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Tramfan Globaler Forums-Moderator
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krisu Temporär gesperrter User
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Beitrag #22771 Erstellt: 17.05.2007 20:58
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Anfürsich ist es ja naheliegend dass man derartige konstruktionen ausprobiert. Im grossen macht das ganze einen ziemlich durchdachten eindruck. Die platten werden spannungsfrei montiert, und zwar auf päräzise CNC gefräste elemente (sieht man im bild, leider hauts nicht so ganz hin meistens) geschraubt.
Entlang der glasskanten sind hierzu stahllaschen geklebt, wobei die klebeschicht eine sehr dicke und extraweiche ist.
Geplant sind spaltenbreiten zwischen den platten von vielleicht ein-oder zwei fingerbreiten. Manche abstände weiten sich aber handbreit auf, teilweise mit beachtlichem höhenversatz. Wie diese zugekittet werden sollen ist mir ein rätsel. Dies tritt bei jenen stark gewölbten glasplatten auf, bei denen sich beim "ziehen" im plastischen zustand die aussenkanten wie bei einem sitzkissen verziehen...
Aus der architektur der letzen 20 jahre kann man die jeweilige autocadversion ja geradezu an den verwendeten formen ablesen.
Zuerst die postmodernen dreieckchen und 45-grad winkel (sillpark), dann die kreisrunden formen anfang 90er als kreisrunde fenter überall aufpoppten, dann schiefe winkel, gefolgt von sanften wölbungen und nun der bubble schaum mit allem kombiniert...
Hier sind wir wohl bei der neuesten beta version angelangt..
Zuletzt bearbeitet von krisu: 17.05.2007 21:11, insgesamt 4 mal bearbeitet
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manni Betreiber des Forums
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Beitrag #22773 Erstellt: 17.05.2007 22:55
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Schon interessant, dass auch im Bereich der Architektur die Ausgereiftheit der Software, natürlich neben dem Können der Architekten, Statiker und Designer, die größte Rolle spielt hinsichtlich dessen, was machbar ist. Die enormen Fortschritte in der Informatik werden auf diese Weise im "Real Life" sicht- und begreifbar.
Danke für die Fotos, krisu. Interessieren würde mich noch, wie es im Rennwegtunnel eigentlich aussieht und wie die Endstation Congress voranschreitet, auch wenn man von dieser ja nur wenig an der Oberfläche sehen wird. Das Gleis müsste dort ja eigentlich auch überall schon liegen, oder?
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krisu Temporär gesperrter User
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Beitrag #22778 Erstellt: 17.05.2007 23:25
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Das mit den autocadversionen ist natürlich schezhaft gemeint. Aber ein freund von mir, architekt, lästert gerne -wie alle architekten- und weiss jedem gebäude die zugehörige version von nemetschek ode rautocad zuzuordnen. Hast schon was genau genommen...
(Wobei bei der glaskonstruktion wohl spezialsoftware eingesetzt wurde)
Man hat die stationen vor einigen wochen räumlich neu vermessen, um mit dem 3D bild wohl jene "löcher" nachzubestellen, in die die erste charge an platten nicht hineinpasste...
Im rennwegtunnel liegen die gleise schon, auch die rollen für die zugeile sind bis auf die niederhalter alle montiert (die konstruktion der niederhalten für die 2 konkaven streckenteile wird interessant...).
Die station congress ist im rohbau fertig (supertoll, hadid von ihrer schoensten seite- aber wohl auch unendlich teuer), die seilbahntechnische ausrüstung montiert (horizontale umlenkung mit hydraulischer abspannung: Wg. der berg- und talfahrten im streckenprofil muss das seil komplett umlaufen, sonst würde die bahn bergwärts nach der innüberquerung bei der bergwärts abschüssigen(!) rampe davonrollen. Ziemliches unikum, hoffentlich funktionierts, nicht ganz ohne diese trassierung).
Ebenso ist die bergstation seilbahntechnisch nahezu fertig soweit ich weiss).
Was noch fehlt, ist das stück im unglücklichen tunnel, dort müsste jetzt das ausspritzen der tunnelwand-armierungsgitter abgeschlossen sein,
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Martin Weltverkehrs-ImperatorIn
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Martin Weltverkehrs-ImperatorIn
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sLAnZk BeherrscherIn allen Verkehrslebens
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Beitrag #22960 Erstellt: 25.05.2007 20:28
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man munkelt, bilder, denen diese spezielle eigenschaft fehlt, träten im internet gelegentlich auf.
ich bin überzeugt, daß die überlegung mit der zur verfügung stehenden software vollkommen konsequent und richtig ist, und zwar weniger, weil architekten für ihre träume an gestalterische grenzen gehen, sondern für ihren ruf und ihr einkommen. gebaut wird sowieso von anderen leuten, statiker, fertigungstechniker, der bauleiter husst die leute, paßt. ich stell mich im schwarzen rolli zur pressekonferenz.
für die fußball-em wäre wahrscheinlich eine ballon-lösung am besten - eine solche wäre auch formal nicht uninteressant, weil etwas einfacher zu realisieren, ich brauche nur festzulegen, wo ich das ding abspanne. den innendruck halte ich mit solarenergie aufrecht, in der nacht mit untertags befülltem druckspeicher. glanz mit swarovski-pailletten auf dem ballontuch.
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manni Betreiber des Forums
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Beitrag #23169 Erstellt: 04.06.2007 23:27
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http://www.tirol.com/wirtschaft/innsbruck/63267/index.do
Derartige Teile in China produzieren zu lassen, ist, wenn man öfter mal Ersatz braucht, wohl eher unklug. Ich hoffe, dass die Designer-Stationsgebäude nun nicht die ganze Zeit irgendwo unschöne Löcher aufweisen werden...
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Peter021 VerkehrsministerIn
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Beitrag #23178 Erstellt: 05.06.2007 08:06
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Zitat: |
Ein Sprung und schon ist das Glas kaputt: Dort, wo Hausmänner und -frauen einfach zu Besen und Kehrschaufel greifen, ist das Problem schnell vom Tisch gewischt. Im Falle öffentlicher Bauten ist hingegen Feuer am Dach - die SoWi kann seit Jahren ein Lied davon singen.
In diesen Kanon müssen nun auch die Hungerburgbahn-Erbauer zwangsläufig einstimmen. Wie berichtet, wird seit Monaten intensiv an der Fertigstellung der von Stararchitektin Zaha Hadid entworfenen Standseilbahn auf die Hungerburgbahn gewerkt. Die vier Stationen (Congress, Löwenhaus, Alpenzoo, Hungerburg) sind weit gediehen, wie Strabag-Projektleiter Herwig Schwarz bestätigt. Ende August sollen bereits die zwei Standseilbahnen geliefert werden. "Im November soll dann der Start erfolgen", gibt sich Schwarz optimistisch.
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Na ja wieder mal Recht gehabt, nun gibt es auch die Strabag zu... Start frühestens im November 2007 und damit noch später als gedacht. Eine Baustelle die ganz ordentlich im Verzug ist. Und das mit den Glasteilen lag doch auf der Hand. Hier sieht man den Widerspruch zwischen Theorie und Praxis. Schöne Bauwerke (?) für die Ewigkeit ? Die alte Bergstation hatte immerhin 47 Jahre keine Probleme und wurde in gutem Zustand abgerissen. Wissen die Architekten wie viel Schnee es denn da oben haben kann? Halten das die Glasscheiben... Viel Vergnügen
LG Günter
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krisu Temporär gesperrter User
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Beitrag #23201 Erstellt: 06.06.2007 22:49
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Nundenn...hoffe dennoch dass das jetzt von der presse nicht hochstilisiert wird. Denn anfürsich gefällt mir einerseits die optik, aber anderseits auch die idee, bauteile "on demand" vom PC aus zur formen und passgenau (theoretisch) an die basutelle anzuliefern. Ich hoffe dass dies in Zukunft vermehrt gemacht wird, immerhin ergeben sich dadurch unendliche möglichkeiten. Es muss ja nicht glas sein. Z.B.CNC geformte stahlplatten, gefräster stein etc...
Habe allerdings nicht beobachtet, dass einmal montierte platten kaputtgehen. Entweder springen sie gleich bei der montage weil bis zu handbreite zwischenspalten wohl zu einer verspannten befestigung führen. Oder aber- und das macht schon sorgen- die "schwierigen" formen (biegungen um mehr als 2 achsen > 180°) konnten erst gar nicht montiert werden, weil deren auch nur halbwegs passende fertigung anscheinend unmöglich war....
Armer bauleiter der glasfirma, armer arhitekt der das verzapft hat (die platten sind gewollt viel zu gross ausgefallen, das macht die sache sehr schwierig) Ohweh ohweh...
Zuletzt bearbeitet von krisu: 06.06.2007 22:50, insgesamt einmal bearbeitet
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Tramfan Globaler Forums-Moderator
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Beitrag #23203 Erstellt: 06.06.2007 23:43
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Solche Sachen sind Typisch für heute dass jeder Architekt mit Glas und Beton arbeitet. Eigentlich ist die Sache ziemlich ausgereift aber für solche Objekte sind sie noch nicht reif genug. Ein gutes Beispiel ist die SOWI. Irgendwann kommt ein gewirbel wegen Zusatzkosten hoch weil die Firma die nicht die Schäden übernehmen will was so im Bau passiert. Ich sag mal so, dass man heut zu Tage kaum Touristen her bringt wenn man nicht mit sehenswerte Gebäude erreichtet. Ich hoffe nur dass das Zeug bei manchen Randalierer hält sonst besitzen wir nur halbfertige Stationen.
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sLAnZk BeherrscherIn allen Verkehrslebens
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Beitrag #23410 Erstellt: 14.06.2007 19:51
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ich habe gerade an die ballonidee gedacht: wenn ich das jetzt mit fußball verbinde im kopf (und nebenbei noch mit viel geld im hintergrunde, von dem man erst hinterher gewußt haben wird, wer im einzelnen was davon bezahlt haben würde), wenn ich also hier durch mein gehirn suchlaufe, dann fällt mir die allianz-arena in münchen ein.
solche ballonmodule wären nicht nur gestalterisch sehr interessant, sondern auch leichter zu ersetzen, will ich glauben, namentlich bei entsprechend widerstandsfähigem gewebe.
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Martin Weltverkehrs-ImperatorIn
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Beitrag #23697 Erstellt: 03.07.2007 10:27
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Beim Stationsgebäude Hungerburg siehts ganz übel aus. Da fehlen sehr viele Teile, und ein großes Teil hängt zwar noch oben, ist aber schon zersplittert. Tramfan hat's eh fotografiert. Wenn ich das so sehe, zweifle ich daran, dass diese Elemente jemals ihre Funktion erfüllen können.
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Beitrag #23698 Erstellt: 03.07.2007 10:43
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lt. Hochbauleitung ist dort (im Westeck) ein Baufahrzeug angestoßen - meiner Meinung nach hat es in diesem Fall auch so ausgesehen.
Trotzdem warten schon viele Baufahcleute gespannt auf den Herbst - wenn die Temperaturdifferenzen zwischen Licht und Schatten größer werden, wird man sehen, ob die Schuldigen tatsächlich nur Baufahrzeuge sind....
wahrscheinlich wäre die besser Lösung gewesen, die Dächer in farbigen Beton zu errichten. Das hätte man auch mit diesen organischen Formen schon hingekriegt (wie man ja bei den Sockelteilen gut sieht)
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Tramfan Globaler Forums-Moderator
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krisu Temporär gesperrter User
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Beitrag #23705 Erstellt: 03.07.2007 19:57
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Es wurden vor einigen wochen bereits eine grössere anzahl an glaselementen wieder abgebaut. Und zwar jene teile, bei denen ein "weiterbauen" wegen der ungenauen geometrischen formen offensichtlich nicht hingehauen haette.
Fertig sind eher die "einfacheren" flaechen. Möglicherweise heisst es für die nun wieder offenen flächen "zurück zum start"...
Interessant sind hingegen die bahnsteigtüren. An der bahnsteigkante werden keine vollhohen türen installiert wie von mir befürchtet- das sieht fürchterlich aus da es insbesondere im tunnel sehr einengend wirkt (siehe VAL stationen). Hingegen hat man in innsbruck ein nach unten herabfahrbares gitter gewählt. Diese gitter dürfte etwa 1,5 meter hoch sein und zeiehn isch über die ganze bahnsteiglänge.. Diese lassen wohl noch das raumgefühl des gleisbereiches wirken (insbes. im tunnel).
Allerdings, ohjej, so filigran wie die antriebsmechanik dazu gebaut ist, kann ich mir nur schwer vorstellen dass das gut geht- Erst recht bei eis. Zudem dürften sich die jeweils einige meter langen elemente gegenseitig leicht verkeilen. Mal sehen...
Auch interessant ist, dass die niederhalter-rollen des zugseils (bei der tunnelrampe kurz vor der station löwenhaus) noch nicht installiert sind...Niederhalter für eine derartige bahn sind eine besonderheit, ich bin neugierig wie das gelöst werden wird. Die trasse der standseilbahn ist ja insofern einmalig auf der welt, weil sie steigungen und gefälle gleichermassen aufweisst- das ist seilbahntechnisch eine herausforderung....
Zuletzt bearbeitet von krisu: 03.07.2007 20:52, insgesamt einmal bearbeitet
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manni Betreiber des Forums
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Beitrag #23707 Erstellt: 03.07.2007 22:56
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krisu, hast du eventuell auch ein paar Fotos? Ich hab die Stationen und deren Ausstattung noch nie von innen gesehen, wäre mal interessant.
Technisch ist die Bahn schon eine Herausforderung und ein interessantes Bauwerk, soweit ich das beurteilen kann. Trotz der ganze negativen Vorgeschichte und des großen Opfers der alten HBB sehe ich der Eröffnung mit Spannung entgegen.
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Beitrag #23727 Erstellt: 04.07.2007 17:23
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Lieber Krisu,
Die einzige Station im Tunnel ist die Anfangsstation Congress. Hier hätte sich aber sehr wohl eine vollverglaste Türversion a la VAL angeboten, da diese Station sonst ein sehr zugiges Loch wird. Ausserdem ist der Betrieb viel einfacher und sicherer.
Zu den Niederhaltern: theoretisch kein Problem. Praktisch auch umsetzbar, da diese Niederhalter entsprechende Vorbilder bei anderen Seilbahnsystemen haben. Die Frage ist nur, ob bei diesen extremen Neigungsverhältnissen: von - 10% bis + 48% die auftretenden Kräfte berücksichtigt wurden? Den die Niederhalterollen können nicht, wie wir das von Bahnen wie der Vermuntbahn gewöhnt waren über Kopf montiert werden, sondern werden wie gehabt zwischen den Gleisen verlegt werden, womit die Krafteinwirkung und der Knickwinkel erhöht wird. Die Abwinkelung des Seiles am Wagen beträgt daher auch 45 Grad!
Alles in allem eine machbare Sache, eben nur eine Frage der Erhaltungskosten! Die sicher wesentlich höher sein werden als bei der alten Bahn. Daher müssen wohl bei gleichem (oder höheren Personalaufwand) die Einnahmen deutlich steigen, um eine gute Bilanz vorlegen zu können (die alte Bahn hatte ja zum Schluss ein kleines aber feines Plus!)
LG
Günter
Zuletzt bearbeitet von Peter021: 04.07.2007 17:23, insgesamt einmal bearbeitet
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