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Obusfahrerin Gast
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Beitrag #6673 Erstellt: 10.01.2005 10:19
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manni Betreiber des Forums
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Beitrag #6681 Erstellt: 10.01.2005 12:07
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Farbenblindheit wäre sogar ein Pro-Argument, wenn nämlich Liniennummer und Fahrtziel in unterschiedlichen Farben angezeigt würden. Farbenblinde könnten dann wenigstens jeweils das eine oder das andere gut erkennen. Sonst hülfen nur weiße LEDs bzw. eine weiße Anzeige. Weil mit einer gelben, roten oder grünen schlösse man all jene aus, die genau diese Farbe nicht sehen können, das ist ja jetzt schon bei allen Anzeigen der Fall.
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Obusfahrerin Gast
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Beitrag #6683 Erstellt: 10.01.2005 12:10
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Heli VerkehrsministerIn
Alter: 51
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Beitrag #6695 Erstellt: 10.01.2005 15:51
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Das wird dann ja wohl der Grund sein, warum sich diese Kombination, alternativ orange auch schwarz, als nahezu weltweiter Standard durchgesetzt haben. Da wird von den Herstellern, der UITP und div. Verbänden (Blinde, Mobilitätseingeschränkte usw) schon relativ gut zusammengearbeitet.
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sLAnZk BeherrscherIn allen Verkehrslebens
Alter: 67
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Beitrag #6699 Erstellt: 10.01.2005 16:33
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ich kenne jemand farbenblinden: aus seinen erzählungen heraus schließe ich, daß farbenblinde (rot/grün-blinde jedenfalls) nur rot und grün nicht unterscheiden können, wohl aber an der stelle von rot und grün ein licht erkennen können (er orientiert sich beim autofahren an der position des leuchtenden lichtes, er sagt nur, wenn die straßenbeleuchtung so natriumdampforange ist, hat er keine chance, wenn er die gegend nicht kennt, denn dann weiß er nicht, ob die ampel quer hängt oder senkrecht, und dann kann er nicht erkennen ob rot oder grün ist, auch bei der quer hängenden ampel sieht ers nicht, sagt er)
insoferne wäre rot/orange auch geeignet (das neapolitanische system in remscheid)
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Obusfahrerin Gast
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Beitrag #6705 Erstellt: 10.01.2005 17:56
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Martin Weltverkehrs-ImperatorIn
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Beitrag #6753 Erstellt: 12.01.2005 17:10
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Probleme mit der Einrichtung von Bussen Gerade kürzlich im F Ich steige ein – ein Mädchen bitte mich um Hilfe. Sie war mit der Gürtelschnalle ihres Mantels zwischen Sitz und Seitenwand eingeklemmt.: Die Verschluß wirkte wie ein Klemmkeil. Sie hatte schon versucht das Ding herauszuziehen – und es dadurch noch weiter in den schmalen Teil des Spalts hinein geschoben. Der Busfahrer hatte keine geeignetes Werkzeug. Ich habe mich daher für die Brachialmethode entschieden. Also versuchen den Sessel schräg nach oben auszureißen.....zuerst tat der Einrichtungsgegenstand keinen „Naggler“. Aber beim zweiten Versuch gelang es dann doch den Sessel ein paar Millimeter aus der Verankerung zu heben – ohne ihn dabei auszureißen. Mit zwei Stationen Verspätung gelang es dem Mädchen nun doch auszusteigen.
Schlüsse daraus:
Es gibt immer Details wo es ziemlich blöd hergehen kann. Dieser Fall war ja noch recht harmlos. Wenn es aber ein Zugband beim Kragen ist, könnte man stranguliert werden.. Insofern denke ich, das die Sitze in Tram und Straßenbahn (auch wenn es dann plumper aussieht) besser mit 1) Sockel, 2) ohne Zwischenraum zu Wand oder anderem Sitz montiert werden sollten. Mir ist ähnliches bereits mit normalen Knöpfen an der Jacke passiert; nur habe ich es bis jetzt immer sofort gemerkt.
Natürlich ist auch eine andere Kritik zulässig – muss Kleidung so viele Fortsätze an allen möglichen Enden haben?
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Obusfahrerin Gast
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Beitrag #6756 Erstellt: 12.01.2005 19:20
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Martin Weltverkehrs-ImperatorIn
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sLAnZk BeherrscherIn allen Verkehrslebens
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Beitrag #6768 Erstellt: 13.01.2005 13:58
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das problem entsteht durch die nach oben zulaufenden sitzlehnen. holzschalen à la lohner sind ungefährlich in dieser beziehung. ich habe einfach eine schwäche für die: sie sind fein zum sitzen, elegant, pflegeleicht, umweltfreundlich, natürlich, geschlechtsneutral und positiv. der aspekt der geringeren gefährdung der passagiere ist neu, wird aber mit freude der langen liste der positiven eigenschaften hinzugefügt!
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Obusfahrerin Gast
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Beitrag #6772 Erstellt: 13.01.2005 14:33
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sLAnZk BeherrscherIn allen Verkehrslebens
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Beitrag #6780 Erstellt: 13.01.2005 17:15
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die doppelsitze sind durchgehend oder?
so ist es. und die distanz der einzelsitze zur wand ist relativ frei bestimmbar, und wenns drei zentimeter sind, so ist es sicherlich genug im interesse der sicherheit.
das wäre ein interessanter gedanke für die neuen trams, immerhin sind die leute in innsbruck eh an holzschalen gewöhnt, also ist die große eleganz neuer niederflurtrams durch jene des holzsitzes noch steigerbar.
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Martin Weltverkehrs-ImperatorIn
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Beitrag #6784 Erstellt: 14.01.2005 09:37
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Ich fände Holzschalen in kombination mit Edelstahlgriffstangen gut, schön und praktisch. Es ist leicht zu reinigen, Edelstahl ist antiseptisch, die Sitzkonstruktionen brauchen nicht viel Platz, da die Holzschalen schlanker als die Plastikkübel sind (die ohnehin im Inneren meist wirder Stahlrahmen haben müssen). Holzschalen lassen sich außerdem heute so bauen, das die Splitterbildung im Unfall ungefährlich für Fahrgsäte ist.... (Editiert von Martin am 14.01.2005 08:38)
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Obusfahrerin Gast
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Beitrag #6787 Erstellt: 14.01.2005 10:01
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Martin Weltverkehrs-ImperatorIn
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Beitrag #6792 Erstellt: 14.01.2005 11:39
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Stühle
Entwürfe, wie von Bellmann oder Saarinen (nach unten scrollen) wären vielleicht tauglich - auch in einem modernen Umfeld. Zumal die Dinge aus jener Zeit ohnehin moderner (im Sinne der Werkstoffgerechtheit) sind, alls vieles was heute produziert wird.
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Heli VerkehrsministerIn
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Beitrag #6793 Erstellt: 14.01.2005 11:43
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Auch wenn viel für Holzsitze spricht (die im neuen alten Olympiastadion könnten hier ein Vorbild sein), sollte man den psychologischen Aspekt für die Fahrgäste nicht vergessen: Jedes Auto, jeder Bus, sogar die fast 50 Jahre alten Trams haben Polstersitze, da wird jeder Fahrgast Holzsitze als Rückschritt und "billig" empfinden. Ich persönlich würde schon allein aus diesem Grund für Polster plädieren. Und die neuesten Modelle (wie in den Citronen oder Produkte von "Ster") sind schon so dünn, fast nicht mehr dicker als Holzsitze samt Rahmen. Heli
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Beitrag #6796 Erstellt: 14.01.2005 13:05
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die holzsitze im olympiastadion sind wirklich recht angenehm -> ich spüre gemeinhin sofort, wenn ein sitz schlecht ist -> kreuzschmerz.
holzsitze müssen nicht billig ausschauen, und wenn sie nicht billig ausschauen, dann wirken sie auch nicht billig. und wenn wir unter uns ganz ehrlich sind: was wirkt billiger: plastik oder holz?
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Obusfahrerin Gast
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Beitrag #6799 Erstellt: 14.01.2005 17:44
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Martin Weltverkehrs-ImperatorIn
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Beitrag #6803 Erstellt: 15.01.2005 12:20
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Die Holzwerkstoffe für Stühle und dergleichen enthalten auch nicht gerade wenig Kunstharz (schaut Euch mal die "Holz"schalen in den Lohnerwägen genauer an). Huete werden Werkstoffe, wie z.B "Dehonit" beworben, weil sie leichter als Stahl, gleich gut verformbar, dabei aber fester als "reines" Plastik sind.
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Heli VerkehrsministerIn
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Beitrag #6806 Erstellt: 15.01.2005 14:37
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Quote: was wirkt billiger: plastik oder holz?
In der Empfindung der Fahrgäste ist ja nicht die Frage "Plastik oder Holz", sondern "Polster oder Holz".
Wobei ich der Variante Polsterauflage auf Holz auch positiv gegenübersteh. Nur hat Plastik als Verkleidungsmaterial den Vorteil, dass mit entsprechender Beschichtung und Reinigungsmaterialien evtl. Verschmutzungen leichter beseitigt werden können. Heli
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