Das fragwürdige Agieren der BenzinkutscherInnen
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Beitrag Nr. 1   | Das fragwürdige Agieren der BenzinkutscherInnen Autor: manniStadt / Stadtteil:
I-Arzl
   |  BeitragErstellt: 13.10.2006 14:19
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Nachdem fast täglich in den Online-Medien Artikel darüber zu finden sind, wie unterhaltsam und abwechslungsreich die AutofahrerInnen hierzustadte durchs Leben tuckern, eröffne ich jetzt mal diesen Thread, in dem wir diese Ereignisse sammeln und diskutieren können.

http://www.tirol.com/chronik/innsbruck/47806/index.do

Es muss schon enorm schwierig sein, bei Tageslicht eine Betonmauer von einer freien Fahrbahn zu unterscheiden.

Oder das hier:

http://www.tirol.com/chronik/innsbruck/47807/index.do

Kleiner Auszug:
Oder: Ein weiterer Probeführerscheinbesitzer verursachte im Bezirk Imst in der Nacht einen Verkehrsunfall, schaltete anschließend die Beleuchtung an seinem Pkw aus und flüchtete. Die Polizei stoppte den Lenker und stellte bei ihm 1,5 Promille Alkohol fest.

Es lebe die Benzinkiste.








Zuletzt bearbeitet von manni: 29.04.2010 14:13, insgesamt 3 mal bearbeitet

Beitrag Nr. 2   |  Autor: sLAnZk   |  BeitragErstellt: 15.10.2006 16:16
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der sLAnZk schätzt den wagen an sich durchaus - wenn auch nicht über die maßen in der stadt - ganz ohne wird es aber nicht gehen.

ohne alkohol sollte es aber tunlichst schon gehen, namentlich im straßenverkehr.





______________________


Beitrag Nr. 3   |  Autor: manniStadt / Stadtteil:
I-Arzl
   |  BeitragErstellt: 20.10.2006 10:43
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http://www.tirol.com/chronik/innsbruck/48396/index.do





Beitrag Nr. 4   |  Autor: HannesStadt / Stadtteil:
Innsbruck
   |  BeitragErstellt: 20.10.2006 11:33
    —
Warum gehen Land und Gemeinden nicht endlich her und beginnen Carsharing zu fördern?

Die einzigen 6 Standtplätze von Denzeldrive in Tirol befinden sich in Innsbruck. Innsbruck ist somit der einzige Ort in Tirol in dem es weitgehend möglich ist OHNE eigene "Benzinkutsche" zu leben - manchmal braucht man halt doch ein Auto... Auch über den sozialpolitischen Aspekt sollt man da einmal nachdenken. Viele geben bis zu 1/3 ihres Einkommens für Mobilität aus. Dabei ist Carsharing bis ca. 600-700 km/Monat billiger als ein eigenes Auto. Ein Wert den viele Autobesitzer in der Stadt ohnehin nicht erreichen (sollten). Besonders wichtig wäre, Carsharing in der Gruppe der 18-24-Jährigen viel stärker zu verankern, um sie so nicht als ÖV-Kunden ganz an den Pkw zu verlieren. Eigentlich dürfte keine Gemeinde in Tirol zu klein dafür sein. Leider sehe ich da bislang auch bei der Firma Denzeldrive nicht viel Engagement. In Mils sind wir mit dem Vorschlag leider sofort abgeblitzt. "Ist nur was für Städte" war das einzige Argument von seiten der Gemeinde.

Beitrag Nr. 5   |  Autor: manniStadt / Stadtteil:
I-Arzl
   |  BeitragErstellt: 22.10.2006 11:07
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AVI-Video

Hier hat ein Blechkistentreiber vergangenen Freitag abend die L 1 in der Ing.-Etzel-Straße verparkt. Obwohl das unmittelbar vor der herannahenden Tram stattfand und der Tramfaher den aussteigenden Autofahrer darauf aufmerksam machte, liess der sein Auto einfach stehen und ging weg (man mag es kaum glauben!).

Beim Rückwärtsrangieren - Tw 38 stand in die Kreuzung mit der Universitätsstr hinein, wäre dann noch ein links abiegendes rollendes Wohnzimmer fast mit der Bim kollidiert.

Der neue Abschleppdienst Mussmann (der Vertrag mit Schlepp & Berge wurde ja auf gemeinderätlichen Beschluss gekündigt) machte seinen Job dann allerdings sehr gut - nach gut 15 Minuten war das gummibereifte Übel kostenpflichtig entfernt.

Wir sind an diesem Abend mit Tw 39 auf L 1 mitgefahren - in jeder Runde gab es in der Ing.-Etzel-Straße Probleme mit Autos am Gleis.

Deshalb auch, @sLAnZk, wäre es IMO eine gute Idee gewesen, die Tram dort vorbei zu führen (siehe Bürgergarten-Thread). Entweder das, oder weg mit den Benzinkisten aus der südlichen Ing.-Etzel-Straße. DIe dient nämlich abends nur als Parkplatz für BesucherInnen von Bögenlokalen, die sich zu gut sind, um mit der Bim dort anzureisen.




(Editiert von manni am 22.10.2006 12:11)





Beitrag Nr. 6   |  Autor: Trolli   |  BeitragErstellt: 24.10.2006 09:01
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Zur Warnung an die Benzin- und Dieselkutscher, zur Erbauung mancher Nicht-Automobilisten:

Montag 23.10.2006, Hall, Haltestelle Kurhaus der Linie D, 20.40
beteiligt: 1 stadttauglicher Geländewagen aus dem nordöstlichen Bezirk Tirols, der bereits Post von der Polizei an der Windschutzscheibe hatte, im vorderen Drittel der Haltestelle parkend; 2 Polizisten, 1 Abschlepp-LKW mit Fahrer.

Die Story: Der Galgen besagten Entfernungsfahrzeuges schwebte schon über dem Stückchen Luxus und zwei Reifen waren bereits gefesselt, da läuft ein smarter Herr aus einer nahegelegenen Pizzeria, in seinem Gefolge eine gestiefelte Blondine. "Das ist meines" spricht er, ein bisschen überrascht. Der Polizist gibt dem Abschleppmenschen zu verstehen, dass der Besitzer da wäre. Dieser macht seine Arbeit rückgängig, nachdem er Beweisfotos angefertigt und die Kosten von 240 Euro (der Normalverdiener schluckt; das ist ja ein Halbjahresbusticket!) für die Anfahrt genannt hat! Die Fesseln des fahrenden Sofas also wieder gelöst und die 240 Euro samt Unterschrift und Vorweis der Zulassung geleistet, macht sich der LKW davon [interessant: mit krasser Missachtung einer Stopptafel vor den Augen der hier blinden Polizei], der Automobilist macht noch die obligate Spende an den Freund und seine Helferin. Darauf löst sich die Szene auf; die Blondine lächelt beim Wegfahren im Auto noch!

Die IVB scheinen sehr konsequent vorzugehen! Ist da vielleicht eine Erfolgsbeteiligung am Abschleppservice mit im Spiel?!

Trolli

Beitrag Nr. 7   |  Autor: manniStadt / Stadtteil:
I-Arzl
   |  BeitragErstellt: 24.10.2006 09:39
    —
Eine erfreuliche Geschichte, Armin, danke fürs Erzählen.
Wobei es allerdings vielleicht keine schlechte Idee wäre, die Höhe der Strafen einkommensabhängig zu regeln. Eigentlich auch keine ganz neue Erkenntnis. Dann wäre der Blondine das Lächeln vielleicht vergangen.

Ich hatte letztens auch den Eindruck, dass die Firma Mussmann den Job gut macht. Der Schleppwagen letztens in der IES war kaum angekommen, da wurde auch schon aufgeladen.

Die sollten sich mal die Ersatzhaltestellen für die Hst Roseggerstraße vornehmen. Sind ständig (mit AnwohnerInnenautos) verparkt, Strafzettel habe ich noch keinen gesehen.






Beitrag Nr. 8   |  Autor: manniStadt / Stadtteil:
I-Arzl
   |  BeitragErstellt: 29.10.2006 09:13
    —


Maria-Theresien-Straße, ohne weitere Worte.






Beitrag Nr. 9   |  Autor: Mr. X   |  BeitragErstellt: 29.10.2006 09:47
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Für das, dass Österreich noch nie mit Autos beschossen worden ist, hat sich das Land ziemlich gut gehalten....




Beitrag Nr. 10   |  Autor: rudemaStadt / Stadtteil:
Linz
   |  BeitragErstellt: 29.10.2006 12:36
    —
Naja, da hätte es halt ein PKW versucht am Poller vorbei zufahren.

Apropos Poller. Gestern Abend hatten wir was "schockierendes" festgestellt. Der Poller geht sogar in die Höhe, wenn eine Person darauf steht. Was wäre, wenn da jetzt ein Bus darüber stehen würde und der Poller hebt sich einfach. Der würde den ganzen Unterboden des Busses ruinieren. Aber es sah echt lustige aus, wenn plötzlich der Poller in die Höhe geht und man steht darauf. Da steht man dann schon im Mittelpunkt und gerade in der Maria-Theresien-Straße.


Mein zweites zu Hause ist in Bus und Bim. :-)

Beitrag Nr. 11   |  Autor: manniStadt / Stadtteil:
I-Arzl
   |  BeitragErstellt: 29.10.2006 12:53
    —
http://tirol.orf.at/stories/146883/

Dem Autofahrervölkchen ist ja gar nichts zu blöd, vor allem da so etwas laut dem Artikel öfter vorkommen soll..






Beitrag Nr. 12   |  Autor: rudemaStadt / Stadtteil:
Linz
   |  BeitragErstellt: 29.10.2006 20:41
    —
Das passt nun wirklich in diesen Thread.

Ich habe mir heute mit einem ehemaligen Schulkollegen den Film "7 Zwerge" angeschaut. Als wir das Kino verlassen hatten, war es bereits stockfinster.

So, nun kommt der Aufreger. Wenige Meter vor meiner Wohnung, musste ich noch eine schwach beleuchtete und auch sehr schwach frequentierte Straße (Nebenstraße) überqueren. Plötzlich kam eine Prolette mit einem tiefergelegten Mazda herbei gefahren. Ich ging zügig über die Straße, da ich mir nicht einmal sicher war, ob mich der Fahrer gesehen hat. Dieser zog in die Kurve rein. Es waren wirklich nur ein paar Millimeter zwischen meinem Körper und dem PKW. Hätte ich meinen Rucksack dabei gehabt, hätte mich das Auto bestimmt mitgeschliffen.

Hätte ich früher reagiert, hätte ich meine Hand nach dem Spiegel ausgestreckt und diesen beschädigt. Denn in diesem Fall wäre ich im Recht gewesen und der Fahrer müsste dann den Schaden am Fahrzeug selber zahlen. Und was ich dann noch gemacht hätte, ich hätte die Rettung gerufen. Denn durch das antasten des Spiegels hätte ich bestimmt eine kleine Verletzung davon getragen. Und das ist dann meines Wissens auch Körperverletzung oder Gefährdung anderer Verkehrsteilnehmer. Hätte der Fahrer gesagt er hätte mich nicht gesehen, würde ich diesem sofort den Führerschein abnehmen, da er dann meiner Meinung nicht fahrtüchtig ist (Nachtblind!).

Ich muss euch ehrlich sagen, und ich nehme mir da jetzt kein Blatt vor den Mund, ich hasse die sch**ß Autofahrer und verhalte mich wahrscheinlich manchmal auch wegen dieser häufigen Zwischenfälle gegenüber den PKWs etwas unfreundlich, aber das auch zurecht.


Mein zweites zu Hause ist in Bus und Bim. :-)

Beitrag Nr. 13   |  Autor: Mr. X   |  BeitragErstellt: 30.10.2006 14:45
    —
Reg dich nicht unnötig auf, mich hätten, nach jetztigen Stand, schon 3 Taxis in der Fuzo bzw beim Zebrastreifen fast überfahren.... Kann man nix machen




Beitrag Nr. 14   |  Autor: rudemaStadt / Stadtteil:
Linz
   |  BeitragErstellt: 30.10.2006 20:52
    —
Du hast eh recht, das Aufregen hat keinen Sinn. Aber wenn ich dir das sage, dass ich bereits kurz vor meinem Arbeitsplatz innerhalb kürzester Zeit auf dem Schutzweg fast dreimal niedergefahren worden wäre, dann stellt es mir die Haare auf. Und der Grund für diese gefährlichen Situationen war immer dieser, weil die PKWs bei Rot in die Kreuzung reinfahren und dann ohne auf die Fußgänger zu achten aus den Kreuzungsbereich knallen, als ob das die letzte Grünphase an diesem Tag gewesen wäre.

Und vor etwa zwei oder drei Monaten hatte ich mal einen Hechsprung zurück auf den Gehweg gemacht, denn da kam ein PKW herbei gefahren ohne zu bremsen. Zum Glück bin ich zurück gesprungen, denn der hätte mich voll erwischt.


Mein zweites zu Hause ist in Bus und Bim. :-)

Beitrag Nr. 15   |  Autor: manniStadt / Stadtteil:
I-Arzl
   |  BeitragErstellt: 02.11.2006 12:57
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http://tirol.orf.at/stories/147767/






Beitrag Nr. 16   |  Autor: rudemaStadt / Stadtteil:
Linz
   |  BeitragErstellt: 02.11.2006 19:20
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Naja, man denkt sich das bei einigen PKWfahrern, dass diese Alkohol im Blut haben.

Apropos Benzinkutscher. Es hat sich vor zwei Tagen was tragisches in Linz ereignet. Eine junge Dame wollte nähe PLUS CITY (Einkaufstempel) noch den 15er gen Zentrum erreichen. Dabei rannte sie über eine stark befahrene Straße und hatte dabei ein Auto übersehen. Dieses Auto rammte die 20-jährige frontal. Schwerverletzt wurde sie ins UKH eingeliefert. Gestern ist sie ihren schweren Verletzungen erlegen. Ich muss euch sagen, ich laufe lieber nicht über eine Straße, um den Bus zu erwischen, denn ich komme lieber um 15 Minuten später nachhause, bevor ich mein Zuhause nie wieder sehen werde. Ich kenne diese junge Frau nicht, aber irgendwie hat mich dieser Vorfall trotzdem sehr nachdenklich gemacht.

Und noch ein Ereignis eines PKW-Lenkers in Oberösterreich. In einer Gemeinde (die ist mir jetzt leider nicht bekannt), hatte ein Autolenker eine Verkehrsinsel überfahren und begang dann Fahrerflucht. Dabei schlitterte er nach Verfolgung der Polizeit über eine Kaimauer und hätte sein Fahrzeug fast im Wolfgangsee versenkt. Das letzte ist ja wirklich was zum Schmunzeln.


Mein zweites zu Hause ist in Bus und Bim. :-)

Beitrag Nr. 17   |  Autor: manniStadt / Stadtteil:
I-Arzl
   |  BeitragErstellt: 03.11.2006 00:58
    —
Aber jetzt haltet euch bitte fest:

http://vorarlberg.orf.at/stories/147659/






Beitrag Nr. 18   |  Autor: Mr. X   |  BeitragErstellt: 03.11.2006 16:00
    —





Beitrag Nr. 19   |  Autor: rudemaStadt / Stadtteil:
Linz
   |  BeitragErstellt: 03.11.2006 20:58
    —
Ich weiß nicht so recht, sollte man diesem wirklich Glauben schenken? Von solchen Dingern halte ich prinzipell gar nichts. Auch wenn es da zum Beispiel um Medikamente aus dem Küchenschrank geht, da bin ich überhaupt nicht zu überzeugen und deshalb halte ich diese Steine, bitte entschuldigt diesen Ausdruck, für totalen Schwachsinn.

Noch genialer finde ich das Wort "Entstörungsauto". Bei einigen Lenkern sollte man lieber mal im Hirn was entstören, bevor man da die Straßen "entstört" von angeblichen negativ Feldern. Naja, dieser Herr Pirchl muss ja auch von was Leben.


(Editiert von bahnLinz am 03.11.2006 20:59)


Mein zweites zu Hause ist in Bus und Bim. :-)

Beitrag Nr. 20   |  Autor: manniStadt / Stadtteil:
I-Arzl
   |  BeitragErstellt: 03.11.2006 22:08
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Ich besorge mir dann morgen hier, ist ja eh gleich hinterm Sillpark und da muss ich sowieso hin, ein Zauberbuch, ein paar getrocknete Froschaugen, einen Autofahrerzehennagel und die Haarlocke einer Unfall-Leiche, mixe ein Gebräu daraus und vertreibe damit erstmal die Blechkisten aus der Museumstraße. Wird allerdings bis zum Abend dauern, bis es wirkt.

Mit "bitte festhalten" meinte ich, dass ich fast vom Stuhl gefallen wäre, als ich das gelesen habe, weil's offenbar tatsächlich Leute gibt, die diesen Autounfall-Strahlenmagier nicht gleich in die Geschlossene weiterkomplimentieren.






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