Neues Tramdepot
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Inntram-Forum -> Tram / Stadtbahn

Beitrag Nr. 161   |  Autor: Ingenieur   |  BeitragErstellt: 17.09.2017 18:35
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Die abgebildeten Sonderkonstruktionen kosten natürlich deutlich mehr als einfache Weichen. Aber in Innsbruck ist nichts zu gut und teuer, wenn es um eine mIV-gerechte Strassenbahntrasse geht ... wink

Interessant ist auch die komplexe Weichenanordnung vor der Remise: Man es geschafft, eine Konstruktion zu finden, welche eine gleichzeitige Ein- und Ausfahrt zuverlässig verhindert. Ob man damit etwas Bestimmtes bezweckt, erschließt sich mir allerdings nicht.

Beitrag Nr. 162   |  Autor: manniStadt / Stadtteil:
I-Arzl
   |  BeitragErstellt: 17.09.2017 21:26
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Zitat:
Ob man damit etwas Bestimmtes bezweckt, erschließt sich mir allerdings nicht.


Nachfragen könnte dem abhelfen! Und, mir erschließt sich dafür nicht, wo hier eine "mIV-gerechte Strtaßenbahntrasse" sein soll?

Beitrag Nr. 163   |  Autor: wwehrleStadt / Stadtteil:
Freiburg im Breisgau
   |  BeitragErstellt: 18.09.2017 12:52
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jo, also mich würde auch mal interessieren, was es mit der abenteuerlichen Gleisplanung vor und in der Remise auf sich hat. Hat man Angst gehabt, zuviele Fahrzeug abstellen zu können? Wie erklärt sich diese Platzverschwendung durch verliebte Weicheneinbauten mit wunderbaren Verschlingungen und vielen Weichen in der Halle? Normalerweise zieht man Abstellgeleise in einer Remise so weit vor wie möglich, um möglichst viele Fahrzeuge abstellen zu können - und diese dolle Ausfahrtsschlinge aus der Remise raus Richtung Fritz-Konzert-Straße - Prädikat künstlerisch sehr wertvoll ... aber wie schon erwähnt: vielleicht eine neue Aussenstelle für das Weichenmuseum in Innsbruck ....

Beitrag Nr. 164   |  Autor: TramtigerStadt / Stadtteil:
IBK - Amras
   |  BeitragErstellt: 18.09.2017 17:35
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@ Werner:

So wie ich das sehe, braucht's die zusätzlichen Weichen, damit man in der Halle zwischen 2 benachbarten Gleisen rangieren kann, ohne dabei auf die Straße zu fahren....

Und zum Thema Verschlingung.

Die brauchts wohl, um das Lichtraumprofiel einzuhalten, damit es zu keinem Konflikt mit Sattelschleppern kommt, die von der Brücke kommend nach rechts abbiegen.
Also wie gesagt - ein Tribut an den MIV.

Ohne das Ohrwaschl auf der Westseite hätte man sich wohl auch diese abenteuerliche Konstruktion ersparen können.



Innsbrucker Lösung...

Zuletzt bearbeitet von Tramtiger: 18.09.2017 17:39, insgesamt einmal bearbeitet

Beitrag Nr. 165   |  Autor: sakul93Stadt / Stadtteil:
Innsbruck
   |  BeitragErstellt: 20.09.2017 16:29
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Beitrag Nr. 166   |  Autor: Admiral   |  BeitragErstellt: 20.09.2017 21:04
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cool lachen endlich mal masten in fahrbahnmitte lachen gefällt mir einfach, hätte man an mehreren stellen machen können.. zwar leider immernoch betonmasten aber wirkt schon weit eleganter als die querfelder

Beitrag Nr. 167   |  Autor: kurtStadt / Stadtteil:
Innsbruck
   |  BeitragErstellt: 05.10.2017 21:21
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Update von heute Mittag:
















Beitrag Nr. 168   |  Autor: manniStadt / Stadtteil:
I-Arzl
   |  BeitragErstellt: 06.10.2017 11:59
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Danke Kurt!

Wer sich übrigens fragt, was die Signalmasten am Gleisdreieck für einen Zweck haben: die Kreuzung wird für alles andere gesperrt, wenn Straßenbahnen passieren, dazu braucht es Ampeln mit unvollständiger Signalfolge (rot+gelb).

Beitrag Nr. 169   |  Autor: kurtStadt / Stadtteil:
Innsbruck
   |  BeitragErstellt: 18.10.2017 21:35
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Update von heute Nachmittag:






In der Halle, mit Ausnahme des Torbereichs scheint die Fahrleitung fertig zu sein:

Sieht so aus, wie wenn im Torbereich motorbetriebene, schwenkbare Stromschienen zur Anwendung kommen:










Beitrag Nr. 170   |  Autor: Fibk   |  BeitragErstellt: 02.11.2017 17:45
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Was ist eigentlich aus der hier angekündigten Eigentrasse geworden, den jetzt erfolgten Markierungen nach nichts, im Gegenteil, durch den neuen Fahrradstreifen hat sich die Situation für die Tram sogar verschlechtert ...

Beitrag Nr. 171   |  Autor: manniStadt / Stadtteil:
I-Arzl
   |  BeitragErstellt: 02.11.2017 19:47
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Die mittige Eigentrasse kommt erst 2019 im Zuge der Sanierung der Konzertbrücke.
Ich bin auch der Meinung, dass sie bereits jetzt einfach mit Markierungen hergestellt werden hätte können, aber ein Jahr Vorlaufzeit war für den Amtsschimmel wieder mal zu kurz.

Eine Verschlechterung kann ich aber in der jetztigen Situation nicht erkennen, inwiefern siehst du eine?

Es gibt in der Baustellengalerie aktuellere Fotos als diese, BTW.

Zuletzt bearbeitet von manni: 02.11.2017 19:49, insgesamt 2 mal bearbeitet

Beitrag Nr. 172   |  Autor: Fibk   |  BeitragErstellt: 02.11.2017 21:11
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Bis jetzt konnte die Straßenbahn auch bei Stau sehr oft relativ ungehindert fahren, da sich die MIV-Fahrenden meist instinktiv auf der rechten Seite einordneten und die Bahn vorbeifahren konnte. Dadurch dass jetzt dort ein Radfahrstreifen markiert ist blockiert der MIV gezwungenermaßen die Bahn weil er am Gleis staut...

Beitrag Nr. 173   |  Autor: Admiral   |  BeitragErstellt: 02.11.2017 22:47
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https://www.ivb.at/fileadmin/downloads/Baustellen/2016/Pastorstrasse_Lageplan.pdf

wenn man sich den endgültigen plan anschaut, entweder man radiert alles aus und zeichnet dann alles neu, oder man hat da jetzt wirklich einfach eine sehr schlechte situation geschaffen... auch wenn es heißt ein jahr ist bald vorbei... hier stehen ein jahr lang bis zu 3 bahnen auf 100m hintereinander im stau... nach einem jahr sind die fahrgäste auch nicht mehr begeistert von der tram..

dazu scheint die pastorstraße eine der meistbefahrensten straßen in innsbruck zu sein, was hier an ampelwerk hinzu kommt für die fußgänger.. vor allen dingen weil der verkehr auch nicht mehr als davor zur schulzeit sein wird, da die bahnen wenn überhaupt zu zeiten ein und ausrücken wo die schule eh keinen zu oder abfluss hat... 3 zebrastreifen und jeder mit lichtsignalanlage, dazu lichtsignalanlage richtung bergisel... besser wird die situation hier nicht wirklich....
aber wenn man bedenkt dass auf der anderen seite der konzertbrücke ja auch eine ampel ist, bei der bis zu 2min verloren gehen... ists ja auch eigentlich egal... verkehrtpolitik halt...

Beitrag Nr. 174   |  Autor: kurtStadt / Stadtteil:
Innsbruck
   |  BeitragErstellt: 07.11.2017 22:39
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Update von heute Mittag:












Beitrag Nr. 175   |  Autor: Admiral   |  BeitragErstellt: 07.11.2017 23:48
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wie gesagt... neue hautpverkehrsstraße pastorstraße... 3 ampelanlagen auf kürzestem weg, dafür dass da 2x am tag bahnen fahren, wenn grad eh keine schule ist...

Beitrag Nr. 176   |  Autor: manniStadt / Stadtteil:
I-Arzl
   |  BeitragErstellt: 09.11.2017 00:50
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RVS-konform eben. Abgesehen davon finde ich es, rein subjektiv, aber auch übertrieben.

Beitrag Nr. 177   |  Autor: HagerStadt / Stadtteil:
Lans
   |  BeitragErstellt: 09.11.2017 09:02
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Zur Entlastung der Graßmayrkreuzung verläuft der gesamte Verkehr der Brennerstraße Richtung Westen über die Pastorstraße. Ferner liegt dahinter eine Gewerbezone mit viel Schwerverkehr (Raiffeisen-Warenverband etc.). Die Kreuzung selbst war immer von der Einsicht her eher unangenehm zu befahren, wenn man geradeaus Richtung Westen fährt (eigentlich eine mündet hier eine Nebenstraße in die Kurve einer Hauptstraße, in der auch die Straßenbahn L1 und STB verläuft, deshalb auch die komplizierte Einbindung der neuen Depotstrecke nach / von Norden). Vor dem Depot ist die Konstruktion so, dass faktisch Eingleisigkeit herrscht und das Mitten auf einer öffentlichen Straßenkreuzung! Hier fädelt die Straßenbahn Mitten auf der Straße für die Depotgleise ein, einfach weil es auf Eigengrund dafür keinen Platz gibt. Ich lade jeden ein, sich hier die Vorrangfälle nach der StVO durchzudenken. Und Mitten drin gibt es eine an die PHT angeschlossene Pflichtschule (Übungsschule des Bundes). Bei solchen Konstruktionen wird man keinen Planer und keinen Verkehrsgutachter finden, der in einem Baugenehmigungsverfahren den Kopf dafür hinhält, keine Sicherungsmaßnahmen - sprich geregelte und gesicherte Kreuzungen und Übergänge im Sinne der StVO - vorzusehen.

Beitrag Nr. 178   |  Autor: Admiral   |  BeitragErstellt: 10.11.2017 00:15
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hager... und was ist mit dem fußgängerüberweg auf halben weg zw konzerbrücke und depot? dort sind 3 (in worten drei) übergänge entlang der straße.. macht 6 stück wenn ich jede richtung zähle.. und die signalisierung ist auch nur für die strab, also sind die LKW davon nicht betroffen... das gleiche vor dem depot.. da ist es jahrelang ohne ampel gegangen.. und der bedarf ist einfach nicht gegeben, genauso die fußgängerampel beim eigenen gleiskörper gegenüber der brücke, wo angeblich in zukunft ja nur die bahn fahren darf...

Beitrag Nr. 179   |  Autor: TramtigerStadt / Stadtteil:
IBK - Amras
   |  BeitragErstellt: 13.11.2017 11:43
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Wie ist eigentlich die Stromversorgung für die Straßenbahnen in der neuen Remise geplant. Durch das Tor kann keine Fahrleitung eingeführt werden (Rolltor nach oben). Di Abspannung der Fahrleitung ist auf dien Bildern deutlich zu erkennen. Müssen die Trams dann mit Schwung ein und ausfahren oder werden sie mit Dieselkraft bewegt?
Zuletzt bearbeitet von Linie O: 13.11.2017 23:43, insgesamt einmal bearbeitet
Zuletzt bearbeitet von Tramtiger: 13.11.2017 14:33, insgesamt 2 mal bearbeitet

Beitrag Nr. 180   |  Autor: lechStadt / Stadtteil:
Innsbruck Wilten
   |  BeitragErstellt: 13.11.2017 17:57
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Tramtiger schrieb:
Wie ist eigentlich die Stromversorgung für die Straßenbahnen in der neuen Remise geplant.Frage wurde inzwischen als PN beantwortet.


Die Antwort interessiert glaub' ich alle hier, die Frage hatte ich mir bei den jüngsten Bildern auch sofort gestellt.

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