemäß mit sich bringt, dass Fahrpläne häufig nicht eingehalten werden können und ein größerer Zeitpuffer eingeplant werden muss.
Mit Errichtung der diversen Buskorridore sollte dieses Problem in einigen Jahren erledigt sein.

2. Fehlende Informationstechnik.
Es sollten eigentlich schon längst alle Regionalbusse mit GPS-gefüttertem IBISPlus ausgestattet sein, so dass die Fahrer ihre Fahrplanlage ständig im Auge hätten. Die weiten Regionalbusstrecken "blind" genau nach Fahrplan zu fahren, dürfte nahezu unmöglich sein. Der VVT hat eine rechtzeitige Einführung dieser Technologie schlicht verschlafen, und jetzt kommt man, so mein Eindruck, auch nicht rasch genug nach.

 

[patler]

Erinnert mich an IVB-Linie A, damals noch: Wo's dann mal Baltes, Cassaza und noch ein paar in einen Bus gsetzt haben und dann mit ihnen die Linie abgefahren wurde - danach wurde der Fahrplan geändert...

 

[Trolli]

Lieber 2 im Minus als 2+!!!

Die Ampeln haben schon einiges auf sich, v.a. schießen sie ja wie die Schwammerl aus dem Boden! Aber auch wenn man nicht bei dunkelgelb drüberfährt kann mir niemand erklären, dass ich am Vormittag, am Abend, am Sonntag gleich lang unterwegs bin!

Und wie es die letzten Wochen auch mal war, dass die Fahrgäste am Vormittag in Hall 7min in der Kälte warten, bis der Bus kommt - da fängt man dann auch schon zum Zweifeln an, ob er nicht doch schon da war - das darfs wohl auch nicht sein!
Da fuhr der Lenker in Hall mit -7 und war in IBK dennoch halbwegs wieder in der Zeit!

Da gehören gestraffte Fahrzeiten her mit konkreten Minuten für die wichtigsten Haltestellen, dazwischen kann ja mal bei zwei Haltestellen dieselbe Minute stehen ... und ich warte lieber 1min länger als dass ich den Bus nicht erwisch! Die IVB oder der SBG PostBus können das ja auch planen!

Es geht letztlich nur darum, dass man den alle Tage+Zeiten gleichen Taktfahrplan nicht aufgeben will!

Trolli