VVT/IVB GPS Ortungssystem für Fahrplaninfo und Ampelameldung
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Inntram-Forum -> IVB / VVT allgemeine Diskussion

Beitrag Nr. 1   | VVT/IVB GPS Ortungssystem für Fahrplaninfo und Ampelameldung Autor: Martin   |  BeitragErstellt: 23.02.2019 08:35
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Gestern hatte ich zum zweiten Mal ein interessantes Erlebnis mit dem Stadtbus 1 um 16h30 ab Landeck Zentrum zum Bhf Landeck Zams. Ich hatte des VVT App mit dem Abfahrtsmonitor offen, dass die Istzeit des Buses anzeigt. Er war als ich um 16:03 bereits an der Hast. Stand mit +3 Minuten angegeben. Zu dieser Zeit befand er sich, wenn man die Linieninfo antippte beim Krankenhaus Zams. Kurz darauf kippte die Anzeige auf +8 minuten. Und um 16:06 als ich den Blick etwas schweifen ließ, wäre dieser Bus beinah an mir (die ich in die andere Richtung schaute) vorbeigefahren.
Der Bus fahr blieb aber Gottseidank stehen, da er mich schon als Fahrgast wahrnahm und ich begrüßte ihn mit „mit ihnen habe ich jetzt gar nicht gerechnet“ ….“wieso“ …“das VVT App zeigte +8 Minuten Verspätung“…..“ ja da kriegst die Info von meinem Gerät im Bus, und das spinnt oft“.

Bei der Fahrt zum Bahnhof hab ich überlegt woran das liegen könnte und mich erinnert, was mein GPS am Berge in engen Schluchten macht. Es erwischt nur wenige Satteliten und bildet zwar den Verlauf des Weges ziemlich exakt linear ab, spiegelt ihn jedoch auf die andere Talseite. In diesem Falle wird also der Fahrzeitrechner gemeint habe (da der Bus zwischen den Abhängen von Silberspitze und Rifenal ziemlich sicher wenig Verortungsinfo bekommt, dass der Bus es sich anders überlegt hat und plötzlich wieder auf der Lötzer Seite rumkurvt. Ähnliche Erlebnisse hatte ich auch schon im Raum Fließ mit dem Talbus Nr. 210, wo das Inntal recht eng ist, wobei hier die Busroute ohne Richtungsänderungen dahin geht – also insofern das Phänomen nicht ganz erklärbar ist.
Da die Ampelanmeldungen in Innsbruck auf GPS nach dem VVT System basiert sind Frage ich mich nun, ob solche Fehler in Häuserschluchten auch passieren (ich verwendet GPS recht häufig, aber als Fußgänger fallen Abweichungen es nicht so stark auf, da man durch die langsame Bewegung immer wieder richtige Infos reinbekommt).

Beitrag Nr. 2   |  Autor: manniStadt / Stadtteil:
I-Arzl
   |  BeitragErstellt: 06.03.2019 19:11
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Kann ich mir nicht vorstellen, zumal solche Systeme ja aufwändigere Ortungs-Chips haben als Consumergeräte wie z.B. Smartphones. Ich gehe davon aus, dass das große Moduleinschübe mit ausreichend Platz für redundante Systeme sind, und die verwenden zur Ortung nicht nur GPS, sondern auch Galileo, Glonass, etc., und haben so eine viel höhere Genauigkeit und Zuverlässigkeit, auch und gerade in Häuserschluchten, die in vielen Städten mit höheren Gebäuden ja auch noch ausgeprägter sind.

Beitrag Nr. 3   |  Autor: upwards   |  BeitragErstellt: 06.03.2019 21:59
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Glonass= russisch oops böse!
Beidou= China

beide verwendet mein Xiaomi zusätzlich zum GPS. Gründe könnten vielmehr veraltete Software beim VVT, bei Online- Apps auch Funklöcher sein. Inzwischen Häusertschluchten orientieren WLANs aus Bigdata, in Landeck wohl weniger. grübel Oder es hapert an (den vorhandenen ) Schnittstellen zum Bordrechner, dessen Firmware, Updates...
Zur Thematik mM. gut recherchiert:
https://orf.at/stories/3113027/

Zuletzt bearbeitet von upwards: 07.03.2019 00:17, insgesamt 7 mal bearbeitet

Beitrag Nr. 4   |  Autor: IBKBusStadt / Stadtteil:
Innsbruck
   |  BeitragErstellt: 07.03.2019 10:33
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Der aktuelle FSD 5 ist technisch bereits so veraltet, dass dieser von neueren Softwares nicht mehr unterstützt wird. Ist also eher ein VVT-Hausgemachtes Problem.
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