Zitat: |
Dass heute andere Kräfte agieren als in den 1980ern, hast du aber mitbekommen, oder? |
Zitat: |
Aus weiter oben genannten Gründen kommt ein reiner O-Bus aus meiner Sicht nicht in Frage. Die neue Technologie gibt uns auch neue Mölgichkeiten, die wir nutzen wollen. Damit ist die Dekarbonisierung des gesamten Busnetzes deutlich schneller und bei geringeren Kosten bewältigbar. |
Hager schrieb: |
Ich habe mir bislang nicht die Mühe gemacht, diese Richtlinie zu studieren, zumal die nationale Umsetzungsvorschrift noch ausstehen dürfte. Einige Fragen stellen sich mir schon:
|
Zitat: |
1. gilt die Regel immer nur, wenn eine Neuanschaffung nötig ist und wie ist das im Unternehmen zu verteilen (wem ist der Fahrzeugpark zuzurechnen IVB und/oder Inn-Bus?) |
Zitat: |
2. betrifft die Quote nur den Wert von Neuanschaffungen von Fahrzeuge? |
Zitat: |
3. würden Infrastrukturkosten für das O-Busnetz neu eingerechnet |
Zitat: |
4. sind hier auch neuen neue Straßenbahngarnitur anzurechnen |
Zitat: |
5. sind auch die Infrastrukturkosten für neue Gleisanlagen (Netzerweiterung, Kapazitätserweiterung) in Ansatz zu bringen? |
Martin schrieb: |
Und natürlich auch noch die Frage
"Gilt das auch für die private Mobilität?" |
Zitat: |
Ich arbeite an einer Studie zur Systemwahl |
Linie O schrieb: |
und damit evtl. auch die Stehzeiten an den Endhaltestellen zum Laden verwenden. |
Admiral schrieb: |
das heißt, eine umstellung auf tram verschlechtert sogar noch die quote? weil nicht entsprechend viel umgestellt werden kann..? bis zum ende durchdacht... also geht man zuerst die geringerwertigen linien als obusse an, damit man die quote erfüllen kann? |
Hager schrieb: |
Unter Wert von Neuanschaffungen meinte ich, dass z.B. ein teurerer aber sauberer O-Bus (z.B. Gelenkbus, Wert im Rechenbeispiel € 50.000,-) zwei kleiner Dieselbusse (Wert je € 25.000,-) kompensieren könnte. Also die Quote würde nicht durch die Anzahl der Fahrzeuganschaffungen, sondern durch den Wert der Fahrzeuge bestimmt. Das könnte durchaus Einfluss auf die Linienentscheidung haben.
Mehr Straßenbahnen beeinflussen insofern die Quote, als die Anzahl der Neubeschaffungen von Bussen sinkt. |
Admiral schrieb: |
und wenn man dann drauf kommen sollte, dass die oberleitung in die umgebung billiger wäre als der akku und umweltfreundlicher? würde man dann auf das umsteigen? |
manni schrieb: |
Dabei zu bedenken: der während der Stehzeit konsumierte Ladestrom dürfte nicht größer sein als ca. der doppelte Fahrstrom, [...] |
manni schrieb: |
Auch sollen die Ausgleichs- und damit Stehzeiten in Zukunft überall auf das unbedingt nötige Mindestmaß reduziert werden, [...] |
Output generated using Printer-friendly Topic Mod.