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Thema: Eine Woche Stubaital, ein Tag Innsbruck: Ein Bericht  Dieses Thema nach Facebook schicken  

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tramwaycafe
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Beitrag #44929 BeitragErstellt: 11.02.2009 13:52
Eine Woche Stubaital, ein Tag Innsbruck: Ein Bericht
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Liebe Leute,

diesen Jänner hatte ich nach langer Zeit endlich wieder die Gelegenheit, eine Woche im Stubaital und davon einen Tag beim ÖV in Innsbruck zu verbringen. Endlich war es wieder richtig Winter, endlich eine umfassend weiße Landschaft, wie sie im Jänner sein soll. Ein paar Eindrücke:

Die Stubaitalbahn ist und bleibt ein anderswo kaum erreichtes Schmuckstück der Überlandstraßenbahnen. Es war wohl der Abschied von den Hagener Wägen — die passen nach wie vor ganz perfekt zu dieser Linie und fahren wie ein Glöckerl. Ich hatte das Glück, wieder ein Quartier im schon bewährten Bauernhof in der unteren Fulpmeser Schleife der Bahn zu bewohnen — heuer aber zum ersten Mal im zweiten Stock, auf Ebene der Bahn, die hier auf einem Damm vielleicht fünf, sechs Meter vorm Fenster vorbeifährt. Dabei war das Vorbeifahren dermaßen leise, dass ich mich frage, wo denn nun der oft zitierte Bahn«lärm» sein soll. Ich war mit meiner weniger ferrophilen Familie unterwegs — die haben die Bahn als Geräuschproduzenten überhaupt nicht wahrgenommen!

Für sehr gelungen erachte ich auch den neuen Fahrplan der Stubaitalbahn mit dem abgestuften 30-/60-Minuten-Takt. Die Intervallverlängerung von 50 auf 60 Minuten hinter Kreith ist sehr gut verkraftbar und im Sinne eines passablen Taktes gar eher ein Vor- denn ein Nachteil. Der 30-Minuten-Takt auf dem, man muss es zugeben, signifikant besser ausgelasteten Abschnitt in die Mittelgebirgsdörfer hinein ist ganz prima. Mir sind drei Hagener im nach wie vor unerreichten Altlack (rot-crème mit Zierstreifen, schmahacht!) untergekommen, dazu ein weißer Wagen, ein weiterer weißer mit Werbung für Flieglauda (oder so Ähnlich wink ) sowie eine total versau…, äh, verworbene Leichenbahn in Vollschwarz, sich für den Telefonanbieter prostituierend, der sich nach einer Zitrusfruchtfarbe nennt. Sind wohl sechs von sieben Hagenern, nicht? Wenn ja: Famoser Einsatzquotient!

Die Linie 6 wird offenbar nach wie vor ausschließlich mit Altwägen betrieben: Gibt es hier ähnliche Probleme mit der Stromversorgung, wie ich sie von der Stubaitalbahn gehört habe? Wie sieht es mit dem Einsatz der Niederflurfahrzeuge auf den überlandlinien aus? Die Sechser ist jedenfalls bei jedem Wetter und in jeder Jahreszeit eine Reise wert, auch und gerade, um die bezaubernde Landschaft an ihrer Strecke zu ergehen bzw. erwandern. Von der Sechser abgesehen hab' ich noch einen Lohner-Wagen und einen Bielefelder auf den Stadtstrecken im Einsatz gesehen; sonst nur Niederflurwägen.

Die Strecke durch die nördliche Maria-Theresien-Straße ist bekanntlich aufgegeben worden — mehr noch, sie ist teilweise schon überteert. Mag damit ein nur ganz kurzes und im Prinzip haltestellenloses Stück Straßenbahnstrecke verloren gegangen sein, so ist mir erst vor Ort bewusst geworden, wie groß das durch diese Stilllegung gerissene Loch ist. Schleifenfahrten in der Innenstadt sind nun überhaupt nicht mehr möglich, sieht man von der Riesenschleife Hauptplatz — Museumstraße — Hauptbahnhof — Triumphpforte — Anichstraße — Hauptplatz ab. Die Zweirichtungswägen mögen diesen Verlust abfedern — aber wie sieht es denn mit Gleiswechseln zum «Umdrehen» aus? Mir sind keine neuen aufgefallen… Das südliche Gleis in der Anichstraße ist ja bis auf Weiteres auch zwecklos — außer es wird dort über den meines Wissens vorhandenen Gleiswechsel gewendet? Mir scheint, dass die Anichstraße sowieso das beeindruckenste Stück Straßenbahnstrecke in Innsbruck ist: So oft, wie dort zwischen «nur ostwärts», «nur westwärts» und «in beide Richtungen» fahren gewechselt wurde, dürfte einmalig sein…

Die Ampelbeeinflussung schien mir auch schon einmal wirksamer; so oft, wie ich dieses Mal in der Andreas-Hofer-Straße außerhalb von notwendigen Haltestellenaufenthalten stehenblieb, gab es die letzten Male meiner Erinnerung nach nicht… Hat sich da etwas geändert oder hatte ich einfach nur Pech? Lustig ist weiterhin die Halbampel bei der Haltestelle Fritz-Konzert-Straße; so etwas würde man in Wien schlechthin als unmöglich, verboten, «gibt's ned» und überhaupt des Teufels bezeichnen.

Die neuen Niederflurwägen sind nett. Die Front sieht in der Tat bulliger und etwas unharmonischer aus als dies die ersten Entwürfe seinerzeit glauben machen konnten — aber ich habe auch schon Schlimmeres gesehen; und als Wiener bin ich sowieso dauergeprügelt, was Design betrifft. Die Innenausrüstung ist hübsch; die Wägen liegen sehr gut auf den Gleisen; auch die Kurvenfahrten gefallen mir im Vergleich zu vielem Anderen, was so an 100%-Nf-Typen derzeit in der Welt herumfährt.

Die Infoscreens der neuen Wägen hingegen kann ich im Augenblick eher nur als «drollig» bezeichen. Von der Tatsache abgesehen, dass mir da viel zu viel «Tainment» zwischen der Info geboten, äääääh, besser gesagt: aufgedrängt wird, zeigten manche Infoscreens starre Schwarzweißbilder, andere flimmernde Hängenbleiber, weitere gar nix und einer gar einen Windows-Bootscreen an. Diejenigen, die Passendes anzeigten, waren in der Minderzahl. Die Ansagen der Haltestellen hingegen klappten wie am Schnürchen.

Wohltuend, so extrem wohltuend wie nur was ist die Tatsache, dass sich die neuen Innsbrucker Straßenbahn nun nicht mehr auf den Straßenstrich begeben müssen: Die Prostitution in Form des Verkaufens der gesamten eigenen Haut scheint großteils passé zu sein. Die Werbung ist auf ein höchst verträgliches Maß geschrumpft; das Bordeauxrot sorgt für einen angenehmen Eindruck bei gleichzeitig hohem Wiedererkennungseffekt. So soll das sein. Linz, Salzburg, Graz: Schaut's owe; Wien: Wehret den Anfängen!

Ich hab' in Österreich außerhalb Wien schon einige, ähem, leicht überlastete Linien erlebt — aber was sich auf dem J abspielt, ist nicht mehr lustig. Bei der letzten Reise vor zwei Jahren dachte ich noch, das wäre ein Ausreißer: Aber auch dieses Mal waren alle Kurse des J, die ich sah (bzw mit denen ich fuhr) extrem überfüllt. Da gehören als Ersthilfe Gelenkbusse her. Ich frage mich, ob und inwieweit man nicht den enormen Ansturm von Fahrgästen Richtung Igls nicht mit der Sechser-Tram koordinieren könnte? Wären die so starken Zuwächse der Fahrgäste des J nicht Grund genug, sich wieder einmal zu überlegen, ob die Sechser in Igls ein wengerl besser integriert werden könnte?

Tariflich habe ich eine Diskrepanz zwischen den Broschüren und den Fahrscheinautomaten entdeckt. Offenbar gibt es ja für diejenigen, die von außerhalb der Kernzone einreisen, einen Unterschied, ob sie nur (mit einer Linie) in eben die Kernzone hineinfahren oder auch innerhalb der Kernzone umsteigen und umherfahren wollen. Ich meine mich auch daran zu erinnern, letztens einschlägige Fahrscheine gekauft zu haben, wo die Kernzone entsprechend gekennzeichnet war. Bei den Wartezeiten auf die Stubaitalbahn habe ich dieses Mal allerdings einen zweistelligen Minutenbetrag dafür verwendet, dem Automat eine Tageskarte abringen zu wollen, die die Fahrt in die Kernzone plus Umsteigen in ebendieser zulässt. Und ich denke, dass ich das Gegenteil eines funktionalen Analphabeten bei der Fahrkartenautomatenbedienung bin. Ich bin mit einer 9,20€-Tageskarte von Fulpmes in der Kernzone unterwegs gewesen — und ich denke, das ist zuwenig.

Tja, und die Tiroler haben auch den völlig verkehrten Richtungssinn, wie man ihn generell aus Westösterreich kennt; fragt mich in Mutters ein Mäd'l, ob ich auch «eini» fahr: Nein, mein' ich, «nach Fulpmes». «No eh, nach Fulpmes eini». Bitte, Leute, stadtauswärts ist doch bitte «außi», oder nicht? cool

Und die alles entscheidende Frage: Wann geht's ENDLICH los mit dem Straßenbahnausbau?

Fotos sind in Ausarbeitung, nicht im Labor, aber am iMac wink

Liebe Grüße,
Wolfgang

[gleichlautender Text hier und in der Stadtverkehr-Austria-Mailingliste veröffentlicht]
 

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Linie O
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Beitrag #44932 BeitragErstellt: 11.02.2009 16:03
Re: Eine Woche Stubaital, ein Tag Innsbruck: Ein Bericht
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tramwaycafe schrieb:
Die Ampelbeeinflussung schien mir auch schon einmal wirksamer; so oft, wie ich dieses Mal in der Andreas-Hofer-Straße außerhalb von notwendigen Haltestellenaufenthalten stehenblieb, gab es die letzten Male meiner Erinnerung nach nicht… Hat sich da etwas geändert oder hatte ich einfach nur Pech? Lustig ist weiterhin die Halbampel bei der Haltestelle Fritz-Konzert-Straße; so etwas würde man in Wien schlechthin als unmöglich, verboten, «gibt's ned» und überhaupt des Teufels bezeichnen.

Die STB kann bei fast allen Ampeln in Innsbruck relativ lange auf die Grünphase warten, also da gibts dann nur Pech.

tramwaycafe schrieb:

Tja, und die Tiroler haben auch den völlig verkehrten Richtungssinn, wie man ihn generell aus Westösterreich kennt; fragt mich in Mutters ein Mäd'l, ob ich auch «eini» fahr: Nein, mein' ich, «nach Fulpmes». «No eh, nach Fulpmes eini». Bitte, Leute, stadtauswärts ist doch bitte «außi», oder nicht? cool

Das ist wieder so eine Sache eini, in die Stadt, oder eini ins Tal. big grin
 

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Walter4041gast
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Beitrag #44933 BeitragErstellt: 11.02.2009 16:07
Re: Eine Woche Stubaital, ein Tag Innsbruck: Ein Bericht
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tramwaycafe schrieb:
Tja, und die Tiroler haben auch den völlig verkehrten Richtungssinn, wie man ihn generell aus Westösterreich kennt; fragt mich in Mutters ein Mäd'l, ob ich auch «eini» fahr: Nein, mein' ich, «nach Fulpmes». «No eh, nach Fulpmes eini». Bitte, Leute, stadtauswärts ist doch bitte «außi», oder nicht? cool
Nein, "eini" kommt von "ins (Stubai-)Tal hinein". Am Mutterer Bahnhof bist du aus der Stadt schon ca. 6km heraussen. wink
 
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Steph
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Beitrag #44937 BeitragErstellt: 11.02.2009 17:02
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Also eini ist halt eini - und zwar ins Tal und nicht Richtung Stadt! Dass man sowas falsch verstehen kann...! big grin
 

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tramwaycafe
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Beitrag #44939 BeitragErstellt: 11.02.2009 17:12
Re: Eine Woche Stubaital, ein Tag Innsbruck: Ein Bericht
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Walter4041gast schrieb:
Nein, "eini" kommt von "ins (Stubai-)Tal hinein".

Würde man die Wiener Verhältnisse auf Innsbruck umlegen, dann wäre zwischen, sagen wir, Jenbach, Seefeld, Landeck und Brenner Richtung Innsbruck stets alles «hinein» und alles andere «hinaus». Wir verstehen auch nicht, dass Kärntner nach Wien «hinunter» oder «hinaus» fahren könnten, aber so sind wir Großkopferten halt cool
 

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Walter4041gast
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Beitrag #44940 BeitragErstellt: 11.02.2009 17:43
Re: Eine Woche Stubaital, ein Tag Innsbruck: Ein Bericht
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tramwaycafe schrieb:
Walter4041gast schrieb:
Nein, "eini" kommt von "ins (Stubai-)Tal hinein".

Würde man die Wiener Verhältnisse auf Innsbruck umlegen, dann wäre zwischen, sagen wir, Jenbach, Seefeld, Landeck und Brenner Richtung Innsbruck stets alles «hinein» und alles andere «hinaus».
Kommt halt daher, daß dort eh alles brettleben ist - da bleibt als Richtungsbezeichnung halt nur rein<->raus.cool

Zitat:
Wir verstehen auch nicht, dass Kärntner nach Wien «hinunter» oder «hinaus» fahren könnten, aber so sind wir Großkopferten halt cool
Kärntner fahren doch nach Wien "ausse" , oder? "Runter", "obe", "ohi" ö.ä. kenne ich nur von Tirol, Salzburg, OÖ. Sogar die Außerferner fahren nach Wien "aahbi".
Erklärungsversuch: Wien liegt um einiges niedriger als Tirol. Das "Skigebiet" Hohe Wand hat ja eine Höhe von heißen 449m.
 
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manni
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Beitrag #44941 BeitragErstellt: 11.02.2009 17:52
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Hätte das nun auch so erklärt, ja... das Stubaital ist weiter hinten ein enges Tal, und in ein solches kann man nur "hinein".
Bewegt man sich hingegen aus den im relativ weiträumigen Inntal gelegenen Vororten im Westen oder Osten in Richtung Stadt, etwa aus Hall oder Wattens oder Kematen, oder auch aus Axams oder Oberperfuß, dann ist man "draußen" und fährt nach Innsbruck "hinein".
 

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Tramtiger
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Beitrag #44942 BeitragErstellt: 11.02.2009 18:18
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Tirolerisch für ortsunkundig....

ins Tal eini
in die Stadt eini

geb zua des is verwirrend...

aus Mutters nach Innschbruck obi
aus Innschbruck nach Mutters auffi oder aussi
aber nach Fulpnes eini

aber in Innsbruck aus der Innsenstadt nach Hötting aufi
nach St. Nikolaus ummi
nach Amras oder ins O-Dorf aber wieder aussi

verwirrt?

Nach München aussi
Nach Südtirol eini, aber nach Italien obi

Aber auch nach Wien obi

I gib zua des isch goa nit so oanfach z'verstian oba mia Einheimische kennen uns scho aus
 

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Walter4041gast
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Beitrag #44943 BeitragErstellt: 11.02.2009 18:45
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Tramtiger schrieb:
nach Amras oder ins O-Dorf aber wieder aussi

Also ich sage bei Pradl und Amras "aussi", aber bei Reichenau und Odorf "ohi". big grin
 
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peter022
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Beitrag #44949 BeitragErstellt: 11.02.2009 22:13
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Tramtiger schrieb:
Tirolerisch für ortsunkundig....

ins Tal eini
in die Stadt eini

geb zua des is verwirrend...

aus Mutters nach Innschbruck obi
aus Innschbruck nach Mutters auffi oder aussi
aber nach Fulpnes eini

aber in Innsbruck aus der Innsenstadt nach Hötting aufi
nach St. Nikolaus ummi
nach Amras oder ins O-Dorf aber wieder aussi

verwirrt?

Nach München aussi
Nach Südtirol eini, aber nach Italien obi

Aber auch nach Wien obi

I gib zua des isch goa nit so oanfach z'verstian oba mia Einheimische kennen uns scho aus


Dafür fahrn ja die Südtiroler (Semm) nach Nordtirol aussi, weil mir (Nordtiroler) eben eini fahrn auf Sidtirol...

Ach ja und ins Stubai (von Tal war keine Rede zwinkern) fahrm ma eben a eini (ins Tol eben) und zu die Fulpmerer Schleifen (Fulpmeser Schleifen wird da drinnen (weil ma ja eini gfohrn san)) kaner verstian, gel...

Fua Mutters kunsch a dahoa auf Innsbruck foahrn, weil obi isch so fascht wieder ausländlisch...

Versteh einer die Tiroler... zwinkern

LG von einem, der 26 Jahre quasi ganz in der Nähe der Stubaier aufgewachsen ist und erstklssigen Sprachunterricht fua de Stubaier Fahrer bekommen hat...
 
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_mario_
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Beitrag #44950 BeitragErstellt: 11.02.2009 22:39
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Sodala...des kann man ja gar nicht lesen da ohne dass einem anderst wird+gg+


Also...für alle...meistens sind die Bezeichnungen geographischer Natur.

Man sagt z.B. ins Unterland "oi" "hinunter" und ins Oberland "aui" "hinauf" Das liegt...jetzt kommts....ander Flussrichtung des Inn´s....Flussaufwärts - Flussabwärts!!!

Ebenso nach Wien "hinunter"....Flussabwärts Inn und Donau!

Wir fahrn nach Südtirol eini...die Südtiroler fahrn zu uns aussa...liegt an der Enge der Täler (bei uns weiter...drinnen enger). Und nach Bozen fährt man ja auch schon der Etsch entlang "hinunter".

Nach München fahrt man "aussi" ... raus aus den Bergen bzw. dem Tal.

In Täler fährt man "hinein"....oder aus dem Tal "hinaus".

In Innsbruck liegt das irgendwie aber anderst+gg+ Während man ins Odorf, Reichenau oder Rossau den Inn entlang "oi".."hinunter" fährt, fährt man in den Westen...Höttinger Au, Sieglanger, Völs "aussi"...ich denk das liegt an der nähe zum Flughafen und an der alten Spracheinbürgerung dass man zum Flughafen hinaus fährt.
Allerdings sagt man im ODorf oder Rum...."I fahr nach Wiltn "aui" "hinauf" (dem Inn entlang). Komischerweise sagt man aber überall in den Saggen "aui" obwohl er der Sill abwärts liegt big grin naja.....Innsbruck rules +hehe+
 

The wheels on the bus go round and round....

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manni
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Beitrag #44952 BeitragErstellt: 12.02.2009 01:28
Re: Eine Woche Stubaital, ein Tag Innsbruck: Ein Bericht
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Hi Wolfgang,

schön dass du mal wieder reinschaust lachen

tramwaycafe schrieb:

Die Stubaitalbahn ist und bleibt ein anderswo kaum erreichtes Schmuckstück der Überlandstraßenbahnen. Es war wohl der Abschied von den Hagener Wägen — die passen nach wie vor ganz perfekt zu dieser Linie und fahren wie ein Glöckerl.


Allerdings ein Glöckerl, das ein wenig rumpelt und quietscht. lachen

Zitat:

Ich hatte das Glück, wieder ein Quartier im schon bewährten Bauernhof in der unteren Fulpmeser Schleife der Bahn zu bewohnen — heuer aber zum ersten Mal im zweiten Stock, auf Ebene der Bahn, die hier auf einem Damm vielleicht fünf, sechs Meter vorm Fenster vorbeifährt. Dabei war das Vorbeifahren dermaßen leise, dass ich mich frage, wo denn nun der oft zitierte Bahn«lärm» sein soll. Ich war mit meiner weniger ferrophilen Familie unterwegs — die haben die Bahn als Geräuschproduzenten überhaupt nicht wahrgenommen!


Lärmargumentation gegen die Straßenbahn hört man hierzustadte allerdings selten. Das dürfte einerseits am inzwischen AFAIK ziemlich lückenlos schallgedämmten Oberbau im Stadtnetz liegen, andererseits an der generell eher niedrigen gefahrenen Geschwindigkeit. Die STB ist ja auch nicht grade ein Shinkansen.

Zitat:

Für sehr gelungen erachte ich auch den neuen Fahrplan der Stubaitalbahn mit dem abgestuften 30-/60-Minuten-Takt. Die Intervallverlängerung von 50 auf 60 Minuten hinter Kreith ist sehr gut verkraftbar und im Sinne eines passablen Taktes gar eher ein Vor- denn ein Nachteil. Der 30-Minuten-Takt auf dem, man muss es zugeben, signifikant besser ausgelasteten Abschnitt in die Mittelgebirgsdörfer hinein ist ganz prima. Mir sind drei Hagener im nach wie vor unerreichten Altlack (rot-crème mit Zierstreifen, schmahacht!) untergekommen, dazu ein weißer Wagen, ein weiterer weißer mit Werbung für Flieglauda (oder so Ähnlich wink ) sowie eine total versau…, äh, verworbene Leichenbahn in Vollschwarz, sich für den Telefonanbieter prostituierend, der sich nach einer Zitrusfruchtfarbe nennt. Sind wohl sechs von sieben Hagenern, nicht? Wenn ja: Famoser Einsatzquotient!


Ja, das Halbstundenintervall war schon lange überfällig und wird AFAIK gut angenommen. Es ist zu hoffen, dass nun alsbald (und nicht erst wieder in ein paar Jahren) die Verdichtung auf 15 Minuten folgt, wofür neue Ausweichen errichtet werden müssen.

Zitat:

Die Linie 6 wird offenbar nach wie vor ausschließlich mit Altwägen betrieben: Gibt es hier ähnliche Probleme mit der Stromversorgung, wie ich sie von der Stubaitalbahn gehört habe?


Nein, auf der 6er sind stromversorgungstechnisch keine Maßnahmen notwendig. Dort müssen noch einige Bahnsteige angepasst werden - ab Lans können die Flexities derzeit noch nicht passieren.
Außerdem werden die beidseitigen Bahnsteige aufgelassen, dafür die Bahnsteige auf jeweils einer Seite (teils) erneuert. Das hätte eigentlich schon letztes Jahr geschehen sollen, wie grade gestern hier im Forum berichtet wurde, haben die Arbeiten jetzt offenbar endlich begonnen.
Da die 6er bereits am dem Frühjahr mit einem Fahrradbeiwagen betrieben werden soll, könnte die Umstellung auf Flexity jetzt auch recht schnell gehen - Genaues ist aber im Augenblick noch nicht bekannt.

Zitat:

Wie sieht es mit dem Einsatz der Niederflurfahrzeuge auf den überlandlinien aus?


Linie 6: siehe oben.
STB: 351 fährt gelegentlich Kurse bis Kreith, er hat als einziger Neuwagen das alte Zugleitsystem. Das neue Zugleitsystem läuft derzeit parallel zum alten, aber noch im Testbetrieb, es gibt (oder gab bis vor kurzem) Testfahrten mit 352. Mit Zulassung des neuen ZLS und dessen Übergang in den Echtbetrieb sowie Inbetriebnahme des neuen Unterwerks Gärberbach soll dann die STB auf einen Schlag komplett auf Neuwagen umgestellt werden. Geht aber erst, wenn genügend 350er da sind, derzeit haben wir erst 351 bis 354.

Zitat:

Die Sechser ist jedenfalls bei jedem Wetter und in jeder Jahreszeit eine Reise wert, auch und gerade, um die bezaubernde Landschaft an ihrer Strecke zu ergehen bzw. erwandern. Von der Sechser abgesehen hab' ich noch einen Lohner-Wagen und einen Bielefelder auf den Stadtstrecken im Einsatz gesehen; sonst nur Niederflurwägen.


Ja, Altwageneinsätze sind selten geworden, an Wochenenden fahren teilweise gar keine mehr.

Zitat:

Die Strecke durch die nördliche Maria-Theresien-Straße ist bekanntlich aufgegeben worden — mehr noch, sie ist teilweise schon überteert. Mag damit ein nur ganz kurzes und im Prinzip haltestellenloses Stück Straßenbahnstrecke verloren gegangen sein, so ist mir erst vor Ort bewusst geworden, wie groß das durch diese Stilllegung gerissene Loch ist. Schleifenfahrten in der Innenstadt sind nun überhaupt nicht mehr möglich, sieht man von der Riesenschleife Hauptplatz — Museumstraße — Hauptbahnhof — Triumphpforte — Anichstraße — Hauptplatz ab. Die Zweirichtungswägen mögen diesen Verlust abfedern — aber wie sieht es denn mit Gleiswechseln zum «Umdrehen» aus? Mir sind keine neuen aufgefallen…


Bis auf den in der Anichstraße gibt es noch keinen neuen. Es sollte aber in nächster Zeit zumindest ein weiterer östlich der Innenstadt entstehen.

Zitat:

Das südliche Gleis in der Anichstraße ist ja bis auf Weiteres auch zwecklos — außer es wird dort über den meines Wissens vorhandenen Gleiswechsel gewendet?


Ja, der wird seit seinem Bestehen für veranstaltungsbedingte Kurzführungen der STB genutzt. Diese endet dann an der Hst Anichstraße/Rathausgalerien. Das südseitige Gleis in der Anichstraße wird ausschließlich in diesem Fall befahren.

Zitat:

Mir scheint, dass die Anichstraße sowieso das beeindruckenste Stück Straßenbahnstrecke in Innsbruck ist: So oft, wie dort zwischen «nur ostwärts», «nur westwärts» und «in beide Richtungen» fahren gewechselt wurde, dürfte einmalig sein…


Nicht nur das, es waren dort ja auch schon Gleise überteert und sie wurden dann vor wenigen Jahren komplett neu in der Straßenmitte verlegt.

Zitat:

Die Ampelbeeinflussung schien mir auch schon einmal wirksamer; so oft, wie ich dieses Mal in der Andreas-Hofer-Straße außerhalb von notwendigen Haltestellenaufenthalten stehenblieb, gab es die letzten Male meiner Erinnerung nach nicht… Hat sich da etwas geändert oder hatte ich einfach nur Pech?


Siehe http://www.youtube.com/watch?v=IjFYq9fqMFA ... aber wir sind dran...

Zitat:

Lustig ist weiterhin die Halbampel bei der Haltestelle Fritz-Konzert-Straße; so etwas würde man in Wien schlechthin als unmöglich, verboten, «gibt's ned» und überhaupt des Teufels bezeichnen.


Verboten kann es kaum sein, sonst würd's es nicht geben. lachen Ich denke, es erfüllt seinen Zweck. Es reicht ja eigentlich, wenn die Fahrer sehen, dass die Autos stehenbleiben.

Zitat:

Die neuen Niederflurwägen sind nett. Die Front sieht in der Tat bulliger und etwas unharmonischer aus als dies die ersten Entwürfe seinerzeit glauben machen konnten — aber ich habe auch schon Schlimmeres gesehen; und als Wiener bin ich sowieso dauergeprügelt, was Design betrifft. Die Innenausrüstung ist hübsch; die Wägen liegen sehr gut auf den Gleisen; auch die Kurvenfahrten gefallen mir im Vergleich zu vielem Anderen, was so an 100%-Nf-Typen derzeit in der Welt herumfährt.


Über das Design gab es heiße Diskussionen in diversen Foren... die einen hassen es, andere lieben es. Ich zähle mich eher zu zweiteren. Auf jeden Fall ist es nicht 08/15 und polarisiert, schafft so auch Identität - ich find's gut.
Es ist auch ein Beispiel für "form follows function" - die "Stirnwulst" ist durch die Wagenlänge bedingt, es musste dort oben Elektronik untergebracht werden, die sonst keinen Platz gehabt hätte.

Zitat:

Die Infoscreens der neuen Wägen hingegen kann ich im Augenblick eher nur als «drollig» bezeichen. Von der Tatsache abgesehen, dass mir da viel zu viel «Tainment» zwischen der Info geboten, äääääh, besser gesagt: aufgedrängt wird, zeigten manche Infoscreens starre Schwarzweißbilder, andere flimmernde Hängenbleiber, weitere gar nix und einer gar einen Windows-Bootscreen an. Diejenigen, die Passendes anzeigten, waren in der Minderzahl. Die Ansagen der Haltestellen hingegen klappten wie am Schnürchen.


Die Infoscreens sind derzeit ein echtes Übel - wie du ja auch bemerkt hast, funktionieren sie kaum mal. Mir dünkt langsam, dass da nur noch ein kompletter Hardwaretausch hilft.

Zitat:

Wohltuend, so extrem wohltuend wie nur was ist die Tatsache, dass sich die neuen Innsbrucker Straßenbahn nun nicht mehr auf den Straßenstrich begeben müssen: Die Prostitution in Form des Verkaufens der gesamten eigenen Haut scheint großteils passé zu sein. Die Werbung ist auf ein höchst verträgliches Maß geschrumpft; das Bordeauxrot sorgt für einen angenehmen Eindruck bei gleichzeitig hohem Wiedererkennungseffekt.


Stimmt - die Vollbepickung vor allem der Fenster erinnert(e) an diverse Dritte-Welt-Städte, wo jede noch so klitzekleine öffentliche Fläche zum Geldverdienen durch Werbung genutzt werden muss. Ich glaube nicht, dass es dazu wieder kommt, vorgesehen ist es nicht, ich könnte mir aber vorstellen, dass die Vorgaben für die Werbung im Lauf der Zeit etwas gelockert werden, weil die derzeitigen Beschränkungen (farblicher und räumlicher Natur) viele potenzielle Werbekunden abschrecken. Dass die Infoscreen-Werbeeinnahmen das ausgleichen können, bezweifle ich.

Zitat:

So soll das sein. Linz, Salzburg, Graz: Schaut's owe;


"auffe" bitte, siehe entsprechende Diskussion. lachen

Zitat:

Wien: Wehret den Anfängen!


Scheint schon zu spät zu sein...

Zitat:

Ich hab' in Österreich außerhalb Wien schon einige, ähem, leicht überlastete Linien erlebt — aber was sich auf dem J abspielt, ist nicht mehr lustig. Bei der letzten Reise vor zwei Jahren dachte ich noch, das wäre ein Ausreißer: Aber auch dieses Mal waren alle Kurse des J, die ich sah (bzw mit denen ich fuhr) extrem überfüllt. Da gehören als Ersthilfe Gelenkbusse her. Ich frage mich, ob und inwieweit man nicht den enormen Ansturm von Fahrgästen Richtung Igls nicht mit der Sechser-Tram koordinieren könnte? Wären die so starken Zuwächse der Fahrgäste des J nicht Grund genug, sich wieder einmal zu überlegen, ob die Sechser in Igls ein wengerl besser integriert werden könnte?


Schlenkis können am J nicht fahren; 15-m-Busse eventuell? Weiß das jemand? Oder 13,5m-Busse, wie sie auf dem ST bald eingesetzt werden?
Ansonsten hilft wohl nur Intervallverdichtung. Der J ist aber nicht die einzige Solobuslinie, die Gelenkbusse vertragen könnte, besonders schlimm ist es auch am C.

Zitat:

Tariflich habe ich eine Diskrepanz zwischen den Broschüren und den Fahrscheinautomaten entdeckt. Offenbar gibt es ja für diejenigen, die von außerhalb der Kernzone einreisen, einen Unterschied, ob sie nur (mit einer Linie) in eben die Kernzone hineinfahren oder auch innerhalb der Kernzone umsteigen und umherfahren wollen. Ich meine mich auch daran zu erinnern, letztens einschlägige Fahrscheine gekauft zu haben, wo die Kernzone entsprechend gekennzeichnet war. Bei den Wartezeiten auf die Stubaitalbahn habe ich dieses Mal allerdings einen zweistelligen Minutenbetrag dafür verwendet, dem Automat eine Tageskarte abringen zu wollen, die die Fahrt in die Kernzone plus Umsteigen in ebendieser zulässt. Und ich denke, dass ich das Gegenteil eines funktionalen Analphabeten bei der Fahrkartenautomatenbedienung bin. Ich bin mit einer 9,20€-Tageskarte von Fulpmes in der Kernzone unterwegs gewesen — und ich denke, das ist zuwenig.


Das nennt sich "Kernzonenzuschlag", meiner Meinung nach ist das auf den Automaten recht einfach zu finden, weil man beim Erstehen eines regionalen Tickets am Ende immer bei der Auswahl "Mit Kernzone - Ohne Kernzone" landet - aber du hast natürlich Recht, ganz logisch ist es nicht.

Zitat:

Und die alles entscheidende Frage: Wann geht's ENDLICH los mit dem Straßenbahnausbau?


Wart', ich rufe grad' mal schnell Gerda Rogers an...
nein, Scherz beiseite (welcher Scherz?), man weiss es noch nicht genau, es könnte heuer im Frühsommer endlich losgehen - mit fast einem Jahr Verspätung - aber offiziell wird noch kein Termin genannt.

Zitat:

Fotos sind in Ausarbeitung, nicht im Labor, aber am iMac wink


Ausgezeichnet. lachen
 

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