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Beitrag #88866 BeitragErstellt: 06.02.2013 20:40
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_mario_ schrieb:
Nur mal ein kleiner Einwurf meinerseits, da ich in Mutters wohne und die Fahrgastbewegungen ein wenig verfolgen kann.

Eine möglichst schnelle Anbindung an den Hbf bring außer ein paar Touristen und Menschen die eben zum Hbf wollen niemandem was, vorallem nicht den Pendlern und Schülern.


Man kann den Bemühungen um eine Direktanbindung des Hauptbahnhofs den Vorwurf nicht ersparen, dass da auch Augenwischerei dabei ist. Wenn man es böse ausdrücken will, vertauscht man nur das zuerst angefahrene Ziel (also Hauptbahnhof statt Innenstadt) und verschiebt dabei nur die Fahrzeiten zwischen den beiden Zielen. Tendenziell stimmt das, aber nicht ganz. Beim Vergleich der Fahrzeiten gehe ich rechnerisch bei der derzeitigen Linienführung von beiden Richtungen über Marktplatz aus. Die Fahrzeit Stubaitalbahnhof - Hauptbahnhof über Südbahnstraße kann man nur schätzen, ich würde da 6 min ansetzen. Somit stehen da 15 min (über Andreas-Hofer-Straße) gegen 6 min (über Südbahnstraße). Beim Fahrtziel Marktplatz ist die Differenz geringer, über Andreas-Hofer-Straße sind es 8 min und über Südbahnstraße/Hauptbahnhof/Museumstraße wären es 13 min. Wenn man beide Ziele gleich gewichtet, gewinnt also die Südbahnstraße.

_mario_ schrieb:

Mutterer und Natterer Hauptschüler gehen in die ÜbungsHS Pastorstraße. Die restlichen Schüler fahren zu den Gymnasien und Oberstufenschulen die allesamt über die jetztige Linienführung erreichbar sind oder wo zumindest am Terminal auf den O umgestiegen werden kann.


Sicher muss man Schülerverkehre wichtig nehmen (Aspekte von langfristiger Kundenbindung werden da leider weitreichend ignoriert), das Maß aller Dinge sind sie aber auch nicht - insbesondere nicht für den gesamten Tagesverkehr. Schülerverkehrsströme können u. U. drastisch von dem aller anderen Fahrgäste abweichen und auf einzelne Fahrten beschränkt sein - dann soll man dem auch mit Einzelfahrten Rechnung tragen. Hinzu kommt, dass der Anteil des Schülerverkehrs am gesamten ÖPNV ein sehr deutliches Indiz für Qualität und Akzeptanz des ÖPNV ist. Je niedriger der Anteil des Schülerverkehrs, um so besser geht es dem ganzen ÖPNV einer Stadt. Das liegt ja schon daran, dass den Schülern die Möglichkeit zur Verkehrsmittelwahl fehlt. Es muss also Ziel des ÖPNV sein, den Schülerverkehr angemessen zu erledigen, ansonsten aber darauf hinzuarbeiten, für alle anderen attraktiv zu sein.

_mario_ schrieb:

Arbeitspendler wollen ebenfalls größtenteils nicht zum Hbf sondern in die Innenstadt. Das größte Potential hat hierbei ebenfalls die Museumstraße. Über die Salurnerstraße fährt man hierbei an den meisten Fahrgästen vorbei.


Das dürfte deutlich breiter gestreut sein. Daher ist die Bedienung von Knotenpunkten wichtig. Dass die Haltestelle Triumphpforte angeblich doch Innenstadt ist, wurde mir ja schon in bekannt pampiger Art um die Ohren gehauen, ich bleibe trotzdem dabei, dass das zu weit abseits liegt. Und das ist auch ein Grund dafür, möglichst bald die relativ geringen Maßnahmen zu ergreifen, um die Linie STB in beiden Richtungen über die Museumstraße zu führen.

Ganz unbedeutend ist der Hauptbahnhof aber trotzdem nicht. Nicht nur wegen der Touristen, sondern auch, weil dort Übergang zum Fernverkehr der ÖBB besteht. Der Übergang zum Postbus dürfte nur noch eine geringe Rolle spielen, wenn in beiden Richtungen über Marktplatz gefahren wird.

_mario_ schrieb:

MMn die beste und vielleicht auch einfachste Lösung wäre es, die STB am Bahnhof in der jetztigen EndHST wenden zu lassen und auch über die BRU und MUS zurückzufahren. Damit würde man vorallem den Schülern und Pendlern einen Gefallen tun...diese müssen jetzt quer durch die Innenstadt latschen, wenn sie nicht die Runde fahren wollen.
Der Einbau so einer Weiche dürfte wohl nicht so teuer bzw. aufwändig sein.
Auch Fahrzeitmäßig dürfte man, bei ordentlicher Ampelschaltung, nur ein wenig länger brauchen.


Der Fahrzeitunterschied dürfte bei 3 min liegen. Das passt noch in die Wendezeit.

Ich würde trotzdem die abgekürzte Streckenführung über Südbahnstraße bevorzugen. Falls das mit dem Schülerverkehr absolut unvereinbar sein sollte, sollte man Zusatzfahrten für Schüler in Erwägung ziehen oder auch einzelne Fahrten des regulären Angebots mit abweichender Streckenführung.
 

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sLAnZk
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Beitrag #88873 BeitragErstellt: 06.02.2013 22:37
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Ein weiteres Argument gegen die Südbahnstraße, wo ja wirklich überhaupt nichts ist... zwei große Schulen sind entlang und in der Nähe der Achse Andreas-Hofer-Straße, nämlich das BORG in der Fallmerayerstraße und die HTL Anichstraße.

Über die Triumphpforte könnte man das BORG gleich gut erschließen wie über die Andreas-Hofer-Straße, die HTL würde sowieso von der Dreier erschlossen. Alle Schüler steigen fröhlich bei der Triumphpforte aus, ebenso wie die Beamten der hiesigen Stadtwerke (und des hiesigen Landes lachen ).

Wahrscheinlich würde es deutlich Zeit sparen, vom Hauptbahnhof aus weiterzufahren und in einer verkehrsberuhigten Ingenieur-Etzel-Straße vor der Pensionsversicherung zu wenden (wiederum mit Stehzeit dann am Hauptbahnhof). So wäre auch die Einser in der Stadt angebunden, ohne daß man sich die Andreas-Hofer-Straße hinunterkämpfen müßte im Frühverkehr oder in Museumstraße wenden.

Was hier auch richtig gesagt wurde, ist daß die Schülerkurse des morgens ja durchaus nicht unbedingt in der Stadt dieselbe Route nehmen müssen wie die Planzüge am restlichen Tag. Ich halte dennoch wenig von einer Stubaier, die zum West hinausfährt, weil es einfach die Unwägbarkeiten erhöht im Fahrplan.

Die zwei Weichen sind meiner Ansicht nach in der Ingenieur-Etzel-Straße besser eingesetzt als am Stubaiergleis am Bahnhof, zumal man dann die Einser auch im Falle von Problemen im Saggen auf der gewohnten Strecke wenden könnte.
 

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Beitrag #89235 BeitragErstellt: 19.02.2013 21:58
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Innsbrucker schrieb:
Im heutigen Takt wird etwa zur Minute 10/25/40/55 gekreuzt, nämlich in Luimes, Feldeler, Hölltal und Maximilianstraße. Bei einem 15-min-Takt ab und bis Mutters würden die Kreuzungen der Zwischenzüge untereinander an den selben Stellen (also Hölltal und Maximilianstraße) liegen, die zusätzlichen Kreuzungen zwischen den Stammzügen und den Verstärkern lägen zwischen den heutigen Kreuzungshaltestellen, also etwa zur Minute 03/18/33/48. Das wäre in Mutters (der endende Verstärkerzug müsste dort den stadteinwärtsfahrenden Stammzug vorbeilassen, müsste dann Richtung Feldeler ausfahren und in das Abfahrtgleis zurücksetzen und würde nach Durchfahrt der nächsten Bahn nach Kreith/Fulpmes ausfahren; die Wendezeit wäre also 15 min - passt optimal), die nächste reguläre Kreuzung wäre wie jetzt schon in Hölltal, und in den weiteren zur Verfügung stehenden 7 min müsste man die nächste Ausweiche erreichen. Sonnenburgerhof wäre zu kurz, Stubaitalbahnhof zu weit. Du kannst es hinbiegen, wie Du willst, auch mit anderen Ausweichen als derzeit benutzt, zwischen Stubaitalbahnhof und Sonnenburgerhof fehlt immer eine Ausweiche.

Könnte der in Mutters endende Verstärkerzug während seiner Wendezeit nicht einfach stehenbleiben? Wenn ich es recht in Erinnerung habe, wird es doch in Kreith so gemacht, wo ebenfalls der die ganze Strecke befahrende Zug vorbei muss.
Es hieß vor einigen Jahren, in Natters solle eine neue Ausweiche gebaut werden, und glaube auch am Nockhofweg. Das würde sich mit Sonnenburgerhof exakt zu den erforderlichen 7-Min.-Abständen ergänzen.

Wie ist denn der derzeitige Stand, hält man an der Absicht, den 15-Min.-Takt auf der STB einzuführen, noch fest?
 

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_mario_
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Beitrag #92787 BeitragErstellt: 07.09.2013 11:26
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Werden jetzt eigentlich definitiv bei der nächsten Tramausschreibung neue Wagen für die STB bestellt?
 

The wheels on the bus go round and round....

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manni
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Beitrag #92790 BeitragErstellt: 07.09.2013 16:07
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Nein.
 

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Beitrag #93274 BeitragErstellt: 15.10.2013 11:42
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Die Idee war hier ja auch schon aufgetaucht, ich hab sie allerdings wegen vermuteter Unrealisierbarkeit nie wo eingekippt:

http://www.tt.com/politik/landespolitik/7297220-91/land-pr%C3%BCft-bahnstrecke-ins-stubaital.csp

Eine S-Bahn ins Stubaital. Finde ich nach wie vor nicht uninteressant. Würde auch den notwendigen Aufwand bei einer Beschleunigung der LSTB senken, weil eine durchgehende kurze Reisezeit nicht mehr nötig wäre. Sie würden dann im Abschnitt Hauptbahnhof - -Kreith die Vororte von der Stadt her erschließen, und von der anderen Seite von einem Verknüpfungsbahnhof im Stubaital aus die von dort schnell erreichbaren Orte. Vielleicht könnte man die Linie dann sogar teilen.
 

Zuletzt bearbeitet von manni: 15.10.2013 11:43, insgesamt einmal bearbeitet

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Beitrag #93279 BeitragErstellt: 15.10.2013 14:50
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@Manni:
Danke für das Zuspiel. big grin

S- Bahn: nur mit Aufschließung neuer Siedlungsgebieten im Stubai. Du selbst wetterst aber oft gegen Pendlersubventionitis, zurecht.

Für den Tourismus im Stubai ist die Anreise mit der Bahn uninteressant. Hotels im Tal sterben munter weiter ihren Tod. Ob Bahn, Brückenschalg, nur der Gletscher lebt, vom Tagestourismus. Als Gletscherzubringer müßten wir nolensvolens über Auffangparkplätze diskutieren.

Ist die Verkehrsabteilung im LH nicht ausgelastet?

Sinn ergibt das höchstens mit dem von User angedachten Tunnel ins Ötztal. Sagt das bitte jemand dem Gebi? lachen
 

Rot Neues Grün.

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manni
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Beitrag #95126 BeitragErstellt: 13.02.2014 22:04
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Nicht uninteressant, wie ich finde:



Nach unserem gescheiterten Beschleunigungs-Prüfantrag letztes Jahr hatte ich solche Dinge vorerst mal abgeschrieben.

Die Idee von Expresszügen ist durchaus interessant. Aber wie realisierbar? Überholen in vorhandenen Ausweichen, an denen fahrplanmäßig nicht gekreuzt wird? Zweigleisige Abschnitte? Eigene Überholgleise? Letzteres kommt für zwei Kurse am Tag wohl kaum in Frage. Die anderen Varianten würden die normalen Züge verlangsamen. Oder die Expresszüge halten nur im Außenabschnitt nirgendwo, also Durchfahren von Telfs bis Mutters, dann normal weiter? Wäre das ohne Erhöhung der Streckengeschwindigkeiten überhaupt ein merklicher Zeitgewinn?

Klar ist bisher nur, dass die neue Brücke einen Fahrzeitgewinn bringen wird und derzeit leider die einzige vor der Umsetzung stehende "Beschleunigungsmaßnahme" ist.
 

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Beitrag #95145 BeitragErstellt: 14.02.2014 21:15
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Wo soll da eigentlich das Hindernis für den 30-min-Takt liegen? Dafür braucht man doch keine einzige zusätzliche Kreuzungsmöglichkeit, nur die Standzeit in Fulpmes würde von 40 auf 10 min gekürzt. Oder aber man bleibt bei 40 min, dann stehen eben zeitweise zwei Züge in Fulpmes. Konstenneutral ist das nicht, aber technische Hindernisse sehe ich da überhaupt nicht.
 

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manni
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Beitrag #95158 BeitragErstellt: 16.02.2014 23:24
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http://www.strassenbahn.tk/inntram/news_262.html

Ich glaube, man kann davon ausgehen, dass die alte Brücke der Nummer-1-FotografInnenstandort für die neue Brücke werden wird. lachen
 

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Martin
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Beitrag #95167 BeitragErstellt: 17.02.2014 22:10
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Ich habe die ersten Überlegungen wirklich nicht ernst genommen. Das das so schnell ernst wird, dachte ich nicht.
Hat wohl auch mit den neuen Fahrzeugen zu tun - wäre interessant, ob der Betrieb mit Museumsfahrzeugen bei der neuen Strecke mit ca. 7-8% noch zulässig ist (schaffen tun sie das zwar erwiesenermaßen - aber nicht im regulären Betrieb)
 

Im übrigen bin ich der Meinung, dass die Regiotram (=Nebenbahn) jedenfalls von Zirl bis Mils geführt werden muss.

Die von mir aufgenommenen Fotos stehen unter CC-BY-SA 3.0 und können gerne der Lizenz entsprechend weiterverwendet werden.

Zuletzt bearbeitet von Martin: 17.02.2014 22:15, insgesamt 2 mal bearbeitet

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Beitrag #95171 BeitragErstellt: 17.02.2014 22:44
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Ein weiteres Argument für die Ausweiche Nockhofweg - Museumszüge müssen für Schiebebetrieb vor der Brücke umsetzen lachen
 

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Beitrag #95235 BeitragErstellt: 21.02.2014 14:46
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Und wenn man längere Museumszüge führt, wird man auch rangieren müssen, wenn man die Leute in Flexis über die Neubaustrecke transportiert. Die Ausweiche Nockhofweg brauchts also definitiv lachen
 

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Beitrag #95242 BeitragErstellt: 21.02.2014 20:49
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Wofür braucht man die Ausweiche? Für Museumszüge?

Bevor man mit solchen Einzelmaßnahmen anfängt, sollte man eher mal drüber nachdenken, wohin man eigentlich will. Die Brücke allein bringt als Einzelmaßnahme keine so große Fahrzeitersparnis, dass man Zugkreuzungen verschieben könnte. Eine zusätzliche Kreuzungsmöglichkeit in diesem Abschnitt bringt dem Linienverkehr nichts, weil ein 15-min-Takt maximal bis Mutters führen würde. Irgendwelche Verdichtungen sind aber eh nicht möglich, solange es zwischen Stubaitalbahnhof und Sonnenburgerhof keine Kreuzungsmöglichkeit gibt. Die braucht man sogar auf jeden Fall, wenn man die Strecke begradigen und durch Fahrzeitverkürzungen sämtliche Zugkreuzungen neu ordnen muss. Und irgendwann wird man merken, dass es wenig bringt, irgendwo ein paar Kurven abzuschneiden, weil die Züge weiterhin an den Kreuzungsstellen die Zeit beim Warten verplempern, weil niemand auf die Idee gekommen ist, statt Ausweichen verlängerte Begegnungsabschnitte zu bauen.

Aber baut ruhig weiter an der Ausweiche Nockhofweg. Ich finde es immer schön, wenn sinnvolle Prioritäten gesetzt werden.

Wozu man für einen 30-min-Takt bis Fulpmes Streckenausbauten braucht (wie im Zeitungsartikel erwähnt), kann ich übrigens auch weiterhin nicht nachvollziehen.
 

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Beitrag #95245 BeitragErstellt: 21.02.2014 22:30
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Derzeit wird :26, :56 in Feldeler und :10, :40 in Hölltal gekreuzt.

Nockhofweg ist 15 Minuten vom Sonnenburgerhof entfernt, und 13 Minuten von den Telfer Wiesen. Das würde also passen zu verlegten Kreuzungen auf Sonnenburgerhof, Nockhofweg, Telfer Wiesen.

5 Minuten unterhalb des Sonnenburgerhofs ist der Stubaitalbahnhof. D.h. wenn man die Kreuzungen so legen würde, müsste man zwischen Nockhofweg und Stubaitalbahnhof genau diese 5 Minuten einsparen um die Strecke tatsächlich vom Fahrplan her schneller zu machen.

Das klingt nach ziemlich viel --- könnte das funktionieren? So recht dran glauben mag ich da grade nicht dran. Da müsste der zweigleisige Begegnungsabschnitt wohl vom Nockhofweg aus gesehen schon noch so zwei Minuten oder noch mehr talwärts reichen damit ich dem Chancen geben würde. Wenn ich das Gelände richtig im Kopf habe ist ja unten am Stubaitalbahnhof überhaupt kein Platz um da noch zweigleisig ein Stück bergwärts zu kommen.
 

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Beitrag #95247 BeitragErstellt: 21.02.2014 23:18
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ice108 schrieb:
Derzeit wird :26, :56 in Feldeler und :10, :40 in Hölltal gekreuzt.

Nockhofweg ist 15 Minuten vom Sonnenburgerhof entfernt, und 13 Minuten von den Telfer Wiesen. Das würde also passen zu verlegten Kreuzungen auf Sonnenburgerhof, Nockhofweg, Telfer Wiesen.


Passt nicht so ganz. Telfer Wiesen - Nockhofweg ist zu kurz, da müsste man die Kreuzung schon nach Birchfeld verlegen.

Zudem brächte dieses Neukonstruieren der Zugkreuzungen keinen Vorteil. Es würde für den 15-min-Takt bis Mutters immer noch eine Kreuzung fehlen, diesmal in Natters oder Burgstall. Zudem würde man damit den 30-min-Takt nach Fulpmes unmöglich machen, weil die Wendezeit dort auf 4 min schrumpfen würde. Das reicht nicht.

Die Abfolge Luimes - Nockhofweg - Sonnenburgerhof mag nach Brückenbau so gerade eben hinkommen, aber nur, wenn in Nockhofweg keine Wartezeiten entstehen. Damit wäre das Problem in Fulpmes hinfällig, aber für den 15-min-Takt noch nichts gewonnen.

ice108 schrieb:

5 Minuten unterhalb des Sonnenburgerhofs ist der Stubaitalbahnhof. D.h. wenn man die Kreuzungen so legen würde, müsste man zwischen Nockhofweg und Stubaitalbahnhof genau diese 5 Minuten einsparen um die Strecke tatsächlich vom Fahrplan her schneller zu machen.


So leicht holt man da nicht 5 min raus. Zum Vergleich: Der Neubau der Brücke ist schon eine deutliche Beschleunigungsmaßnahme durch Streckenverkürzung und Erhöhung der Geschwindigkeit. Das bringt gerade mal eine Minute.
 

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ice108
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Beitrag #95250 BeitragErstellt: 21.02.2014 23:48
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Zitat:

Passt nicht so ganz. Telfer Wiesen - Nockhofweg ist zu kurz, da müsste man die Kreuzung schon nach Birchfeld verlegen.


Gut, 13 Minuten würde ich mir noch einreden lassen wenn es irgendwo einen Vorteil gäbe...

Zitat:

Zudem brächte dieses Neukonstruieren der Zugkreuzungen keinen Vorteil. Es würde für den 15-min-Takt bis Mutters immer noch eine Kreuzung fehlen, diesmal in Natters oder Burgstall.


Ich muss sagen, an einen 15-Minuten-Takt denke ich gar nicht. Ich hab mal zweieinhalb Jahre mit Blick auf eine S-Bahn-Linie in München gewohnt, die eingleisig im 20-Minuten-Takt betrieben wird. Die Verspätungen die die aus dem Stammstreckentunnel mitgebracht hat hat auf dem Außenast regelmäßig "nette" Effekte hervorgerufen... (Züge die zur richtigen Zeit in die falsche Richtung fahren und dem eigentlich zu erwartenden Zug 10 Minuten Verspätung einbringen, etc.) Und der Innsbrucker Stadtverkehr bringt sicher nicht weniger Störeinflüsse hervor als der Münchner Stammstreckentunnel.

Insofern, für einen 15-Minuten-Takt würde ich größere Begegnungsabschnitte für notwendig halten.

Und mit einer Beschleunigung tut man sich bei 15-Minuten-Takt auch noch schwerer als bei 30-Minuten-Takt, weil man noch mehr Pufferzeiten für eventuell verspätete Gegenzüge braucht.

Zitat:

So leicht holt man da nicht 5 min raus. Zum Vergleich: Der Neubau der Brücke ist schon eine deutliche Beschleunigungsmaßnahme durch Streckenverkürzung und Erhöhung der Geschwindigkeit. Das bringt gerade mal eine Minute.


Ich weiß. Wobei die Brücke natürlich pro Meter Neubaustrecke gerechnet so ziemlich das teuerste ist was man an der Strecke machen kann.

Aber wie gesagt, ich glaub da auch nicht dran, ich hab nur versucht einen tieferen Sinn in einer Kreuzung dort zu finden zwinkern
 

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Beitrag #95259 BeitragErstellt: 22.02.2014 11:02
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ice108 schrieb:

Ich muss sagen, an einen 15-Minuten-Takt denke ich gar nicht.


Ich schon. Natters und Mutters sind wichtige Vororte. Da sollte man schon wenigstens in der HVZ einen 15-min-Takt fahren.

Die Stärke der Stubaitalbahn liegt auch im Nahbereich um Innsbruck. Für Fulpmes ist sie uninteressant, weil der Bus nur die halbe Fahrzeit braucht, und nur Telfes hängt sehr ungünstig dazwischen, weil von der Linie ST abgehängt. Inzwischen wurden dort aber auch mit Einführung des Schnellbusses morgens vollendete Tatsachen geschaffen, die Fahrzeit von 27 min kann die Bahn sowieso nie unterbieten. Die Frage nach Expresszügen auf der STB dürfte sich damit final erledigt haben, solange man nicht den anspruchsvollen Komplettneubau der Bahn vom Stubaitalbahnhof bis Telfes als Ersatz für die Linie ST anstrebt.

ice108 schrieb:

Ich hab mal zweieinhalb Jahre mit Blick auf eine S-Bahn-Linie in München gewohnt, die eingleisig im 20-Minuten-Takt betrieben wird. Die Verspätungen die die aus dem Stammstreckentunnel mitgebracht hat hat auf dem Außenast regelmäßig "nette" Effekte hervorgerufen... (Züge die zur richtigen Zeit in die falsche Richtung fahren und dem eigentlich zu erwartenden Zug 10 Minuten Verspätung einbringen, etc.) Und der Innsbrucker Stadtverkehr bringt sicher nicht weniger Störeinflüsse hervor als der Münchner Stammstreckentunnel.


Das kann man nur durch realistische Fahrpläne hinbekommen, notfalls mit einer Zusatzwartezeit von einer Minute am Stubaitalbahnhof, damit auf jeden Fall pünktlich in die eingleisige Strecke eingefahren wird. So groß scheint mir das Problem auf der STB aber auch nicht zu sein.

ice108 schrieb:

Insofern, für einen 15-Minuten-Takt würde ich größere Begegnungsabschnitte für notwendig halten.

Und mit einer Beschleunigung tut man sich bei 15-Minuten-Takt auch noch schwerer als bei 30-Minuten-Takt, weil man noch mehr Pufferzeiten für eventuell verspätete Gegenzüge braucht.


Man braucht auf jeden Fall eine zusätzliche Kreuzungsmöglichkeit, entweder Natters/Burgstall und Nockhofweg oder zwischen Sonnenburgerhof und Stubaitalbahnhof. Ersteres würde zum konsequenten Verlegen aller Kreuzungen außer Luimes führen und hätte eine so lange Wendezeit am Innsbrucker Hauptbahnhof zur Folge, dass man im 15-min-Takt sogar Kurzwenden (mit Übergang zwischen Lang- und Kurzführung) einführen muss, wenn man in beiden Richtungen über Landesmuseum fahren will. Der bisherige Takt ist da wesentlich genügsamer, der passt in jedem Takt von ganz allein auf eine Stumpfendstelle am Hauptbahnhof. Wenn man da den Zeitvorteil aus der Neubaustrecke nutzen will, bräuchte man allerdings noch eine Ausweiche in Außerkreith, oder man baut gleich von Feldeler bis Kreith zweigleisig aus. Dort sollte das eigentlich machbar sein.

Man kreuzt als im 30-min-Takt entweder Telfes - Außerkreith - Hölltal - Maximilianstraße (im 15-min-Takt Mutters - Innsbruck zusätzlich in Mutters, oberhalb vom Stubaitalbahnhof und am Landesmuseum) oder Luimes - Nockhofweg - Sonnenburgerhof - Maria-Theresien-Straße (im 15-min-Takt Mutters - Innsbruck zusätzlich in Natters/Burgstall und am Stubaitalbahnhof. Erstere Version bräuchte 7 Umläufe, letztere 6 bei allerdings sehr knappen Wendezeiten.

Wenn ich das richtig mitbekommen habe, scheitert es aber vor allem daran, dass niemand bereit ist, die Kosten für den Betriebsmehraufwand des 15-min-Takts zu übernehmen.

Und die Frage ist auch, ob überhaupt jemand bereit ist, in Ausweichen zu investieren, die nach einer Streckenbegradigung möglicherweise überflüssig werden.

Die Verlegung der Zugkreuzungen wie oben beschrieben würden eine Fahrzeitverkürzung von 3 bis 4 Minuten bringen. Das liegt daran, dass der Abschnitt Luimes - Feldeler eigentlich etwas zu kurz als Abstand zwischen bei Kreuzungsstellen ist, weswegen in Feldeler stadteinwärts 4 Minuten Wartezeit sind. Das würde man vermeiden.
 

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ice108
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Beitrag #95264 BeitragErstellt: 22.02.2014 12:20
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Innsbrucker schrieb:
ice108 schrieb:

Ich muss sagen, an einen 15-Minuten-Takt denke ich gar nicht.


Ich schon. Natters und Mutters sind wichtige Vororte. Da sollte man schon wenigstens in der HVZ einen 15-min-Takt fahren.


Dass muss aber eben die Infrastruktur hergeben, und zwar nicht nur auf dem Papier. Solange wir da nur über eine 50-Meter-Ausweiche hier oder da reden bleib ich bei meinen Zweifeln ob das funktionieren kann.

Zitat:

Das kann man nur durch realistische Fahrpläne hinbekommen, notfalls mit einer Zusatzwartezeit von einer Minute am Stubaitalbahnhof, damit auf jeden Fall pünktlich in die eingleisige Strecke eingefahren wird.


Und was passiert wenn der Zug (du redest weiter unten von einer Route Hbf - Landesmuseum - Marktplatz - Stubaitalbhf) auf diesem Weg mal nicht eine, sondern vielleicht drei oder vier Minuten Verspätung einfährt? Da gibts vom falsch geparkten Lieferwagen über die Müllabfuhr bis hin zu Stau in der Andreas-Hofer-Straße (die man wohl so einfach auch nicht zur reinen ÖV-Route machen kann) einiges was schiefgehen kann.

Bei 30-Minuten-Takt ist man da noch in einem Bereich wo man notfalls eine Ausweiche eher kreuzt, und dann vielleicht mit 5 oder 10 Minuten Verspätung am Ziel ankommt. Bei 15-Minuten-Takt gibt es so viele Kreuzungen dass sich das so auf die Gegenzüge überträgt dass die Verspätung erstmal kaum wieder rauszukriegen ist aus der Strecke.

Du kannst natürlich sagen, der stadteinwärtsfahrende Zug muss warten. Der zweite stadteinwärtsfahrende kann dies auch noch tun, sorgt dann wiederum für eine Verspätung des nächsten stadtauswärtsfahrenden Zuges usw. Und wenn der stadtauswärtsfahrende wartet kannst du ihn eigentlich gleich streichen weil dann der nächste Takt schon fast auflaufen wird.

Zitat:

So groß scheint mir das Problem auf der STB aber auch nicht zu sein.


Ich hab mir vor einigen Jahren schon, als aus irgendeinem Grund den ich vergessen habe ziemlich Verspätungen ins System kamen mal den Spass gemacht einen Nachmittag lang den Verkehr auf der STB via Online-Smartinfo zu verfolgen. Ich hab den Beitrag grade rausgesucht: http://forum.strassenbahn.tk/viewtopic.php?p=70927#70927

Solche Situationen wird die Fahrzeitverkürzung durch die Brücke natürlich entspannen. Aber ob es dann beim 15-Minuten-Takt nicht wieder woanders hakt? Also ich bin da wie gesagt skeptisch.

Zitat:

Man braucht auf jeden Fall eine zusätzliche Kreuzungsmöglichkeit, entweder Natters/Burgstall und Nockhofweg oder zwischen Sonnenburgerhof und Stubaitalbahnhof.


Auf dem Kilometer unterhalb des Sonnenburgerhofes könnte ich mir gut einen zweigleisigen Abschnitt samt Geschwindigkeitserhöhung vorstellen. Die (von oben gesehen) Rechtskurve einige Hundert Meter unterhalb des Sonnenburgerhofes müsste eigentlich nicht so eng sein, und Platz wäre da auch mit der Wiese daneben.

Mit solchen Begegnungsabschnitten an einigen Stellen könnte ich mir einen 15-Minuten-Takt vorstellen.

Zitat:

Und die Frage ist auch, ob überhaupt jemand bereit ist, in Ausweichen zu investieren, die nach einer Streckenbegradigung möglicherweise überflüssig werden.


Tja, das wäre wieder die Frage nach dem Zielzustand zu dem man hin will...
 

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Beitrag #95265 BeitragErstellt: 22.02.2014 12:58
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ice108 schrieb:

Dass muss aber eben die Infrastruktur hergeben, und zwar nicht nur auf dem Papier. Solange wir da nur über eine 50-Meter-Ausweiche hier oder da reden bleib ich bei meinen Zweifeln ob das funktionieren kann.


Es fehlt sowieso mindestens eine Ausweiche.

ice108 schrieb:

Und was passiert wenn der Zug (du redest weiter unten von einer Route Hbf - Landesmuseum - Marktplatz - Stubaitalbhf) auf diesem Weg mal nicht eine, sondern vielleicht drei oder vier Minuten Verspätung einfährt? Da gibts vom falsch geparkten Lieferwagen über die Müllabfuhr bis hin zu Stau in der Andreas-Hofer-Straße (die man wohl so einfach auch nicht zur reinen ÖV-Route machen kann) einiges was schiefgehen kann.


In erster Linie durch realistische Fahrplanzeiten. Es scheint aber schon so zu sein, dass das Fahrpersonal da schon gegensteuert. Jedenfalls fährt die STB am Hauptbahnhof regelmäßig eine Minute zu früh ab. Abfahrten zur Minute 16 und 46 sind der Normalfall, nicht die Ausnahme. Das sollte eigentlich nicht sein.

ice108 schrieb:

Bei 30-Minuten-Takt ist man da noch in einem Bereich wo man notfalls eine Ausweiche eher kreuzt, und dann vielleicht mit 5 oder 10 Minuten Verspätung am Ziel ankommt. Bei 15-Minuten-Takt gibt es so viele Kreuzungen dass sich das so auf die Gegenzüge überträgt dass die Verspätung erstmal kaum wieder rauszukriegen ist aus der Strecke.

Du kannst natürlich sagen, der stadteinwärtsfahrende Zug muss warten. Der zweite stadteinwärtsfahrende kann dies auch noch tun, sorgt dann wiederum für eine Verspätung des nächsten stadtauswärtsfahrenden Zuges usw. Und wenn der stadtauswärtsfahrende wartet kannst du ihn eigentlich gleich streichen weil dann dernächste Takt schon fast auflaufen wird.


Man kann auch Zugkreuzungen verlegen, u. U. muss der verspätete stadtauswärts fahrende Zug dann eben an einer nicht planmäßigen Kreuzungsstelle warten. Davon gibt es dann etliche. Die Konstruktion mit 6 Zügen und Nockhofweg usw. ist insofern deutlich anfälliger, weil die Standzeit am Hauptbahnhof sehr kurz wäre.

ice108 schrieb:

Solche Situationen wird die Fahrzeitverkürzung durch die Brücke natürlich entspannen. Aber ob es dann beim 15-Minuten-Takt nicht wieder woanders hakt? Also ich bin da wie gesagt skeptisch.


Nein, die Fahrzeitverkürzung ist bereits eingerechnet und führt zu den beschriebenen Kreuzungsverlegungen.

ice108 schrieb:

Auf dem Kilometer unterhalb des Sonnenburgerhofes könnte ich mir gut einen zweigleisigen Abschnitt samt Geschwindigkeitserhöhung vorstellen. Die (von oben gesehen) Rechtskurve einige Hundert Meter unterhalb des Sonnenburgerhofes müsste eigentlich nicht so eng sein, und Platz wäre da auch mit der Wiese daneben.

Mit solchen Begegnungsabschnitten an einigen Stellen könnte ich mir einen 15-Minuten-Takt vorstellen.


Die Lage passt aber nicht ganz. Die Ausweiche müsste bereits oberhalb des Stubaitalbahnhofs beginnen.

Grundsätzlich sollte man aber schon die neuen Ausweichen mit mindestens 500 m Länge bauen - oder aber Feldeler - Kreith gleich ganz zweigleisig, auch wenn der 15-min-Takt dort nicht hinkommt.
 

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