Mögliches 3. Innsbrucker Obussystem / BE-Busse / Bus-Dekarbonisierung
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Inntram-Forum -> IVB / VVT allgemeine Diskussion

Beitrag Nr. 21   |  Autor: ZillerkrokodilStadt / Stadtteil:
Hall in Tirol
   |  BeitragErstellt: 16.08.2020 17:49
    —
Gibt es schon Pläne dafür, welche Autobuslinien durch O-Buslinien ersetzt werden sollen ?

Meiner Meinung nach könnten Linien auf folgenden Strecke eingerichtet werden : Hauptbahnhof-Bruneckerstraße-Museumsstraße-Innsbrücke-Mariahilferstraße -Höttinger Au-Höttinger Auffahrt-Oppolzerstraße-Botanikerstraße-Brandjochstraße-Schneeburggasse /Ast 1-Sdrach/Ast 2-Gasthaus Berchtoldshof

Hauptbahnhof-Bruneckerstraße-Museumstraße-Sillgasse-Kaiserjägerstraße-Rennweg-Mühlauerbrücke-Hallerstraße-Rumer Bundesstraße- Rumer Hof
Vom Rumer Hof Umsteigemöglichkeiten zur Straßenbahn ins Stadtzentrum und künftig nach Hall . Der O-Bus würde nach der tramifizierung deser den eingestellten Saggen-und Mühlauerast des
504ers übernehmen .

Eine Dritte Linie könnte bei der Mühlauerbrücke in die Anton-Rauch-Straße abzweigen und von dort aus zum Rumer Sanatorium fahren . Die Gemeinde Rum könnte am Ende dann eine Ladestation für ihre "Rumer Linie" einrichten die dann mit einem größeren Bus als bisher über den Gartenweg zum Rumer Hof fahren .

Für die Linienbezeichnung würde es sich anbieten die zweistelligen Zahlen 10-19 mit dem Vorsatz O
(O10 , O11 , O12 )zu verwenden, die verbliebenen Dieselbuslinien bzw. fardrahtlosen Buslinien könnten die Nummern von 20 bis 29 erhalten .

Nicht zu empfehlen wären O-Buslinien nach Mentlberg und Sieglanger sowie Reichenauerstraße-Dez weil diese Gebiete sind meiner Einschätzung nach tramwürdig .

LG Zillerkrokodil

Beitrag Nr. 22   |  Autor: Fibk   |  BeitragErstellt: 16.08.2020 20:47
    —
Ich denke es macht sowieso Sinn den überlagernden Linienweg von C und F wieder zu vergrößern: Ich würde den C im Bereich Sillpark-Schutzengelkirche un v.v. genau wie den F führen mit einer zusätzlichen Hst. in der Langstraße (zwischen Gabelsbergerstraße und Gumppstraße).

Beitrag Nr. 23   |  Autor: Admiral   |  BeitragErstellt: 17.08.2020 09:07
    —
Zitat:
Dass heute andere Kräfte agieren als in den 1980ern, hast du aber mitbekommen, oder?
jepp, nur für mich als ÖV nutzer macht es keinen unterschied ob bus/bahn unattracktiv sind weil, die autos bevorzugt werden oder weil fußgänger und radfahrer bevorzugt werden...

Zitat:
Aus weiter oben genannten Gründen kommt ein reiner O-Bus aus meiner Sicht nicht in Frage. Die neue Technologie gibt uns auch neue Mölgichkeiten, die wir nutzen wollen. Damit ist die Dekarbonisierung des gesamten Busnetzes deutlich schneller und bei geringeren Kosten bewältigbar.
ich bin nicht überzeugt, dass akkus aktuell eine lösung sind, genausowenig wie ich das von wasserstoff bin... die umwandlung in chemische energie und wieder zurück in elektrische kostet, die akkus sind evtl mit kirchturmdenken gut argumentierbar, aber wenn jeder akkus hat, dann bleibt nicht genug lithium für alle über, und nachdem man ja auch keine kraftwerke bauen darf, ist jede verlustleistung ein teuer erkauftes gut... dass sich betriebskosten akku und infrastruktur die wage halten, das kann ich mir vorstellen, dass das evtl auf die dauer hier keinen unterschied macht, wenn die zahlen sich wirklich in den letzten 10 jahren so geändert haben..

meiner meinung nach machen gerade die vielen überlagerten linien sinn, diesen überlagerungsast auf strab umzustellen, weil anscheinend ein bus an dieser stelle nicht ausreicht um den bedarf zu stemmen... und quer dazu dann das busnetz als quartierslinien zu betrieben... damit würde aber sich die überlagende oberleitung auch reduzieren... und da bin ich noch immer der meinung, eine nord und eine südspange der längs nach durch innsbruck mit der tram als schnellverbindung und von nord nach süd buslinien als querverbinder würden ein recht gutes netz abgeben... innsbruck hat hier ja eigentlich genau für das eine recht sparsame topologie wo man nicht X speichen bedienen muss...

und wahrscheinlich sind auch die linien in die steigung ideal für obusse, sofern die rückspeisung dort gut funktioniert und auch die streckenabschnitte so gekoppelt werden, dass sich bergwärts und talwärtsfahrende busse im gleichen bereich befinden.. hybride antriebsarten (akku+leitung) machen wohl eher in der ebene sinn, wo viel stop+go stattfindet und nicht einmal komplett end und dann wieder komplett beladen wird und evtl beim bremsen mehr energie verloren geht, als aufgenommmen werden kann...

Beitrag Nr. 24   |  Autor: Martin   |  BeitragErstellt: 17.08.2020 16:42
    —
O-Bus!?
Da fallen mir nur A, H, J, evt M ein.
Evt noch die Postbuslinien nach Tulfes und Grinzens. Dörferlinie, R und T sowie 4 und Bus nach Schwaz sind für mich mittelfristig Regionalbahnen.....wobei dann auch der O-Bus nach Grinzens zu hinterfragen wäre.....besser Tram nr. 7

Zuletzt bearbeitet von Martin: 17.08.2020 16:43, insgesamt einmal bearbeitet

Beitrag Nr. 25   |  Autor: HagerStadt / Stadtteil:
Lans
   |  BeitragErstellt: 17.08.2020 17:24
    —
Ich habe mir bislang nicht die Mühe gemacht, diese Richtlinie zu studieren, zumal die nationale Umsetzungsvorschrift noch ausstehen dürfte. Einige Fragen stellen sich mir schon:

1. gilt die Regel immer nur, wenn eine Neuanschaffung nötig ist und wie ist das im Unternehmen zu verteilen (wem ist der Fahrzeugpark zuzurechnen IVB und/oder Inn-Bus?)
2. betrifft die Quote nur den Wert von Neuanschaffungen von Fahrzeuge?
3. würden Infrastrukturkosten für das O-Busnetz neu eingerechnet
4. sind hier auch neuen neue Straßenbahngarnitur anzurechnen
5. sind auch die Infrastrukturkosten für neue Gleisanlagen (Netzerweiterung, Kapazitätserweiterung) in Ansatz zu bringen?

Beitrag Nr. 26   |  Autor: Martin   |  BeitragErstellt: 17.08.2020 19:31
    —
Und natürlich auch noch die Frage
"Gilt das auch für die private Mobilität?"
Wenn man da nicht etwas ähnliches schafft, wie bei den Ölheizungen, haben wir am Schluss einen Haufen alternativ angetriebene, aber leere Öffis und solche wie IVB-opfer, die weiterhin mit dem konventionellen MIV rumfurzen (geht jetzt nicht persönlich gegen Ivb-opfer, ich weiß schon dass du überspitzt formuliert hast, wie auch ich)
Aber um bei den Spitzen zu bleiben: ich komme immer mehr zum Schluss dass es an sinnvollsten wäre nur jedes 10e Auto nicht zu "entnehmen", um die aktuelle Wolf-diktion hier zu strapazieren. (Auf deutsch: 90% des Autoverkehr muss weg)

Zuletzt bearbeitet von Martin: 17.08.2020 19:33, insgesamt einmal bearbeitet

Beitrag Nr. 27   |  Autor: manniStadt / Stadtteil:
I-Arzl
   |  BeitragErstellt: 18.08.2020 10:25
    —
Hager schrieb:
Ich habe mir bislang nicht die Mühe gemacht, diese Richtlinie zu studieren, zumal die nationale Umsetzungsvorschrift noch ausstehen dürfte. Einige Fragen stellen sich mir schon:


Die Gesetzesvorlage für die Umsetzung in nationales Recht ist bereits in Prüfung, Beschluss spätestens im vierten Quartal.

Zitat:

1. gilt die Regel immer nur, wenn eine Neuanschaffung nötig ist und wie ist das im Unternehmen zu verteilen (wem ist der Fahrzeugpark zuzurechnen IVB und/oder Inn-Bus?)


Sie gilt im ÖV für jede Neubeschaffung von Bussen ab 2021. Die Busse gehören der Innbus und der Innbus Regionalverkehr.

Zitat:

2. betrifft die Quote nur den Wert von Neuanschaffungen von Fahrzeuge?


Bitte genau erläutern, was du meinst, ich verstehe die Frage nicht.

Zitat:

3. würden Infrastrukturkosten für das O-Busnetz neu eingerechnet


Nein. Nur Fahrzeugbeschaffungskosten.

Zitat:

4. sind hier auch neuen neue Straßenbahngarnitur anzurechnen


Nein. Nur Busse (und kommunale Kraftfahrzeuge). Schienenfahrzeuge zählen nicht.

Zitat:

5. sind auch die Infrastrukturkosten für neue Gleisanlagen (Netzerweiterung, Kapazitätserweiterung) in Ansatz zu bringen?


Nein, Infrastruktur für Schienenfahrzeuge zählt nicht für die Quote. Aber auch Infrastruktur für Obusse oder Wasserstoffbusse würde nicht zählen.

Die Clean Vehicles Directive betrifft ausschließlich Busse (aller VU) und kommunale Kraftfahrzeuge (ist aber ein anderes Thema - diese Fuhrparks stellt Innsbruck natü+rlich ebenfalls um). Das bedeutet u.a., dass wir durch Erweiterungen des Tramnetzes die verpflichtende Quote nur insofern beeinflussen, als die Gesamtanzahl der Busse dadurch schrumpft. Relevant ist die simple Anzahl der Fahrzeuge, nicht die Transportleistung oder der Beschaffungswert. Das dürfte den Hintergrund haben, dass das Gesetz die Entwicklung grob steuern und nicht einen großen Verwaltungs- bzw. Kontrollaufwand und rechtliche Schlupflöcher erzeugen soll.

Beitrag Nr. 28   |  Autor: manniStadt / Stadtteil:
I-Arzl
   |  BeitragErstellt: 18.08.2020 10:27
    —
Martin schrieb:
Und natürlich auch noch die Frage
"Gilt das auch für die private Mobilität?"


Nein, dafür gibt es andere Gesetze. Die CVD gilt nur für Busse und kommunale Kraftfahrzeuge.

Beitrag Nr. 29   |  Autor: manniStadt / Stadtteil:
I-Arzl
   |  BeitragErstellt: 18.08.2020 10:38
    —
Wasserstoff wurde anfangs angedacht, fällt aber flach. Wie ich zur Empfehlung des Systems IMC-Obus gekommen bin und wie es mit den anderen Antriebs- und Energiespeicherarten steht, könnt ihr zu einem späteren Zeitpunkt in meiner Untersuchung lesen. Im Sinne größtmöglicher Transparenz und Nachvollziehbarkeit politischer Entscheidungen werde ich diese auch hier veröffentlichen. Ich habe mich dessen übrigens deshalb auf diese Weise angenommen, weil es mich stört, wie die Entscheidung für die Wasserstoffschmalspurbahn im Zillertalbahn zustande gekommen ist. Bei uns sind es zwar keine Touristiker*innen, die plötzlich zu tonangebenden Fahrstromversorgungsexpert*innen werden, aber es gibt auch andere Lobbies, die gern mit ihren Nischenlösungen durchkommen würden (siehe etwa die Stadtseilbahnlobby, die mit Graz durch ist und jetzt gerade Linz beackert).

Beitrag Nr. 30   |  Autor: Admiral   |  BeitragErstellt: 18.08.2020 13:26
    —
das heißt, eine umstellung auf tram verschlechtert sogar noch die quote? weil nicht entsprechend viel umgestellt werden kann..? bis zum ende durchdacht... also geht man zuerst die geringerwertigen linien als obusse an, damit man die quote erfüllen kann?

Beitrag Nr. 31   |  Autor: HagerStadt / Stadtteil:
Lans
   |  BeitragErstellt: 18.08.2020 18:05
    —
Unter Wert von Neuanschaffungen meinte ich, dass z.B. ein teurerer aber sauberer O-Bus (z.B. Gelenkbus, Wert im Rechenbeispiel € 50.000,-) zwei kleiner Dieselbusse (Wert je € 25.000,-) kompensieren könnte. Also die Quote würde nicht durch die Anzahl der Fahrzeuganschaffungen, sondern durch den Wert der Fahrzeuge bestimmt. Das könnte durchaus Einfluss auf die Linienentscheidung haben.
Mehr Straßenbahnen beeinflussen insofern die Quote, als die Anzahl der Neubeschaffungen von Bussen sinkt.

Beitrag Nr. 32   |  Autor: bahnbauerStadt / Stadtteil:
innsbruck pradl
   |  BeitragErstellt: 18.08.2020 19:35
    —
Zitat:
Ich arbeite an einer Studie zur Systemwahl

Finde ich gut, dass man anhand von wissenschaftlichen Kriterien eine Auswahl trifft und nicht schon vorab ein definitiver Anbieter feststeht.

Wie sind die wissenschaftlichen Kriterien definiert?

Beitrag Nr. 33   |  Autor: Martin   |  BeitragErstellt: 19.08.2020 05:26
    —
Ad ZB: ich dachte die "Zusage" von Fr Gewessler wäre ein Ausstiegsszenario ohne Gesichtsverlust für alle ybeteiligten? So habe ich den Text der PM gelesen, da man ankündigte die Systementscheidung nun erstmals auf Herz und Nieren zu prüfen. Ggf im Ministerium nachfragen....vielleicht kann man sich da auch als Stadt dranhängen.

Beitrag Nr. 34   |  Autor: manniStadt / Stadtteil:
I-Arzl
   |  BeitragErstellt: 20.08.2020 14:43
    —
Linie O schrieb:
und damit evtl. auch die Stehzeiten an den Endhaltestellen zum Laden verwenden.


Dabei zu bedenken: der während der Stehzeit konsumierte Ladestrom dürfte nicht größer sein als ca. der doppelte Fahrstrom, sonst bräuchten wir aufwändige Ladeinfrastruktur für Flashcharger-Busse, und das ist eine jener Notwendigkeiten, die ich als Systemnachteil reiner Akku-E-Busse sehe und die mit diesem System vermieden werden sollen. Auch sollen die Ausgleichs- und damit Stehzeiten in Zukunft überall auf das unbedingt nötige Mindestmaß reduziert werden, das Ziel bleibt weiterhin die +/-30-sec-Pünktlichkeit bei möglichst hoher vmed, diesbzeüglich werden künftig elektrisch betriebene Linien natürlich bevorzugt, denn da soll kein Fahrzeug zu viel im Umlauf sein müssen.

Beitrag Nr. 35   |  Autor: manniStadt / Stadtteil:
I-Arzl
   |  BeitragErstellt: 20.08.2020 16:07
    —
Admiral schrieb:
das heißt, eine umstellung auf tram verschlechtert sogar noch die quote? weil nicht entsprechend viel umgestellt werden kann..? bis zum ende durchdacht... also geht man zuerst die geringerwertigen linien als obusse an, damit man die quote erfüllen kann?


Nein, eine Umstellung auf Tram verändert die Quote nicht. Die Gesamtanzahl der Busse verringert sich aber, und was sich dadurch verändert, ist die absolute Zahl der benötigten Busse mit Null- und Low-Emissions-Antrieb. Insofern wirkt es sich also schon aus.

Wir wollen übrigens nicht nur die Mindestanforderungen der CVD erfüllen. Das wäre ein bisschen mager für eine grün geführte Stadt.

Beitrag Nr. 36   |  Autor: Admiral   |  BeitragErstellt: 20.08.2020 16:56
    —
und wenn man dann drauf kommen sollte, dass die oberleitung in die umgebung billiger wäre als der akku und umweltfreundlicher? würde man dann auf das umsteigen?

Beitrag Nr. 37   |  Autor: manniStadt / Stadtteil:
I-Arzl
   |  BeitragErstellt: 20.08.2020 17:00
    —
Hager schrieb:
Unter Wert von Neuanschaffungen meinte ich, dass z.B. ein teurerer aber sauberer O-Bus (z.B. Gelenkbus, Wert im Rechenbeispiel € 50.000,-) zwei kleiner Dieselbusse (Wert je € 25.000,-) kompensieren könnte. Also die Quote würde nicht durch die Anzahl der Fahrzeuganschaffungen, sondern durch den Wert der Fahrzeuge bestimmt. Das könnte durchaus Einfluss auf die Linienentscheidung haben.
Mehr Straßenbahnen beeinflussen insofern die Quote, als die Anzahl der Neubeschaffungen von Bussen sinkt.


Verstehe. Solche Ansätze wollte man, so wurde mir erklärt, vermeiden, um die Komplexität zu verringern. In solch komplexen Modellen können verschiedene Berechnungsmethoden schon wieder verschiedene Resultate erbringen, und das ist nie eine gute Basis für ein Gesetz, weil es Schlupflöcher eröffnet. Man könnte ja auch noch viel granularer werden und z.B. gemessenes CO2, Feinstaub und Noxen als Basis nehmen - aber wer sollte das dann messen und kontrollieren? Die simple Fahrzeuganzahl ist ein eindeutiges und m.E. dennoch ausreichendes Kriterium.

Beitrag Nr. 38   |  Autor: manniStadt / Stadtteil:
I-Arzl
   |  BeitragErstellt: 20.08.2020 17:02
    —
Admiral schrieb:
und wenn man dann drauf kommen sollte, dass die oberleitung in die umgebung billiger wäre als der akku und umweltfreundlicher? würde man dann auf das umsteigen?


Nach meinen bisherigen Berechnungen ist das nicht der Fall; je länger die Strecken, desto besser schneidet die IMC-Variante ab.

Beitrag Nr. 39   |  Autor: Linie OStadt / Stadtteil:
Innsbruck
   |  BeitragErstellt: 22.08.2020 11:04
    —
manni schrieb:
Dabei zu bedenken: der während der Stehzeit konsumierte Ladestrom dürfte nicht größer sein als ca. der doppelte Fahrstrom, [...]


Schon klar, aber wenn man während der Stehzeiten mit der selben Stromstärke, wie während der Fahrt weiter lädt, dann hat man diese Zeit genutzt und kann somit leichter die Hälfte des Umlaufs abdecken und dabei nur ein Minimum der Strecken elektrifizieren. Am T wäre durch die Endstationen z.B. schon ein Viertel der Umlaufzeit abgedeckt, am C knapp ein Fünftel.

manni schrieb:
Auch sollen die Ausgleichs- und damit Stehzeiten in Zukunft überall auf das unbedingt nötige Mindestmaß reduziert werden, [...]


Das wird auf vielen Linien nicht funktionieren, aber das ist ein anderes Thema.

Zuletzt bearbeitet von Linie O: 23.08.2020 18:44, insgesamt einmal bearbeitet

Beitrag Nr. 40   |  Autor: Admiral   |  BeitragErstellt: 22.08.2020 19:27
    —
je länger die strecke desto länger der teil mit oberleitung... weil die akkuleistung hat eine begrenzte länge... außer der oberleitungsteil ist zu lange und lädt länger, als er für das erreichen des maximums benötigt... aber wenns keine schnellheizer sein sollen, müssen das ja dann trotzdem sehr lange streckenteile werden, damit der bus nicht untertags gewechselt werden muss.. sonst gehts auf die ladezyklen des akkus und die lebensdauer wieder...
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