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Innsbrucks Verkehrsforum: unmoderiert, schnell und immer aktuell - seit 0 Tagen
Datum und Uhrzeit: 25.04.2024 19:30
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manni Betreiber des Forums
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patler Weltverkehrs-ImperatorIn
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Beitrag #24567 Erstellt: 28.08.2007 20:16
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Schaut mal im Duden unter "Pfusch" nach - da kommt das Wappen der Stadt Innsbruck mit einer kleinen Erklärung.
Also die HBB-neu wiedert mich soooooo dermaßen an... Die Bauarbeiten blockieren monatelang den normalen Verkehr am Rennweg, das Ding kostet unmengen Geld und aussehen tuts auch nicht grad wunderschön. Dann noch das Kloproblem und nun zahlst viele, viele Euro für eine Einzelfahrt bei der man stehen muss. Das ist ja wohl die Höhe sondersgleichen. Die alte hatte einen adäquaten Preis und war tausendmal bequemer, schöner und ka. was noch als das neue Glump dass da angschliffen kommt - hoffendlich wird die Regiotram nicht auch so ein Verhau!
Ach ja, btw: Die Linie F und TS verkehren ab Dienstag den 4.9. wieder über Kongress/Landestheater!
Zuletzt bearbeitet von patler: 28.08.2007 20:17, insgesamt einmal bearbeitet
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Obusfahrerin Gast
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Beitrag #24569 Erstellt: 29.08.2007 09:40
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manni Betreiber des Forums
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Beitrag #24570 Erstellt: 29.08.2007 14:40
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Ad Sitzgelegenheit: das dürfte sehr vom Zweck der Standseilbahn abhängen. Standseilbahnen, die Nahverkehrsfunktion haben, sind vom Innenraum her oft gleich wie Straßenbahnen / U-Bahnen. Schon klar, die paar Minuten muss niemand unbedingt sitzen, aber wenn die Bahn als Nahverkehrsmittel ernst genommen werden soll, wären ein paar Sitzplätze für die Pendler schon ganz angenehm, die sich vielleicht nach einem ganzen Tag Stehen (es gibt Leute, die im Beruf meistens stehen müssen, z.B. Verkäufer etc.) dann beim Nachhausefahren gerne mal hinsetzen würden... mit dem Argument der kurzen Fahrzeit könnte man auf den Linien LK oder W ja auch auf Sitzplätze verzichten...
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Zuletzt bearbeitet von manni: 29.08.2007 14:41, insgesamt einmal bearbeitet
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manni Betreiber des Forums
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Beitrag #24585 Erstellt: 30.08.2007 02:01
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"Oggy" und "Tweety" sind also die Namen für die beiden Wagen - interessant. *mich am Kinn kratz*. Interessant.
Namensgeberin ist angeblich die elfjährige Tochter eines der Wagenkonstrukteure.
Hoffentlich werden die Cityrunner dann nicht von Volksschulkindern mit Namen versehen. Ich habe irgendwie keine Lust, in eine Straßenbahn namens "Tinky-Winki", "La-La", "Dipsy" oder "Po" einzusteigen.
Wie auch immer, ich hätte die Dinger einfach "Auffi" und "Obi" genannt, letzteres ließe sich ja vielleicht sogar noch von einem Baumarkt als Sponsorname bezahlen.
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Linie O Globaler Forums-Moderator
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Beitrag #25417 Erstellt: 15.10.2007 14:27
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Wer weiß vielleicht steht ja nicht als Ziel Hungerburg oder Congress/Hofburg sonder Auffi und Obi.
Dann sagen die Engländer zum Beispiel:"we must take the train to "Auffi"/"Obi".
Oder unsere Deutschen Nachbarn sagen: "Du, Franz-Josef entweder wir fahren a-u-f-f-i oder zu dem Obi."
"Ach weißt du Philipe-Claudia wir brauchen Möbel, also fahren wir zu dem Obi-Markt."
Nicht rasistisch gemeint.
Zuletzt bearbeitet von Linie O: 15.10.2007 21:14, insgesamt einmal bearbeitet
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sLAnZk BeherrscherIn allen Verkehrslebens
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Beitrag #25435 Erstellt: 15.10.2007 21:26
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Ich hatte leider übersehen, daß das Thema Namensgebung hier schon abgehandelt wurde, als ich an anderer Stelle meinen Beitrag geleistet habe. Ich möchte hier die Eckpunkte meiner Argumentation, beide Wagen sLAnZk zu nennen, noch einmal anführen:
Zitat aus dem anderen Thema
Mich reizt es sehr, hier etwas zur Oggy&Tweety-Idee zu schreiben: ich weiß zwar nicht, wer das ist, aber die Idee, den Wagen Namen zu geben, erschiene mir richtig.
Schon bei der klassischen Bahn haben die Wagen Wagen 1 und Wagen 2 geheißen, was eine durchaus brauchbare Option auch für die neue Bahn wäre.
[...]
Durch die Taufe der Wagen könnte man auch ein politisches Zeichen setzen: viele Menschen haben diese Bahn abgelehnt, sehen in ihr aber zusehends eine luxuriöse Einrichtung, die geschwungen und ästhetisch (namentlich durch die Innbrücke) die Stadt zu bereichern (in ästhetischer Hinsicht) in der Lage ist. Zu diesen Personen gehört auch der sLAnZk.
Mein Vorschlag ist es, die Wagen sLA und nZk zu nennen, was eine Reihe von Vorteilen bietet:
1) man kann "sLAnZk" lesen, wenn die Wagen einander begegnen.
2) man kann "sLAnZk" sonst nicht lesen, was die Notwendigkeit zur Kooperation und Kommunikation unterstreicht.
3) man kann erahnen, daß man "sLAnZk" lesen könnte, dränge man in den Tunnel ein, was die richtige und wertvolle Ansicht propagiert, daß man den Dingen auf den Grund gehen muß.
4) man kann nicht in den Tunnel eindringen, weiß aber, daß man "sLAnZk" lesen könnte, unternähme man es dennoch - solches fördert die Abstraktion, Ausdruck des Willens von Innsbruck der Bildung und dem Ideal der Universitätsstadt Vorschub zu leisten.
5) die Parallelität des zentral teilbaren Wortes "sLAnZk" böte die Option, den westlichen Wagen talseits mit "sLA" und bergseits mit "nZk", den östlichen hingegen umgekehrt, talseits mit "nZk" und bergseits mit "sLA" zu beschriften, was die Forderung, den Dingen auf den Grund zu gehen, noch stärker zu betonen in der Lage ist, denn der flüchtige Betrachter ist so gezwungen, noch stärker zu abstrahieren, sich in die Lage zu versetzen, einmal von oben, einmal von unten zwei Wagen zu betrachten, die eigentlich eben stehen, sich nur in ihrer Farbgebung unterscheiden und beide gleich heißen, aber dabei in ihrer momentanen Gemeinsamkeit wiederum "sLAnZk" heißen. Wer hinreichend abstrahiert, kommt auf viermal "sLAnZk".
6) der philosophische Wert dieses Vorgehens ist kaum zu überschätzen, denn nicht nur dem Phänomen sLAnZk wird hier die Ehre erwiesen, sondern auch dem Phänomen Kreis mit seinen vier Quadranten, [...]
Ende des Zitates
Man sollte auch den Stationen Namen geben: Kongreßhaus, Josef-Riehl-Brücke, Hans-Psenner-Podest und Hungerburg.
Es kreist die Tram in meinem Kopfe
herum fährt sie mit Strom
es liegt so Spannung an meinem Schopfe
das hab ich jetzt davon.
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Linie O Globaler Forums-Moderator
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Beitrag #25478 Erstellt: 16.10.2007 15:24
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wer weiß, wenn du ein bisschen geld loker machen würdest könnte man das sicher machen.
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Steph Globaler Forums-Moderator
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Beitrag #25483 Erstellt: 16.10.2007 15:37
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Sry, wenn das vllt nicht grad zum Diskussionfluss passt:
Habe letzten Samstag die Tal- und Bergstation zusammen mit Freunden aus Zürich (darunter einem Architekten) angeschaut. Er kennt die Arbeit der Hadid und hat gmeint, dass sie nicht für saubere Arbeit bekannt ist. Mal ganz aus der Nähe gesehen wird eigentlich recht viel gepfuscht, besonders an der Talstation, wo die äußere runde Betonmauer oben in der Mitte eine Stufe ausweist, die Glasplatten sind mit unterschiedlichen Schrauben befestigt (wenn mans zumindest nicht sehen würde!), teilweise sind sie einseitig abgefräst, weil sie sonst nicht hineinpassen würden, teilweise fehlen Schrauben. die Platten haben teilweise Dellen, die Fugen dazwischen sind ungleichmäßig und oft schaut zwischendrin noch Gummi heraus. Der Hammer hängt, im wahrsten Sinne des Wortes, an der Bergstation: weil eine Platte wohl nicht mit der Standardtechnik hängen bleibt, hat man einfach 2 Metallplättchen (vllt 4 x 10 cm) genommen und damit die Platte von unten hinaufgedrückt und mit einer Schraube befestigt (ist eine Deckenplatte). Schwer zu beschreiben, ich weiß. Jedenfalls sieht man des natürlich, wenn alles Glas ist, nur bei dieser einen Platte musste nachgeholfen werden und jetzt sieht man da die beiden Teile. Fast scho a bissl peinlich.
Viele Dinge die man hier sieht würden in manchen Architektenbüros gar net durchgehen.
Die Wagen hingegen find ich gut. War erstaunt wie lang die sind, auf den Fotos sind sie mir kürzer vorgekommen! Ich freu mich auf die Eröffnung - trotz aller Kritikpunkte.
Lg,
Steph
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godwin FahrdienstleiterIn
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Beitrag #25485 Erstellt: 16.10.2007 17:37
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@Steph:
Die meisten Architekten sind aus meiner Sicht von Bautechnik sehr weit entfernt. Ich als Tiefbautechniker ordne sie sowieso eher der Künstlerbranche zu. Natürlich gibt es auch Ausnahmen davon.
Aber insoferne wundert es mich nicht, was dabei für ein Blödsinn in manchen technischen Details herauskommt. Dafür schauts gut aus.
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Obusfahrerin Gast
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Beitrag #25486 Erstellt: 16.10.2007 17:47
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Martin Weltverkehrs-ImperatorIn
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Beitrag #25488 Erstellt: 16.10.2007 19:28
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Soweit ich weiß, hat in diesem Fall die Achitektin ohnehin nur ein bestimmte Form und eine bestimmte Oberflächenqualität als Vorstellung im Kopf.
Die Planung der Dachkonstruktion und der Glaselemente wurde von Bauingenieuren gemacht.
Ein Bauingenieur wäre möglicherweise allerdings alleine nicht auf diesem Form gekommen. Nachdem ich auch eine Tiefbauausbildung genossen haben weiß ich, wovon ich rede. Ich kann mich da nur an eine Übung erinnern, in der ich konische Pfeiler wählte, um das Biegemoment aus dem Tragwerk besser aufnehmen zu können. Bei der Korrektur kam natürlich die Frage - Wer soll das schalen. Und ich geben zu, man hätte es auch einfacher und damit klobiger lösen können. Immer nur gevoutete Einbindungen ist auch etwas fad.
Meist ist der Konflikt Architekt - Ausführender ja so:
Architekt plant z.B. Flachdach.
Dem Ausführenden gefällt ein Satteldach besser. Er baut daher das Flachdach schlampig. Das Dach wird undicht.
Das beweißt nun aber nicht, dass Flachdächer auch nach heutigem Stand der Technik gebaut schlecht wären.
Fr. Hadid kommt aus einem rein künstlerischen Eck. Man kann ihr nicht zum Vorwurf machen, dass ihre Entwürfe gebaut werden, obwohl ihre Arbeiten ursprünglich rein theoretisch - eben nicht zur Umsetzung bestimmt waren. Hätte sich nicht ein Möbelproduzent (Vitra) in Weil am Rhein in den Kopf gesetzt, etwas von ihr zu bauen, wäre Hadid whrscheinlich heute noch eine reine Künstlerin.
Ich bin in diesem Zusammenhang neugierig, wann die ersten größeren Arbeiten von Lebbeus Woods http://www.lebbeuswoods.net/ umgesetzt werden. Er wartet ja noch auf entsprechende Schwerelosigkeitsgeneratoren.
PS- Wobei meine persönliche Meinung zu den Dächern ist:
Offenbar, war die Zielvorstelleung von Frau Hadid nicht klar formuliert.
Soweit man jetzt sieht, hätte es nur einen glänzende, mattgrüne Oberfläche gebraucht. Die stahlkonsturktion bringt nicht, durchscheinen tuts auch nicht. Im Inneren sind keine Lampen.
Das hätte man wahrscheinlich auch mit einem mittelmäßig geschalten, anschließend sandgestrahlten und polierten gefärbten Betondach erreichen können (Natürlich auberer bearbeitet als beim Bahnhof). Die Schalung dafür hätte man leicht bei heimischen Prouzenten mit CNC Technik aus Holz fräsen können.
Zuletzt bearbeitet von Martin: 16.10.2007 19:34, insgesamt einmal bearbeitet
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Steph Globaler Forums-Moderator
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Beitrag #25504 Erstellt: 17.10.2007 11:01
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@ alle in gewisser Weise
Also mir gefallen die Stationen und Bahnen auch (sogar sehr von den Formen her etc), so ists nicht! Nur: Die Ausführung find ich etwas sehr schwach, auch wenn ich weder mit Hoch- noch mit Tiefbau was zu tun hab. Bestimmte Dinge fallen sogar mir auf...
Mein Kollege hat auch schon einige Erfahrung in Amsterdam und Stuttgart gesammelt, sodass ich seine Meinung schätze, zumal er auch ein paar von Fr. Hadids Handlangern kennt. Hadid ist Küstlerin, ja, das hat er auch oft unterstrichen. Die ganze """Dreckarbeit""" machen dann ihre Assistenten, sie lässt ihre Inspirationen frei sprudeln und die anderen dürfen dann raten, was sie gemeint hat... (Ist wirklich so)
Was ich sagen wollte ist: Es kommt öfters vor, dass bei Projekten, die von Hadid entworfen wurden, Schlampigkeiten auftreten.
Was ich hier nicht erwähnt hab ist, dass es natürlich auf viel positives zu erwähnen gäbe (geschwungene Formen etc), aber das würde den Rahmen sprengen
Steph
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bahnbauer FahrbetriebsleiterIn
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Beitrag #25515 Erstellt: 17.10.2007 15:25
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hab heute die bahn fahren gesehen und ein paar fotos gemacht, welch ein glück.
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Martin Weltverkehrs-ImperatorIn
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bahnbauer FahrbetriebsleiterIn
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Beitrag #25521 Erstellt: 17.10.2007 16:55
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auf http://ringer.tk sind zwei bilder von der fahrt heute nachmittag. bin gerade von der höttingeralm gekommen und habe bei der bahn vorbei geschaut.
Zuletzt bearbeitet von bahnbauer: 17.10.2007 16:55, insgesamt einmal bearbeitet
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bahnbauer FahrbetriebsleiterIn
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Beitrag #25741 Erstellt: 25.10.2007 20:07
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wieder neue bilder von der hbb auf meiner hp http://ringer.tk zufinden.
momentan werden bremsproben bei den haltestellen (löwenhaus und alpenzoo) durchgeführt. viel spass beim anschauen.
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manni Betreiber des Forums
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Beitrag #25790 Erstellt: 27.10.2007 17:59
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Danke bahnbauer... wie sehen Bremsproben bei einer Standseilbahn eigentlich aus? Zum Bremsen muss ja auch sich nur der Antrieb heruntergefahren werden, oder testet man auch die Schienenbremsen - wobei ich mich frage, ob da nicht die Gefahr einer Beschädigung des Seils besteht?
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sLAnZk BeherrscherIn allen Verkehrslebens
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Beitrag #25831 Erstellt: 28.10.2007 13:43
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Die Frage ist sehr interessant!
Ich glaube aber, daß es vor allem Notbremsungen sind (wie es bei der klassischen Bahn in den späten Zwanziger Jahren - oder waren es die mittleren Vierziger Jahre? Ich werde gleich nachschauen in einem der zwei dafür in Frage kommenden Bücher, das eine ist das blaue, das andere ein rotes ), die das Seil beschädigen, namentlich wenn nur bei einem Wagen eine Schienen-/Zangen- oder sonstige Bremse einfällt, ohne daß der andere auch gebremst würde. Wenn eine Notbremsung beide Wagen und die Seile synchron abbremst, dürfte es eigentlich (weitgehend) nur Lärm machen.
Auch glaube ich nicht so recht, daß man wirklich eine solche Notbremse durch eine wirklich realitätsnahe Bremsprobe prüfen muß - man hat das ja auch bei Tragseilbremsen nie getan. Ich erinnere mich an einen Zeitungsartikel über eine Bremsprobe mit der Tragseilbremse einer Seilschwebebahn, das war ferngesteuert mit ordentlich Gewichten in der Kabine, und zwar unmittelbar bevor man die Bahn außer Betrieb genommen hat (vor einem Neubau) irgendwo im Salzburgischen, wenn ich mich recht erinnere. Alle waren sie sehr gespannt auf das Resultat, weil man ein solches Experiment normalerweise eben nicht machen kann, weil es die Bahn schwer zu beschädigen bzw. in ihren wesentlichen Teilen de facto zu zerstören neigt.
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krisu Temporär gesperrter User
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Beitrag #25861 Erstellt: 28.10.2007 20:36
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Unter Notbremse versteht man hier die des antriebes: Dies sind bremsbacken an den antriebsscheiben, die über einen federspeicher bei Auslösung schlagartig kräftig zupacken.
Nicht zu verwecheln mit den fangbremsen in den wägen.
Die notbremse hat eine enorme verzögerungswirkung. Das antriebsgebäude bebt und kracht, fahrgeaste bewegen sich selbsttätig in fahrtrichtung weiter...
Als zweite bremse fungiert die betriebsbremse, welche dank steuerung sanft zu verzögern vermag, und im normalen Betrieb eingesetzt wird.
Die über die schienen wirkende fangbremse werdens wohl nicht aus voller fahrt testen, das waere recht mutig...
Übrigens klaffen in der massiven bergstation einige recht fette risse im weitgehend fugenlosen beton. Eine wand neigt sich etwa einen dreiviertelmillimeter gegenüber dem nachbarsegnent (links beim eingang).
Der weitgehend monolothische bau ist durchzogen von einem geflecht an strukturellen feinrissen- von kaum sichtbar bis 1mm stärke. - nebst jenen, die scheinbar bei der abhärtung des betons entstanden sind.
Bin kein bauing...: Handelt es sich hier um nomalen Spannungsabbau bzw. Anfangssetzungen?
Zudem erscheinen mir die versenkbaren bahnsteigtüren zwar optisch massiv. Der Antreibsmechanismus mitsamt den führungsschienen sind jedoch von recht filigraner natur. Bei nicht vollstaändig synchron arbeitender mechanik kann sich das ganze verkeilen.
Fotos der genialen architektur, der wassertanks im zug für die Bremesproben und überhaupt von der sonne über dem nebel vom samstag --> aqui:
http://retrofutur.org/retrofutur/app/main?STATECMD=view&RC=38&DOCID=100001967
Apropos: Wie kommt die ÖBB schranke auf den berg? (bilder 36ff)
Zuletzt bearbeitet von krisu: 28.10.2007 21:01, insgesamt 3 mal bearbeitet
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