Georg Willi und die Grünen wollen das Tramnetz weiter ausbauen
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Inntram-Forum -> Tram / Stadtbahn

Beitrag Nr. 21   |  Autor: manniStadt / Stadtteil:
I-Arzl
   |  BeitragErstellt: 03.05.2018 21:08
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In vielen Podiums- und TV-Diskussionen sowie Interviews hat Georg Willi mittlerweile den weiteren Ausbau des Tramnetzes gegen die Noch-Bürgermeisterin verteidigt, hier exemplarisch die letzten zwei TV-Duelle zum Nachsehen:

http://tvthek.orf.at/profile/Tirol-heute/70023/Tirol-heute/13975625/Gruen-oder-Gelb/14294166

https://vimeo.com/267572965

Beitrag Nr. 22   |  Autor: matthias   |  BeitragErstellt: 03.05.2018 23:28
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manni schrieb:
In vielen Podiums- und TV-Diskussionen sowie Interviews hat Georg Willi mittlerweile den weiteren Ausbau des Tramnetzes gegen die Noch-Bürgermeisterin verteidigt, hier exemplarisch die letzten zwei TV-Duelle zum Nachsehen:

http://tvthek.orf.at/profile/Tirol-heute/70023/Tirol-heute/13975625/Gruen-oder-Gelb/14294166

https://vimeo.com/267572965


Bekommst du eigentlich Geld dafür, dass du hier Wahlwerbung machst? zwinkern - na Spaß. Ich glaube die bisherigen Infos reichen und wir alle wollen uns hier nicht im Forum von einer politischen Partei unser Forum voll Spam'en lassen. Gleiches gilt für alle Parteien.

Zuletzt bearbeitet von matthias: 03.05.2018 23:30, insgesamt einmal bearbeitet

Beitrag Nr. 23   |  Autor: Admiral   |  BeitragErstellt: 04.05.2018 21:27
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naja ich finds okay, wenn man seine plattform auch zu wahlzwecken verwendet, wenn es auf einen thread beschränkt bleibt und sachlich bleibt... angeblich verwandeln andere ganze berggasthäuser (für a absteige die 15min zu fuß vom bus erreichbar ist, find ich das wort alm fehlgeleitet) in werbeabteilungen umfunktionieren und am WC einen ins auge schauen vom plakat... sind wir hier froh, dass es hier zivilisierter zugeht...

und populismus haben wohl langsam alle wahlgewinner in der zwischenzeit gelernt, also glückauf und schauen wie wahlversprechen rundum überall den bach runter gehen... big grin

Beitrag Nr. 24   |  Autor: Admiral   |  BeitragErstellt: 06.05.2018 18:59
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na scheint zumindest so, als ob zumindest der IV nicht gegenüber dem ÖV bevorzugt wird die nächste zeit.. congratz

Beitrag Nr. 25   |  Autor: lechStadt / Stadtteil:
Innsbruck Wilten
   |  BeitragErstellt: 06.05.2018 19:19
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Admiral schrieb:
na scheint zumindest so, als ob zumindest der IV nicht gegenüber dem ÖV bevorzugt wird die nächste zeit.. congratz

Agreed.
Zumal die Wahl ja von den anderen (!) halb zur ÖPNV-Ausbau-Abstimmung gemacht wurde.

Hoffe das wird keine Eintagsfliege (ich weiss schon, Amtszeit ist länger als 1 Tag). Die letzte Stadtregierung hat ja leider ein paar halbfaule Eier gelegt.

Beitrag Nr. 26   |  Autor: upwards   |  BeitragErstellt: 06.05.2018 19:47
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Yeah!
Verkehrswert der Linie 6 wieder da mit ohne Sonja. big grin

Realpolitisch herrscht allerdings ein Patt punkto Strab

Beitrag Nr. 27   |  Autor: Martin   |  BeitragErstellt: 06.05.2018 20:34
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upwards schrieb:
Realpolitisch herrscht allerdings ein Patt punkto Strab

Ja und Nein.
Wenn man sich erinnert an die vergangenen Jahre, was alles (nicht immer unbedingt vernüftiges) umgesetzt werden konnte, obwohl es realpolitsch keine oder nur mühevoll herstellbare Mehrheiten gab....erwarte ich mir schon, dass man nun auch Mittel und Wege findet.
Dass die Ausbaupläne, die Willi angekündigt hat, bis zum Bau eine Vorlaufzeit haben, die über eine GR-Periode reicht, ist mir klar. Weil es wichtig ist, dass an der Projektplanung weitergearbeitet wird und nicht eine "Nachdenkpause" entsteht, die nicht zum Nachdenken, sonderen zum Ausruhen vom Nachdenken genutzt wird finde ich es gut, dass nun dieser Wechsel vollzogen wurde.
Nun erwarte ich mir, das sich zusammen mit der Landesregierung auch was tut, um das bisher im Landestregierungsprogramm nur wolkig beschriebene Schienenverkehrskonzept im Zentralraum voranzutreiben. Die nächste Jahre werden sicher nicht leicht, dafür kann man nun aus dem gebauten und noch umzusetzenden Projekt etwas machen, dass dann auch wirklich funktioniert und nicht nur viel gekostet hat.

Gratuliere der neuen Stadtregierung und auch Dank an die "Alt"Bürgermeisterin, dass sie dem Projekt immerhin leider nur fast bis zum Ende der ersten Bauphase die Stange gehalten hat!

Zuletzt bearbeitet von Martin: 06.05.2018 20:34, insgesamt einmal bearbeitet

Beitrag Nr. 28   |  Autor: upwards   |  BeitragErstellt: 06.05.2018 21:37
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Die neue Stadtregierung steht noch gar nicht fest, dagegen viele verhaltene Äußerungen von SPÖ, ÖVP, FI zur Strab. Daher auch das Patt. COP konnte Macht geschickt mit Interessen abtauschen, eine Begegnungszone Mariahilf wird so schnell nicht mehr kommen (eh vernünftig, weil erst eine Brücke die Voraussetzungen schafft ). Landespolitisch verspricht die Konstellation Spannung, wie sehr Grün sich gegenüber dem gleich gebliebenen LH seit COP behaupten muß. Die Koalitionsverhandlungen der nächsten Tage geben bald Aufschluß zum Schienenkonzept, den Start für Linie 3 Richtung Westen würde ich mir noch diese Periode erwarten.
Zuletzt bearbeitet von upwards: 06.05.2018 21:38, insgesamt einmal bearbeitet

Beitrag Nr. 29   |  Autor: Admiral   |  BeitragErstellt: 06.05.2018 22:36
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naja wenn man sich ehrlich ist, die verkehrsberuhigung von mariahilf ist seit ewigkeiten ein privatprojekt von gewissen anrainer_innen gewesen, aber gut wenn das nicht kommt, man kann nicht auf der einen seite ein ÖV achse machen und dann den MIV dorthin kanalisieren.
FI un VP haben mMn auch aus wahlkampftaktischen gründen gesagt, vorerst wird nichts gebaut, aber das hat eigentlich nur anrainer entlang zukünftiger strecken angesprochen meiner meinung nach, anrainer an bestehenden, sind großteils begeistert vom ausbau.
und auf den punkt gebracht, hat innsbruck die letzte periode recht viel ressourcen rausgepulvert, ob sinnvoll oder nicht sei dahingestellt, und damit muss man erstmal umgehen lernen jetzt, und schauen, was da noch geht. aber es wäre ja schon einfach schön, wenn so simple sachen, wie ampelsteuerungen und moderne verkehrsführung wie in anderen städten, mal umgesetzt werden täte.. und man auch mal nachdenkt, wo es sinn macht ÖV zu schicken und wie man diesen von IV der bremst, also fußgängern und radfahrern entflechten kann... da sind mit ein paar pinselstrichen und einem großen radiergummi auch schon viele punkte zum abarbeiten...

Beitrag Nr. 30   |  Autor: upwards   |  BeitragErstellt: 23.05.2018 21:08
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Zitat:
Wir wollen einen gemeinsamen unabhängigen Fahrgastbeirat von IVB und
VVT einrichten

lol eine meiner hier kundgetanen Forderungen bildete sich folgerichtig im Regierungsprogramm ab. lol lol lol

Durchgegendert, mit schizophrenen Zügen, wie design. BM Willi auf der PK heute Einsparungen beim Regionalbahnprojekt betont, wenn zu lesen ist:
Zitat:
Gemeinsam mit IVB und Verkehrsplanung sollen die Umsetzungsmängel bei
Tram- und Regionalbahn erhoben werden und Vorschläge für ihre Beseitigung
erarbeitet werden.

Zitat:
Wir wollen die stadtgestalterischen Maßnahmen im Zuge des Trambaus
fortführen und nachbessern.

Wie gewonnen, so zerronnen.

Die Stadtseilbahnen lol haben es nicht geschafft, zum Aber:
Keinerlei Absicht bzgl. Ausbau der Linie 3. (Sieht bei LGBT- Angelegenheiten übrigens nicht besser aus, Überschrift und aus ).

Ua. nachzulesen:
https://innsbruck.gruene.at/themen/demokratie/das-arbeitsuebereinkommen-der-neuen-stadtregierung/arbeitsuebereinkommen-2018-2024.pdf

Zum "erfolgreichen" Stadtrad fehlt mir angesichts der Tarifgestaltung der Zugang.[/url]

Zuletzt bearbeitet von upwards: 23.05.2018 21:13, insgesamt 2 mal bearbeitet

Beitrag Nr. 31   |  Autor: manniStadt / Stadtteil:
I-Arzl
   |  BeitragErstellt: 23.05.2018 21:28
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upwards, du kannst, jetzt wo das Programm veröffentlicht ist, aber auch gerne einfach direkt bei mir nachfragen. Ich habe unser Mobilitätsprogramm entworfen und das Kapitel Mobilität im Regierungsprogramm an der Seite von Uschi Schwarzl und Georg Willi mitverhandelt.
Wobei übrigens die SPÖ sehr hilfreich war, wofür ich mich an dieser Stelle auch in deren Richtung ausdrücklich bedanken möchte.

In Verbindung mit den Ressorts, die bei uns Grünen liegen, stehen uns mit diesem Regierungsprogramm sämtliche Möglichkeiten offen. Es ist nichts Nennenswertes herausgefallen, leere Versprechungen gab es im grünen Wahlprogramm keine.

Die Arbeit an der Umsetzung hat bereits begonnen, auch wenn die neue Stadtregierung erst morgen angelobt wird.

Beitrag Nr. 32   |  Autor: upwards   |  BeitragErstellt: 23.05.2018 22:17
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Ich kann ja gut lesen, trotzdem danke.
Bau neuer Straßenbahnlinen war grüne Agitation, befeuert vom Forenmod. Jetzt kann man schon Punkte irgendwie dahingehend interpretieren. Eher hätte ich mir etwas der Art erwartet:
Zitat:
Darüber hinaus gilt, es die bereits in einer (Machbarkeits-)Studien- bzw. Planungsphase befindlichen Projekte fortzusetzen und Planungen für wichtige Zukunftsprojekte in Auftrag zu geben, auch wenn eine Realisierung in den nächsten Jahren nicht wahrscheinlich sein dürfte.
In diesem Verständnis soll bei folgenden Verkehrsprojekten die Planung vorangetrieben bzw. die Umsetzung erfolgen:
B 169 Zillertalstraße, Fügen-Nord, Anschluss Hart i.Z., B 170 Brixentalstraße, Umfahrung Hopfgarten Teil 2, B 1
usf.

Linie 6 einziges Straßenbahnprojekt, Betteln um Regionalbahn, meine Weise. Der Pakt gilt, gibt es Zusätze?

Damit keine*R vergißt: https://innsbruck.gruene.at/schwerpunkte/mobil-in-die-zukunft
Zitat:
Ein intelligentes Schienennetz soll Verkehrslösungen bieten, Tramlinie 5 nach Völs und Rum ausbauen, Tramlinie 3 Richtung DEZ und Rossau erweitern, Tramlinie 6 zur Stadtregionalbahn für Igls weiter entwickeln und neue Tramlinien Richtung Flughafen, Pradl Süd und Tivolistadion schaffen .

Zuletzt bearbeitet von upwards: 23.05.2018 22:32, insgesamt 3 mal bearbeitet

Beitrag Nr. 33   |  Autor: manniStadt / Stadtteil:
I-Arzl
   |  BeitragErstellt: 24.05.2018 00:08
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Gut, dann gerne nochmal: wir wollen genau das realisieren, was im Wahlprogramm gestanden hat. Deswegen stand es da drin. Die Onlinekarte wird voraussichtlich weiter bestehen und über den Fortgang wird berichtet, es besteht also keine Notwendigkeit, dass du darauf verweist.

Verklausuliert konnte weiterer Tram-Ausbau im Regierungsprogramm untergebracht werden. Alle Möglichkeiten bestehen, einen Ausbaustopp wie von ÖVP und FI gewünscht wird es nicht geben.
Was letztendlich bis 2024 realisiert werden kann, wird von einem Bedarfsnachweis in Form entsprechender Ergebnisse der im Regierungsprogramm enthaltenen Fortschreibung des Verkehrskonzepts in Verbindung mit dem bereits in Ausarbeitung befindlichen Verkehrsmodell für den Großraum Innsbruck und MOBIL21 abhängen, und natürlich von den Finanzen (nein, die Patscherkofel-Kostensteigerung hat darauf keinen Einfluss).

Konkrete Festlegungen landen nur selten in Regierungsprogrammen. Auch bei der Linie 6 wurde nur das festgehalten, was inzwischen außer Frage steht, die Verlängerung nach Igls-Ort und eventuelle spätere Umtrassierungen werden von noch ausstehenden Untersuchungen abhängen.

Die Tivoli-Tram hängt von den weiteren Entwicklungen südlich des Tivolistadions ab. Ihr primärer Zweck ist die Anbindung eines dort nebst einem Footballstadion geplanten Wohnquartiers und sie ist mit 530 m Streckenlänge (bei Durchbindung Bergisel - Amras) und Kosten von ca. 7 Mio. Euro das Projekt, dessen baldige Realisierung meiner Meinung nach am wahrscheinlichsten ist - kostet wenig und die Bauarbeiten beeinträchtigen fast niemanden.

Die USI-Tram mit Flughafen-Verlängerungsoption wird ebenso vom Verkehrskonzept abhängen. Für die Rossau-Tram gibt es zwar noch nichts außer der Machbarkeitsstudie, eine hochwertige öV-Anbindung der Rossau wird in der Koalition aber als vordringlich angesehen. Mit einer langen Vorlaufzeit rechne ich trotzdem.

Was soll "Betteln um die Linie 5" bedeuten? Es gibt kein "Betteln um die Linie 5". Vermutlich meinst du den Punkt mit der Trassierung in Kranebitten. Da geht es darum, dass die Trasse so gewählt wird, dass das Erholungsgebiet so gut wie möglich angebunden wird.
So, und noch folgender guter Rat von meiner Seite: von "grüner Agitation" und derlei will ich nach einem knappen Jahr Arbeit an dem Ganzen jetzt echt nichts mehr lesen, sonst war das meine letzte Antwort an dich und dein letztes Posting auf dieser Plattform. Irgendwann ist genug. Ich würde gerne mal wissen, was du so auf die Beine stellst, außer hier seit Jahren anonym zu trollen. Ab sofort respektvoll und sachlich, sonst Abflug.

Beitrag Nr. 34   |  Autor: Martin   |  BeitragErstellt: 24.05.2018 07:45
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Das die Dreierverlängerung eine lange Vorlaufzeit hat, ist ohnehin logisch. Mir ist jedenfalls lieber, man bleibt dran am Projekt, als etwas grundsätzlich zu verwerfen. die Trasensicherung allein hat einen Vorlaufzeit von mehreren Jahren.
Was man in dieser Leg.periode machen kann: Trassierungsvarianten, wie man am besten durchkommt. Ich würde da auch den Südring nicht außer acht lassen (2 spuren weg, was im Limmattal geht, wird wohl bei uns auch gehen).
Das Geld wurde ja für PKB und HdM verbraten. Große Sprünge kann man vorerst nicht machen, aber die Ausführungspläne könnte am Ende der Periode auf dem Tisch liegen (Bitte nicht lediglich Machbarkeitsstudien oder Bewusstseinsbildung).
Was jederezeit ohne Geld geht: Alle Einbahnen für Radfahrer öffnen und Tempo 30 ind er Stadt, mit ausnahme einger Tramspuren. Das leses ich für mich aus dem Programm heraus - und zwar aus dem Satz "Straßenraum für die Menschen und die
Wirtschaft zugänglich machen und qualitätsvoll gestalten"

Das hier stößt mir allenfalls wegen meines ceterum censio auf: "Wir wollen die Regionalbahn rasch finalisieren." denn ich meine, das Neurum und Völs nicht das Ende ist - aber hier ist auch das Land gefrodert - da kann die Stadt nur dazu betragen indem die RB innerhalb ihrer Grenzen wie ein Uhrwerk funtioniert.

ach ja - und hier stehts: "....einen weiteren
allfälligen Ausbau des schienengebundenen Verkehrsnetzes in der Stadt
Innsbruck finanziell angemessen zu fördern." Damit ist wohl alles nach obene offen, bei den Tram km.

Zuletzt bearbeitet von Martin: 24.05.2018 07:45, insgesamt einmal bearbeitet

Beitrag Nr. 35   |  Autor: kayjay   |  BeitragErstellt: 24.05.2018 08:57
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Was soll der Autobahnanschluss zum Flughafen im Programm?

Beitrag Nr. 36   |  Autor: upwards   |  BeitragErstellt: 24.05.2018 19:51
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Der Ärger des Forenmod. ad hominem ändert nichts daran, daß sich in Abkommen Straßenprojekte ganz konkret widerfinden wie im Land. Die Unterbringung der Projekte braucht deswegen Erklärung, was versucht wurde. Ob zur politischen Durchsetzung taugliches Instrument sehen Parteigänger naturgemäß anders. Viele Abhängigkeiten und die Finanzen sind nicht ohne.

Zitat:
Wir fordern vom Land Tirol die Führung der Regionalbahn von Hötting-West
nach Völs im Einvernehmen mit der Stadt Innsbruck insbesondere in einer
flächen- und kostensparenden Art und Weise.


Das meine ich mit Betteln, die fertige Planung wird hier lange diskutiert. Fragen!

Zitat:
Stadt Innsbruck und Land Tirol treten gemeinsam an den Bund heran, um die
vor Jahren vom Bund verbindliche Zusage, den schienengebundenen
Verkehr in Innsbruck zu unterstützen, einzufordern und im Sinne der
Absichtserklärungen des Bundes und von EU-Beschlüssen einen weiteren
allfälligen Ausbau des schienengebundenen Verkehrsnetzes in der Stadt
Innsbruck finanziell angemessen zu fördern.


Die alte Geschichte, auch den getätigten Ausbau teilgefördert zu bekommen. Nebst neuer Strecken und S- Bahn.
Mit den konsensualen Umschichtungen im Budget belastet sich (grüne ) Politik unnötig. Die mehrere 10 Mio (Willi) beim Projekt der ivb, COP, noch ganz die Bgm.in, kolportiert 45 Mio Einsparungen in der Antritts- PK, gehörten dem weiteren Ausbau vorbehalten, gehen den Kofel hinauf. (Tirol heute v. 23.5. zum Nachhören)

Reduzierung des stehenden MIV würde der RB in der Anichstraße helfen, plus Radfahrer runter von den Gleisen. Das lese ich auch im Programm.

Zuletzt bearbeitet von upwards: 24.05.2018 20:09, insgesamt 4 mal bearbeitet

Beitrag Nr. 37   |  Autor: Admiral   |  BeitragErstellt: 24.05.2018 20:09
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@upwards: die planung ist zwar nett, aber es ist jetzt aufgabe des landes, die bahn weiter umzusetzen, da hier die stadt innsbruck in der wünsch dir was position ist, und es bisher nicht geschafft hat, mit der gemeinde völs sich direkt zum thema regionalbahn zusammen setzen, bisher ist das nur ein strich in der landschaft, aber nichts konkretes... und die stadt will hier erwirken, dass man möglichst platzsparend die sache ausführt, stichwort kreisverkehr soll vermieden werden für kranebitten zwinkern

@flughafen: das ist ja noch das kleinere, wobei hier ja alle dafür waren, dass man den flughafen direkt anbindet, um die höttinger aus zu entlasten, zauberwort ist: keine durchbindung an den stadtverkehr.. was viel interessanter ist, die verlegung der autobahn... öhm.. ist ja nett, aber als steuerzahler greif ich mir da bisschen auf die birne.. erst einhausen, dann verlegen..

und einfach die schönste und größte tatsache ist: es ist kein geld mehr da, und neue schulden sollen nur für "notmaßnahmen" aufgenommen werden, also keine fremdfinanzierungen mehr..zusammen mit dem anderen programm, wird das eine nicht unwesentlich hemmende sache werden.. ich denke wichtig wäre dass man mal aus der L2 eine vorzeigelinie macht, schaut wo man überall fahrzeit rausholen kann, und sie ordentlich beschleunigt.. und auch bewusstseinsbildung bringt, dass man eine straßenbahn haben will.. bisher kennt innsbruck nur bummelbahnen die am hauptverkehr vorbei fahren, und die nachteile des systems tram vereinen...

Beitrag Nr. 38   |  Autor: upwards   |  BeitragErstellt: 24.05.2018 20:23
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Wurde der Kreisverkehr Kranebitten nicht erst mit dem Land überarbeitet?

Beim Flughafen wird es keinen vollanschluß an die Autobahn geben. Über den Parkplatz sickert der Verkehr doch in die Stadt wie beim Rosenberger in Pettnau, außer der Flughafen wäre ausschließlich über die Autobahn erreichbar. Geht schon der Maut wegen schlecht.

Beitrag Nr. 39   |  Autor: kayjay   |  BeitragErstellt: 25.05.2018 08:47
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die Flughafenabfahrt halte ich für vollkommen überflüssig, da sie in keinerlei Verhältnis Nutzen/Kosten steht. Eine Brücke über den Inn für ein paar Busse? Ausser man macht dort einen Bussparkplatz für Reisebusse, die dann mit der Bim weiterfahren .

Beitrag Nr. 40   |  Autor: raumplaner   |  BeitragErstellt: 25.05.2018 10:56
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Mag auf den ersten Blick etwas eigenartig wirken wenn keine der im Wahlkampf diskutierten - und je nach Partei für sinnvoll erachtet oder ins-Lächerliche gezogene - neuen Tramlinie explizit im Arbeitsübereinkommen steht. Aber wenn man den Zeitbedarf für die Abstimmungen, Beschlüsse, Planungen und Genehmigungen berücksichtigt, wird in dieser Legislaturperiode ohnehin kein Meter Schiene verlegt werden können. Das hat nichts mit Umfallen der Grünen zu tun, sondern ist einfach Realität bei größeren Infrastrukturvorhaben.

Wichtig ist jetzt mit den ersten Überlegungen (Potentialanalysen, Prioritätenreihung etc.) und Planungen (Vorstudien, später Einreichprojekt) zu beginnen um die entsprechenden politischen Beschlüsse herbeizuführen, Strecken im Flächenwidmungsplan freizuhalten, Finanzierungsvereinbarungen zu treffen, Genehmigungen zu beantragen etc. Vermutlich wird es auch Beteiligungsverfahren mit den betroffenen BürgerInnen brauchen. Die entsprechenden Punkte im Übereinkommen sehen das m.E. schon so vor, zumindest hätte ich das so interpretiert.

Die A12 Anschlussstelle Flughafen würde ich jetzt nicht nur negativ sehen, da sie ggf. auch Voraussetzung für einen Rückbau des Fürstenweges für den MIV sein kann - weniger Platz für den MIV, Schnellfahrradweg zur USI etc. Die Durchfahrt in die Stadt kann man baulich verhindern und nur für Busse und Taxis zulassen ("Poller"), die Erreichbarkeit ohne Autobahnbenutzung wäre über den südlichen Anschluss der Brücke an das Landesstraßennetz gewährleistet. Übrigens wird die Anschlussstelle dadurch in erster Linie vom MIV des westl. Mittelgebirges genutzt werden (ähnlich wie Innsbruck Mitte für das südöstl. Mittelgebirge), der Verkehr vom / zum Flughafen ist da eher untergeordnet.

Die (langfristige) Verlegung der A12 zwischen Bergisel und Völs habe ich auch mit großem Erstaunen gelesen. Klar darf man Visionen haben, wäre auch mehr als begrüßenswert für die Stadtentwicklung. Aber zuerst die Einhausung bauen (selbst da wird man noch viel, viel Geduld und Verhandlungen in Wien brauchen) und dann die Autobahn verlegen...

Zuletzt bearbeitet von raumplaner: 25.05.2018 10:56, insgesamt einmal bearbeitet
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