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Linie O Globaler Forums-Moderator
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Beitrag #41235 Erstellt: 10.11.2008 16:01 Verparkungen der Straßenbahn |
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Kleiner Vorschlag meinerseits: Wie wärs der IVB vorzuschlagen um die Sicherheit der Fahrgäste zu erhöhen, dass sie in den Flexis am Rad solche Stangen montieren welche sich auf in der Mitte befinden. Erhöht die Sicherheit, man kann nich vom Sitz fallen bei einer Vollbremsung kann vorallem bei klenen Kindern helfen, denn eine Kopfverletzung ist nie fein.
Zuletzt bearbeitet von DUEWAG 240: 16.04.2009 12:58, insgesamt einmal bearbeitet
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patler Weltverkehrs-ImperatorIn
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DUEWAG 240 Weltverkehrs-ImperatorIn
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Steph Globaler Forums-Moderator
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Linie O Globaler Forums-Moderator
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sLAnZk BeherrscherIn allen Verkehrslebens
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Beitrag #41259 Erstellt: 10.11.2008 22:43
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Oder ein entsprechendes Räumfahrzeug - oder wir satteln um auf Panzer. Blöderweise müßten wir dann die Sammelkanäle noch einmal verstärken. Wäre aber super: wieder Kletterweichenbetrieb einen Sommer lang!
Ernsthaft möchte ich sagen, daß hier dringend etwas im Interesse der Passagiere unternommen gehört, denn es geht einfach nicht an, daß ältere Leute sich in der Bahn auch noch fürchten müssen, gerade sie sind besonders gefährdet (typischerweise schwächere Knochendichte im Alter, die oft lange unbemerkt bleibt - bis zB die Tram einmal heftig bremsen muß).
Wobei ich durchaus die Ansicht vertreten würde, daß die Verletzungsgefahr für Passagiere der Bahn höher ist als jene des Autolenkers (solang er nicht ausgestiegen ist), sodaß es gegebenenfalls durchaus vertretbar, ja zu fordern wäre, daß der Fahrer nur sanft bremst, aber dafür scharf klingelt und eben in Kauf nimmt, daß er die offene Tür abreißt.
Schließlich öffnen die Autotüren nach vorn, und die Gefahr einer Verletzung des Autofahrers durch eine komplett verbogene Tür, die eher nicht mehr zuzuklappen sein wird geht gegen null.
Wahrscheinlich ist allerdings der finanzielle Schaden enorm, weil die selbsttragende Karosserie so etwas wahrscheinlich nicht in geradem Zustand übersteht.
Provozieren sollte man so etwas also eher nicht, aber fürchten auch nicht, denn, wie figura zeigt, sind die Passagiere in großer Gefahr.
Hier kommt auch hinzu, daß die neuen Sitze gerade Sitzflächen haben, sodaß man nicht mehr im Sitz (wie im Lohner), sondern auf demselben sitzt.
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manni Betreiber des Forums
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Beitrag #41262 Erstellt: 10.11.2008 22:52
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sLAnZk schrieb: |
Wobei ich durchaus die Ansicht vertreten würde, daß die Verletzungsgefahr für Passagiere der Bahn höher ist als jene des Autolenkers (solang er nicht ausgestiegen ist), sodaß es gegebenenfalls durchaus vertretbar, ja zu fordern wäre, daß der Fahrer nur sanft bremst, aber dafür scharf klingelt und eben in Kauf nimmt, daß er die offene Tür abreißt. |
Ganz meine Rede. Die Gesundheit (unschuldiger) Passagiere ist mit Sicherheit das wertvollere Gut als die Autotür des Autos des (diesfalls schuldigen) Autofahrers.
Mich würde nun interessieren, was die StVO dazu sagt: müssen Kollisionen unter allen Umständen vermieden werden, oder sind sie erlaubt, wenn Personenschaden dadurch verhindert werden kann? Weiss das jemand?
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sLAnZk BeherrscherIn allen Verkehrslebens
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Beitrag #41265 Erstellt: 10.11.2008 23:22
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Ich habe ja im Laufe der Zeit ein paar Juristen getroffen. Ein typischer Jurist würde auf diese Frage antworten: "Das kommt darauf an".
Dann würde er einige Absätze lang erläutern, was er glaubt, was er annimmt, was man außerdem noch annehmen könnte, vielleicht ein paar klassische Rechtsgrundsätze erwähnen wie corpus humanum non respicit aestimatione, was aber hier keine Bedeutung hat (das würde er auch im einzelnen ausführen), weil wir ja annehmen, daß der Autolenker (der Autotüröffner) nicht in Gefahr sei, verletzt zu werden, und was man in jedem Fall annehmen wird müssen, um hier sinnvoll entscheiden zu können.
Die Überlegung mit der Güterabwägung ("Die Gesundheit (unschuldiger) Passagiere ist mit Sicherheit das wertvollere Gut als die Autotür") bringt uns hier schon ein sehr schönes Stück weiter.
Sicher scheint, daß der Fahrer so fahren muß, daß er keine Passagiere, und auch so, daß er auf der Straße niemanden verletzt und nichts beschädigt.
Nachdem es Dinge gibt, mit denen er nicht rechnen kann, muß er so fahren, daß er auf der Strecke, die er überblicken kann, anhalten kann. Bei parkenden Autos ist das eher schwierig, weil ja jederzeit jemand darauf vergessen kann, in den Rückspiegel zu schauen.
Was ich nicht überblicke, ist die Rechtslage mit dem Tür-Öffnen, wie hier argumentiert wird (namentlich in Urteilen), wäre für die Lösung des Problems sehr wichtig.
Egal aber, wie man hier zu welchem Schluß kommt: Das Kernproblem nach der Kollision besteht immer aus zwei Teilen, einerseits hält die Aktion den Verkehr ewig auf, bis die Polizei da ist, alles aufgenommen ist usf. vergehen eher nicht weniger als 7 Minuten, sondern eher eine halbe Stunde, in der dann 30/7,5 Straßenbahnen aufgefädelt herumstehen, und andererseits nehmen die rechtsschutzversicherten Leute zu, und wenn man einmal zum Streiten kommt und vor Gericht endet, weiß man nie, was passiert: darum hier ein letzter Juristenspruch:
auf Hoher See und vor Gericht ist man in Gottes Hand
Insofern ist große Vorsicht angebracht und das Problem der parkenden Autos sehr dringend.
Es kreist die Tram in meinem Kopfe
herum fährt sie mit Strom
es liegt so Spannung an meinem Schopfe
das hab ich jetzt davon.
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Gesplittet: 10.11.2008 23:46 Uhr von manni Von Beitrag PA: Gefahr durch parkende Autos aus dem Forum AIN Intern & strassenbahn.tk-Staff |
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manni Betreiber des Forums
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Beitrag #41269 Erstellt: 10.11.2008 23:55
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Ich habe den Thread beginnend mit der Sicherheitsdiskussion jetzt hier heraus in den öffentlichen Bereich verschoben.
Nützlich wäre es, denke ich, hierzu eine maßvollere Richtlinie zu haben als nur "Kollision in jedem Fall vermeiden", denn das ist, AFAIK, derzeit der Leitsatz bzw. die Vorschrift bei den IVB.
Ich erinnere an die Schweiz, wo "das" Tram einen anderen Stellenwert hat als bei uns, und wo die Fahrer sich die Frage "Autotür oder Notbremsung" sich in vielen Fällen gar nicht erst stellen müssen, weil sie wissen, dass ihnen rechtlich nichts passieren kann, wenn sie in so einem Fall zum Schutz der Passagiere die Autotür trashen. Könnte man evtl. auch auf den kürzlich stattgefundenen Busunfall anwenden, bei dem wegen der Vollbremsung fünf Fahrgäste verletzt wurden.
Vollbremsungen können nur dann sicher sein, wenn alle Passagiere sich auch angurten müssen. Selbst ganz vorschriftgemäßes gut Festhalten mit beiden Händen muss nicht immer ausreichen, damit's einen nicht auf die Nase haut, die auftretenden Kräfte können enorm sein, besonders wenn sie unerwartet oder aus unerwarteter Richtung kommen.
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patler Weltverkehrs-ImperatorIn
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manni Betreiber des Forums
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Beitrag #41285 Erstellt: 11.11.2008 10:37
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Wie's der lustige Zufall will, steht die L1 jetzt gerade wieder mal in der Andreas-Hofer-Straße wegen Verparkung. Diesmal ist's ein Ford Galaxy. Abschleppdienst ist gerufen.
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DUEWAG 240 Weltverkehrs-ImperatorIn
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Beitrag #47580 Erstellt: 15.04.2009 22:52
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Und heute erwischte es die Linie 3 auf eine zache Art:
Kein Auto, dass nicht richtig geparkt war, war Schuld, sondern ein LKW! Dieser LKW stellte sich am scharfen Eck ohne jede Rücksicht auf den Straßenbahnverkehr auf die Straßenbahnschienen am scharfen Eck richtung stadteinwärts, und lud dort seelenruhig irgendetwas aus. Schon als der LKW dort stand, wusste ich, dass da sicher eine Tram behindert wird. Dem war dann natürlich auch so, und die Tram fuhr dann von der nachfolgenden Haltestelle Leipziger Platz mit 5 Minuten Verspätung ab.
Die Gegenrichtung (stadtauswärts) war nicht betroffen, vor allem deswegen, da der Triebwagen, der an der Verparkung vorbeifuhr, der TW 75 war (die Alttriebwagen sind nur 2,2m breit, nicht 2,4m, wie die Flexis).
Natürlich habe ich Beweisfotos geschossen. Diese werden morgen gepostet. Heute kann ich sie aufgrund technischer Probleme bei meiner Kamera nicht auf den Computer transferieren.
Wörter, die dieses Jahr noch aus dem Wörterbuch verschwinden:
- Straßenverkehrsordnung
- Gehsteig
- Fahrradlicht
- Fahrradklingel
- Rücksicht
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DUEWAG 240 Weltverkehrs-ImperatorIn
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Beitrag #47830 Erstellt: 19.04.2009 04:30
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Hier nun die Bilder:
Nein, ob eine Straßenbahn kommt, hat sich der LKW-Fahrer nicht gedacht. Weil entweder ist sie stillgelegt wie in der Maria-Theresien-Straße, oder man wird an diesem Tag auf SEV gestellt haben. Lieber checkt der LKW-Fahrer die Auslieferungsliste:
Während TW 75 sich erfolgreich an der Verparkung vorbeigequält hat, steht ein Flexi nun schon für ein paar Minuten mit eingeschalteten Warnblinkern hinter dem Verparker. Dadurch ist auch die Kreuzung behindert, also nicht nur negativ für die Straßenbahn. Und das in der Autofreundlichenstadt Innsbruck!
Aber nach 1-2 weiteren Minuten erscheint auch schon der LKW-Fahrer, und macht seinen LKW wieder fahrbereit, und haut endlich ab :
Nein, LKW-Fahrer, deine Verparkung ist überhaupt nicht schlimm. Sie hat den Straßenbahnfahrer und die Fahrgäste eh nur 6 Minuten Verspätung eingebracht.
PS: Mit ein bisschen Ironie geschrieben, da mich die Dummheit des LKW-Fahrers aufregt.
Wörter, die dieses Jahr noch aus dem Wörterbuch verschwinden:
- Straßenverkehrsordnung
- Gehsteig
- Fahrradlicht
- Fahrradklingel
- Rücksicht
Zuletzt bearbeitet von DUEWAG 240: 19.04.2009 04:32, insgesamt einmal bearbeitet
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