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Thema: Die Straßenbahn und der Staub  Dieses Thema nach Facebook schicken  

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manni
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Beitrag #1666 BeitragErstellt: 10.08.2004 23:46
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Was sagen wir dazu?

Original auf http://www.jvp-ibk.org/stadt/pressestaub2.pdf :

Junge Volkspartei Innsbruck
Tel.: 0676/5813228
Innsbruck, am 19.03.2004
PRESSEMITTEILUNG
Studie bestätigt: Straßenbahnen verursachen mehr Staub!
Heidelberger Umweltstudie zeigt Nachteile von Straßenbahnen auf
Höhere Staubbelastung durch Straßenbahnen
In der Studie des UPI (Umwelt- und Prognose-Institut) Heidelberg zur Öko-Bilanz
des Öffentlichen Nahverkehrs aus dem Jahre 1995 wird unter anderem festgestellt,
dass Straßenbahnen Staubemissionen im Umfang von 44m³/Pkm (Kubikmeter pro
Personenkilometer) verursachen, während jene von Bussen bei 10m³/Pkm liegen.
Demzufolge produzieren Straßenbahnen viermal soviel Staub als Busse.
Straßenbahn als Sandwalze
Bei einer Gesamtstrecke von 700.000km und einer Auflagefläche von 1cm pro
Stahlrad (12 Räder pro Garnitur) wurden in Innsbruck alleine im Jahr 2003 Sand
und Kiesel auf einem Gebiet von ca. 84km² durch Straßenbahnen pulverisiert.
Nicht zu unterschätzen sind jene Sandmengen, die von Straßenbahnen für Schnellbremsungen
eingesetzt und unter der tonnenschweren Last feingemahlen werden.
„Täglich wird in Innsbruck eine Fläche niedergewalzt, die 25mal so groß wie
die Anichstraße ist!“, so Thomas Klingenschmid, Obmann der JVP Innsbruck.
Ökologische Prüfung macht Sinn
Innsbrucks Straßenbahnen produzieren derzeit pro Jahr auf einer Fläche von rund
84km² eine nachweislich viermal so hohe Staubbelastung als Busse. „Die Studie
des UPI Heidelberg zeigt, dass Straßenbahnen nicht zwangsweise die ökologisch
sauberste Lösung sein müssen. Wir halten daher an unserem Vorschlag fest, im
Vorfeld dieses Megaprojektes eine eigene Umweltverträglichkeitsprüfung
durchzuführen“, Klingenschmid abschließend.
Mit der Bitte um Veröffentlichung.
Thomas Klingenschmid (Tel. 0676/5813228)
Stadtobmann der Jungen Volkspartei Innsbruck


Ist nicht mehr ganz neu, ich weiss, aber ich hab's erst jetzt entdeckt. Mal ganz davon abgesehen, dass mir nicht klar ist, was die JVP damit bezwecken will und wo die Aufrechnung der durch die neuen Straßenbahnlinien entfallenden Autofahrten ist, wär's interessant zu wissen ob die hier aufgestellten Behauptungen stimmen.
Was denkt ihr?





 

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Wolfgang
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Beitrag #1667 BeitragErstellt: 11.08.2004 07:38
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Quote:
[...] Straßenbahnen Staubemissionen im Umfang von 44m³/Pkm (Kubikmeter pro
Personenkilometer) verursachen, während jene von Bussen bei 10m³/Pkm liegen.



Mich würde mal interessieren, was "Personenkilometer" sind.

Staubbelastung durch Straßenbahnen ist sicher gegeben, mich würde aber auch die Staubbelastung durch die 6er und die STB interessieren, diese verlaufen doch zu einem Großteil auf "freien" Schienen ohne Rillen, wo sich doch ziemlich viel Dreck ansammelt. Diese müsste doch eigentlich geringer sein.

Worauf die JVP hinaus will weiß ich leider auch nicht - ich hoffe nur, sie bevorzugen nicht eine Dieselbuslösung anstelle der Bahn. Auch durch neue Rußfiler etc. bleiben diese doch belastender als Bahn/O-Bus (oder etwa nicht? In einem anderen Thread wurden mal die Schleifblöcke der O-Busse als Problem genannt)

Wolfgang
 

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Beitrag #1674 BeitragErstellt: 11.08.2004 09:16
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manni
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Beitrag #1676 BeitragErstellt: 11.08.2004 09:46
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Wär' auch interessant zu wissen, welche Art von Bus hier mit welcher Art von Tram verglichen wurde. Wenn unsere künftigen 35-Meter-Geräte vier Mal so viel Feinstaub produzieren wie ein Solobus - nun, okay, dafür paßt auch ein Vielfaches an Fahrgästen rein. Und: glaube nicht, daß eine Bim mehr Feinstaub produziert als bis zu 200 PKW.




 

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sLAnZk
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Beitrag #1682 BeitragErstellt: 11.08.2004 11:54
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ich halte es auch für nicht ganz ausgeschlossen, daß hier unterschiedliche obstsorten miteinander verglichen werden... das problem am staub aus dieselmotoren ist ja die korngröße und die auf der oberfläche haftenden polyaromaten -> feinen ruß mit feinem quarzsand zu vergleichen ist wirklich unsinn.





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Beitrag #1689 BeitragErstellt: 12.08.2004 10:07
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Tramtiger
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Beitrag #1695 BeitragErstellt: 12.08.2004 16:24
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Ich frag mich bei der ganzen Diskussion, wo denn der Staub her kommt. Soll das wirklich nur Bremssand sein, oder ist das vielmehr der von der Strassenbahn ganz unfreiwillig flachgewalzte Splitt, der zum Streuen der Strassen im Winter gebraucht wird, damit u.a. auch noch mit Bussen gefahren werden kann.... Dann wären überspitzt ausgedrückt der PKW, aber auch der Autobus, für die Staubentwicklung verantwortlich. Lösung: Strassenbahn auf eingenem Gleiskörper. Als Anregung für die JVP um nicht sinnlose Sommerdiskussionen auszulösen, die mich sehr stark an das Ungeheuer von Loch Ness erinnern.




(Editiert von Tramtiger am 14.08.2004 12:46)
 

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sLAnZk
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Beitrag #1700 BeitragErstellt: 12.08.2004 18:10
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der heli hat einmal etwas gesagt von kohlenstaub von stromabnehmern in freiburg... ich glaube, mich zu erinnern, daß es unter o-bus war.
ich glaube aber, daß man die staubidee auf jeden fall zurückweisen kann, weil der in rede stehende gefährliche feinstaub (pm10) nicht von der straßenbahn emittiert wird.






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manni
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Beitrag #1703 BeitragErstellt: 12.08.2004 19:48
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Quote:

(...) Ungehäuer von Loch Ness (...)



Schreibt man das jetzt wirklich so - "Ungehäuer"? Wenn ja, boykottiere ich ab sofort endgültig die neue Rächtschraipung.

Ich vermute nach einem Mail des Obmanns der JVP ab mich, dass die beiden Pressetexte (in dem anderen wird ein "sofortiger Abbau der Fahrleitungen und Wegverlegung der Straßenbahn aus der Innenstadt" o.ä. gefordert) eher einer Sachunkenntnis entspringen denn dem Willen, die Straßenbahn "schlechtzureden". Offenbar ist man dort tatsächlich bemüht, eben auch solche Aspekte des Großprojekts "Straßenbahn neu" zu beleuchten, wenn auch vielleicht ein wenig ungeschickt.
Wegen der Tram in der FuZo mache ich mir jedenfalls keine Sorgen mehr; selbst Vbgm Bielowski spricht sich inzwischen dafür aus, es hat sich inzwischen wirklich überall durchgesprochen dass das überall gut funktioniert und auch in Innsbruck beibehalten werden sollte.






 

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sLAnZk
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Beitrag #1707 BeitragErstellt: 13.08.2004 12:44
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eine hervorragende näuigkeit! wenn bielowski dafür ist, ist schon viel gewonnen, ich bin auch der meinung, daß die straßenbahn in der maria-theresien-straße ein wichtiges gestaltungselement ist, sie gibt der straße, wie immer die in zukunft auch ausschauen wird, das städtische gepräge, das wir uns doch wünschen.

zur rechtschreibreform... von vor acht jahren... sage ich, daß Du gut daran tätest, sie zu boykottieren, es handelt sich nicht etwa um einen unter germanisten erreichten kompromiß, sondern um einen vorschlag, der im husch-pfusch-weg beschlossen wurde, weil die vertreter der ddr (damals kurz vor dem finalen fußtritt), die diese reformbemühungen verdienstvollerweise, aber nicht mit guter absicht, über jahre hinweg blockiert hatte, sich am schluß noch ein einziges mal wichtig machen wollte. die ddr-vertreter haben damals erklärt, wenn einige einzelpunkte hineinkommen, stimmen sie zu. daraufhin hat die tolle kommission ein ergebnis präsentiert und eine reihe wirklich demokratischer staaten war sich in weiterer folge nicht zu blöd, uns dieses machwerk in klassischer faschistenmethode im umweg über unsere kinder zu oktroyieren. es war höchste zeit, daß endlich einmal jemand dagegen maßnahmen ergreift, hoffentlich schließen sich noch einige verlage an.
es ist bezeichnend, daß keine einzige der großen österreichischen tageszeitungen jetzt wieder in der klassischen orthographie erscheinen soll, das sollte uns nachdenklich stimmen: denn nichts ist verdächtiger als eine GEHORSAME ZEITUNG! (oder?) ende des exkurses.

der umlaut im diphtong ist in vorarlberg (in der gesprochenen sprache) durchaus üblich, das hat für mich etwas sympathisches. ich überlege mir ernstlich, ihn von häute an, jedenfalls hier im forum, auch zu verwenden






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Beitrag #1708 BeitragErstellt: 13.08.2004 13:11
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zusatzgedanke zur staubreduktion:

die beste und effektivste variante gegen den staub ist MBMN der eigene gleiskörper ALS RASENGLEIS ! es würde sich lohnen, sich für einen möglichst intensiven ausbau solcher rasengleise stark zu machen (der eigene gleiskörper reduziert auch die gefahr von sandintensiven schnellbremsungen ), denn rasengleise bieten noch eine reihe weiterer vorteile, was meine grundsätzliche neigung zu rasengleisen zu bestätigen scheint.








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Beitrag #1709 BeitragErstellt: 13.08.2004 17:10
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Zuerst einmal danke für die Aufmerksamkeit (wow - eine eigene Rubrik). Ich bin übrigens der von der JVP.

Ich hätte nicht gedacht, dass diese Pressemitteilungen so viel Staub aufwirbeln.

Zum zweiten: Mich würden Meinungen von Fachleuten wie euch interessieren, warum die Straßenbahn einer U-Bahn vorzuziehen wäre (viellleicht gibts dafür auch eine eigene Rubrik?).

Wenn Beiträge von mir etwas auf sich warten lassen, dann deshalb, weil ich einfach selten dazu komme.
 
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sLAnZk
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Beitrag #1710 BeitragErstellt: 13.08.2004 17:23
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zuerst willkommen ²knedl!

ich würde meinen, vor allem sprechen die höheren kosten dagegen.
hauptvorteil einer u-bahn wäre die höhere geschwindigkeit... aber die sollte man durch vernünftige beschleunigungsmaßnahmen oberirdisch zu erreichen suchen, abgesehen von verbindungsstrecken, wo man niemandem wehtun will, scheinen mir unterirdische bahnlinien in innsbruck einfach nicht sinnvoll finanzierbar - es ist einfach unverhältnismäßig - auch und VOR ALLEM dort, wo es aktuell möglich scheint, wir es aber wirklich nicht brauchen, nämlich beim projekt neue hungerburgbahn. und vor allem dort ist es schade ums geld! hier möchte ich Dich als "den von der jvp" bitten, Dich in Deiner partei dafür einzusetzen, daß man diesem wenig sinnvollen vorhaben einen riegel vorzuschieben versucht ... gegen die sanierung der nordkettenbahn hat niemand etwas gesagt... aber diesem neuerrichtungsprojekt können die leute auf der hungerburg (deren nahverkehrsbedürfnissen diese neue bahn vor allem dienen soll laut bgm. zach) ebenso entraten wie der alpenzoo, der von seiner lage lebt und von seinen tieren, nicht aber von einer eventuellen erreichbarkeit durch eine "u-bahn".

herzlichen dank für die aufmerksamkeit








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Beitrag #1711 BeitragErstellt: 13.08.2004 17:38
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dazu ergänzend:

- wie sollen sich straßenbahn und andere private wie öffentliche verkehrsmittel die engen und kurvigen innsbrucker straßen teilen? und das bei einer ständig steigenden verkehrsbelastung? wie lange würde das gutgehen bzw. wann ist die obergrenze für die verkehrsbelastung in innsbruck erreicht und ist dann nicht der weg unter der erde der einzige ausweg - egal was es kostet, einfach weil er als einzige mögklichkeit zur lösung übrig bleibt und die bevölkerung eine lebenswerte lösung verdient hat?

klingt vielleicht wie ein horrorszenario, aber wie oft wurden in den letzten jahrzehnten schon geleise abgetragen und wieder errichtet oder oberleitungen aufgehängt und abmontiert, um sie jahre darauf wieder zu installieren?

- eine kritische frage (liegt in meiner natur): steht hier eigentlich jemand in einem naheverhältnis zur ivb?
 
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Heli
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Beitrag #1712 BeitragErstellt: 13.08.2004 18:02
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Auch von mir ein herzliches Sali zäm an Kasknedl,
also i hab mit di IVB nix zum tuan,
Grundsätzlich muss ich sLAnZk zustimmen, und zur Frage, wie man sich den vorhandenen Verkehrsraum teilen soll: Gar nicht: es liegt in der Natur des MIV, dass er sich, reicht man ihm den kleinen Finger, gleich die ganze Hand samt zugehörigem Besitzer nimmt. Überall, und das ist - leider - Tatsache, wo neue Strassen zur Entlastung gebaut wurden, waren diese innerhalb kurzer Zeit wieder zu wenig. Beispiele? nimm einen Atlas und fang an: Aachen, Aalborg, Arhus, ....Zweibrücken, Zwolle.
Ausweg? Beinharte Restriktionen, wie sie z. B. London, Singapur, Trondheim usw. eingeführt haben, oder, etwas weniger radikal, Strassen zurückbauen. Beispiele hiezu gibts genügend, Innsbrucks Partnerstädte Freiburg und Grenoble, Strasbourg, Augsburg, oder sogar im "Autoland" USA, Vorreiter dieser Idee war Portland (Oregon). MIV und ÖPNV gehören wo immer es geht getrennt. Darum habe ich schon Kopfweh vor lauter Schütteln desselben über die Tatsache, dass bei Schienenrenovation in Pradl, Amras, Wilten und wo auch immer kein eigener Bahnkörper, begrünt und baumbegleitet, errichtet wurde, entweder zur Erleichterung für Öffis und/oder Stadtverschönerung. Dass Segretation bei kleineren Strassenquerschnitten auch möglich sind, sieht man laufend vor allem in Frankreich, man braucht nur den politischen Willen dazu...
Heli



 

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Beitrag #1713 BeitragErstellt: 13.08.2004 18:27
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lieber heli,

jetzt bin ich einfach einmal unverschämt: wenn ich mir die von dir aufgezählten städte so anschaue, dann möchte ich diese auch als musterbeispiele für eine u-bahn anführen, denn viele städte fahren mit dieser art der forbewegung unter erde sehr gut - sogar das kleine örtchen serfaus, das mit der u-bahn eine meines erachtens sensationelle lösung für alle - touristen, einheimnische und natur- gefunden hat.

einige der von dir aufgezählten städte wie z.b. london haben keine straßenbahn - hast du das mit beinharter restriktion gemeint?

ich stimme dir zu, dass neue straßen wenig bringen, aber wo sollen in innsbruck überhaupt neue straßen gebaut werden? es gibt keinen platz mehr an der oberfläche, und mit zusätzlichen bahntrassen wird der wenige platz noch weniger. es wird verdammt eng für unsere kindeskinder - enger als es jetzt schon ist.
 
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Beitrag #1714 BeitragErstellt: 13.08.2004 20:29
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manni
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Beitrag #1716 BeitragErstellt: 13.08.2004 21:59
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Habe zu deme Thema "U-Bahn" einen neuen Thread angelegt, diskutieren wir das dort weiter, bleiben wir hier bei der Staubplage.


(Editiert von manni am 13.08.2004 22:59)




 

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Tramtiger
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Beitrag #1721 BeitragErstellt: 14.08.2004 11:51
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Quote:

Quote:

(...) Ungehäuer von Loch Ness (...)



Schreibt man das jetzt wirklich so - "Ungehäuer"? Wenn ja, boykottiere ich ab sofort endgültig die neue Rächtschraipung.

Nein, Du hast recht. Ungehäuer ist genau so falsch wie Gämse" und das schreibt man bekanntlich laut neuer Rechtschreibung wirklich so!







 

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Tramtiger
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Beitrag #1722 BeitragErstellt: 14.08.2004 12:04
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Hallo kasknedl, wilkommen!

Irgendetwas verstehe ich bei der ganzen Staubdiskussion nicht: Wie kommst Du auf 84 km²? Was sind m³/Pkm? Wenn ich diese Einheit richtig interpretiere, dann sind das also 44m³ Staub (Feststoffe oder Luftvolumen?????) die die Strassenbahn emmitiert, wenn eine Person über einen Kilometer befördert wird. Müsste da nicht schon das ganze Inntal mit Staub zugeschüttet sein???????

Oder versteh ich das ganze völig falsch!?!?!?
 

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