Fahrplanwechsel 2019
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Inntram-Forum -> IVB / VVT allgemeine Diskussion

Beitrag Nr. 1   | Fahrplanwechsel 2019 Autor: Fibk   |  BeitragErstellt: 03.11.2018 21:15
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Die Aushangfahrpläne sind bereits abrufbar. Die Morgeneinschübe auf den neuen Linien 2 und 5 werden offenbar mit Bussen gefahren, anders ist der angeführte Linienweg wohl nicht möglich.
Zuletzt bearbeitet von Fibk: 03.11.2018 21:47, insgesamt einmal bearbeitet

Beitrag Nr. 2   |  Autor: Linie OStadt / Stadtteil:
Innsbruck
   |  BeitragErstellt: 04.11.2018 10:03
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In den Aushangfahrplänen der Linien 2 und 5 sind keine Einschübe verzeichnet.
Lediglich die Linie OE wird in 5E umbenannt und verkehrt dementsprechend mit Bussen. Das könnte sich aber ändern, sobald genügend Bahnen vorhanden sind (zumindest für jene Einschübe, die alle Haltestellen bedienen).

Zuletzt bearbeitet von Linie O: 04.11.2018 10:58, insgesamt einmal bearbeitet

Beitrag Nr. 3   |  Autor: upwards   |  BeitragErstellt: 16.12.2018 22:35
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Massive Verschlechterung im Schienenverkehr nach Reutte. Anschlußbruch in Garmisch bei 30' Wartezeit.
Bisher war die Bahn wenigstens bis Reutte von der Fahrzeit echte Alternative zum Unkomfort der Busse, nun viel offizielle PR zu Bhf. Seefeld, einen ICE am Wochenende oder dreistellige Liniennummern im Bezirk.
Für die dt. Bahn fordern dt. Grün*n Trennung der Sparten Netz und Betrieb wie auch FDP. Nachdem die Ursachen weiter der Verschlechterung im Nachbarland zu finden sind, seh ich die Umstiege über Garmisch im Bestand langfristig gefährdet,.

Beitrag Nr. 4   |  Autor: Admiral   |  BeitragErstellt: 18.12.2018 19:47
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eines sollte klar sein > wenns die FDP fordert, ist es gegen die bevölkerung... die liberalisierung kostet danach nur noch mehr als bisher... weil dann wird evtl der betrieb privatisiert, und fordert tonnenweise summen vom steuerzahler

Beitrag Nr. 5   |  Autor: HagerStadt / Stadtteil:
Lans
   |  BeitragErstellt: 18.12.2018 21:08
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Nach meinem Informationsstand liegt dies an Erhaltungs- und Erneuerungsarbeiten an der österr. Strecke im Außerfern, die für mehrere Jahre zu diesem Zustand führen werden. Mit der Trennung Infrastruktur - Fahrverkehr hat dies nichts zu tun. Kürzlich gab es dazu einen Artikel in der TT. Die Strecke wurde eben lange vernachlässigt du wäre ohne DB-Regio bzw. Integration in den Bayerntaktwohl schon hinüber.

Die Frage Liberalisierung hat nichts mit Privatisierung des Netzes (der Infrastruktur) zu tun. Schweden kann hier als gutes Beispiel dienen: die Bahninfrastruktur ist staatlich und wird aus dem Budget bezahlt (und nicht über Verschuldung der Staatsbahn zur Verschleierung der Staatsschulden wie bei uns), während auf der Schiene Private wie die von der Infrastruktur völlig getrennte SJ (kein Holdingskonstruktion à la ÖBB) verkehren. Die guten Zahlen sprechen für das schwedische Modell. Liberalisierung heißt Wettbewerb, das können private wie staatliche Bahnen sein. Privatisierung heißt nur, dass das Eigentum (oder die Verfügungsgewalt) in privater Hand liegt. Das kann genauso ein schädliches Monopol sein / werden bei einem staatlichen Unternehmen. Wozu gibt es wohl ein Kartellrecht du -gerichte und eine Wettbewerbsbehörde (sieh z.B. Kartellbuße gegen SPAR). In allen Monopolen sinkt tendenzielle die Leistung und steigen die Kosten bzw. fällt die Produktivität ab. Wettbewerb hat im Regelfall einen gegenteiligen Effekt.

Beitrag Nr. 6   |  Autor: upwards   |  BeitragErstellt: 18.12.2018 21:53
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Die Erhaltungsmaßnahmen sind nicht der Grund, dafür werden Totalsperren eingerichtet.
Zu oft können Anschlüsse von der DB nicht eingehalten werden, was Eingang in die TT fand. Mit den Fahrzeiten ist die Relation tot, denn richtig ist, der Bayerntakt sichert die Attraktivität, Basics für jeden Fahrplan.

Der Treppenwitz, die DB- Tochter Arriva, welche jetzt verkauft werden soll, fährt in Schweden. Doch mit der wettberwerbsimmanenten Liberalisierung hat alles nicht zu tun, der Konzern wurde längst für den Böresengang herausgeputz- viel wirtschaftsliberaler geht kaum- soll jetzt mehr (Grüne, FDP ) oder weniger (SPD, CSU ) aufgeteilt werden. Erst seit Kern hat sich die öBB wieder eingefangen, weil solche Prozesse allgemein dauern. Die gebotmäßigen Gewinne der SJ erlauben kein Wachstum, wie beim Flixbus. Ergebnis sind zahlreiche Kooperationen, auf Infrastruktur aufgesetzter, echter Wettbewerb endet in Kannibalisierung. Zu Schweden: https://img.nzz.ch/S=W1120/O=75/http://s3-eu-west-1.amazonaws.com/nzz-img/2015/10/30/1.18638577.1446225676.png big grin
Bleibt aber für die Außerfernerbahn bedeutungslos, geht es um die Auswirkungen der deutschen Misere für eine VVT- Verbindung.
Nach Pfronten konnte in Reutte direkt umgestiegen werden, auch hier gibt es jetzt den Anschlußbruch >30'.
Die S5 wurde werktags verbessert, Dafür endet deren Strecke an Wochenenden in Seefeld, nach Scharnitz bleibt jede zweite Stunden der REX , oder 20' Umstieg in eine RB Ri. München. Mag die faktischen Aufgabe des "Korridorverkehrs" den Betriebsablauf verbessern und für den VVT vorteilhaft ausfallen, weil es parallel die Buslinien mit dem x gibt, finde ich es trotzdem schade. Denn die zeiten der Knoten Kempten sowie Garmisch und. München wurden ja nicht geändert. In der Relation Reutte- Ibk bleibt der Umstieg in Garmisch bestehen! Vor allem abends gibt es keine guten Busalternativen. Die Unsymmetrie im Fahrplan liegt dann an Ausweichen im DB- Netz , gekreuzt wurde in Ehrwald, häufig mit Anfall von Verspätungen.

Zuletzt bearbeitet von upwards: 20.12.2018 22:29, insgesamt 12 mal bearbeitet
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