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godwin FahrdienstleiterIn
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Beitrag #27448 Erstellt: 13.12.2007 09:58 Mittenwaldbahn: zusätzliche Kurse ab 30.06.2008 |
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Eine sehr positive Meldung gibt es von meiner Hausstrecke Nr. 410, der Mittenwald- bzw. Karwendelbahn, zu berichten. So wie derzeit aus Online-Abfragen bei der ÖBB ersichtlich ist, verkehren ab 30.06.2008 am Abend sieben zusätzliche Züge.
Richtung Seefeld:
Der letzte Zug fährt derzeit um 20:38 in Innsbruck Hbf ab.
neue Zugverbindungen:
R5462 Innsbruck Hbf ab 21:38 - Seefeld in Tirol an 22:14
R5464 Innsbruck Hbf ab 22:38 - Seefeld in Tirol an 23:14
R5466 Innsbruck Hbf ab 23:38 - Seefeld in Tirol an 00:14
Richtung Innsbruck:
Der letzte Zug kommt derzeit um 21:22 in Innsbruck Hbf an.
neue Zugverbindungen:
R5461 Scharnitz ab 21:34 - Innsbruck Hbf an 22:22
R5463 Seefeld in Tirol ab 22:46 - Innsbruck Hbf an 23:22
R5465 Seefeld in Tirol ab 23:46 - Innsbruck Hbf an 00:22
R5467 Seefeld in Tirol ab 00:20 - Innsbruck Hbf an 00:55
Dieses Angebot werde ich dann wohl öfters in Anspruch nehmen und gegenüber den innerstädtischen Bussen vorziehen, da ich ja direkt neben der Bahn residiere und die Reisezeiten - wenn man in der Nähe des Bahnhofs ist - beträchtlich kürzer sind.
PS: Dieses Thema hat zwar noch nicht direkt mit der S-Bahn zu tun, jedoch gehe ich mal davon aus, dass auch künftig die österreichischen Regionalzüge auf der Mittenwaldbahn als solche bezeichnet werden.
Zuletzt bearbeitet von godwin: 13.12.2007 09:59, insgesamt einmal bearbeitet
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Hannes VerkehrsstadträtIn
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Beitrag #27455 Erstellt: 13.12.2007 11:08
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Klingt gut! Obwohl vom Datum leider nicht mit VVT abgestimmt. Das Regiokonzept Innsbruck soll ja schoin zur EM starten. Also vermutlich mit Anfang Juni! Mittelfristig hab i was von einem 30-min-Takt gehört...
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Peter021 VerkehrsministerIn
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Beitrag #27456 Erstellt: 13.12.2007 11:32
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Hannes schrieb: |
Klingt gut! Obwohl vom Datum leider nicht mit VVT abgestimmt. Das Regiokonzept Innsbruck soll ja schoin zur EM starten. Also vermutlich mit Anfang Juni! Mittelfristig hab i was von einem 30-min-Takt gehört... |
Auf der Mittenwaldbahn???
LG
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sLAnZk BeherrscherIn allen Verkehrslebens
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Beitrag #27544 Erstellt: 15.12.2007 21:27
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Eine sehr gute Sache! Gerade mit ordentlichem Wagenmaterial (das ja jetzt gegeben scheint) und mit ordentlichem Fahrplan läßt es sich künftig trefflich feiern in Seefeld... oder später vom Berg herunterkommen oder was weiß ich. Seefeld gehört jetzt auf die Landkarte! Fußweg zur Roßhütte-Talstation knapp zehn Minuten (wenn man weiß wo durchgehen), Fußweg zum Schlender-Innendorf Seefeld so gut wie gar keiner. Fußweg mit dem Snowboard unter dem Arm zum Gschwandtkopflift: Viertelstunde, gerade recht zum Aufwärmen.
Also alles bestens in Sachen Seefeld, mein Text von damals zu den Nachteilen der Bahn als Schifahrtransport hat seinen negativen Beigeschmack verloren, sobald die alten Hochflur-ich-gieße-meine-Gülle-in-die-Martinswand-Züge abgezogen sein werden werde ich hier eine Fassung gegenteiligen Inhalts posten.
Es kreist die Tram in meinem Kopfe
herum fährt sie mit Strom
es liegt so Spannung an meinem Schopfe
das hab ich jetzt davon.
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Peter021 VerkehrsministerIn
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godwin FahrdienstleiterIn
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Peter021 VerkehrsministerIn
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Beitrag #27567 Erstellt: 16.12.2007 14:28
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godwin schrieb: |
Peter021 schrieb: |
Die österreichischen Garnituren sind hier auch sehr komfortabel. Und die Hoffung besteht, dass auch die älteren deutschen Garnituren bald aus dem Inntal (da fuhren zumindest bis vor kurzem auch noch solche Züge) und von der Mittenwaldbahn abgezogen werden. |
Die Talente sind wirklich angenehm zum Fahren (auch für die Lokführer, wie mir schon einige versichert haben). Und ich warte schon lange darauf, dass die DB Regio Bayern auch auf der Mittenwaldbahn die Triebwägen der BR 425 einsetzt (so wie hier auf dem Bild auf der Außerfernbahn bei Lermoos):
Peter021 schrieb: |
Bleibt der Wunsch das Niemandsland zwischen Scharnitz und Mittenwald durch mehr Garnituren zu beleben, dass auch eine Reise nach Garmisch, München oder sogar ins Ausserfern leichter wird... |
Wie schon einmal in einem anderen Thread erwähnt, geht es mir nicht ganz ein, warum die ÖBB-Regionalzüge in Scharnitz und die DB-Regionalbahnen in Mittenwald enden. Es sind sicherlich genügend Wendezeiten vorhanden, dass eine der beiden Bahngesellschaften ihre Züge im Nachbarbahnhof enden lässt und sich somit ein Anschluss an die jeweils anderen Züge ergibt. |
Der Unterschied ist nur, dass die DB Betreiber der Ausserfernbahn ist und einen direkten Nahverkehrsdienstevertrag mit dem Land Tirol hat, der meines Wissens den Einsatz von modernen Triebwagen vorsieht (ja wer zahlt...) Bei der Mittenwaldbahn sind das einfach "internationale Langläufe" München - Innsbruck... mit DB Standard Material, wahrscheinlich der Frequenz der Strecke angepasst?...
Hoffen wir auf mehr komfortable Fahrzeuge für die Mittenwaldbahn...
Zuletzt bearbeitet von Peter021: 16.12.2007 14:28, insgesamt einmal bearbeitet
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Linie O Globaler Forums-Moderator
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Beitrag #27571 Erstellt: 16.12.2007 17:53
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Bekommt die DB eigendlich etwas dafür, dass sie die mittenwaldbahn bedient???
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Tw75 FahrbetriebsleiterIn
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Beitrag #27572 Erstellt: 16.12.2007 19:31
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[quote="godwin"]
Peter021 schrieb: |
Die Talente sind wirklich angenehm zum Fahren (auch für die Lokführer, wie mir schon einige versichert haben).
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Finde die Talente - vorallem wegen der harten, engen Sitze - nicht sonderlich angenehm. - Finde es schade, dass keine Schlieren mehr eingesetzt werden.
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Tw75 FahrbetriebsleiterIn
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Beitrag #27573 Erstellt: 16.12.2007 19:34
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Linie O schrieb: |
Bekommt die DB eigendlich etwas dafür, dass sie die mittenwaldbahn bedient??? |
Ich DENKE, dass DB und ÖBB diverse Leistungen im jeweilig anderen Netz gegenverrechnen.
So z.B. verkehrt ja auch die ÖBB mittels Talent auf der Strecke Kufstein - Rosenheim. Des weiteren werden wird REX 5151/5160 von einer DB-Lok der Baureihe 110 bespannt usw.
PS.: Bin mir aber nicht 100pro sicher;
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godwin FahrdienstleiterIn
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Beitrag #27577 Erstellt: 17.12.2007 09:54
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ad Schlieren/Talente:
Also wenn du die zu den CityShuttle umgebauten Schlieren meinst, kann kann ich es nicht so ganz nachvollziehen, warum du diese den Talenten vorziehst. Die sind meines Erachtens wirklich eng und unbequem. Aber das ist Geschmackssache und eine Sache der Körpergröße und -fülle.
ad Aufwand DB Regio:
Ja, die DB Regio hat einen Verkehrsdienstevertrag mit dem Land Tirol abgeschlossen und bekommen natürlich dafür Geld. Ansonsten wäre ihnen diese Strecke so wie der ÖBB damals auch ziemlich egal.
Und die ÖBB bekommen als Eigentümer der Infrastruktur (Bahnstrecke) von den DB Trassenkilometer bezahlt. Das sieht so aus, dass ein gewisser Betrag pro Kilometer verrechnet wird. Allerdings versuchen die DB und ÖBB ihre Kilometer im fremden Netz auszugleichen. zB ÖBB fährt Kufstein - Salzburg im DB-Netz als auch Kufstein - München. Die DB fährt mit ihren Zügen wiederum Kufstein - Brenner usw.
Zuletzt bearbeitet von godwin: 17.12.2007 09:56, insgesamt 2 mal bearbeitet
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Tw75 FahrbetriebsleiterIn
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Linie O Globaler Forums-Moderator
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Beitrag #27626 Erstellt: 17.12.2007 20:57
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die hatten ja noch ganz versenkbare fenster.
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sLAnZk BeherrscherIn allen Verkehrslebens
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Beitrag #27629 Erstellt: 17.12.2007 21:09
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Diese Wagen waren hervorragend und bequem, leider ziemlich derritten und ohne hinreichenden Platz für Fahrräder. Ich habe diese Waggons in sehr guter Erinnerung, denn es war viel leichter, in sie einzusteigen mit schwerem Gepäck (als Kind), als in die älteren, die viel höher waren.
Wenn man es irgendwie herbrächte, den Sitzkomfort und die Eleganz dieser Wagen auf Triebwagenzüge jüngeren Datums zu übertragen, so wäre damit das Ideal des Reisens erreicht.
Diese Wagen sind den City-Shuttles deutlich überlegen, und zwar in jeder Hinsicht, sei sie nun ästhetischer Art oder den Komfort betreffend, die Sitze in den City Shuttles sind zwar etwas weniger hart als in den Talenten, aber dennoch unter jeder Kritik.
Es kreist die Tram in meinem Kopfe
herum fährt sie mit Strom
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das hab ich jetzt davon.
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ChristianMUC FahrdienstleiterIn
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Beitrag #27841 Erstellt: 01.01.2008 18:40
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Servus,
erstmal allen ein frohes neues Jahr
Zu den verschiedenen Vorschlägen...
Bevor man sich über den Fahrzeugeinsatz Gedanken macht, sollte man lieber erstmal die "Kurzläufer" auf österreichischer Seite bis Mittenwald durchbinden, damit dort dann Anschluss an den DB-Zug besteht. Diese *zensiert* Grenze sollte im Jahr 10 nach Schengen doch weiß gott kein Hindernis mehr sein?
@ Thema Fahrzeuge:
425/426 dürfen in Österreich eigentlich nicht laufen, da das hier verwendete Abfertigungsverfahren (TAV, für Details hier klicken) in Österreich nur per Ausnahmegenehmigung und mit zahlreichen Auflagen auf die Außerfernbahn beschränkt ist. Aus diesem Grund verkehren die Züge der DB Regio im österreichischen Teil auch mit Zugbegleitern...
Desweitern möchte ich nicht unbedingt mit einem 425 und seinen bekannten Bremsproblemen die Steilstrecke runterfahren - der dürfte wohl Seefeld - Innsbruck Hbf ohne Halt fahren...
Zu den E-Talenten: Vom Sitzkomfort her kein Deut besser als im Quitschie (aka 42x), bisserl laufruhiger und ohne dieses nervende Geräusch, trotzdem in meinen kein Fahrzeug für die Langstrecke.
Zum derzeitigen Zeitpunkt führt in meinen Augen also nichts an *richtigen* Zügen vorbei - also eine Lok samt Wagenpark. Mein Idealzustand wären RE München - Innsbruck im Stundentakt, bei denen sich DB und ÖBB die Stellung der Züge teilen - also alle 2 Stunden ein 1144 oder 1116 mit Cityshuttle (Schlieren sind leider nur sehr begrenzt wendezugfähig) und versetzt dazu alle 2 Stunden ein DB-Zug aus 111 mit (A)Bn (also redesignten Silberlingen). Diese Züge können gerne ab Seefeld bis Innsbruck ohne Halt durchfahren, das wäre dann ein Ansatzpunkt für die S-Bahn.
In der Realität sieht es aber leider so aus, dass die ÖBB in punkto Sicherheitswahn die DB überholen wollen, so ist ab Ende 2008 für sämtliche Tunnel ab 500m eine NBÜ (Wikipedia) vorgeschrieben ist - das dürfte, sofern man keine Ausnahmegenehmigung bekommt, das Ende der bequemen Züge zwischen München und Innsbruck sein, auch der seit Dezember verkehrende Zusatzzug Innsbruck - Kufstein dürfte damit wieder beendet sein.
Viele Grüße,
Christian
Zuletzt bearbeitet von ChristianMUC: 01.01.2008 18:42, insgesamt 2 mal bearbeitet
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Martin Weltverkehrs-ImperatorIn
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Beitrag #27842 Erstellt: 01.01.2008 19:09
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Das City Shuttle wäre sicher nicht schlecht. der Talent ist aber allemal besser als die Qietschies - das öffenen der türen ist hier oftmals eine großes Problem. Gerade kürzlich in Gießenbach (waren sie zugefroren?, sie waren aber schon entriegelt) ging es nur mehr durch kräftiges Ziehen und einen herzhaften Fußtritt an die richtige Stelle.
Schlußendlich hatte ich mir dann einen Finger irgendwo eingeklemmt - ich konnte nicht mehr rekonstruieren, wo genau - bei der gegenwärtigen Kälte war der blaue Fleck aber gleich kuriert .
Einladen von Fahrrädern ist in den Qietschies sehr schwierig. Sicher- sie halten es aus, wenn man dabei den ganzen Waggon zerstesselt - hier wäre aber der City-Shuttle sicher ide besserer Wahl.
Ich hoffe jedenfalls, dass diese Trümmer bald aus dem Verkehr gezogen werden.
Und ich hoffe, dass sich die DB entschließt, die Fenstereinigung künftig nicht mehr sizillianischen Standards anzupassen.
Seefeld -Innsbruck ohne Halt??? Ich erwarte mir von einer S-Bahn, dass sie dort, wo Stationen sind auch hält. Die gegenwärtige Situation (Halte in allen Stationen) halte ich für den besten Einfall seit Jahrzehnten. Eine S-Bahn die nicht hält, wäre wohl eher ein D-Zug. Die S-Bahn soll ja die Reisezeit verkürzen und nicht die Fahrzeit. Und das wird so wohl kaum, wenn Reither, Leitener, Hochzirler (Krankenhaus), Kranebitter, Allerheiligener und Höttingeraueler einen PKW brauche, um zur Bahn zukommen.
Dass die Talente in manchen Belangen her talentfrei sind, gestehe ich allerdings ein. Das gekrümmte Querprofil sieht zwar gut aus, bringt aber nur den Engländern mit iheem kleineren Lichtraum etwas. Fahrradstellplätze werden in zu geringer Zahl angeboten. Die Stufen zwischen den TW-Teilen sind alles ander als behinderten gerecht.
Andererseits fällt mir der Abschied von den Zügen leichter, wenn künftig eine annähernder Stundentakt bis in die Nacht geboten wird (die Vormittagslöcher sind allerdings noch ein Manko), wenn man künftig mit dem Fahrrad (für mich ist es benen mehr eine Freizeitstrecke) leichter hineinkommt und nachdem ich bisher den Eindruck haben das der Talent weitaus besser fürs Kurvenfahren* geeignet ist, als die gegenwärtigen Züge. *)er kann nur nicht wirklich gut Geradeausfahren
Sicher mag der Komfort für Fahrten nach München (ich fahre meist über diese Strecke) etwas mager sein - für die häufigsten Verwendungen (Pendeldistanz ca. 30km) ist es aber ok.
Abseits der Bremsprobleme wäre mir der ET425 am liebsten. Solche Probleme werden doch wohl zu beheben sein. Sachloch betrachtet ist Innsbruck als Endbahnhof einer S-Bahnlinie von München nach Innsbruck zu sehen. Alles andere ist Eigenbötelei.
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godwin FahrdienstleiterIn
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Beitrag #27843 Erstellt: 01.01.2008 22:51
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Euch allen ein frohes und erfolgreiches neues Jahr 2008!
ChristianMUC schrieb: |
Bevor man sich über den Fahrzeugeinsatz Gedanken macht, sollte man lieber erstmal die "Kurzläufer" auf österreichischer Seite bis Mittenwald durchbinden, damit dort dann Anschluss an den DB-Zug besteht. |
Diesen Punkt hatte ich ebenfalls schon moniert. Die DB fährt ihre Regionalzüge bis Mittenwald und die ÖBB bis Scharnitz... sehr sinnvoll, dass man hier ein Loch lässt.
ChristianMUC schrieb: |
@ Thema Fahrzeuge:
425/426 dürfen in Österreich eigentlich nicht laufen, da das hier verwendete Abfertigungsverfahren [...] in Österreich nur per Ausnahmegenehmigung und mit zahlreichen Auflagen auf die Außerfernbahn beschränkt ist.
Desweitern möchte ich nicht unbedingt mit einem 425 und seinen bekannten Bremsproblemen die Steilstrecke runterfahren - der dürfte wohl Seefeld - Innsbruck Hbf ohne Halt fahren... |
Ok, Grund 1 ist lösbar, Grund 2 schon eher problematisch.
ChristianMUC schrieb: |
Zum derzeitigen Zeitpunkt führt in meinen Augen also nichts an *richtigen* Zügen vorbei - also eine Lok samt Wagenpark. Mein Idealzustand wären RE München - Innsbruck im Stundentakt, bei denen sich DB und ÖBB die Stellung der Züge teilen - also alle 2 Stunden ein 1144 oder 1116 mit Cityshuttle (Schlieren sind leider nur sehr begrenzt wendezugfähig) und versetzt dazu alle 2 Stunden ein DB-Zug aus 111 mit (A)Bn (also redesignten Silberlingen). |
CityShuttle und Langstrecke? Also bitte, das ist eine Sardinenbüchse, die ich keinem über eine halbe Stunde zumuten möchte (der Talent und die 425er haben sicherlich MEHR Sitzkomfort). Sonst nehmen wir den Wienern halt die 4020er wieder ab.
Vorschlag zu den RE (bei uns bis vor einem Jahr als Eilzug bekannt):
Ja, Stundentakt mit ausgedünnten Halten (Innsbruck, Seefeld, Mittenwald) wäre sehr löblich.
ChristianMUC schrieb: |
Diese Züge können gerne ab Seefeld bis Innsbruck ohne Halt durchfahren, das wäre dann ein Ansatzpunkt für die S-Bahn. |
Ich hoffe du beziehst das mit dem Durchfahren auf den RE. Wenn die S-Bahn nicht mehr bei allen Halten stehenbleiben würde, dann würden sich die Anrainer schön bedanken und sie wäre wohl keine S-Bahn mehr...
ChristianMUC schrieb: |
In der Realität sieht es aber leider so aus, dass die ÖBB in punkto Sicherheitswahn die DB überholen wollen, so ist ab Ende 2008 für sämtliche Tunnel ab 500m eine NBÜ [...] vorgeschrieben ist - das dürfte, sofern man keine Ausnahmegenehmigung bekommt, das Ende der bequemen Züge zwischen München und Innsbruck sein, auch der seit Dezember verkehrende Zusatzzug Innsbruck - Kufstein dürfte damit wieder beendet sein. |
Dann fahr ma halt mit ICE-T...
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muenchner LehrfahrerIn
Alter: 67
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Beitrag #27851 Erstellt: 02.01.2008 11:46
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Stundentakt scheitert (bisher) daran, dass man zwischen Scharnitz und Mittenwald eine Ausweiche bräuchte. An beiden Bahnhöfen kommen die Züge kurz vor "halb" an (in Scharnitz von Innsbruck und in Mittenwald von München), jeweils nur einer (abwechselnd) kann wegen der fehlenden Ausweiche weiterfahren.
Eine Verlegung der Kreuzung nach Mittenwald ist wegen derjenigen in Hochzirl nicht möglich (Fahrzeit zu lang), eine Verlegung nach Scharnitz würde wohl den Anschluss in GAP von und nach Reutte gefährden.
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ChristianMUC FahrdienstleiterIn
Alter: 36
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Beitrag #27951 Erstellt: 06.01.2008 23:45
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@ Durchfahren: natürlich bezog ich mich auf die RE, die S-Bahn wollte ich dann als Ersatz ins Spiel bringen (zur Anbindung der anderen Halte).
@ Ausweiche an der Grenze: nachdem man für die S-Bahn ohnehin den Fahrplan verschieben muss, sollte es wohl möglich sein, die Trassen so zu legen, dass man sich nicht in die Quere kommt - und sei mit Plankreuzungen am Bbf. Martinswand.
Viele Grüße,
Christian
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sLAnZk BeherrscherIn allen Verkehrslebens
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Beitrag #27952 Erstellt: 06.01.2008 23:50
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Mir scheint, wochentags kreuzen dort Güterzüge mit Personenzügen. Besser wäre wahrscheinlich, ( gemeinsam mit dem Bundesstraßen-Umfahrungstunnel für Scharnitz gleich auch) eine Ausweiche zu bauen.
Es kreist die Tram in meinem Kopfe
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