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Steph
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Beitrag #83423 BeitragErstellt: 04.06.2012 12:24
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Wlan in allen Zügen wäre eine tolle Sache.
Derzeit sind etwa 7-9 Railjets mit Wlan ausgerüstet, bis Ende des Jahres sollen es alle Garnituren sein.
 

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upwards
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Beitrag #83444 BeitragErstellt: 04.06.2012 22:13
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Satellitennetz wird und wird nicht billiger, Wlan, hat sicher mehr den europäischen Gedanken, wer im "Inland" wohnhaft und all-in mobil versorgt wird, sollte auch mit 1GB vernünftig online arbeiten können, ich wundere mich immer wozu Leute denn ihre XL-Pakete mit zig GB brauchen, außer sie haben zuhause nichtmal eine eine Kupferleitung. Wlan Hotspots sind zwischendurch natürlich was feines- Sicherheit?
Im Westlan ging es grosso modo eine Spur besser als über UMTS, Musikstream war aber auch nicht drin. Bis dahin wird es im Flugzeug noch eine Weile dauern, insb. Billig- Angebote. Transnational sind die Bahnverwaltungen hier gefordert.
Was den Arlberg betrifft, weiß ich nicht, wie das generell im Stanzertal ist. Bis Bludenz ist dann auch wieder wenig besiedelt. Viel anderes als A1 oder telekom? wird nicht möglich sein. Was ist mit Zugfunk?
Was mE. auch viel bringt: Steckdosen zumindest im REX, für Schüler, Studenten- sollte schon funktionieren und ist immer praktisch.
Btw: Wer hat noch das Bordprogramm im ICE genossen, mit von der frisch fusionierten Mitropa ausgegebenen Ohrstöpseln? lol
 

Zuletzt bearbeitet von upwards: 04.06.2012 22:13, insgesamt einmal bearbeitet

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Hannes
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Beitrag #83512 BeitragErstellt: 10.06.2012 15:01
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Hier ist zwar die Gemeinde Jenbach schuld und nicht die ÖBB, für die Fahrgäste machts aber keinen Unterschied: http://tirol.orf.at/news/stories/2535962/
 

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ice108
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Beitrag #83518 BeitragErstellt: 10.06.2012 17:52
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Wobei ich mir da aber schon auch so manche Maßnahme vorstellen kann für die Gemeinde nichts kann (wobei ich die Argumentation, für 14 Prozent der Benutzer nicht den kompletten Anteil zahlen zu wollen schon nachvollziehen kann). Beispiele:

Die Umsteigezeit von der Zillertalbahn zum REX nach Innsbruck in der Früh scheint ja weiterhin nicht so berauschend zu sein (man wartet z.B. von 6:29 Uhr bis 6:50 Uhr, oder von 7:33 Uhr bis 7:50 Uhr). Wenn da ein guter Anschluss wäre, könnte man fast eine Viertelstunde Zeit einsparen, und es würden vielleicht weniger Leute aus dem Zillertal bis Jenbach im PKW fahren.

Im Fall von Eben am Achensee sind die Umsteigezeiten bei den früheren Verbindungen die wohl für die Pendler interessanter sind recht gut, bei den späteren ist da aber auch noch deutliches Verbesserungspotential:

5:48 -> 5:58 Uhr
6:16 -> 6:20 Uhr
6:48 -> 6:58 Uhr
7:31 -> 7:50 Uhr
8:35 -> 9:02 Uhr
9:40 -> 9:58 Uhr.

Im Fall der 8:35 Uhr Verbindung fährt z.B. um 8:32 Uhr ein IC nach Innsbruck (vor der Nase weg). Und warum ist da eigentlich augenscheinlich kein Taktverkehr beim Bus?

Die Lage der Station Münster-Wiesing ist für beide Orte suboptimal, eigentlich sollten das doch zwei Haltestellen jeweils auf Höhe des Ortes sein denke ich.

Wie siehts mit der Fahrradanbindung und Fahrradabstellplätzen aus? Sowohl Buch als auch Wiesing (zumindest die Ortsteile die im Inntal liegen) liegen nicht mehr als 2km vom Jenbacher Bahnhof entfernt, das ist eigentlich Fahrradentfernung.
 

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Hannes
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Beitrag #83528 BeitragErstellt: 10.06.2012 22:35
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Das Umsteigeproblem löst sich mit dezember, dann gibts geplantermaßen 15-min-Takt.
 

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ice108
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Beitrag #83532 BeitragErstellt: 11.06.2012 07:31
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Wobei ich mir vorstellen kann dass in Jenbach auch viele in den REX umsteigen wollen, und der kriegt sicher keinen 15-Minuten-Takt...

Sicher erleichtert der dichtere Takt die Sache, das enthebt den VVT aber nicht von der Aufgabe, den Takt der Seitentäler auf schlanke Anschlüsse im Inntal hin auszurichten. Auch bei 15-Minuten-Takt kann man um 10 Minuten falsch liegen wenn man es falsch macht (Ideale Ankunft des Busses dann Größenordnung 5 Minuten vor Zugabfahrt, andersherum nutzt es niemandem wenn der Zug zufällig genau da fährt wo der Bus am Vorplatz anhält).
 

Zuletzt bearbeitet von ice108: 11.06.2012 07:42, insgesamt einmal bearbeitet

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Martin
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Beitrag #90819 BeitragErstellt: 12.05.2013 08:50
Fahrradtransport im Railjet
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http://diepresse.com/home/panorama/oesterreich/1270558/OeBBRailjets-nehmen-ab-Fruehling-2013-Fahrraeder-mit
Die ÖBB hat am Freitag zu diesem Thema am Infostand im DEZ informiert, dass der Fahrradtransport im Railjet aufgrund vielfachen Kundenwunsches (!) abgesagt wurde.
Begründet* wurde die Absage, wie gehabt http://www.argus.or.at/drahteselarchiv/2007/ausgabe3/railjet-schneller-zug-ohne-radtransport) damit, dass 1) die Fahrradbeladung Zeitverluste zur Folge hat
und 2) dass der Railjet 20 Minuten fahrplanmäßige Zeitrerseve braucht, um die Verspätungen eizuholen.
Was auch erklärt, warum er lediglich 20 Minuten schneller als der Philharmoniker vor 20 Jahren von innsbruck nach Wien fährt....

*)von einem vermutlich NLP geschultem "Verkäufer", bei dem man als Kunde schnell vom König zum Angeklagten verwandelt wird. Er hat einfach bei jeder Frage gegengefragt, worauf ich hinaus will zwinkern
 

Im übrigen bin ich der Meinung, dass die Regiotram (=Nebenbahn) jedenfalls von Zirl bis Mils geführt werden muss.

Die von mir aufgenommenen Fotos stehen unter CC-BY-SA 3.0 und können gerne der Lizenz entsprechend weiterverwendet werden.

Zuletzt bearbeitet von Martin: 12.05.2013 08:52, insgesamt 2 mal bearbeitet

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bahnbauer
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Beitrag #90822 BeitragErstellt: 12.05.2013 12:06
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Schade! Wenn man wenigstens eine Handvoll Stellplätze hätte. Mitnahme nur mit Reservierung möglich. Dann wäre das kein Problem, aber lieber hat man ein VIP Abteil.
 

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Bazora61
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Beitrag #90823 BeitragErstellt: 12.05.2013 12:18
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Im Februar dieses Jahres fuhr ich mit einem Railjet von Wien nach Ibk. Der Zug kam sage und schreibe 12 (in worten: ZWÖLF) MINUTEN zu FRÜH in Innsbruck Hauptbahnhof an. Es kann also keine Rede sein von exaktem Fahrplan ohne Polster.

Zum Zweiten: Ich habe sehr viel Erfahrung mit dem Fahrradtransport in Fernverkehrszügen, da ich diese Angebot sehr oft nutze. Von Zeitverzögerung durch die Fahrradverladung kann keine Rede sein solange keine Bewegung von mehr als 10 Fahrrädern pro Halt statt findet. Leider musste ich auch schon auf die langsamen Züge ausweichen, was eine erhebliche Qualitätseinbuße (vorallem zeitlich) mit sich bringt.

Der Railjet war zwar von Anfang an eine Qualitätseinbuße. Mit Ausnahme der Fahrzeit brachte dieser neue Zug nur Negatives mit. Der Komfort hat sich maßgeblich zurück entwickelt. Den Fahrrad-Transport einzuführen, ist nach der Rückkehr des Speisewagens nur ein weiterer Schritt zur Angleichung des Komforts an den Transalpin-Zug. Also wieder auf den Stand von vor 40 Jahren zu kommen.
 

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bahnbauer
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Beitrag #90824 BeitragErstellt: 12.05.2013 13:16
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Statt alter Strecke, NBS mit 200 km/h gefahren?
 

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Bazora61
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Beitrag #90825 BeitragErstellt: 12.05.2013 14:07
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Ja. Natürlich. Es war auch Sonntag abends. Falls das was zur Sache tut. Meiner Ansicht nach hätte die ÖBB das allerdings in den Fahrplan mit einfließen lassen müssen, dass die NBS befahren wird, dafür wurde sie auch gebaut. Es wird ja schließlich auch nicht mehr die Zeit über die Gisela-Bahn nach Salzburg im Fahrplan angeschrieben! Sicher kann es ein glücklicher Zufall gewesen sein, aber es ist Haarsträubend, dass das Fahrplanargument hier herhalten muss für den Unwillen der ÖBB die Fahrradbeförderung einzuführen. Schließlich ist der Railjet was den Fahrgastwechsel betrifft mit den schmaleren Türen von vornherein im nachteil.
 

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Steph
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Beitrag #90830 BeitragErstellt: 12.05.2013 21:58
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Ich bin regelmäßiger Benutzer der Railjets und glaube (lachen) mich recht gut auszukennen.
Wenn die Züge in Ibk enden, dann kann es gut sein, dass der Zug früher dran ist, als am Fahrplan angegeben. Das hab ich mitm 365 bemerkt (Zürich-Ibk), aber auch mit "weiterfahrenden" Zügen gehen sich ein paar Minuten (max. 2-3) Verfrühung aus. 12 Minuten sind sicherlich krass und so etwas hab ich noch nie miterlebt - schon gar nicht mit Zügen, die nicht in Ibk enden.
Dass die ÖBB sehr große Zeitpuffer einbauen, ist bekannt und wird vielerorts kritisiert. Hat Vor- und Nachteile...
Da das neue ETCS immer noch spinnt (mir kommt aber vor, dass die Probleme abnehmen), weichen Züge hie und da auf die alte Strecke aus - was Zeit kostet, eh klar.
Das Fahrradabteil wäre im Business-Waggon bzw. Steuerwagen geplant gewesen. Fand ich ehrlich gesagt auch nicht ideal. Schließlich marschieren dann dauernd Fahrgäste durch die 1. Klasse zur Business-Klasse, was auch nicht angenehm ist. Sorry, ich bin kein 1.-Klasse-Fahrer, aber wenn ich das doppelte zahle, will ich auch meine Ruhe und eben das bisschen Service mehr bekommen, für das ich bezahle...
Ja, der Railjet ist ein Murks, das ist einfach festzustellen (hab grad wieder 3,5h drin verbracht lachen) und wenn man sich für einen Fahrradtransport entscheidet, muss man wohl eine bessere Lösung finden. Nur: welche? 2. Klasse kürzen? => es gibt eh schon wenig Platz! Restaurant wurde gerade umgebaut. First Class ist auch nicht zuuu groß. Und der Steuerwagen wurde ja soeben für untauglich deklariert.
Der Fahrgastwechsel kostet im RJ Unmengen an Zeit - auch ohne Fahrräder. Das Argument der ÖBB zählt also nicht.
 

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SLICKIBK2
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Beitrag #90835 BeitragErstellt: 13.05.2013 06:13
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Ursprüngliche Planungen sahen vor, dass die NBS heuer nur von Güterzügen durchfahren werden. Erst nach der endgültigen Fahrplanerstellung kam die Entscheidung, dass auch die RJ die NBS durchfahren sollen. Daher kommt der große Zeitvorsprung. Dieser Vorsprung wird im nächsten Fahrplan bereinigt.

@ETCS das System läuft inzwischen sehr stabil, die BEstandsstrecke zwischen Kufstein und Brenner wird gemäß den EU ´Vorgaben ebenfalls noch dieses Halbjahr mit ETCS in BEtreib gehen (ändert aber nichts an der Höchstgeschwindigkeit...)
 

Bombardier - Fehler mit System!

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Bazora61
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Beitrag #90841 BeitragErstellt: 13.05.2013 14:25
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Die beste Lösung dieses Murks' ist meiner Meinung nach die Änderung des Wagenstandes ähnlich des berühmten 4010ers. Heißt aus zwei erste Klasse Wagen mach einen und aus vier zweite Klasse Wagen mach 5 (einer mit Fahrradabteil). Es ist vielleicht Grundsätzlich noch zu sagen, dass die übliche Zuglänge vor der Railjeteinführung 10-12 Wagen (davon 2,5 mit erste Klasse) waren. Es ist aus meiner Sicht vorallem an der Flexibilität zu arbeiten. Im inneralpinen Verkehr von und nach Graz ist er für Zugspaltungen in Selzthal überdimensioniert und auf der Westbahn unterdimensioniert. Bei einer Doppelgarnitur bleibt das übliche Problem mit den beiden Restaurants, das auch der 4010er nicht lösen konnte.

Noch zum Puffer im Fahrplan. Ich habe nichts gegen diesen Puffer. Lieber der Zug kommt pünklich an und Anschlüsse lassen sich halten. Da es sich bei diesem Puffer um wenige Minuten auf 4 Stunden handelt, sollte aber auch erwähnt sein. Die zwölf Minuten waren ganz sicher eine große Ausnahme wenn alles perfekt funktioniert. Ich verstehe es aber nicht, dass das der Grund für den nicht vorhandenen Fahrradtransport darstellt. Zumal selbst die EU erkannt hat, dass sich die Fahrradmitnahme im Fernverkehr gehört.
 

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Trolli
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Beitrag #90862 BeitragErstellt: 14.05.2013 12:29
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Ich glaub, dass der RJ-Zeitpuffer groß ist. Ich gehe von der Fahrzeit der WestBahn aus, die SBG-Wien in 2.10 Fahrzeit schafft statt den planmäßigen 2.30 (mit 160 oder 180 meist unterwegs). Die 20min teilten sich auf in längere Halte und Verspätungsaufholen. Auch beim RJ fiel mir auf, dass die Paradegeschwindigkeit nur selten (PR-Zwecke und Aufholen von Verspätungen) gefahren wird. Daher haben wir die pünktlichste Bahn der EU zwinkern
 

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lech
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Beitrag #90865 BeitragErstellt: 14.05.2013 15:10
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Bazora61 schrieb:
Noch zum Puffer im Fahrplan. Ich habe nichts gegen diesen Puffer. Lieber der Zug kommt pünklich an und Anschlüsse lassen sich halten.


Ganz Deiner Meinung.

Die Zeit im Zug kann man nämlich - im Gegensatz zu praktisch anderen Verkehrsmitteln - sinnvoll nutzen ohne auf irgendwas achten zu müssen (ausser vielleicht auf Gepäckdiebe).

Strecken abfilmen, Lesen, am Laptop arbeiten, einen Geschäftstermin planen oder aufarbeiten, Jausnen, Musik hören, einfach nur Schlafen, was auch immer.

Drum interessieren mich auch die immer mehr aufkommenden Linienbus-Fernverbindungen genau gar nicht.
 

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Steph
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Beitrag #90878 BeitragErstellt: 14.05.2013 20:50
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Trolli schrieb:
Ich glaub, dass der RJ-Zeitpuffer groß ist. Ich gehe von der Fahrzeit der WestBahn aus, die SBG-Wien in 2.10 Fahrzeit schafft statt den planmäßigen 2.30 (mit 160 oder 180 meist unterwegs). Die 20min teilten sich auf in längere Halte und Verspätungsaufholen. Auch beim RJ fiel mir auf, dass die Paradegeschwindigkeit nur selten (PR-Zwecke und Aufholen von Verspätungen) gefahren wird. Daher haben wir die pünktlichste Bahn der EU zwinkern


Bie der Westbahn gibt es NF-Einstiege und Doppeltüren (wenn ich mich richtig erinnere), was den Fahrgastwechsel deutlich beschleunigt.
Ich bekomme jedes Mal graue Haare, wenn ich zusehen muss, wir träge der Fahrgastwechsel bei den RJs vor sich geht... Bis die ganzen Koffer heruntergehievt wurden, gefolgt von den Stufe für Stufe herabkraxelnden Fahrgästen (in 1er-Reihe versteht sich),...und dann dasselbe in die Gegenrichtung!
Die 3 Min (lt. Fahrplan) in Ibk sind notwendig - und nachdem die Züge tendenziell später als früher eintreffen, bin ich für ein bisschen Puffer an anderen Stationen dankbar (Bludenz z.B. ist mir aufgefallen), schließlich will ich - zumindest in Richtung Zürich - nicht ab Sargans mit trägen 80km/h hinter dem IR hinterherspazieren...
 

Zuletzt bearbeitet von Steph: 14.05.2013 20:55, insgesamt einmal bearbeitet

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Beitrag #90962 BeitragErstellt: 19.05.2013 16:23
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Liebe Diskutierenden!


Um das Thema mit den RJ-Zeitpuffern aufzuklären:

Grundsätzlich werden in der Fahrplanerstellung kleine(!) Zeitpuffer eingeplant, um etwaige Qualitätseinbußen durch Infrastruktureinschränkugen (etwa durch Bauarbeiten) abzufedern. Mir wurde mal erklärt, dass es dafür eine eigene UIC-Richtlinie (UIC = Internationaler Eisenbahn Fachverband) gibt, die es zu beachten gilt. Darin gibt es Empfehlungen für die Gestaltung der Fahrplanpufferzeiten abhängig von Fahrgeschwindigkeit, Distanz etc. Meistens geht es dabei aber nur um ganz wenige Minuten.
Das Extrembeispiel "Unterinntaltrasse neu":
Es war im Jahresfahrplan 2013 schon von Anfang an geplant, die RJ unterirdisch zu führen. Was heuer allerdings erschwerend hinzu kommt ist, dass im Bereich des deutschen Ecks im Sommer sehr umfangreiche Bauarbeiten anstehen und vermehrt mit Verspätungen zu rechnen ist. Man war also der Meinung, dass, solange der Fahrgast die alten Fahrzeiten noch gewöhnt ist, es sinnvoller ist diese beizubehalten. Mit dem entstehenden Zeitpuffer ist man dann in der Lage, Verspätungen, die durch die Korridorstrecke entstehen, abzufedern. Ist schließlich besser (nicht nur für die Statistik wie manche behaupten, sondern unterm Strich in erster Linie für den Kunden) das halbe Jahr mit Vorsprung anzukommen, anstatt im Sommer seinen Anschlusszug zu verpassen. Kommenden Fahrplanwechsel soll die Fahrzeit dann auch an die neue Strecke angeglichen werden.
Im genannten Beispiel mit den 12 Minuten Vorsprung dürfte wie erwähnt auch die Tageszeit etwas dazu beitragen. Ich kenne den Fahrplan dort nicht genau, aber wenn Sonntag Abend eine unter der Woche verkehrende vorausfahrende S-Bahn Sonntags nicht fährt, kann es natürlich leicht sein, dass sich der Vorsprung gleich nochmal vergrößert.
Arlberg
Die Arlbergstrecke ist bekanntermaßen eingleisig und oftmals verlegen sich die planmäßigen Kreuzungen wegen Verspätungen/Vorsprung der Kreuzungszüge. Da kommt es schnell mal vor dass man zu früh unterwegs ist. Besonders gut merkt man das Sonntags mit dem RJ 168, da man mit Fahrtrichtung Westen ja genau gegen den (Güterzug-)Strom schwimmt, der abends Richtung Osten aufbricht, allerdings am Sonntag nicht vorhanden ist.


Zurück zum Thema:
Fahrradabteile im Railjet: Bin ich klar dafür! - Wie ihr schon geschrieben habt: Wenn notwendig, Aufenthalte bitte dann weiterhin durch obligatorische Reservierungen bzw. angepasstes Platzangebot (5 bis höchstens 10 Stellplätze - schließlich fahren die meisten Züge in Doppelgarnitur) regulieren.
Platzverhältnis 1./2. Klasse verbessern: Unbedingt notwendig! zwinkern


liebe Grüße
 

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manni
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Beitrag #91287 BeitragErstellt: 03.06.2013 12:07
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Zitat von der Facebook-Seite der ÖBB:

ÖBB schrieb:
Bahnverkehr zwischen Tirol und Salzburg bleibt unterbrochen

Die für den Fernverkehr wichtige Korridorstrecke über Rosenheim wurde vom Hochwasser stark beschädigt. Wir prüfen derzeit die Möglichkeit, einen Schienenersatzverkehr mit Bussen zwischen Salzburg und Kufstein einzurichten. Der Zugverkehr zwischen Tirol und Salzburg über Zell am See bleibt aus aktueller Sicht noch mehrere Tage außer Betrieb. Züge von Wien nach Innsbruck und darüber hinaus entfallen. EC-Züge von Wien nach Innsbruck und darüber hinaus werden nur bis Salzburg geführt. Eine Weiterreise Richtung Innsbruck ist derzeit nicht möglich.


Ich poste das jetzt deswegen im Bashingthread, weil mir nicht klar ist, weshalb nicht sofort Schienenersatzverkehr eingerichtet wurde.
Sollte es daran liegen, dass sämtliche Straßenverbindungen inklusive der Autobahnen zerstört oder noch überflutet sind: OK, mein vollstes Verständnis. Da kann man tatsächlich nichts machen.
Sollten aber Straßenverbindungen existieren und nur bürokratische oder finanzielle Gründe vorliegen, finde ich das ziemlich heftig. Immerhin ist hiermit die Bundeshauptstadt von einer der wichtigsten und größten Städte des Landes abgeschnitten, die Wiederherstellung einer provisorischen Verbindung zwischen diesen Städten sollte die höchste Priorität überhaupt haben.

Davon abgesehen finde ich die Formulierung Züge von Wien nach Innsbruck und darüber hinaus entfallen etwas seltsam. Es sind dies Züge zwischen Wien und Innsbruck bzw. zwischen Innsbruck und Wien. Es fehlt auch jeder Hinweis darauf, ob Züge von Innsbruck nach Wien vielleicht in Kufstein enden oder was auch immer.
Die ÖBB mögen das doch bitte so formulieren, dass man nicht gleich herausliest, dass die Schreiberlinge selber in Wien sitzen.
 

Zuletzt bearbeitet von manni: 03.06.2013 12:09, insgesamt einmal bearbeitet

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ice108
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Beitrag #91288 BeitragErstellt: 03.06.2013 12:40
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Also soweit ich das mitbekommen habe, steht / stand u.a. die Autobahn am Chiemsee wo ein SEV sinnvollerweise drüber müsste Größenordnung zwei Meter hoch unter Wasser...

Dass allerdings bei den online-Abfahrtsmonitoren soweit man sehen kann auch Züge die definitv wegen der Lage ausfallen als pünktlich angezeigt werden müsste echt nicht sein, da scheint irgendwo keine Datensynchronisation stattzufinden.

(aktuell wird z.B. der EC nach München als SEV angezeigt, ein OIC aus Wien aber ganz entgegen sämtlicher Sperrungsmeldungen als pünktlich...)
 

Zuletzt bearbeitet von ice108: 03.06.2013 12:42, insgesamt einmal bearbeitet

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