Rad-WM: Tram-Umleitungen, Tram-Verstärker und Schienenersatzverkehr
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Inntram-Forum -> Tram / Stadtbahn

Beitrag Nr. 21   |  Autor: Fibk   |  BeitragErstellt: 30.09.2018 10:58
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Ingenieur schrieb:

Ansonsten habe ich zwar von hunderten Parkplätzen für Zuseher gelesen, aber nichts von Sonderzügen. Gibt es solche überhaupt?

Insgesamt irgendwie auch ein Zeichen, welche Bedeutung man dem Schienenverkehr hier beimißt.


Es gibt die ganze Woche über insgesamt 124 Sonderzüge!

Beitrag Nr. 22   |  Autor: lechStadt / Stadtteil:
Innsbruck Wilten
   |  BeitragErstellt: 30.09.2018 11:03
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Arzler Str. war natürlich kürzer, aber die Olympiaschleife wird ja mehrfach gefahren. Junioren 1x, U23 4x, Damen 3x, Herren heute 7x.

Nach Norden gibt's auch ein Löchlein, die Innpromenaden-Unterführung auf der Nordseite der Innbrücke, am Fuss der Höttinger Gasse.

Sonderzüge jein, die S-Bahn fährt öfter, aber mehr Zuschauer-Zubringer.

Und ja, wer denkt plant mit Ein- oder Ausstieg z.B. Westbahnhof oder Rum.

Ich find's auch etwas hart, aber mir fällt keine leichte Routenanpassung die das lösen würde. Die einzige Auto-taugliche Unter- oder Überführung zwischen Innenstadt und nicht-ganz-Innenstadt ist die Verbindung der Tiefgaragen Landhausplatz/Casino.

Beitrag Nr. 23   |  Autor: Ingenieur   |  BeitragErstellt: 30.09.2018 12:42
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Nun, ex post ist man immer schlauer. Grundsätzlich wäre es möglich gewesen, die Rennstrecke Richtung Süden auch westlich des Hauptbahnhofs zu führen (Meinhardstraße, Boznerplatz, Adamgasse, Mentlgasse, Südbahnstraße und dann die Olympiastraße im Linksverkehr bis zum Kreisverkehr, von dort wie gehabt). Der komplett abgeschnittene Stadtteil wäre eben deutlich kleiner und Ost und West über das Sillufer verbunden gewesen.

Hat man nicht gemacht, warum auch immer.

Jedenfalls bin ich in Arzl soeben wieder befreit worden ... big grin

Beitrag Nr. 24   |  Autor: Fibk   |  BeitragErstellt: 30.09.2018 12:50
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Diese Streckenführung hätte aber vermutlich eine Südring-Totalsperre bedeutet und damit den Verlust der derzeit einzigen geöffneten Ost-West Achse ...

Beitrag Nr. 25   |  Autor: Ingenieur   |  BeitragErstellt: 30.09.2018 13:25
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Südring wäre in diesem Abschnitt komplett gesperrt, aber ein Ost-West-Verkehr (für nicht autobahntaugliche Fahrzeuge bzw. rein lokalen Bedarf sowie den Notfall) wäre über das Sillufer kreuzungsfrei möglich gewesen.

Auf der Olympiastraße ist eine Richtungsfahrbahn ja ebenfalls gesperrt und somit steht je Fahrtrichtung nur ein Fahrstreifen zur Verfügung.

Eine Ost-West-Achse mit vergleichbarer Kapazität hätte es daher auch im Alternativfall gegeben.

Beitrag Nr. 26   |  Autor: lechStadt / Stadtteil:
Innsbruck Wilten
   |  BeitragErstellt: 30.09.2018 13:39
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Das Sillufer würde nix helfen, weil im Bereich der neuen Wohnsiedlung ja keine Durchfahrt möglich ist.

Beitrag Nr. 27   |  Autor: Ingenieur   |  BeitragErstellt: 30.09.2018 16:34
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Ich muß zugeben, daß ich die aktuelle Situation im Bereich Sillufer nicht kenne, auch nicht, ob es da die Möglichkeit für eine temporäre Öffnung gegeben hätte.

Nun ist das Thema ohnedies erledigt.
Starrsinnig wie ich bin, bleibe ich allerdings dabei, daß die Streckenführung keineswegs optimal im Hinblick auf die Vermeidung von Behinderungen für die Anwohner und vor allem Nutzer der öffentlichen Verkehrsmittel geplant worden ist ... wink

Edit:
Ich habe gerade das Tiris konsultiert. Das Sillufer ist tatsächlich dort als Verkehrsweg nicht mehr vorhanden.
Also auf den ersten Blick gibt es keine Alternative. Dann ist es eben so.

Zuletzt bearbeitet von Ingenieur: 30.09.2018 16:58, insgesamt 2 mal bearbeitet

Beitrag Nr. 28   |  Autor: HagerStadt / Stadtteil:
Lans
   |  BeitragErstellt: 30.09.2018 19:54
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Ausnahmsweise war die Silluferstraße geöffnet und in der Hunoldstraße sogar eine Rechtsabbiegegebot verordnet.
Wenn es Mägel gab, dann waren die den Gleisanlagen der IVB geschuldet. Gäbe es einen Gleiswechsel am Terminal oder gar eine Rechtsabbiegemöglicheit vom Innrain in die Bürgerstraße, hätte man die STB und die Linie 6 bis dortin fahren lassen können, die 3er als 3/1 zum Bergisel und hätte vorallem den Westen der Stadt bedienen können. Dies wäre auch bei divesene künftigen Veranstalungen in den Innenstadt von großem Vorteil.
Die Informationshinweise auf die Linie 6 waren nicht optimal, wie auch die Informationen, wie man von dort zu den Fanplätzen kommt (habe das selber im Zug beobachtet). Die Fahrer konnten auch keine Auskunft in Englisch oder gar Italienisch geben.
Dennoch war es ein tolles Fest, friedlich, ganz anders als im Fußball. Was sich in den vergangenen Tagen zwischen Aldrans und Patsch abspielte, war einfach ein Völkerfest, ohen Aggression, mit Anfeuerung für alle, auch den Letzten (!). Wo gibt es denn sowas sonst?
Sehr viele übernachtenten in Behelfscampings im MIttelgebirge in ihren Wohnmobilen, Dafür ist ein öffentliches Verkehrsmittel nicht geeignet. Ich vestehe viele Menschen nicht, die nur an sich denken und keine Störung wollen. Regelmäßig beobachte ich das rücksichtslose Verhalten etwa bei Prozessionen: Ich, ich und alles sofort. So geht es einfach nicht. Weder beim öffentlichen Verkehr, noch im Leben allgemein und auch nicht im Miteinander. Solche Events sind gute Gelegenheiten, Schwächen (zum Beispiel im Verkehrsnetz, in der Organisation, in der Kommunikation) zu entdecken und zu beheben. Insgesamt war diese WM ein Erlebnis, das ich nicht missen möchte.

Zuletzt bearbeitet von Hager: 30.09.2018 20:25, insgesamt 2 mal bearbeitet

Beitrag Nr. 29   |  Autor: Admiral   |  BeitragErstellt: 30.09.2018 21:13
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die klebefolien über den gleisen haben wirklich gut gehalten... die haben sie um die stoßstange vom lkw gewickelt und sind dann mit dem lkw langsam vorwärts gefahren, um sie von der straße weg zu ziehen...
aber immerhin wurden die teile bereits heute schon entfernt..

ja ein paar weichen mehr in der stadt täten nicht schaden, aber zuerst müsste man wohl hier die DV-Strab anpassen, dass man endlich über weichen mit der in der StrabVO vorgesehenen Geschwindigkeit drüber fahren kann und nicht egal in welche richtung auf 10km/h runter bremsen muss wegen einer weiche.. und evtl wäre es auch angebracht, die weichen dann automatisch zu schalten.. funktioniert ja wie von geisterhand geschalten in wien... und wenns im ostblock geht, dann sollte das bei uns ja wohl auch möglich sein... inklusive die weichensoftware für das nachfahren aufrüsten... würde dem betrieb schon um einiges helfen... will die politik von sowas nichts wissen, oder ist das einfach mal wieder sache der ivb, wenn sie beschleunigen wollen, müssen sie das selbst machen?

Beitrag Nr. 30   | Linie 6 UCI Zubringer Autor: Martin   |  BeitragErstellt: 01.10.2018 06:59
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und....


sowie gleich dahinter:



Das hat die Igler lange nicht mehr erlebt![img]http://forum.strassenbahn.tk/userpix

Zuletzt bearbeitet von Martin: 01.10.2018 07:15, insgesamt 2 mal bearbeitet

Beitrag Nr. 31   |  Autor: ice108   |  BeitragErstellt: 01.10.2018 10:23
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So, Tag 1 nach der Veranstaltung, Regenwetter, der 502 fuhr noch Umleitung, ist am Inn noch zu?

Dass auf den üblichen Routen Stau ist ist wohl nicht kurzfristig vermeidbar.

Aber dass die Museumsstraße mit MIV so zugestaut ist, dass es ab kurz nach der Haltestelle Museumsstraße nur noch im halben Schritttempo geht, schockiert mich jetzt schon.

Wäre ich an der Haltestelle Museumsstraße ausgestiegen, und wäre ich zur Haltestelle Landesmuseum gelaufen, hätte ich die 1er problemlos bekommen.

So stand sie 50 Meter weiter vorne im Stau, dazwischen nur Autos, unerreichbar. Mich beschleicht die Vermutung, dass da welche die Rest-Sperren die es evtl. noch gibt auf illegalem Weg umfahren.

Für die Veranstaltung selber war Personal ohne Ende verfügbar, um die Museumsstraße freizuhalten wären 1-2 Personen ausreichend die alle die dort nichts zu suchen haben raushalten / abstrafen.

Zuletzt bearbeitet von ice108: 01.10.2018 10:26, insgesamt einmal bearbeitet

Beitrag Nr. 32   |  Autor: TramtigerStadt / Stadtteil:
IBK - Amras
   |  BeitragErstellt: 01.10.2018 11:20
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und die südl. MTS ist auch noch nicht offen. 3er fährt immer noch über MUS. 1er im Scherzverkehr....

Beitrag Nr. 33   |  Autor: ice108   |  BeitragErstellt: 01.10.2018 12:03
    —
Impressionen von eben: Der Rückstau von der Ampel am Landesmuseum geht bis zur Haltestelle Ing. Etzel-Straße, bzw. zur Haltestelle Kochstraße. Mein 1er-Kurs war mit 27 Minuten, mein A-Kurs mit 20 Minuten Verspätung unterwegs. Sehr hilfreich war auch dass die IKB mitten in den Stau rein angefangen hat in der Sillgasse Müll abzuholen, damit war dann auch die Fahrtrichtung ohne Stau dicht...

Beitrag Nr. 34   |  Autor: Admiral   |  BeitragErstellt: 01.10.2018 19:18
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Zitat:
Aber dass die Museumsstraße mit MIV so zugestaut ist, dass es ab kurz nach der Haltestelle Museumsstraße nur noch im halben Schritttempo geht, schockiert mich jetzt schon

ist doch vollkommen normal... eine zeit lang ist es jetzt gut gegangen, aber die MUS ist am limit...

nachtmittag ist die STB wieder mit eisenrädern gefahren, die 1er war wohl den ganzen tag im SEV...

haben die es echt geschafft, auf der igler einen verstärker einzuschieben? eine dritte garnitur? man stelle sich vor, wie toll das jetzt gewesen wäre mit einer automatischen kupplung... revision stellt den 2. wagen bereit, die einfahrend garnitur kuppelt und ab geht die post in doppeltraktion nach igls...

Beitrag Nr. 35   |  Autor: ice108   |  BeitragErstellt: 01.10.2018 22:43
    —
Admiral schrieb:
Zitat:
Aber dass die Museumsstraße mit MIV so zugestaut ist, dass es ab kurz nach der Haltestelle Museumsstraße nur noch im halben Schritttempo geht, schockiert mich jetzt schon

ist doch vollkommen normal... eine zeit lang ist es jetzt gut gegangen, aber die MUS ist am limit...


Ja Kunststück, wenn die bestehenden Fahrverbote nicht durchgesetzt werden.

Und dass das normal ist wollte mir heute schon ein Busfahrer erzählen, aber ich finde es trotzdem nicht normal, an der Haltestelle Museumsstraße aussteigen zu müssen, um fußläufig den Anschluss am Landesmuseum zu bekommen, den ich verpassen würde, wenn ich mir den Stau vom Bus aus ansehe!

Beitrag Nr. 36   |  Autor: Ingenieur   |  BeitragErstellt: 03.10.2018 11:21
    —
Das wird in absehbarer Zukunft noch viel "normaler", wenn neben den ganzen "Illegalen" dann auch noch alle E-Mobile über die bisher den Öffis vorbehaltenen Verkehrsflächen fahren (einschließlich E-Fahrräder und E-Tretroller ...).

Also irgendwie bin ich inzwischen dafür, alle Beschränkungen aufzuheben. Dann führt sich der Straßenverkehr binnen relativ kurzer Zeit von selbst ad absurdum ... big grin

Beitrag Nr. 37   |  Autor: upwards   |  BeitragErstellt: 03.10.2018 21:31
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Als Reaktion können alle Straßenbahn- Busspuren zum Gleiskörper umbezeichnet werden, ggf. als Rasengleis. Auf der Kranebitter Allee hilft das Rezept nicht.
Allerdings würde die Verspätung der Umlandpendler zu einem Problem des Landes, so aufgeschlossen die ÖVP sich den türkisen Ideen gegenüber auch zeigt . Notfallmäßig könnte die Stadt mit rigorosen Maßnahmen wie komplette Fahrverbote die drohende StVO- Novelle abgewehrt werden. Ob E- Auto oder nicht, die Museumsstraße ist teilw. für den MIV gesperrt, das bleibt weiter so. Oder wird ausgedehnt.

Zuletzt bearbeitet von upwards: 03.10.2018 21:36, insgesamt 2 mal bearbeitet

Beitrag Nr. 38   |  Autor: Admiral   |  BeitragErstellt: 03.10.2018 22:24
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ach... bei uns in innsbruck mach ich mir da auch nicht soviel sorgen.. wenn die eAutos auf den bus und straßenbahnspuren fahren müssen, sind sie eh ärmer dran, als auf der MIV spur... die kommen doch bei den ampeln garnicht weiter...
wobei der vorschlag mit alle beschränkungen aufheben von Ing. hat was...

eigentlich müssten die verkehrsbetriebe aller städte jetzt reagieren, und keine busspuren mehr verwenden sondern nur noch im fließverkehr mitfahren, am besten freitags... schauen was die bevölkerung dazu sagt... ab und zu dürfte schon mal eine demo sein... und brav die MÜG mit dem fotoapperat schicken, die busspuren zu kontrollieren, dass hier niemand vom MIV entlang rollt...

Beitrag Nr. 39   |  Autor: lechStadt / Stadtteil:
Innsbruck Wilten
   |  BeitragErstellt: 03.10.2018 22:27
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Einfach alle Busspuren scharf abtrennen (mit Geisterfahrerkrallen oder so), und die Einfahrt mit Schildern und Pollern schützen.

Beitrag Nr. 40   |  Autor: Fibk   |  BeitragErstellt: 04.10.2018 02:20
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upwards schrieb:
Auf der Kranebitter Allee hilft das Rezept nicht.

Auf der Kranebitter-Allee gibt es kein Problem, weil das ist rechtlich schon jetzt weder eine Busspur noch eine Busstraße. Problematisch wird in erster Linie die Reichenauer-Straße sowie alle einzelnen Fahrstreifen die derzeit als Busspuren markiert sind ...

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