Ideensammlung Innerer Innrain (Gleistrasse L2 Klinikkreuzung - Marktplatz)
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Inntram-Forum -> Verkehrspolitik und Stadtentwicklung

Beitrag Nr. 1   | Ideensammlung Innerer Innrain (Gleistrasse L2 Klinikkreuzung - Marktplatz) Autor: manniStadt / Stadtteil:
I-Arzl
   |  BeitragErstellt: 10.02.2020 21:27
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Grüß euch,

ich eröffne hiermit diesen neuen Thread, um Ideen für die Lösung der Innrain-Problematik zu sammeln.

Bitte nicht abschweifen - hier geht es nicht darum, welche Fehler früher gemacht wurden, nicht um Mutmaßungen hinsichtlich Verwaltung oder Politik, und es ist kein Thread für Polemik oder Offtopic-Ausführungen irgendwelcher Art.

Ich ersuche um konkrete Ideen, gerne auch quergedacht, möglichst präzise formuliert und gern durch Skizzen ergänzt. Ziel soll eine durchgehend IV-freie Gleis-Trasse stadteinwärts zwischen Klinikkreuzung und Marktplatz sein, die ohne Tiefbaumaßnahmen oder Verlegung der Gleise realisierbar ist. Die Sache wird erleichtert, wenn der IV stadteinwärts in diesem Bereich zweispurig bleiben kann, also z.B. eine IV-Spur auf die Nordseite des Innrains verlegt wird. Kleine Baumaßnahmen sind denkbar.

Vorschläge werden bis 29. Februar gesammelt. Ich bearbeite das Thema mit dem Bürgermeister. Wir werden nicht lockerlassen.

Ich sage jetzt schon Danke für euren Input.

Zuletzt bearbeitet von manni: 10.02.2020 21:28, insgesamt einmal bearbeitet

Beitrag Nr. 2   |  Autor: Martin   |  BeitragErstellt: 10.02.2020 21:53
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Weiß man schon, wie künftig die Regionalbuslinien von Westen her in die Stadt geführt werden sollen? Das ist für diese Überlegungen wichtig.

Beitrag Nr. 3   |  Autor: Martin   |  BeitragErstellt: 10.02.2020 22:05
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Ich mach den Anfang:
Kurzfristig:

Eigener Gleiskörper im blau markierten Bereich,
wenn man die Parkplätze wegbekommt (z.B. indem man sie in der Garage des Bauprojekts bei der Kreuzung unterbringt) auch gerne bis zur Unikreuzung
Auflassung der Querverbindung westlich der Nepomukkirche, dafür z.B. gößerer Gastgarten für den Griechen

Langfristig:
Umbau - z.B. Nordhälfte des Innrain Öffi, Tempo 50 in beide Richtungen, Südseite IV, Tempo 30

Beitrag Nr. 4   |  Autor: Heli   |  BeitragErstellt: 10.02.2020 22:24
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Ich grabe eine Idee von mir von ca. 2008 aus: Gleise bleiben, werden eigener GK, jetzige Busspur wird IV, Busse fahren auf GK, östlich der Kirche bekommen die Regionalbusse eine Richtung Norden (in den "Park" verschwenkende Trasse (dort befindet sich ein kleiner Brunnen, den zu versetzen wird zwar einen Aufschrei verursachen aber what shells), die Haltestelle für die Busse befindet sich dort, Busse können dann mit eigener Ampel in die Bürgerstrasse abbiegen. In der Folge könnte man dann auch noch Gleise hier legen und eine Ausstiegshaltestelle für etwaige einrückende Kurse aus Richtung Westen installieren (finanziert wird diese Baumassnahme durch die eingesparten Betriebskosten durch die entfallende Innenstadtschleife der aus Richtung Westen einrückenden Bahnen), um das (IMHO nicht valide) Argument des zu engen Radius' zu entkräften.
Eine IV-Spur Richtung Osten nördlich der Kirche führt nur zu zusätzlichen Verzögerungen an der Kreuzung vor dem Terminal, auch verliert man Richtung Westen Kapazität, was zu Mehrverkehr auf den Gleisen und damit Verzögerungen führt.

Beitrag Nr. 5   |  Autor: upwards   |  BeitragErstellt: 10.02.2020 23:19
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Meine Frage, könnte ohne Kernzonenzuschlag stadteinwärts für Regionalbussedie Hst. Finanzamt nicht substituiert werden- Klinik/ Bürgerstraße? Freilich würde damit die Haltestellensymmetrie verschoben.
Zuletzt bearbeitet von upwards: 10.02.2020 23:29, insgesamt einmal bearbeitet

Beitrag Nr. 6   | Gelbe Busse über Anichstraße umleiten? Autor: Ruppert   |  BeitragErstellt: 11.02.2020 11:40
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Wäre es denkbar, dass Regiobusse vom Innrain kommend in die Anichstraße abbiegen, vorbei am MZA und dann in die Bürgerstraße nach rechts fahren?

Dann könnte am Innrain die 2er eine eigene Trassen haben und die jetzige ÖV-Spür für den MIV freigegeben werden.

Nachteil: Evtl. wird die 5er ausgebremst, die eigentlich recht flott von der Uni stadteinwärts fährt.

Beitrag Nr. 7   | ad Manni: Eine MIV-Spur auf der Nordseite Autor: Ruppert   |  BeitragErstellt: 11.02.2020 12:01
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das kann sinnvoll sein! allerdings bitte bis zum marktplatz durchgängig für alle autos, die richtung innbrücke/herzog-otto-ufer wollen. (eine miv-spur auf der südseite für alle autos, die in die stainerstraße/adolf-pichler-platz wollen). dann kreuzt der miv auch die öffis am marktgraben/parktplatz nicht mehr.




Edit manni: Bildeinbindung korrigiert

Zuletzt bearbeitet von manni: 11.02.2020 13:20, insgesamt 5 mal bearbeitet

Beitrag Nr. 8   |  Autor: upwards   |  BeitragErstellt: 11.02.2020 20:00
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Und wo Gegenverkehr, ohne Baumaßnahmen und Reduktion von Fahrspuren?
Eine Verlagerung der Öffi- Spur auf die Gleise hätte eine künstlich intelligente Ampelkreuzung wie beim Europahaus zur Folge.

Beitrag Nr. 9   |  Autor: Heli   |  BeitragErstellt: 11.02.2020 21:14
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so in etwa, das froschgrüne wäre die Busführung bis zur Kirche auf den Gleisen. Die Haltestelle hat Google eh schon mal richtig eingezeichnet lachen

Zuletzt bearbeitet von Heli: 11.02.2020 21:15, insgesamt 2 mal bearbeitet

Beitrag Nr. 10   |  Autor: Heli   |  BeitragErstellt: 11.02.2020 21:22
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upwards schrieb:

Eine Verlagerung der Öffi- Spur auf die Gleise hätte eine künstlich intelligente Ampelkreuzung wie beim Europahaus zur Folge.


Bei der von mir vorgeschlagenen Variante wären die Fahrspuren vorne ja getrennt, und die Ampelschaltung ist kein Problem, man muss halt für dieses Projekt einen externen Programmierer beauftragen...

Beitrag Nr. 11   |  Autor: upwards   |  BeitragErstellt: 11.02.2020 22:06
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Für Heli,
bitte für uns.

Zuletzt bearbeitet von upwards: 11.02.2020 22:08, insgesamt einmal bearbeitet

Beitrag Nr. 12   |  Autor: Admiral   |  BeitragErstellt: 12.02.2020 20:48
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also den gleiskörper muss man sofort bei der kreuzung beginnen lassen, sonst wirkt sich auf jeden fall der verminderte abfluss negativ aus..
die umkehrmöglichkeit zw park und terminal für autos gehört abgedreht, finanzamt bietet eh fast keine parklpätze mehr an, ziel wird im normalfall die marktplatzgarage sein... sonst kann man da im notfall auch umdrehen...
die querverbindung beim griechen gehört wirklich aufgelassen, ist nur ein risikofaktor, weswegen die bahn langsamer schleichen muss...

die maßnahmen täten jetzt in dem fall aber für einen mehrstau am innrain sorgen, was sicher bald zum umfahren führt. Damit einhergehen müsste eigentlich ein links und rechts abbiegeverbot bei der kreuzung anichstr/bürgestr und anichstr/fallmerayerstr jeweils richtung osten.. wobei dann natürlich nur umdrehen zw fallmerayerstr und bürgerstr für autos bleiben täte und die rathausgarage schlecht angebunden wäre.. auf jeden fall gehört das abbiegeverbot bei der bürgerstraße.. da werden regelmäßig phasen versäumt, weil alles abbiegen will und die geometrie der kreuzung zum mal stehenbleiben und warten verleitet, da tangetiales abbiegen irgendwie schwer ist hier..

die regionalbusse sollte man tatsächlich dann aber auch über die anichstr leiten, womit der innrain entlastet wird, weil wenn sie nicht so wie bei heli eine eigenen hst bekommen sondern vom gleiskörper in die BS abbiegen müssen und dort eine HST haben, dann muss jedesmal der IV gesperrt werden, was wie üblich in kurzen ÖV phasen resultiert, was die bahn nicht unbedingt beschleunigt...

find sonst des hel'sche modell recht gut... man könnte aber, wenn man den park nicht umgestalten will, die busse durch die straße beim griechen auf die nordseite vom innrain leiten, dann richtung osten, die haltestelle wieder zum park hin auf einem kurzen gegenverkehrsstück, und dann ums eck rauf in die bürgerstraße.. wenn man das umfahren der kirche im osten abstellt wäre da sicher genug platz und für den IV reicht eine spur an der stelle..

Beitrag Nr. 13   |  Autor: IBKBusStadt / Stadtteil:
Innsbruck
   |  BeitragErstellt: 13.02.2020 10:05
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Also von der Anichstraße in die Bürgerstraße abbiegen ist nicht sehr lustig. Mit einem dreiachser besonders nicht...

Beitrag Nr. 14   |  Autor: TramtigerStadt / Stadtteil:
IBK - Amras
   |  BeitragErstellt: 13.02.2020 12:51
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Meine Meinung nach gibt es nur eine sinnvolle Lösung:

Neuer Gleiskörper als durchgehendes Rasengleis unmittelbar parallel zur mittigen Häuserflucht. Bei der Johanneskirche durch die Grünanlage. Das muss auch aus Platzgründen ein reiner Gleiskörper ohne Busbenutzung! Busse mit Ziel Markplatz können ohne Probleme über die Anichstrasse umgelegt werden, da im Verlauf zwischen Unikreuzung und Markplatz keine Haltestelle zu bedienen ist. die Fahrzeitverlängerung ist in Relation zu den Vorteilen für den höchstrangigsten Verkehrsträger irrelevant. Vor der Kreuzung Bürgerstrasse Innrain gehört der östliche Gehsteig endlich weg und dafür der Gleiskörper ausnahmslos den Öffis gewidmet. Es ist unter den Lauben ausreichend Platz für Fußgänger! Der eine Baum am Begin der Häuserzeile am Innrain kann weg, da dieser Baum in Relation zu den ökologischen Schäden des täglichen Staus völlig wertlos ist! Der Durchstich beim Griechen kann durch eine Schutzampel entschärft werden. Die muss aber schon auf Rot schalten, wenn die Straßenbahn an der Unikreuzung einbiegt!

Weiterer Sinn: An dieser Stelle muss die Straßenbahn für den Autofahrer als der Verkehrsträger mit der höchsten Priorität in Erscheinung treten, um die Wertigkeit dieses Verkehrsträgers mit größter Deutlichkeit zur Kenntnis zu bringen! Bislang wird die Straßenbahn von vielen Autofahrern als lästiges Hindernis betrachtet, das man jederzeit schneiden, behindern oder ausbremsen kann.

Beitrag Nr. 15   |  Autor: kayjay   |  BeitragErstellt: 13.02.2020 14:06
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MIV auf die Nordseite, eine IV Spur auf der Südseite um die Einfahrten und Zulieferung zu gewährleisten, Bürgerstrasse Richtung Norden ab Colinstrasse sperren , Gleise belassen.
Linksabbiegeverbot In den Marktgraben von Westen.

Beitrag Nr. 16   |  Autor: Linie OStadt / Stadtteil:
Innsbruck
   |  BeitragErstellt: 13.02.2020 16:44
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Hat jemand von euch einen besseren Einblick wie hoch das MIV-Aufkommen in dem Bereich an einem Werktag zwischen 7 und 8 ist?

Zu allen anderen Zeiten ist das Regiobus-Aufkommen nicht so hoch, sodass eine Fahrbahnhaltestelle anstatt der derzeitigen Busspur wohl machbar sein müsste.
Wenn man dann noch die Ampelschaltung ändert, können die Busse ohne Fußgänger-Grün abbiegen, wodurch die rechte Spur als IV-Spur akzeptabel wäre.

Beitrag Nr. 17   |  Autor: manniStadt / Stadtteil:
I-Arzl
   |  BeitragErstellt: 13.02.2020 17:08
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Da sind schon interessante Sachen dabei - bitte weiter so!

Beitrag Nr. 18   |  Autor: lucaStadt / Stadtteil:
Wien
   |  BeitragErstellt: 14.02.2020 12:52
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Hmm, also ohne bauliche Maßnahmen wird es schwierig eine Lösung zu finden, die für alle drei beteiligten Verkehrsmittel optimal ist (Tram, Postbus, MIV).
Ich hab jetzt einmal visualisiert, wieviel dezidierte Tram Strecke ohne Baumaßnahmen überhaupt möglich wäre:
Violett mit violettem Rand: Öffi-Spur
Violett mit grünem Rand: MIV Spur mit Gleisen
Grün mit grünem Rand: MIV Spur ohne Gleise

Der violette Bereich südlich von der Kirche (Der Teil mit violetten Rahmen) wird eine dezidierte Tram/Stadtbus Spur, auch farblich markiert, wie vor dem Europahaus

Die Haltestelle der Postbusse Richtung Hbf ist wie schon von kayjay vorgeschlagen auf der Fahrbahn. Die Überlegung ist, dass sich so der eventuelle Stau eher auf die rechte Spur konzentriert, mit der die Tram nicht in Kontakt kommt, während der MIV auf der linken Spur so hoffentlich nicht soweit rückstauen wird, dass er die Tram beeinträchtigt.
Langfristig muss hier natürlich eine andere Lösung her aber das wird sich ohne Baumaßnahmen nicht spielen.

Vor der Haltestelle Klinik/Uni sollte wenn möglich der MIV so schnell wie möglich zwei Spuren neben den Gleisen bekommen, damit auch hier ein Puffer für Rückstau gebildet werden kann

Wie auch schon von Anderen vorgeschlagen, eine Ampel bei der Wende hinter der Kirche

Zuletzt bearbeitet von luca: 14.02.2020 12:53, insgesamt einmal bearbeitet

Beitrag Nr. 19   |  Autor: IVB-OpferStadt / Stadtteil:
Saggen
   |  BeitragErstellt: 15.02.2020 22:40
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Ähnlich wie Luca eine Art von minimalinvasiver Lösung. Zuerst einmal eine Beschreibung des Problems, dann die Lösungsvorschläge, die obendrein sehr preiswert sind. Es zeigt sich, dass man auch die Randbereiche mitdenken muss.

Randbedingungen:
1 - Die 1er braucht vom Terminal bis zur Bürgerstraße inklusive Fahrgastwechsel ca. 45 sec, mehrfach gestoppt. Rest ist Ampelwartezeit. Sechs 1er / Stunde daher 4 min 30 sec, in Zukunft bei der von den Grünen vorgesehenen Ausdünnung auf 5 / Stunde sind es 3 min 45 sec. Das heißt, dass 55 min 30 sec bzw. 56 min 15 sec ohne Tramway nach Süden in der Bürgerstraße verfügbar sind.

2 - Die Staus passieren in der Frühspitze durch Pendler, bei Schlechtwetter im Sommer ab ca. 10 Uhr vormittags durch meist orientierungslose Touristen und am Abend von ca. 18 – 20 Uhr durch Leute, die Abendunterhaltungen besuchen wollen. Ursache ist in jedem Fall der Umstand, dass der Innrain zur Garagenzufahrt wird. Die Autos stauen dann einerseits von der Abzweigung zur Markthallengarage und andererseits vom Marktgraben / Stainerstraße / Adolf-Pichler-Platz zurück. Dazu kommt noch die erratische Aktivität der Taxis am Marktgraben. Dieser Stau wirkt auch auf die Öffis zurück und kann sich immer wieder bis zur Kreuzung mit der Bürgerstraße zurückverpflanzen, wenn Konvoibildung eintritt (2er), sich die Busse kumulieren (C / M / H / Postauto) und Busse und Tramways (501, 502, STB, 1) aus der Bürgerstraße einbiegen.

3 - Die meiste Zeit unter Tags funktioniert es aber recht gut und man erlebt in der 2er, im C, im H und im M sowie im Postauto eine flotte Fahrt bis zum punktgenauen Halt an der Bürgerstraße, weil dort die Ampel exakt in dem Augenblick auf „rot“ geht, in dem der ÖV zur Kreuzung kommt. Das ist allerdings ein immer noch nicht gelöstes Ampelproblem.

Daraus ergibt sich folgender Vorschlag:

A - Abgrenzung der bestehenden Tramwaygleise auf der Südseite durch Schwellen vom „Spitz“ bei der Klinikkreuzung bis zur Bürgerstraße.
Touristen sehen vor allem bei Schlechtwetter die Bodenmarkierungen nicht, das gleiche gilt außer im Sommer auch am Abend. Pendler im Stress reagieren vermutlich ähnlich. In Wien käme niemand auf die Idee, eine Abgrenzung ohne Schwellen zu machen, da ist schade um die Farbe. Dort gibt es viele viele Kilometer mit Schwellen, und für die Schneeräumung ist das kein Problem. Die können das einfach, und sie kennen das Wesen der Menschen.
Durchgehende Ampelschaltung von der Klinikkreuzung bis zum Terminal, müßte mit einfacher Bool‘scher Algebra und eventuell ein oder zwei Sensoren machbar sein.

B – Auflassung der Parkplätze (7 Stück) zwischen Pizzabäcker und Grieche außer dem Behindertenparkplatz (Lücke in den Schwellen). Ersatz siehe weiter unten (E). Kurzes Schwellenloch für die Elektromopeds vom Pizzadienst. Die Lieferfahrzeuge für den Pizzadienst können nebenan am Schotterplatz ausladen.

C – Auflassung der Busspur im Abschnitt und Umwandlung in eine normale IV-Spur.

D – Verlegung der Bushaltestelle von der Johanniskirche zur Bürgerstraßen – Haltestelle um die Ecke. Das sind ca. 200 m und damit ca. 3 min Gehdistanz. Dieser Punkt ist sicher der schwierigste, denn die Frau Vizebürgermeister sagt in der Besprechung, dass das nicht geht, weil dann die Busse die Tramway behindern und das ist umweltfeindlich. Das Argument von Punkt (1) versteht sie nicht, weil ihre Beamten das nicht sagen.

E – Abgenzung des Durchstichs zwischen Griechen und Johanniskirche durch eine Durchbindung des Gehsteigs vom Bischof-Stecher-Park zum Griechen und Umwandlung in eine Sackgasse.
Verlegung und Verschmälerung des Gehsteigs, der parallel zur Johanniskirche führt in Richtung Johanniskirche so, dass insgesamt 2 m Platz gewonnen werden. Dadurch werden ca. 15 m Parkplatz verfügbar, ausreichend für 5 – 6 Autos schrägparkend.
Der Gehsteig parallel zum Innrain (s.o.) muß für Einsatzfahrzeuge überquerbar bleiben. Die Bäume an den Ecken und der Park bleiben erhalten, in Zeiten des Klimawandels kann man nicht genug Bäume in der Stadt haben.

Der Rest sind jetzt zusätzliche Erleichterungen:

- Verbot des Linksabbiegens zu den Markthallengaragen am stadtseitigen Ende des Terminals. Bringt vor allem in der Sommersaison etwas, wenn sich die wartenden und blockierten Touristenautos bis auf den Innrain zurückstauen.

- Auflassung des Taxistandplatzes am Marktgraben und Verlegung zum APP

- zusätzliche Behindertenparkplätze am APP (die brauchen das Auto wirklich!)

- absolutes und kontrolliertes Halteverbot von 7 – 8 und von 12 – 14 Uhr in der Stainerstraße vor dem Gymnasium.

- Linksabbiegeverbot vom Innrain-Süd nach Innrain-Nord zwischen Stecher-Park und Terminal

- Rechtsabbiegeverbot von der Bürgerstraße auf den Innrain, Durchleitung des Verkehrs zur Klinikkreuzung. Entlastet vor allem am Abend den Innrain beim Terminal massiv.

- Deutlich stärkere Dosierung des Verkehrs zum stadtseitigen Innrain mit Retentionsräumen schon im Bereich Völserstraße und Kranebitter Allee. Das ist zwar ohnehin schon Realität, kann aber noch ausgebaut werden. Spätestens die Ampel bei der Klinikkreuzung könnte als Dosiersperre für die stadtseitigen Bereiche dienen, eventuell kapazitätsorientierte Dosierung.

Beitrag Nr. 20   |  Autor: Admiral   |  BeitragErstellt: 16.02.2020 10:41
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ad1 ... wie gesagt, die anichstr-bürgerstr muss als umfahrung vom innrain deaktiviert werden, sonst steht die 1er da im stau bzw die 5er richtung osten

ad a definitiv abgrenzung nötig... hat man ja in der höttinger au gesehen, was so ein strich nützt

ad b die mopeds für den pizza call könnten auch auf der nordseite parken..

die frage ist was man durch das linksabbiegeverbot in die marktgrabengarage erreicht.. dadurch wird der verkehr auf mariahilf umgeschichtet,und man hätte nördlicher den stau... evtl könnte man aber auch das siegmundufer von der richtung her umdrehen?

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