Modernisierungsschub für die Stubaitalbahn
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Inntram-Forum -> Tram / Stadtbahn

Beitrag Nr. 1   |  Autor: manniStadt / Stadtteil:
I-Arzl
   |  BeitragErstellt: 21.06.2006 00:18
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Diskussions-Thread zu diesem Artikel.





Beitrag Nr. 2   |  Autor: Martin   |  BeitragErstellt: 21.06.2006 21:52
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Gerade in Telfes scheint mir der Ausbau zum Stadtbahnstandard besonders wichtig. Der Bahnhof ist gut in den Ort integriert und wird durch eine solche Maßnahme nur gewinnen.
Das Stumpfgleis sollte man jedoch beibehalten (auch falls man sich irgendwann die wiederaufnahme des Güterverkehrs überlegt




Beitrag Nr. 3   |  Autor: manniStadt / Stadtteil:
I-Arzl
   |  BeitragErstellt: 21.06.2006 23:29
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Es sollen eh alle Bahnsteige ausgebaut werden... die ganz unten gelisteten jedoch nur "nach Maßgabe der finanziellen Möglichkeiten".
Schade irgendwie dass man solche eigentlich selbstverständlichen Dinge offenbar einzeln mit der Politik ausverhandeln muss, dafür sollte es IMO ein fixes und ausreichendes jährliches Budget geben.

Ad Güterverkehr: da bräuchte es aber schnelle Güterzüge...

Das Stockgleis in Telfes gefällt mir sowieso sehr gut, hat es doch am Ende die einzigen zwei Meter richtiger Rillenschienen auf der Überlandstrecke, abgesehen vom Übergang vor dem Sonnenburger Hof.





Beitrag Nr. 4   |  Autor: manniStadt / Stadtteil:
I-Arzl
   |  BeitragErstellt: 22.06.2006 19:41
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Zum heutigen Artikelupdate: nachdem ich bei meinen zwei Besuchen bei der Rittner Bahn dort an jedem Bahnübergang Sicherungsanlagen gesehen habe, hätte es mich schon schwer gewundert, wenn sich bei der Stubsi nun nicht endlich in diese Richtung was tun würde....



(Editiert von manni am 22.06.2006 20:50)





Beitrag Nr. 5   |  Autor: ManuelausDE   |  BeitragErstellt: 26.06.2006 13:04
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Dass es insbesondere beim vollkommen unübersichtlichen Übergang in Mutters am Bahnhof noch nicht richtig "gekracht" hat, wundert mich totalst. Es wird dort seitens der Autofahrer mit einer ziemlichen Geschwindigkeit gefahren. Touris, die etwas suchen, achten auch nicht auf Warnhinweise, dass ein BÜ kommt - und dass einer kommt, ist, gerade wenn man "von oben" kommt, nur zu erahnen.

Gleiches gilt in Birchfeld an der Haltestelle, auch dort ist es ziemlich unübersichtlich. Am Schwimmbad könnte man aber von einer solchen Anlage meines Erachtens absehen.

Grüße,
Manuel


Beitrag Nr. 6   |  Autor: sLAnZk   |  BeitragErstellt: 26.06.2006 18:13
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der sLAnZk hat sich vor einigen monaten mit einem fahrer über dessen erfahrungen unterhalten - derselbe hat gesagt, es rauchten hier doch hin und wieder die reifen, und gemeinhin seien es einheimische, die fast unter den zug kommen. einmal, so der betreffende, sei es gar ein traktor gewesen, der - abwärts fahrend - so scharf bremsen hat müssen, daß die großen, hinteren räder vom boden abgehoben haben. die kreuzung beim mutterer bahnhof ist sicherlich vordringlich. was mich allerdings erstaunt, ist, daß der übergang in burgstall gar nicht auf der liste steht - sicherlich steht hinter diesem verzicht ein überblick über fast- unfälle, und sicherlich wird in birchfeld deutlich schneller gefahren, aber von der gefährdung her sollte meines erachtens auch die kreuzung burgstall ein thema sein. hölltal ist weitaus übersichtlicher.





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Beitrag Nr. 7   |  Autor: Martin   |  BeitragErstellt: 26.06.2006 20:21
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Der wildeste Übergang ist meiner Meinung nach die spitzwinkelige Kreuzung in Kreith, kurz vor die Straße zur Kapelle ansteigt (also ca. 400m nördlich des BHF Kreith).
Vor allem in herbstlichem Nebel sehr reizvoll.




Beitrag Nr. 8   |  Autor: manniStadt / Stadtteil:
I-Arzl
   |  BeitragErstellt: 27.06.2006 23:55
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Kann mir nur schwer vorstellen, dass Ortsunkundige, die etwas suchen, nicht auf die Bahnübergänge achten, denn gerade wenn ich eine Gegend nicht kenne, fahre ich doch normalerweise vorsichtig?

Ich finde es zwar gut, dass wir mit drei gesicherten Übergängen bis übernächstes Jahr rechnen können, aber gleichzeitig auch traurig, dass solche Maßnahmen offenbar langwieriger Finanzierungsverhandlungen bedürfen. Dabei geht es ja nicht nur um die Beschleunigung der Bahn, sondern auch um die Sicherheit der Fahrgäste, die bei einem eventuellen Unfall in Mitleidenschaft gezogen werden könnten.






Beitrag Nr. 9   |  Autor: Martin   |  BeitragErstellt: 28.06.2006 07:50
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Bei dem angesprochenen Bahnübergang konnte ich selbst die Erfahrung machen. Hätte ich nicht zufällig den Fahrplan im Kopf gehabt (und das heißt was beim 50min Intervall), hätte stehenbleiben und schauen nichts geholfen. Ich habe als gewartet, bis sich der weiße TW langsam vom weißen Nebel gelöst hat, nachdem ich wußte, dass so um dei Zeit einer kommen sollte. Also Ortskenntins und Fahrplankenntis notwendig.
Grundsätzlich würde ich aber auch in solche einer Situation sagen - selber Schuld - man hätte ja mit der STb fahren können....




Beitrag Nr. 10   |  Autor: manniStadt / Stadtteil:
I-Arzl
   |  BeitragErstellt: 28.06.2006 09:36
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Quote:

Grundsätzlich würde ich aber auch in solche einer Situation sagen - selber Schuld - man hätte ja mit der STb fahren können....



Absolut, deswegen hab ich oben ja auch nur von der Sicherheit der Fahrgäste geschrieben - schauen müssen die AutofahrerInnen; egal wie das Wetter ist oder welche Umstände sonst herrschen, wenn am Bahnübergang was passiert, ist immer die oder der Schuld, die oder der am Steuer des Straßenfahrzeugs sitzt...







Beitrag Nr. 11   |  Autor: manniStadt / Stadtteil:
I-Arzl
   |  BeitragErstellt: 23.07.2006 11:41
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Zu den Ergebnissen der Diskussionsrunde / Fragestunde in Mutters gibt's eine Umfrage und einen Artikel im Bezirksblatt Stubaital (wäre sicherlich auch fürs Stadtblatt interessant gewesen):




Im Prinzip stimmen die Informationen dort. Allerdings teile ich nicht ganz den Pessimismus, den der Artikel vermittelt. Nach den Informationen, die ich von offizieller Seite bekommen habe, gibt es nach wie vor die Absicht, den 30-Minuten-Takt einzurichten, allerdings gibt es noch kein Budget dafür.

Was mich in diesem Zusammenhang doch verwundert, ist, dass es damals, als die Strecke über die Südbahnstraße "zurückgestellt" wurde, hieß, dass das dafür bereits vorhandene Budget für Beschleunigungsmaßnahmen auf der Bestandsstrecke eingesetzt würde.
Was ist nun mit diesem Geld? Warum sind trotz Vorhandensein dieses Geldes das 30-Minuten-Intervall und die Beschleunigung noch nicht ausfinanziert?








Beitrag Nr. 12   |  Autor: manniStadt / Stadtteil:
I-Arzl
   |  BeitragErstellt: 23.07.2006 19:00
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Heli, du warst ja dort gewesen. Vielleicht hast du ja Zeit für einen kurzen Bericht?






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