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Thema: Andreas-Hofer-Str: Kaphaltestellen, Zeitinseln, Randlage?  Dieses Thema nach Facebook schicken  

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manni
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Beitrag #5 BeitragErstellt: 04.02.2004 19:12
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Diesen Sommer werden ja die Gleise u.a. in der Andreas-Hofer-Straße für die neuen Trams angepaßt, d.h. vermutlich eines der beiden Gleis verschoben. Ich weiß noch nicht genau, wie und welches Gleis verschoben wird, hoffe aber, daß es das ostseitige ist und dieses direkt in Randlage an den Gehsteig kommt, um des leidigen Problems "Autofahrer sind zu blöd um zu warten bis die Straßenbahn die Haltestelle verläßt, und fahren stattdessen zwischen Tram und Gehsteig rücksichtslos durch" endlich Herr zu werden. Oder würden Kaphaltestellen hier ausreichen? Oder Zeitinseln mit Lichtsignalen (wobei ich bezweifle daß Lichtsignale allein reichen)? What do you think?




 

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Heli
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Beitrag #8 BeitragErstellt: 04.02.2004 21:51
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Hai,
das geilste waer natuerlich ein eigener Bahnkoerper, am besten auf der Westseite der AHS, vorzugsweise begruent. Die Hst. Westbahnhof bliebe, die Ausfahrt fuer die Tiefgarage beim Interspar muesste dann halt ueber den Gleisbereich erfolgen, das habe ich schon mal irgendwo gesehen, das funktioniert schon. Die Hst. Fischerstr. u. Schoepfstr. koennten zusammengelegt werden, vor dem Gebaeude der Telegrafenverwaltung, da ist die Haeuserflucht etwas nach hinten versetzt und d. Gleise koennten in diesem Bereich etwas nach Westen verschwenkt werden, fuer die HST stadteinwaerts. Die Hst. Maximilianstr. wandert Richtung Norden zur bereits bestehenden Insel. Fuer die Autos blieben dann halt nur zwei Fahrspuren ohne Parkplaetze oder alternativ Einbahn Richtung Norden und Parkplätze, wobei die Speckbacherstr. dann Einbahn Ri. Sueden wuerde, um nicht zuviel Verkehr dorthin zu transferieren.
Zeitinseln funktionieren in vielen Städten eigentlich recht gut, nur glaube ich, dass die Innsbrucker Autofahrer zu daemlich sind, das System zu kapieren. Dann muessten allerdings die Hst angehoben und an die Gleise vorgezogen werden (wie in Linz in der Landstrasse). Aber ein begrünter Bahnkörper is scho was schoenes, auch gut fuers Kleinklima.
Heli



 

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manni
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Beitrag #12 BeitragErstellt: 04.02.2004 23:57
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Quote:

das geilste waer natuerlich ein eigener Bahnkoerper, am besten auf der Westseite der AHS, vorzugsweise begruent.



Das wäre eine Edellösung, ein bisschen Grün könnte diesem engen Straßenzug, in dem es kaum Begrünung gibt, nicht schaden.

Quote:

Die Hst. Westbahnhof bliebe, die Ausfahrt fuer die Tiefgarage beim Interspar muesste dann halt ueber den Gleisbereich erfolgen, das habe ich schon mal irgendwo gesehen, das funktioniert schon.



Wobei Autofahrer in Innsbruck leider grundsätzlich respektlos sind gegenüber der Straßenbahn - mit dem Ergebnis, daß every now and then schon mal eine solche Kiste den Verschrottungstod durch DÜWAG erlebt. Daher bin ich skeptisch was so eine Überfahrt direkt vor der Garagen- Ein- und Ausfahrt anbelangt, zumindest die Ausfahrt müßte dann schon ampelgeregelt sein. Oder?

Quote:

Die Hst. Fischerstr. u. Schoepfstr. koennten zusammengelegt werden, vor dem Gebaeude der Telegrafenverwaltung, da ist die Haeuserflucht etwas nach hinten versetzt und d. Gleise koennten in diesem Bereich etwas nach Westen verschwenkt werden, fuer die HST stadteinwaerts.



Die straßenseitigen Haltestellen würden Platz beanspruchen, der nur dort zur Verfügung steht. Schon bedacht? Ausbuchtungen des ÖPNV-Bereichs mit "Knick" in der Straße müßten's allerdings auch tun, sowas trägt auch dazu bei daß die Autofahrer nicht auf die Idee kommen zu rasen. Braucht aber auch Platz in der Längsachse, für Schwerfahrzeuge etc.

Quote:

Die Hst. Maximilianstr. wandert Richtung Norden zur bereits bestehenden Insel. Fuer die Autos blieben dann halt nur zwei Fahrspuren ohne Parkplaetze oder alternativ Einbahn
Richtung Norden und Parkplätze



Die Andreas-Hofer-Straße als MIV-Einbahn Richtung stadteinwärts, die Speckbacherstraße stadtauswärts - klingt gut, aber ich glaube nicht daran. :/
Zudem bräuchte man dann dort aber auch in jeder Straße Beidrichtungs-Radwege oder -spuren... ich bin grundsätzlich gegen Einbahnen für Radfahrer, für diese sollten immer beide Richtungen offen sein.

Quote:

Zeitinseln funktionieren in vielen Städten eigentlich recht gut, nur glaube ich, dass die Innsbrucker Autofahrer zu daemlich sind, das System zu kapieren.



Diesem Pauschalurteil kann ich mich nicht anschließen - ich hole noch weiter aus: alle Autofahrer, egal wo, sind dämlich, aber sowas begreifen die schon; zumindest wenn's unterstützend eine Schranke gibt.

Quote:

Dann muessten allerdings die Hst angehoben und an die Gleise vorgezogen werden (wie in Linz in der Landstrasse).



Ja, Kaphaltestellen. Derartiges gibt's auch in Wien. Schon lange gefordert für die Andreas-Hofer-Straße. Vor rund zwei Jahren habe ich das im Forum der Innsbrucker Grünen vorgeschlagen, diese haben daraufhin einen Gemeinderatsantrag eingebracht, bis dato wurde noch nichts verwirklicht, aber dieses Jahr gibt's mit Sicherheit diese oder eine andere Lösung für die Problematik dort.

Quote:

Aber ein begrünter Bahnkörper is scho was schoenes, auch gut fuers Kleinklima.



Ja, Rasengleise sind der Hammer. Zumindest entlang der Kranebitter Allee wird's wohl eins geben, und das soll hoffentlich nicht das einzige sein.

Manni






 

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Beitrag #16 BeitragErstellt: 05.02.2004 09:45
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Die stra?enseitigen Haltestellen w?rden Platz beanspruchen, der nur dort zur Verf?gung steht. Schon bedacht? Ausbuchtungen des ?PNV-Bereichs mit "Knick" in der Stra?e m??ten's allerdings auch tun, sowas tr?gt auch dazu bei da? die Autofahrer nicht auf die Idee kommen zu rasen. Braucht aber auch Platz in der L?ngsachse, f?r Schwerfahrzeuge etc.


Deswegen meine ich ja, Verschwenkung Richtung Westen, um den ostseitigen Bahnsteig zu ermoeglichen.

Diesem Pauschalurteil kann ich mich nicht anschlie?en - ich hole noch weiter aus: alle Autofahrer, egal wo, sind d?mlich, aber sowas begreifen die schon; zumindest wenn's unterst?tzend eine Schranke gibt.

In Linz u. Augsburg funktionierts eigentlich recht gut.



 

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Beitrag #21 BeitragErstellt: 05.02.2004 12:40
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Quote:

Deswegen meine ich ja, Verschwenkung Richtung Westen, um den ostseitigen Bahnsteig zu ermoeglichen.



Ah, verstehe. Genau, gute Idee, aber der notwendige Platz ist nur an einer Stelle, nämlich bei dem Wiltener Telekom-Gebäude, was tun bei den anderen Haltestellen?

Quote:

In Linz u. Augsburg funktionierts eigentlich recht gut.



Dann sollt's in Innsbruck eigentlich genauso gut funktionieren. Auch Linz wird schließlich von trägen Österreichern bevölkert.

Manni






 

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Beitrag #26 BeitragErstellt: 05.02.2004 18:44
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Ah, verstehe. Genau, gute Idee, aber der notwendige Platz ist nur an einer Stelle, nämlich bei dem Wiltener Telekom-Gebäude, was tun bei den anderen Haltestellen?

Bei den anderen Hst stellt sich dieses Problem nicht. Bei Westbahnhof ist an der Ostseite der Strasse gegenueber Interspar Platz (ist zwar Privatgrund, aber ich glauch nicht, dass es daran scheitert), Hst. Maximilianstrasse wie schon gesagt bestehende Insel, Ri. Sueden wird der Gehsteig vorgezogen.
Heli




 

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Beitrag #32 BeitragErstellt: 06.02.2004 21:14
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Wie wir neuerdings wissen, soll der Baubeginn ja schon "demnächst" sein. Nicht mehr viel Zeit zum Spekulieren also. Ich hoffe, die machen das Beste draus!

Manni




 

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Beitrag #37 BeitragErstellt: 07.02.2004 19:39
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Zitat
Wie wir neuerdings wissen, soll der Baubeginn ja schon "demnächst" sein. Nicht mehr viel Zeit zum Spekulieren also. Ich hoffe, die machen das Beste draus!


Heute stand im "Tip" ein Artikel ueber den Tramausbau und endete sinngemaess mit der Aussage von Bm Zach, dass auch die Bevoelkerung in die Ausbauplanung miteinbezogen werden sollte. Das waer doch was, wenn wir unsere Ideen zumindest vorbringen koennten, und wenn dann nur ein Fuenftel davon realisiert wuerde, waer das schon ein Erfolg.
Heli





 

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Beitrag #46 BeitragErstellt: 08.02.2004 17:40
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Ja, ich hab' auch schon daran gedacht, ich werd' mich mal erkundigen, wie man in diesen "Beirat" reinkommt.




 

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Beitrag #106 BeitragErstellt: 13.02.2004 10:19
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Wenn ich's mir so überlege, wär's ja ein völliger Mist, wenn hier kein Rasengleis käme. Wo, wenn nicht dort, könnte man etwas Grün gebrauchen. Wo, wenn nicht dort, ist ein eigener Gleiskörper vonnöten.
Bei dieser Gelegenheit wär's auch eine gute Idee, auch den GLeiskörper am Südring endlich mal zu begrünen.
Für die als SEV oder parallel verkehrenden Busse könnte man ja Beton-Fahrspuren integrieren.
Aber bitte auch an die Radfahrer denken...




 

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Beitrag #137 BeitragErstellt: 21.02.2004 18:53
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Hai,
auf halbem Weg zw. den Hst. Schöpfstr. und Fischerstr. steht bereits eine Stange für die Smart-Info in Vorbereitung auf die HSt.-Verlegung.
Angeblich werden die Schienen an den Rand der Strasse verlegt...(?), vielleicht kommt die kroatische Lösung, wobei die Gleise ganz am Strassenrand liegen und die Parkplätze in der Mitte der Strasse positioniert sind, oder sie verzichten ganz auf die Parkplätze. Wär ein Durchbruch in punkto verkehrspolitischer Courage. Aber auf einen Rasengleiskörper können wir lange warten, glaub ich.
Heli



 

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Beitrag #138 BeitragErstellt: 22.02.2004 12:54
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Vielleicht kann man das ja am Freitag erfahren. Weißt du das mit der Verlegung an den Rand von eine/r FahrerIn? - Glaubst du nicht auch, daß am naheliegendsten die Neulage eines Gleises auf der derzeitigen östlichen MIV-Spur bei Weiterverwendung des westlichen Gleises für die Gegenrichtung wäre? Damit hätte man mit vergleichsweise geringem Aufwand den IMO erforderlichen eigenen Gleiskörper geschaffen. Letztens war sogar irgendwo die Rede von der Schaffung einer Einbahn in der Andreas-Hofer-Straße - genau, die SPÖ Wilten fordert dies in einer Presseaussendung . Na, hoffen wir mal das beste!




 

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Beitrag #147 BeitragErstellt: 22.02.2004 15:59
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Hab' mich nun aufs Bike geschwungen und mir die neuen Stangen vor Ort angesehen. Genau beim Telekom-Gebäude auf jeder Seite eine Stange. Das kann eigentlich nichts anderes bedeuten, als, daß:

  • entweder das Ostgleis bleibt wo es ist und dorthin Kaps vorgezogen werden, und das Westgleis direkt an den Gehsteigrand kommt
  • oder Ost- und Westgleis an die jeweiligen Gehsteigränder kommen


Würde ein eigener Gleiskörper kommen, wären kaum auf beiden Seiten Haltestellen am Gehsteig...


(Editiert von manni am 22.02.2004 16:00)




 

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Beitrag #173 BeitragErstellt: 28.02.2004 16:39
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Das Rätsel dürfte gelöst sein; es laufen zwar noch die Planungen und gebaut wird das erst 2005, es soll aber so kommen, daß das Ostgleis Richtung Gehweg verschoben wird, aber nicht ganz ran, damit Lieferfahrzeuge noch am Gehweg halten können, mit kurzen Kaps in den Haltestellenbereichen, während das Westgleis an der gleichen Stelle bleibt und Kaps bis dorthin vorgezogen werden. Die gemeinsam durch MIV und Bim benützten Streckenteile sollen derart entschärft werden, daß die Signalanlagen "kompromißlos" derart angepaßt werden, daß die Bim-Spur (samt des darauf verkehrenden MIV) verzögerungsfrei Grün bekommt. Ob diese Nicht-Ganz-Entflechtung der Weisheit letzter Schluß ist? Martin Baltes war jedenfalls ziemlich überzeugt davon, daß das funktionieren werde.




 

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Beitrag #174 BeitragErstellt: 28.02.2004 21:33
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theoretisch funktioniert auch der Kommunismus.....
Heli





 

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Beitrag #180 BeitragErstellt: 02.03.2004 21:39
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Das Ganze wird ja erst detailgeplant. Ich bin Optimist, also hoffe ich mal daß man hier was G'scheites zustandebringt.




 

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Beitrag #185 BeitragErstellt: 03.03.2004 18:16
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Die Hoffnung stirbt zuletzt....
Heli

(ich schmeiss bei nächster Gelegenheit mal 3 Euro ins DSF-Phrasenschwein)



 

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Beitrag #194 BeitragErstellt: 08.03.2004 15:00
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DSF-Phrasenschwein? Was ist DSF? Der Fernsehsender?
Na, ich bin einfach optimistisch, dass die keinen Mist bauen und jetzt wirklich die "Wende" da ist. Denn die neuen Strecken werden einfach jede Menge Beschränkungen für den MIV erfordern, will man die insges. 265 Millionen nicht zum Fenster rauswerfen. Deswegen kann ich mir einfach nicht vorstellen, dass jetzt noch Blödsinn "gebaut" wird.
 
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Heli
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Beitrag #195 BeitragErstellt: 08.03.2004 18:19
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Hallo Anonymus,
Phrasenschwein: in der DSF - Sendung "Doppelpass", So, 11 - 13 Uhr gibt es ein Riesenplastikschwein, in welches von den Diskussionsteilnehmern für jede gedroschene Phrase 3 Euros eingeworfen werden.

Jetzt wieder on topic: Wenn Du dir anschaust, was von unserer Frau BM in punkto Innenstadtgaragen initiiert wird (Landhaus, Bahnhof, Großgarage Zentrum), habe ich so meine Zweifel, ob hier in Folge des Tramausbaues der MIV mit mehr oder weniger Druck eingedämmt wird. Auch glaube ich nicht, dass die Innenstadtkaufleute so viel geistige Flexibilität an den Tag legen können, sich vorzustellen, (potentielle) Kunden könnten auch mit den Öffis zu Ihnen kommen. Nur weils fast überall anders so ist, ist es gerade in Ibk nicht so, weil mia sein ja was besonderes...
Heli



 

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Beitrag #197 BeitragErstellt: 09.03.2004 11:49
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War nur ich, hatte nicht bemerkt dass ich nicht eingeloggt war. - Pressemeldungen aus der letzten Zeit lassen darauf schließen, daß die Situation sich jetzt ändert. Zum Beispiel möchte man konsequenterweise Oberflächenstellplätze auflassen, wenn Versorgung durch Garagen gegeben ist. - Um den Innenstadtkaufleuten zu zeigen, wie moderne Straßenbahnen in Fußgängerzonen aufgenommen werden und welchen Effekt sie haben, wurde auch eine Reise mit einer Abordnung der Innenstadtkaufleute nach, AFAIR, Freiburg unternommen. Die Meinungsbildung dauert halt ein Weilerl, das wird aber in den anderen Städten auch so gewesen sein; ich sehe keinen Grund dafür, daß Innsbruck hier "anders" sein sollte; warum auch?
Natürlich hoffe ich auf eineN grüneN BürgermeisterIn ab 2006 (Gerhard Fritz wäre mein absoluter Fav), was vieles leichter machen würde, aber auch die derzeitige Stadtführung kann sich ihrer Verantwortung nicht entziehen, wenn es um den sinnvollen Einsatz von 270 Mill. Euro geht. Die städtische Verkehrsplanung unter Maizner ist ohnehin schon längst auf "unserer" Seite, ditto Verkehrsstadtrat Gschnitzer.
Das hat also in dem Fall ausnahmsweise nur wenig mit Optimismus zu tun, die Zeichen deuten einfach daraufhin daß Änderungen eintreten oder bereits eingetreten sind, um die man sowieso nicht umhin kommt!




 

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