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Thema: PKW-Zulassungen in Innsbruck stagnieren  Dieses Thema nach Facebook schicken  

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manni
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Beitrag #37010 BeitragErstellt: 17.07.2008 08:37
PKW-Zulassungen in Innsbruck stagnieren
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Von http://tirol.orf.at/stories/293379/ :


Innsbrucks Autoflotte bleibt fast konstant
Innsbruck ist eine jener österreichischen Städte, in der die Zahl der Pkws kaum mehr zunimmt. So gebe es im vergangenen Jahr im Vergleich zu 2003 einen sehr geringen Zuwachs, heißt es von Seiten des VCÖ.


Um nur 2,8 Prozent gewachsen
Die Innsbrucker Autoflotte ist in den vergangen vier Jahren nur um 2,8 Prozent gewachsen, freut sich der VCÖ. Dieser Trend habe sich nur in neun weiteren Städten in Österreich durchgesetzt. Die Verkehrsexperten führen das vor allem darauf zurück, dass immer mehr Innsbruckerinnen und Innsbrucker mit öffentlichen Verkehrsmitteln und mit dem Rad unterwegs sind.

Für den VCÖ ist das naturgemäß eine erfreuliche Entwicklung. Es gebe dadurch weniger Staus und auch weniger Belastung für die Umwelt. Im Rest von Tirol schaut die Situation nicht ganz so rosig aus. Dort ist die Zahl der Pkws in den letzten vier Jahren um sechs Prozent gestiegen.


Das ist mal eine gute Nachricht. Es zeigt, dass der ÖV auf dem richtigen Weg ist. Wer weiss, vielleicht bewirken O-Straßenbahn und Stadtbahn dann sogar einen Rückgang der Zulassungen - viel fehlt ja nicht mehr!
 

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Hannes
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Beitrag #37011 BeitragErstellt: 17.07.2008 09:20
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Vorgestern gab es in Frontal 21 auf ZDF einen Beitrag über die Situation in D. Dort ist man wegen der höheren Treibstoffpreise sogar schon weiter:

- Nicht nur ein Ende des Zuwachses, sondern teilweise schon Rückgänge im Pkw-Verkehr
- Deutliche Wertverluste von weit vor der Stadt gelegenen Immobilien
- Unverkäuflichkeit von großen Spritfressern (Im Beispiel: ein gebrauchter Mercedes Geländewagen mit 250 PS und 18 Liter (!!!) Verbrauch)
- Massive Fahrgastzuwächse der S-Bahn-Berlin
- Problem, dass eine weitere Taktverdichtung kaum noch möglich sei - der ÖV stünde anscheinend vor dem Kollaps.

Die steigenden Preise bewerte ich insofern Positiv, als dass das endlich mal die Möglichkeit eröffnet, von der Autozentriertheit unserer Gesellschaft wegzukommen und damit vielleicht Lebensqualität zurück zu bekommen. Andererseits wird in Punkto ÖV-Ausbau halt immer noch kaum was getan. Insofern versteh ich teilweise schon den Jammer der Leute die am Land wohnen. Außerhalb von Innsbruck ist es ja in Tirol praktisch immer noch unmöglich ohne Auto auszukommen. Vor allem am Abend und am Wochenende. Die Leute dort treffen die Preissteigerungen natürlich voll.


Obwohl andererseits... Genau genommen halte ich das Geschrei um die Treibstoffpreise großteils für eine psychologische Sache. Warum?

- Es stimmt, der Rohölpreis hat sich in USD in den letzten Jahren vervielfacht.
- Dies ist jedoch weniger eine Verteuerung des Ölpreises, als eine Entwertung des USD. In EUR, Gold, etc. betrachtet waren die Steigerungen ja lange nicht so hoch.
- Betrachtet man die realen (inkl. Inflation) und nicht die nominalen Zahlen, wird die Steigerung (langfristig gesehen) noch geringer.
- Betrachtet man den Benzin- und Dieselpreis, so ist dieser in den letzten 3 Jahren (in EUR und real)tatsächlich im Schnitt um ca. 15% p.a. gestiegen. Das ist viel.
- Andererseits zeigt die REALE Benzinpreiskurve seit 1950 steil nach unten (mit einem kleinen Ausreißer in den Ölkrisen), langfristig betrachtet haben wir also nur eine kleine Gegenbewegung zum gewohnten Trend.
- Außerdem sind die Autos heute (theoretisch) wesentlich sparsamer als früher (praktisch wollten in den letzten Jahren die Autokäufer immer mehr und mehr PS).
- Dieser langfristige Trend nach UNTEN ist ja auch der Grund für unsere Übermotorisierung. Wer erinnert sich daran, dass man vor eineigen Jahrzehnten noch ca. 10% eines durchschnittlichen Monatsgehalts für eine Tankfüllung ausgeben musste? Das wären heute (geringeren Verbrauch berücksichtigt) an die 250-300€ je Tankfüllung, und davon sind wir noch weit entfernt.
- Auch verglichen mit vielen anderen Dingen des täglichen Bedarfs (Brot, ÖV-Fahrkarten usw.) ist der Treibstoffpreis in 60 Jahren weit hinter der Inflation zurückgeblieben.
- Wer sparen will kann das leicht. Mehr zu Fuß gehen, Radfahren, usw., zumindest auf kurzen Strecken. Auf vielen (Schlaf-)Dörfern am Land wird man heute z.B. blöd angeschaut, wenn man zu Fuß geht, bzw. sind oft nichteinmal Gehsteige vorhanden.
- Was wären (neben den bekannten negativen) die positiven Auswirkungen noch höherer Preise?
x Alternativenergien werden rentabel
x Druck auf bessere ÖV-Angebote wächst
x bessere Luft
x weniger Unfälle
x soziale Strukturen bleiben in den Dörfern und Stadtteilen erhalten
x weniger Staus
x wir überleben die Klimakatastrophe vielleicht eher

Eure Meiung dazu bitte!
 

Zuletzt bearbeitet von Hannes: 17.07.2008 09:30, insgesamt 2 mal bearbeitet

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Beitrag #37024 BeitragErstellt: 17.07.2008 13:28
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Na endlich!!! Weniger Autos -> (hoffentlich) mehr Öffis.

Ich werde mir, wenn ich erwachsen bin, zwar auch wahrscheinlich ein Auto kaufen, das wird aber eins mit Hybrid sein, und nutzen werde ich es vorwiegend für Orte, wo man nicht so schnell mit den Öffis hinkommt. Oder auch für Fotos, wenn z.b. die Regionalbahn Probefahrten (in der Nacht) macht, und die Öffis in IBK dann nicht genügend oft fahren (vom Takt her).
 

Wörter, die dieses Jahr noch aus dem Wörterbuch verschwinden:
- Straßenverkehrsordnung
- Gehsteig
- Fahrradlicht
- Fahrradklingel
- Rücksicht

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manni
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Beitrag #37025 BeitragErstellt: 17.07.2008 13:49
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Hybridautos sind auch nicht die eierlegende Wollmilchsau... du schiebst auch damit unnötigerweise eine Tonne Blech und Plastik in der Gegend herum, bei entsprechendem Energieverbrauch. Was auch bleibt, ist der Platzbedarf.
 

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michiIBK
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Beitrag #37028 BeitragErstellt: 17.07.2008 16:40
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Eine sicher fast endlose Diskussion, ob man nun ein Auto braucht oder eben nicht. Wenn man in der Stadt lebt und arbeitet, braucht man kein Auto. Für die wenigen Anlässe, wo man darauf angewiesen ist (Sperriges zu transportieren, ect.), kann man sich eines ausleihen.
Wenn man jedoch in bzw. aus der Stadt pendelt, sieht’s da schon anderst aus. Öffentlicher Verkehr ist schön und gut, aber sinnvolle Anbindung hat man oft keine. Wenn ich zB im Unterland direkt an der Westbahn wohne, werde ich auch kein Auto brauchen, wenn ich in Innsruck arbeite. Doch wer hat schon das Glück, meistens sieht es anderst aus …
Und ich nehme es keinem Übel, der zB im östlichen Mittelgebirge wohnt und lieber das Auto in die Stadt nimmt als die Öffis.
 

MfG Michael

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Verschoben: 17.11.2009 01:22 Uhr von manni
Von IVB / VVT allgemeine Diskussion nach Verkehrspolitik und Stadtentwicklung
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