Fahrplanwechsel 2017/18
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Inntram-Forum -> IVB / VVT allgemeine Diskussion

Beitrag Nr. 101   |  Autor: Admiral   |  BeitragErstellt: 27.12.2017 21:39
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ideal für die igler eigentlich....

Beitrag Nr. 102   |  Autor: TaliesinStadt / Stadtteil:
Hall/Altstadt
   |  BeitragErstellt: 28.12.2017 03:36
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Ich bin am 26.12. um etwa halb neun bei der Technik in eine Tram gestiegen, welche da schon +2 hatte, was sich bis zur Klinik auf +4 vergrößerte, ohne dass nun besonders viel MIV stattgefunden hätte oder der Fahrer eine unflüssige Fahrweise gehabt hätte. Mein kleiner Bruder hatte mich übrigens auf das vorbereitet, er sprach zuvor davon einige Tage zuvor außerhalb der Kernzeit bei der LZS mit +6 eingestiegen zu sein...

Hätte ich nicht reagiert, wäre mir am Bahnhof der Anschluss nach Hall vor der Nase davon gefahren (auf einen Anschluss mit 4min Umstieg feiertags und am Abend muss man sich einfach verlassen können!), so herum hab' ich mir halt in Hall nach der nicht grade Post-Weihnachts-Völlerei-tauglichen Eichat-Runde des 503 beinahe die Seele aus dem Leib gespieben. lol

PS: Apropos Hauptbahnhof. An sämtlichen Fahrplanstelen am Bussteig A hängt noch der Liniennetzplan 2017. Ja, das ist so ziemlich das erste was Gäste in dieser Stadt sehen: Eine falsche Fahrgastinformation. weinen

Beitrag Nr. 103   |  Autor: Bazora61Stadt / Stadtteil:
Dreiheiligen
   |  BeitragErstellt: 28.12.2017 09:31
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Admiral schrieb:
Vorsignale würden schon viel helfen und ein signal, des anzeigt, dass grün gehalten wird... dann muss man sich nicht an jede ampel herantasten... grad die ausfahrt aus dem vögeleblich stadteinwärts ist da so ein kandidat, bei der die ampel genau vorm herannahmen auf rot schaltet, dass man fast einen köpfler machen muss bei voller fahrt...


Admiral, ich gebe dir Recht. Wir bräuchten entweder Ankündigungssignale (Vorsignale) oder ein Signal, dass das "Fahrt" zeigende Signal gehalten wird. Dazu möchte ich die aktuelle Gesetzeslage kurz zitieren.

§54 Abs. 6 StrabVo
Fahrsignale F 0, F 1, F 2 und F 3 sind durch Ankündigungssignale mit ausreichendem zeitlichen
Vorlauf anzukündigen; dies gilt nicht, wenn die Züge am Signalstandort ausnahmslos zu halten haben
oder wenn ein Signalwechsel von F 1, F 2 oder F 3 (Fahrt freigegeben) auf F 0 (Halt) innerhalb des
Anhalteweges durch den vorbeifahrenden Zug ausgeschlossen wird. Die Ankündigungssignale sind mit
dem Zusatzsignal So 4 zu kennzeichnen und auf Höhe des Bremseinsatzpunktes anzuordnen.


Kurz zur Erklärung:
Die Signale F 1, F 2 und F 3 sind die "Fahrt"-Signale der ÖV-Ampeln. F 0 ist das "Halt"-Signal der ÖV Ampeln (waagrechter Strich). Das Zusatzsignal So 4 ist die Vorsignaltafel (V über einem V, das auf dem Kopf Steht).
Weiters unterscheidet die StrabVO zwischen Betriebs- und Gefahrenbremsung. Für die Wahl des Standortes der Ankündigungssignale ist somit der Bremseinsatzpunkt einer Betribsbremsung zugrunde zu legen. Somit ist auch die Köpflergefahr gebannt.

Vllt wäre es auch sinnvoller von der Funkanmeldung auf Induktionsschleifen überzugehen. Wenn ich mir anschaue wie sehr die nicht vorhandene Anmeldungen hier diskutiert werden. Das Problem mit den nicht vorhandenen Anmeldungen gabs aber auch schon auf der "alten" 3er. Und zwar wenn mit dem B-Teil in Richtung Amras gefahren wurde. Da ich bisher kein regelmäßiger Benützer der Linie 3 war, kann ich das allerdings nur aus zweiter Hand wiedergeben.[/i]

Beitrag Nr. 104   |  Autor: Innsbrucker   |  BeitragErstellt: 28.12.2017 10:07
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Mit einer Änderung der Anmeldung fängst Du wieder an, alles aufzubuddeln, und man fängt erst mal wieder von vorn an. Vorsignale dagegen wären wirklich sinnvoll. Warum macht man das eigentlich nicht gleich?

Beitrag Nr. 105   |  Autor: Bazora61Stadt / Stadtteil:
Dreiheiligen
   |  BeitragErstellt: 28.12.2017 11:11
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Zu den Induktionsschleifen müsste man vielleicht noch hinzufügen, dass diese nur in die Deckschicht des Fahrbahnbelags eingelassen werden. Also muss für die Schleife an und für sich nix gebuddelt werden. Einzig zum Queren der äußeren Schiene müsste ein Loch in den Asphalt von ca. 0,5 x 0,5 m ausgefräßt werden um mit dem Kabel durchzukommen.

Natürlich wäre es besser gewesen, wenn man das gleich schon miterledigt hätte, ist aber keine große Sache. Ich habe es auch schon erlebt, dass für eine Verkehrszählstelle in der Südbahnstraße der frische Deckasphalt eingeschnitten wurde um anschließend die Induktionsschleife einzulegen. Also wirklich keine große Sache.

Auch ist es mit der Schleife alleine noch nicht getan, die Kabel müssen ja noch an den Ampelrechner angeschlossen werden. Dafür kann man zwei Wege gehen, die beide leicht und einfach umsetzbar sind. Entweder man geht in die Höhe und verlegt sie parallel zur Oberleitung (siehe Zeitweise Lösung bei Kletterweichen) oder man verlegt sie in den Untergrund neben der Straße sofern dieser unbefestigt ist, was zum Beispiel in der Kranebitter Allee eine Praktikable Lösung wäre.

Beitrag Nr. 106   |  Autor: lechStadt / Stadtteil:
Innsbruck Wilten
   |  BeitragErstellt: 28.12.2017 11:54
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Taliesin schrieb:
Apropos Hauptbahnhof. An sämtlichen Fahrplanstelen am Bussteig A hängt noch der Liniennetzplan 2017.


Sollte man das vielleicht eskalieren?

Die FB-Betreuung wird ja primär für's Beschwichtigen bezahlt, das bringt wenig (ausser bei Einzelfall-Kleinigkeiten die tatsächlich bearbeitet werden).

Ist das bei Bürgermeldungen besser?

Oder über den Tourismusverband?

Beitrag Nr. 107   |  Autor: Innsbrucker   |  BeitragErstellt: 28.12.2017 11:54
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Bazora61 schrieb:
Zu den Induktionsschleifen müsste man vielleicht noch hinzufügen, dass diese nur in die Deckschicht des Fahrbahnbelags eingelassen werden. Also muss für die Schleife an und für sich nix gebuddelt werden. Einzig zum Queren der äußeren Schiene müsste ein Loch in den Asphalt von ca. 0,5 x 0,5 m ausgefräßt werden um mit dem Kabel durchzukommen.


Das ist schon klar, aber bereits das fällt für mich in die Rubrik "Buddelei", mit allen Konsequenzen. Da sollte man wohl doch eher versuchen, die bestehende Technik zur einwandfreien Funktionsfähigkeit zu bringen.

Beitrag Nr. 108   |  Autor: Bazora61Stadt / Stadtteil:
Dreiheiligen
   |  BeitragErstellt: 28.12.2017 19:45
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Die vorhandene Technik zum einwandfreien Funktionieren zu bringen muss logischerweise die oberste Prämisse sein. Müsste auch im Vergleich zur Anmeldung über Induktionsschleifen und aufstellen von Vorsignalen das Billigste sein.

Dass mit dem Buddeln kann ich aber so nicht stehen lassen.
1. Weil auch Vorsignale nicht von selber sprießen und
2. Weil Buddeln suggeriert, dass mit Erde oder mit anderem Schüttgut gearbeitet wird. Das ist aber beim Asphaltbau nicht der Fall. Da wird nur mit gebundenen Werkstoffen gearbeitet. Schlussendlich Innsbrucker würde deiner logik zufolge auch ein Verputzer buddeln, was einfach nicht korrekt ist.

Beitrag Nr. 109   |  Autor: Admiral   |  BeitragErstellt: 28.12.2017 21:17
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induktionsschleife ist zwar eine nette idee.. und in anbetracht der tatsache, dass auch busse hier fahren eventuell nicht so mies.. aber man kann ja in dem fall bei der momentanen technik bleiben, anmeldung auf funk, und dafür oberleitungskontakte.. insofern muss man einfach die tatsache sehen, dass die regionalbahn in zukunft das rückgrad des ÖV in ibk bilden soll und wird... hier kann man ruhig den bus diskriminieren, und der bahn freie fahrt geben, indem man mit oberleitungskontakten alles steuert und die anmeldung von bussen übersteuert aus nebenfahrbahnen.. das zeug hat 100 jahr gut funktioniert, warum soll das jetzt nicht mehr gehn... und wenn der postbus halt mal eine schlechte anmeldung hat, kommt er zum stehen und wenns garnicht geht dann halt mit der nächsten notphase.. aber die bahn hat frei... ohne buddeln... kontakt, klemmen, kabelbinder, kabel, und fertig.. naja halt programmieren...

Beitrag Nr. 110   |  Autor: Innsbrucker   |  BeitragErstellt: 28.12.2017 23:21
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Bazora61 schrieb:

Dass mit dem Buddeln kann ich aber so nicht stehen lassen.
1. Weil auch Vorsignale nicht von selber sprießen und


Die brauchen aber keine eigene Ansteuerung, weil sie dem vorhandenen Signal folgen. Insofern sollte das wenig mehr als ein Kabel brauchen. Und das muss man nicht verbuddeln.

Bazora61 schrieb:

2. Weil Buddeln suggeriert, dass mit Erde oder mit anderem Schüttgut gearbeitet wird. Das ist aber beim Asphaltbau nicht der Fall. Da wird nur mit gebundenen Werkstoffen gearbeitet. Schlussendlich Innsbrucker würde deiner logik zufolge auch ein Verputzer buddeln, was einfach nicht korrekt ist.


Ich würde alles darunter verstehen, wobei die Straßenoberfläche aufgerissen wird. Da das kein Fachbegriff ist, wird man wohl mit Varianzen im Verständnis des Begriffs leben können.

Beitrag Nr. 111   |  Autor: Innsbrucker   |  BeitragErstellt: 28.12.2017 23:24
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Und noch mal wieder zurück zum eigentlichen Fahrplanwechsel: Gibt es Absichtserklärungen der IVB oder sonstige fundierte Prognosen, nach wie vielen Monaten man diesmal die Haltestellenschilder umgerüstet haben will? Oder will man das aussitzen bis zum nächsten Jahr?

Beitrag Nr. 112   |  Autor: manniStadt / Stadtteil:
I-Arzl
   |  BeitragErstellt: 29.12.2017 13:21
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Induktionsschleifen werden nicht mehr verlegt und Infrarotbaken nicht mehr montiert, für die Backupanmeldung (bei Ausfall der Funkanmeldung oder für nicht registrierte oder mit der Technik für die GPS-basierte Funkanmeldung ausgestattete Fahrzeuge) sind jetzt standardmäßig Videosensoren und versuchsweise auch kleine Erdmagnetsensoren in Verwendung.
Die reguläre Anmeldung erfolgt über GPS und Funk, wo die Meldeposition frei einstellbar ist.

Der aktuelle Stand lässt sich so zusammenfassen: an der Behebung der ärgsten Probleme wird gearbeitet, aber einiges wird sich noch übers nächste Jahr hinziehen. Da das alles absolut übel gelaufen und meiner Meinung nach nicht akzeptabel ist, wird sich organisatorisch einiges ändern müssen. Daran arbeite ich.

Beitrag Nr. 113   |  Autor: Admiral   |  BeitragErstellt: 29.12.2017 19:09
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video sensoren sind eine tolle sache, hab ich beim letzten schneefall gesehen, wo die schneekuppe dann vor den sensor runter gerutscht ist.. waren zärtliche 5min an kreuzung stehen..
irgendwie kommt mir vor, man will einfach krampfhaft das rad neu erfinden, anstatt auf erprobte technik zu setzen...

Beitrag Nr. 114   |  Autor: ice108   |  BeitragErstellt: 10.01.2018 09:28
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manni schrieb:

Der aktuelle Stand lässt sich so zusammenfassen: an der Behebung der ärgsten Probleme wird gearbeitet, aber einiges wird sich noch übers nächste Jahr hinziehen. Da das alles absolut übel gelaufen und meiner Meinung nach nicht akzeptabel ist, wird sich organisatorisch einiges ändern müssen. Daran arbeite ich.


Steht auf der Liste auch, die Grün-Phasen etwas zu verlängern wenn schon mehrere Fahrzeuge anstehen?

Ich hatte gerade folgenden Fall: H fährt aus der Marktplatz-Haltestelle aus, direkt dahinter Stoßstange-an-Stoßstange die 4123 in der ich sass.

Der H muss schon warten, kriegt dann irgendwann Fahrt, und natürlich schaltet das Signal so, dass der 4123-Fahrer sofort wieder Halt bekommt, und nicht noch mit durchrutschen kann.

An der Position stand er dann eine geschlagene Minute, während rundherum alles andere grün bekam. Eine minimal verlängerte Fahrt-Phase vorher, und er wäre mit durchgekommen.

Als es dann endlich weiter ging, hat natürlich passend dazu die Ampel an der Brücke auch noch auf Gelb - Rot plädiert, wäre wahrscheinlich zuviel verlangt da wenn man am Marktplatz grün gibt passend dazu dort auch grün zu schalten.

Zusammengefasst war die Fahrt mal wieder "Rote Welle für die Busse pur"

Beitrag Nr. 115   |  Autor: Linie OStadt / Stadtteil:
Innsbruck
   |  BeitragErstellt: 10.01.2018 12:04
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Die Ampelschaltung für VVT-Busse ist wieder ein eigenes Kapitel. Mein letzter Stand dazu war, dass die Positionsangabe des VVT-Systems zu ungenau sind und die Anmeldung deshalb nicht (zuverlässig ?) funktioniert.

Beitrag Nr. 116   |  Autor: Innsbrucker   |  BeitragErstellt: 03.02.2018 17:10
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Innsbrucker schrieb:
Und noch mal wieder zurück zum eigentlichen Fahrplanwechsel: Gibt es Absichtserklärungen der IVB oder sonstige fundierte Prognosen, nach wie vielen Monaten man diesmal die Haltestellenschilder umgerüstet haben will? Oder will man das aussitzen bis zum nächsten Jahr?


Ich antworte mir mal selbst: Man will es anscheinend aussitzen, es passiert gar nix.

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