ÖV nach dem Coronavirus
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Inntram-Forum -> Verkehrspolitik und Stadtentwicklung

Beitrag Nr. 1   | ÖV nach dem Coronavirus Autor: Martin   |  BeitragErstellt: 19.03.2020 10:47
    —
Ist das Forum in Schockstarre? Jeder zuhause, wahrscheinlich nicht wenige vor dem Computer – ich mache mal den Anfang mit einem neuen Thema,
in Variation zum Zitat Meister Eckharts
Und jedem Ende wohnt ein Zauber inne:

empfehle ich zuerst
https://www.ris.bka.gv.at/Dokumente/LgblAuth/LGBLA_TI_20200318_33/LGBLA_TI_20200318_33.rtf
und dann
https://www.horx.com/48-die-welt-nach-corona/
zu lesen


Was wird das für den ÖV bedeuten, fahren wir dann alle PKW oder wie? Dann wird es mit der Entschleunigung die Horx thematisiert nicht weit her sein
Daher sind Fragen zu beantworten und zu lösen, können wir hier darüber diskutieren?


Wie wirken sich die geforderten Sitzabstände auf die Gefäßgrößen (=Leistungsfähigkeit des ÖV) aus?
Sind Vis aVis Sitzplätze überhaupt noch vertretbar?
Wie sieht hygienisches und dabei leidlich gemütliches Interieur in ÖV aus? Brauchen wir Polster?
Dürfen Haltegriffe noch aus Plastik sein
ÖV Knigge: In Japan (Asien?) gilt es als unhöflich mit offensichtlichen Erkältungsmerkmalen ohne Mundschutz in ein ÖV-Mittel einzusteigen
Warthäuschen müssen größer sein, man darf nicht gedrängt dort stehen müssen.

Was es vielleicht für die Raumordnung und ÖV bedeutet:
Es darf nicht sein, das man Grundbedürfnisse nicht in fuß- oder maximal Radfahrdistanz stillen kann.
Erholungsräume müssen nahe sein und Platz haben, damit Menschen alleine sein können.
Wohnungen müssen für jeden Bewohner neben Gemeinschaftsraum einen eigenen absperrbaren Raum beinhalten.
Wohnungen müssen private Außenräume beinhalten die etwas mehr sind als ein Raucherstandplatz (ich denke hier an ca. 50 bis 100m²)

Was es für den Internationalen Verkehr, insbesondere Flugverkehr bedeutet:

Tritt einen Seuche auf, die die WHO als pandemisch einstuft dann muss dieser Verkehr sofort unterbunden werden. Das gilt ebenso für Personenverkehr und evt. auch für Frachtverkehr, wenn man noch weitere Verbreitungswege des Virus entdecken sollte. Das gilt leider auch für internationale Züge.

Wahrscheinlich ist dieser letzte Punkt der wichtigste, sonst haben wir ab jetzt alle 2-bis 3 Jahre Coronaferien (salopp ausgedrückt)

Edit manni: Titel etwas verständlicher gemacht

Zuletzt bearbeitet von manni: 13.04.2020 12:49, insgesamt einmal bearbeitet

Beitrag Nr. 2   |  Autor: lechStadt / Stadtteil:
Innsbruck Wilten
   |  BeitragErstellt: 19.03.2020 14:09
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Es gibt auch positives: Ticketverkauf beim Fahrer sollte wir los sein.
Touristen erhalten automatisch Zeitkarten, finanziert über Nächtigungsgelder, Flughafengebühren, ...
Masken (aber die richtigen) gehören künftig zur Haushaltsausstattung wie Klopapier, wenn man die auch für Autos vorschreibt gewinnen die Radfahrer.

Beitrag Nr. 3   |  Autor: Admiral   |  BeitragErstellt: 19.03.2020 19:17
    —
ich frag mich, wie die menschheit die letzten 10000 jahre getan hat... maß und ziel denke ich sind einfach wichtige sachen.. zum einen nicht warten bis die skisaison viell doch noch geretet werden kann, aber auch nicht bei jedem schnupfen ein ganzkörperkondom überstülpen..

zur innenausstattung.. wenn ich an marsailles denk, die haben ja explizit wieder holzausstattung gewählt auch aus reinigungsgründen und in wien sind plastiksitze ohne polster, wenn ich das recht im auge habe...

ich empfinde die polsterung jetzt nicht als wirklich wertvoll, ist zwar angenehm aber viel unangenehmer sind "harte" sitze auch nicht, da kommt mir die sitzform viel wichtiger vor, zb find ich die form in den neuen flexis um einiges ungemütlicher als in den alten...

aber hoffentlich hat es zumindest ein umdenken in der wirtschaft zur folge, dass man sich robuster aufstellt, und die warenwege wo möglich kürzt... mehr richtung selbstversorgung... nicht abkapseln aber sich daran erinnern, dass es auch wirtschafttssysteme gibt, in denen der mensch auch was wert ist, nicht nur der profit...

Beitrag Nr. 4   |  Autor: sLAnZk   |  BeitragErstellt: 19.03.2020 22:33
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Vielleicht gestaltet man das Interieur der Öffis so um, dass man nicht mehr gezwungen ist, etwas anzufassen (außer, um sich festzuhalten). Das wäre ein großer Gewinn, etwa auch zu einer normalen Grippezeit.
Man könnte die Haltewunschtaster so tief montieren, dass man sie mit dem Knie betätigen kann, oder mit den Zehenspitzen.

Und wenn man schon dabei ist, könnte man auch die Ampelruftaster in der Stadt durch Schaltungen ersetzen, die Fußgängerampeln grün schalten, wenn der Querverkehr rot hat. Meine Generation ist noch überrascht in der Reichenauerstraße Kreuzung Pembaurstraße, wenn die Fußgängerampel einfach nicht grün wird, wenn man sie nicht drückt. Was das im übrigen grundsätzlich für einen Sinn haben soll erschließt sich mir jedenfalls nicht, Pandemie hin oder her.

Fahrscheinverkauf beim Fahrer kann man vielleicht ersetzen durch NFC-gesteuerte Einzelticket-Automaten, die einfach einen Fahrschein ausdrucken, wenn man die Bankomatkarte dagegenhält.
Oder man rüstet gleich auf etwas zeitgemäßes um.

Beitrag Nr. 5   |  Autor: lechStadt / Stadtteil:
Innsbruck Wilten
   |  BeitragErstellt: 19.03.2020 22:41
    —
Die grausligen ledernen Griffe könnte man gegen etwas antibakteriell beschichtbares tauschen ...

Aber irgendwo anhalten muss man sich.

Beitrag Nr. 6   |  Autor: sLAnZk   |  BeitragErstellt: 19.03.2020 22:46
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Man könnte das Leder nur für die Schlaufen verwenden und die eigentlichen Griffe in Kunststoff mit Silberfäden ausführen - wäre schnell anzubringen und sehr effektiv.
Ansonsten ist das Leder ein gutes Material, und die Flexibilität ist ganz gut gelöst so.

Die Sitzpolster könnte man schon durch klassisches Durofol ersetzen, das wäre auch sehr ästhetisch, ästhetischer jedenfalls als das staubcamouflierende rote Kreischmuster der Sitzbezüge, die auch nicht besonders bequem sind, ehrlich gesagt.

Beitrag Nr. 7   |  Autor: Admiral   |  BeitragErstellt: 20.03.2020 07:28
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hmmm die aktuellen ampeltaster gehen in die richtige richtung, wenn man geduld hat, kann man in einem millimeter abstand drüber fahren und der taster erkennt dies... also kontaktloses schalten... braucht abber etwas übung... nachteil ist, dass unser verkehrsabteilung die RVS als bibel nimmt, räumzeiten etc mit gefühlt 3facher sicherheit für die entschleunigung nimmt, und wenn ich mir dann anhorche, dass zB kreuzung technikerstr/allee aufgrund der zebrastreifenlänge die ampfel für die bahn ab grün fußgänger fast eine minute gesperrt sein muss (dann ist sie noch fast beim vögelebichl inkl haltestelle), bis eine bahn drüber darf... dann doch lieber anforderungstaster, damit der verkehr irgendwie weitergeht...

die ledergriffe gefallen mir an sich auch, evtl wie vorgeschlagen, den griffteil unten herum antibakteriell ausführen, wobei wieviel das gegen viren hilft wenn es antibakteriell ist, kann ich jetzt nicht beurteilen.. was ich auch nicht verstehe bei der postbus, hier werden ja schlaufen verwendet, die sollen sich ja angeblich selbst zuziehehn und so zu verletzungen führen bei ruckhaften stillstand... warum da kein griffstück drinnen ist..

ich denke so berührungslose lichtschranken, die auf 1-2cm entfernung vom knopf gehen, würden auch schon viel helfen, diese allerdings nicht in schultaschenhöhe dann... man beachte wie oft bei bahn und bus jemand beim rolliplatz dagegenlehnt..

durofol ist sicher auch nett, wobei noch bequemer find ich einfach die klassischen zeitlosen holzlattenbänke.. vor allen dingen kann hier die breite des fahrgasts auch variieren und man bekommt evtl einen mehr oder weniger auch unter.. dazu ladet die klassische ergonomik zum richtig drauf sitzen ein, weil es sonst unbequem wird, nicht so wie jetzt in den neuen bahnen, wo man die quersitze an den engstellen verbaut hat, und die leute sich wieder quer drehen, weils in die fahrtrichtung schauen wollen oder grad mit dem schräg gegenüber ratschen... was dem durchkommen genauso föderlich ist, wie die alten längsbänke...

Beitrag Nr. 8   |  Autor: Martin   |  BeitragErstellt: 20.03.2020 08:04
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lech schrieb:
Die grausligen ledernen Griffe könnte man gegen etwas antibakteriell beschichtbares tauschen ...

Aber irgendwo anhalten muss man sich.


Im Mailander TW gab es einst Metallhaltegriffe, die mit Federn nach oben schwenkten. Allerdings glaube ich dass die auch mitetwas umwickelt waren.

Vielleicht sollte man sich auch nach Hölzern umsehen, die antibakteriell sind m.E. dürfte das Eiche sein
mehr hier: https://www.infoholz.at/katalog/eintrag/ist-holz-antibakteriell.htm

Eine andere Alternative für die Eigentinitiative: https://www.gentleman-blog.de/tag/handschuhe/

Evt. leg ich mir jetzt doch die Offiziershandschuhe von Manufactum zu zwinkern

ich darf diese dann aber nicht mit den Zähnen ausziehen, sonst bringts nichts ?-)


ad durofol @ Admiral: meinst du die Schalensitze in den Lohner TW etc. die sind ok -aber im verhältnis zu herkömmlichen Sperrholz sehr sitzkalt (ich gebe zu ich hatte mich damals über die Polsterauflagen gefreut, die man installierte, auch wenn dann meine Knie nicht mehr platz hatten)

Zuletzt bearbeitet von Martin: 20.03.2020 08:07, insgesamt einmal bearbeitet

Beitrag Nr. 9   |  Autor: IBKBusStadt / Stadtteil:
Innsbruck
   |  BeitragErstellt: 20.03.2020 10:44
    —
Die ganze Diskussion erübrigt sich, wenn man auch abseits von Krisenzeiten sich regelmäßig die Hände mit Seife wäscht.
Unabhängig davon sind Viren im getrockneten Zustand nicht übertragbar, auch wenn sie noch leben. Über Nacht sterben die meisten Viren dann so und so ab, da sie abseits von einem Wirt oder Flüssigkeiten nur ein paar Stunden überleben können.
Abgesehen davon bin ich schon für eine gründliche Reinigung, aber das machen die IVB ja eh regelmäßig mit Trockeneis.

Beitrag Nr. 10   |  Autor: sLAnZk   |  BeitragErstellt: 20.03.2020 11:33
    —
IBKBus schrieb:
Die ganze Diskussion erübrigt sich, wenn man auch abseits von Krisenzeiten sich regelmäßig die Hände mit Seife wäscht.
Unabhängig davon sind Viren im getrockneten Zustand nicht übertragbar, auch wenn sie noch leben. Über Nacht sterben die meisten Viren dann so und so ab, da sie abseits von einem Wirt oder Flüssigkeiten nur ein paar Stunden überleben können. [...].


Das ist nicht richtig. Konkret zu Covid-19 hat sich gezeigt, dass der Virus auf Kupfer am kürzesten, auf Edelstahl etwas länger und auf PP 48 Stunden überlebt. Metalltaster hat die IVB nicht, daher löst sich das Problem auch nicht über Nacht.
Es ist richtig, dass man sich gut helfen kann, indem man sich die Hände wäscht, auch ist richtig, dass man den Virus über gesunde Haut nicht aufnimmt, sondern erst beim Nasenbohren daheim. Oder beim Augenreiben. Oder mit der Zahnseide.

Heute sehe ich Hinweise auf den Trams kleben, man möge die Türtaster nicht betätigen, weil die Türen automatisch öffnen in der Haltestelle - eine gute Maßnahme, so braucht man auch in der Bahn zum Aussteigen nichts drücken.

Holzlattensitze könnten auch sehr reinigungsfreundlich gestaltet werden, trotz Ergonomie. Ich frage mich allerdings, ob die Leute nicht durcheinanderrutschen bei Bremsmanövern...

Was die Ampeltaster betrifft, so stimmt es, dass man sie mit Geduld auch ohne Berührung auslösen kann, aber ich streife eigentlich immer an. Das erscheint mir wirklich überflüssig. Kann man die Intensität dieser Sensoren verstellen? Was, wenn man am Gehsteig einen Kreis markiert, wo so ein Pissoirsensor schaltet, wenn man sich dort hinstellt?

Beitrag Nr. 11   |  Autor: manniStadt / Stadtteil:
I-Arzl
   |  BeitragErstellt: 20.03.2020 17:06
    —
sLAnZk schrieb:
Sensoren verstellen? Was, wenn man am Gehsteig einen Kreis markiert, wo so ein Pissoirsensor schaltet, wenn man sich dort hinstellt?


Das hätte man vielleicht 1990 gemacht, heute haben wir Videosensoren mit Personenerkennung, die sind bereits im Einsatz.

Beitrag Nr. 12   |  Autor: manniStadt / Stadtteil:
I-Arzl
   |  BeitragErstellt: 20.03.2020 17:08
    —
Ansomsten: gute Diskussion, bitte weiter so! Ich werde mir u.U. erlauben, daraus einige Anregungen zu entnehmen.

Beitrag Nr. 13   |  Autor: IBKBusStadt / Stadtteil:
Innsbruck
   |  BeitragErstellt: 20.03.2020 18:01
    —
Eventuell sollte man andenken alle Busse, egal ob Stadt oder Land, mit Plexiglasscheiben auszurüsten. Wie das halt die neuesten IVB Busse haben. Vl kann man alle die nur eine halbe Scheibe bzw gar keine haben nachrüsten. Neben gesundheitlichen Gründen erfüllen diese Dinger ja auch einen Sicherheitsaspekt.

Beitrag Nr. 14   |  Autor: upwards   |  BeitragErstellt: 20.03.2020 18:56
    —
Die Fahrradmitnahme während der Quaränte unterbinden, weil ja offensichtlich, wie
Taxis durch die Behörde verbieten.

Nichtsdestotrotz ist der Sonntagsfahrplan kaum einzuhalten.

Beitrag Nr. 15   |  Autor: Admiral   |  BeitragErstellt: 20.03.2020 19:20
    —
sinnvollerweise gibt es die order bei jederhaltestelle stehen zu bleiben und die türen zu öffnen, ich find das auf jeden fall gut, allerdings ist das beim sonntagsfahrplan sicher auch nicht ganz trivial.. allerdings dürften die verkehrsmittel auch eher unbesucht sein oftmals, so dass man sicher streckenweise nicht halten muss.. nachteil, es nutzt nix, wenn man vom flughafen bis klinik nicht halten muss, aber dann 5min zu früh wäre und es dann "dick" mit den fahrgästen kommt g

Beitrag Nr. 16   |  Autor: upwards   |  BeitragErstellt: 20.03.2020 19:31
    —
Nein, stimmt leider nicht. Es wurden auch Hst.ausgelassen, um Verspätung aufzuholen. Zwar mit Bedacht, doch wurden damit Fahrgäste veranlaßt, zum Aussteigen die Haltewunschtaster zu drücken. Ärgerlich.
Nochmals bitte: keine Fahrradbeförderung! Damit klinke ich mich jetzt aus.

Beitrag Nr. 17   |  Autor: sLAnZk   |  BeitragErstellt: 21.03.2020 12:42
    —
manni schrieb:
sLAnZk schrieb:
Sensoren verstellen? Was, wenn man am Gehsteig einen Kreis markiert, wo so ein Pissoirsensor schaltet, wenn man sich dort hinstellt?


Das hätte man vielleicht 1990 gemacht, heute haben wir Videosensoren mit Personenerkennung, die sind bereits im Einsatz.


Für Fußgänger? Das wäre eine Lösung, die mein Vertrauen nicht hätte - es ist schon komplex genug, als Radfahrer sicherzustellen, daß die Ampel an der Kreuzung Egerdachstraße/Pembaurstraße einen sieht.
Da mußt genau an der richtigen Stelle stehen, damit die rote LED an bleibt, wenn du etwa ostwärts am Rand der Straße wartest, stehst du dort auch eine halbe Stunde.
Wenn du westwärts in der Nacht wartest, hast du beim Weiterfahren meistens Nachbilder von der roten Ampel, in die du hineinstarrst, während du sicherzustellen versuchst, daß du weiterhin die Aufmerksamkeit des Systems hast.
Gute Karten hast du in beiden Fällen, wenn ein Auto in dieselbe Richtung will. Dann gehts zack-zack.

Daher habe ich in die Videosensoren kein Vertrauen.

Möglicherweise liegt es auch an der Beleuchtung, denn am Pradler Platzl beim Brunnen löst die Ampel ohne Problem aus.

Ausgefeilt ist das System also noch nicht. Insoferne wäre der Pissoirsensor mit einem Super-Mario-Pfeil oder kaukasischem Kreis am Gehsteig vielleicht die bessere Alternative für Fußgängerampeln.

Gute Idee wäre vielleicht auch, an der Kreuzung Egerdach/Pembaur solche Haltebänke/-polster aufzustellen wie beim Sillpark richtung Museumstraße stadtwärts, und sie mit zusätzlichen Sensoren zu versehen, die wartende Radfahrer erkennen.

Das hat aber mit Corona nichts mehr zu tun.

Beitrag Nr. 18   |  Autor: Admiral   |  BeitragErstellt: 21.03.2020 19:59
    —
wobei ich ja generell sensoren in verkehrswegen hinterfrage, weil zB ja eine lustige meute am weg zum bierstindl die ampel für die igler schalten kann oder für die 1er... wenn man naheliegende verkehrsflächen verwendet um abzukürzen.. so eine erkennung würde wahrscheinlich alle 2min die anforderung schalten, weil einfach wer parallel spaziert und nicht queren möchte... da doch lieber mannis cams...

ja, ich glaube, das türen aufmachen und stehen bleiben, sollte ab da gelten, wo beim fahrer die türen zubleiben... i denk des war Di letzte woche... die ganze woche vor dem Tag1 daheim hab ich nicht erlebt, dass irgendwo freiwillig eine türe aufgegangen wäre oder stehen geblieben worden wäre..

Beitrag Nr. 19   |  Autor: HagerStadt / Stadtteil:
Lans
   |  BeitragErstellt: 21.03.2020 21:08
    —
Diese Schaltung in der Klostergasse ist technischer Humbug. Geht jemand entlang der 1er Trasse zur Klostergasse, löst er die Ampelsteuerung aus. War zumindest im vergangenen Jahr noch so.
Infrarotsteuerungen sind durch alle Wärmequellen beeinflussbar, auch die Luftströmungen (Föhn) oder Tiere. Billige Ware und schlechte Einstellung produzieren jede Menge Fehlsteuerungen. Das ist bei Außenlampen im Privatbereich nicht anders.

Zuletzt bearbeitet von Hager: 21.03.2020 21:11, insgesamt einmal bearbeitet

Beitrag Nr. 20   |  Autor: Martin   |  BeitragErstellt: 21.03.2020 22:50
    —
Ich glaube mich zu erinnern, dass mir mal jemand von der Stadt erklärt hat, dass man den opt. Sensor auf Objektgröße einstellen könne. Damit sollte das betriebssicherer werden. Es wäre zu prüfen ob an manchen Fußgängerampeln der optische Sensor versehentlich auf Autogröße (Voreinstellung?) belassen wurde und dann nur bei sehr voluminösen zweibeinigen Verkehrsteilnehmern anspricht.
Der Reflexionsgrad der Kleidung ist aber so oder so ein Problem.

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