Fahrplanwechsel 2017/18
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Inntram-Forum -> IVB / VVT allgemeine Diskussion

Beitrag Nr. 1   | Fahrplanwechsel 2017/18 Autor: Linie OStadt / Stadtteil:
Innsbruck
   |  BeitragErstellt: 15.11.2017 06:50
    —
Nachdem die neuen Fahrpläne mittlerweile auf der VVT-Website aufrufbar sind, treten mit dem kommenden Fahrplanwechsel folgende Änderungen in Kraft:

IVB-Linien:

- Linie 3 bis Peerhofsiedlung/Technik West ohnehin bekannt. Die Linie O verkehrt damit Montag-Samstag im 5-Minuten-Takt zwischen O-Dorf und Fürstenweg und alle 10 Minuten weiter bis nach Allerheiligen. Abends, Sonn- und Feiertags das Gleiche mit einem 15 bzw. 30-Minuten-Takt. Zusätzlich wird die Haltestelle Am Gießen aufgelassen.

- Neue Linie B zwischen Hauptbahnhof und Wohnheim Saggen alle 30 Minuten ersetzt die Linie H in diesem Bereich.

- Linie F verkehrt in beiden Richtungen über die Dreiheiligenstraße und Pembaurstraße.

- Linie H verkehrt nur mehr zwischen Allerheiligenhöfe und Terminal Marktplatz (über Klinik - Terminal - Höttinger Kirchplatz). Mo-Sa im 20-Minuten-Takt.

- Line J: Jeder Kurs bis Patscherkofel (vormals Olympiaexpress), jeder zweite Kurs über Bilgeristraße (vormals Patscherkofelbahn).

- Linie R verkehrt Montag-Freitag wieder im 7,5-Minuten-Takt.

- Linie N8 verkehrt in beiden Richtungen über die Peerhofsiedlung.


VVT-Linien:

- Linie N10: Nur mehr drei statt fünf Fahrten, ohne Takt

- Linie N12: 120-Minuten-Takt anstatt bisher 80'

Zuletzt bearbeitet von Linie O: 15.11.2017 12:28, insgesamt 2 mal bearbeitet

Beitrag Nr. 2   |  Autor: Linie 4206Stadt / Stadtteil:
Nassereith
   |  BeitragErstellt: 15.11.2017 14:13
    —
Weiter kommt mit dem Fahrplanwechsel eine neue regionale Buslinie dazu, der 160X!

Umlauf:
Reutte-Nassereith-Telfs Innsbruck
jeweil zwei mal täglich montags bis freitags von Reutte nach Innsbruck und retour, Betreiber wird wenig überraschend TyrolTour. mit einem Sitz in Nassereith bietet sich diese Linie natürlich perfekt an. Ich vermute dass es 12m lange Setra Buisness LE werden. Besonderheit am Express in den kleineren Dörfern bleibt er nur jeweils an einer Haltestelle stehen, mal schauen wie gut dieser Direktbus angenommen wird.
Fahrplan (Fahrzeit jeweils ca. 2 Stunden)
5:50/14:40 ab Reutte
8:30/18:05 ab Innsbruck

Beitrag Nr. 3   | Re: Fahrplanwechsel 2017/18 Autor: Bazora61Stadt / Stadtteil:
Dreiheiligen
   |  BeitragErstellt: 15.11.2017 19:20
    —
Linie O schrieb:
Nachdem die neuen Fahrpläne mittlerweile auf der VVT-Website aufrufbar sind...'


Danke Linie O für diesen Hinweis. Ich habe mir gerade die neuen Fahrpläne der Linien O und 3 angesehen und geschaut ob ich mir daraus einen Reim machen kann auf den Umlaufplan.

Sollten die IVB im nächsten Baustellenjahr die gleiche Qualität wie bisher anstreben, wird sie bei der derzeitigen Wendezeit im O-Dorf von 11 bzw. 12 min bleiben. Woraus sich meine Annahme wie folgt ergibt:

-abwechseldes befahren der Ziele Fürstenweg und Allerheiligen von der Hst. Josef-Kerschbaumer-Straße aus

Fahrzeit J.-Kerschbaumer-Str. --> Fürstenweg = 19 min
Wendezeit Fürstenweg = 9 min
Fahrzeit Fürstenweg --> J.-Kerschbaumerstr. = 26 min
Wendezeit J.-Kerschbaumer-Str. = 11 min (seit März 2015 12 min lt. Fahrplan, davor 7 min --> viele verspätete Abfahrten von der Endhalstestelle und damit schnelle Pulkbildung)
Fahrzeit J.-Kerschbaumer-Str. --> Allerheiligen = 31 min
Wendezeit Allerheiligen = 17 min (seit März 2015 16 min lt. Fahrplan, davor 11 min)
Fahrzeit Allerheiligen --> J.-Kerschbaumer-Str. = 36 min
Wendezeit J.-Kerschbaumer-Str. = 11 min
Umlaufzeit = 160 min

Bei der Linie 3 zeigt sich im neunen Fahrplan folgendes Bild

Fahrzeit Amras --> Peerhofsiedlung = 31 min
Wendezeit Peerhofsiedlung = 7 min (sehr knapp bemessen, vgl. Linie O derzeit 15 min und Linie 3 beim West 11 min, alternativ 27 min was sehr lange wäre)
Fahrzeit Peerhofsiedlung --> Amras = 30 min
Wendezeit Amras = 12 min bei gleich bleibendem Fahrziel (zu meiner Hilfe ist im VVT-Fahrplan der Steig angegeben)
Umlaufzeit = 80 min bzw alternativ 100 min


Mit diesen Annahmen ergibt sich folgender Fahrzeugbedarf:

Linie O:
Bestand = 19 Busse, Neu = 16 Busse, Differenz = -3 Busse

Linie 3:
Bestand = 7 Wagen, Neu = 8, Differenz = +1 Wagen


Meine persönliche Meinung:
Leider gehe ich in der Annahme nicht richtig, dass die IVB daran interessiert ist, das Großprojekt Tram/Regionalbahn nicht durch kurzfristiges Sparen von einzelnen Umläufen in Verruf zu bringen. Somit verzichtet sie auf das Nullsummenspiel mit +-3 Fahrzeugen und der sehr langen Wendezeit im Westen. Wird auf diese lange Wendezeit verzichtet lassen sich zwei Fahrzeuge einsparen, dafür sehe ich die Fahrplanstabilität stark gefährdet.

Noch eine Anmerkung am Rande:
Wie auf dem Fahrplanbild der Linie 3 Richtung Westen ersichtlich, wird das Gleis von der Bürgerstraße kommend über den Innrain zur Klinik mit Fahrplanwechsel nun offiziell in Betrieb genommen. Es werden die vier Ausrückfahrten in richtung Westen über dieses Gleis abgewickelt. Anhand der Ausrückfahrten ist auch erkennbar, dass auf der Linie 3 lediglich 8 Umläufe geplant sind. Leider

Beitrag Nr. 4   |  Autor: Admiral   |  BeitragErstellt: 15.11.2017 19:48
    —
also wenn man von 7min wendezeit ausgeht und annimmt, dass dies problematisch ist, dann ist sowieso was falsch in der verkehrslage.. und dass bei verkehrskollaps der fahrplan eh grad egal ist... find ich akzeptabel... besser wird es durch eine bahn mehr auch nicht...

hat die linie H damit in der innenstadt keine stehzeit mehr?

Beitrag Nr. 5   |  Autor: Bazora61Stadt / Stadtteil:
Dreiheiligen
   |  BeitragErstellt: 15.11.2017 22:46
    —
Admiral ich stimme dir vollkommen zu. Grundsätzlich sind 7 min Wendezeit absolut genug. Leider haben wir in Innsbruck Planfahrzeiten, die zu 80% der Fälle keine pünktliche Ankunft an der Endhaltestelle zulassen. Wobei 80% eh schon optimistisch geschätzt ist.
Kurz gesagt: Die Innsbrucker Planfahrzeiten beinhalten kaum bis gar keine Pufferzeit. Diese Funktion wird von der Wendezeit übernommen.

Dann gibt es zwei "Lösungsmöglichkeiten"
1. So wie es Wien vormacht, die Planfahrzeit dehnen bis auf eine mieserable Reisegeschwindigkeit.

oder

2. Endlich die Ursachen bekämpfen und dafür sorgen, dass der ÖV nicht behindert wird und seinen Fahrplan einhalten kann. (Bei immer noch ein Wenig Pufferzeit)

Kurz um, die Maxime nach denen sich der ÖV richten muss sind in erster Linie die Verkehrssicherheit (ich als Fahrgast will heil ankommen). Gleich danach kommt aber die Zuverlässigkeit des ÖVs und damit auch die Pünktlichkeit, die aber auch wieder in die Verkehrssicherheit mit einwirkt.

Wenn wir die Fahrzeiten nicht der Realität anpassen oder die Verkehrsrealiät verändern, dann, ja dann können auch 7 min Wendezeit zu wenig sein (siehe Linie J)

Beitrag Nr. 6   |  Autor: Linie OStadt / Stadtteil:
Innsbruck
   |  BeitragErstellt: 15.11.2017 23:00
    —
Admiral schrieb:
hat die linie H damit in der innenstadt keine stehzeit mehr?


Laut Fahrplan 1 Minute, de fakto also keine Wendezeit am Terminal.
Selbiges gilt für die Linie B, die am Hauptbahnhof ebenfalls keine Wendezeit hat.

Beitrag Nr. 7   |  Autor: lechStadt / Stadtteil:
Innsbruck Wilten
   |  BeitragErstellt: 16.11.2017 10:59
    —
Warum wird der B als neue Linie nicht nach dem neuen Nummernschema benannt?

Der frühere B (in den 1970ern) fuhr laut meiner Erinnerung (Kindergartenkind damals) Wilten (Grassmayr-Kreuzung) / Zentrum / Schutzengelkirche, das hat wenig mit Hbf./Saggen zu tun.

Ich persönlich (Heiliggeiststr./Claudiaplatz) bekomme pro h 2 R dazu, dafür werden mir 2 H genommen.
Wobei umsteigen 1/F künftig deutlich praktikabler wird, weil ich beim Sillpark nicht mehr um die ganze Kreuzung muss.

Beitrag Nr. 8   |  Autor: TramtigerStadt / Stadtteil:
IBK - Amras
   |  BeitragErstellt: 16.11.2017 14:36
    —
@ Lech "B":

Und war wie "A", und "C" ein O-Bus...

Beitrag Nr. 9   |  Autor: BeastyBoy   |  BeitragErstellt: 16.11.2017 15:35
    —
lech schrieb:
Warum wird der B als neue Linie nicht nach dem neuen Nummernschema benannt?


Weil es Sch**** wäre. Ganz einfach. Siehe 501-590b, für den Fahrgast ist keine Logik erkennbar.

Beitrag Nr. 10   |  Autor: IBKBusStadt / Stadtteil:
Innsbruck
   |  BeitragErstellt: 16.11.2017 18:36
    —
lech schrieb:
Warum wird der B als neue Linie nicht nach dem neuen Nummernschema benannt?

Die IVB besitzen derzeit kein neues Nummernschema. Das darf man nicht mit den VVT-Linien verwechseln.

Beitrag Nr. 11   |  Autor: Admiral   |  BeitragErstellt: 16.11.2017 21:26
    —
ja ich bin da für variante 2, statt dehnen der wendezeit, vollendete tatsachen schaffen, die zu einer beschleunigung führen müssen...

Beitrag Nr. 12   |  Autor: o_bus_4_everStadt / Stadtteil:
Igls
   |  BeitragErstellt: 16.11.2017 23:14
    —
Eine weitere Änderung ist, dass der N7 die Haltestelle Hauptbahnhof nicht mehr bedient.

Beitrag Nr. 13   |  Autor: manniStadt / Stadtteil:
I-Arzl
   |  BeitragErstellt: 17.11.2017 01:04
    —
Die zweistelligen Nummern für die Stadtlinien werden wir schon noch durchbringen, allein schon wegen der akustischen Verständlichkeit. Die Buchstaben gehören endlich weg, auch wenn manche bei den IVB das noch immer nicht einsehen wollen.

Beitrag Nr. 14   |  Autor: BeastyBoy   |  BeitragErstellt: 17.11.2017 09:05
    —
Manni von seiner diktatorischen Schokoladenseite.

Das mit der "akustischen Verständlichkeit" ist doch Augenauswischerei. "Zweiundzwanzig" und "dreiundzwanzig" oder "vierundvierzig" und "vierundsiebzig" sind akustisch beispielsweise ähnlich verwechselbar wie A und H, speziell wenn es um die vielzitierten älteren Leute mit Hörbeeinträchtigungen geht.

In Wahrheit spiegelt sich darin nur deine anhand von unsauberer Empirie gewonnenen Haltung wider, das Buchstabenbezeichnungsystem stünde für die dir ach so verhasste Rückständigkeit des Tiroler Volkes und das Zahlensystem, durch das ersteres in fast allen österreichischen Städten ersetzt wurde, für Fortschrittlichkeit. Unsauber deshalb, weil Megastädte wie z B. New York ihre U-Bahnlinien bis heute erfolgreich mit Buchstaben benennen. Und zur verhassten Rückständigkeit: Diese äußert sich ja auch im Rahmen anderer Diskussionen unter deiner Beteiligung, etwa die um den Dialekt ("mir soll's recht sein [dass der Tiroler Dialekt ausstirbt], so verstehen wir uns alle besser") sowie anhand deiner Hypersensibilität gegenüber vermeintlichem "Innsbruck-Bashing".

Was ihr Grün_Innen noch zu verstehen habt (VdB geht euch in dieser Sache mit gutem Beispiel voran) ist, das Tradition von Rückständigkeit und Borniertheit streng zu trennen ist. Und bevor mir die Rechts-Keule auf den Kopf donnert: Ich wähle soweit links, dass ich eure Positionen nicht einmal mit dem ausgestreckten rechten Arm erreiche.

Zuletzt bearbeitet von BeastyBoy: 17.11.2017 09:06, insgesamt 2 mal bearbeitet

Beitrag Nr. 15   |  Autor: IBKBusStadt / Stadtteil:
Innsbruck
   |  BeitragErstellt: 17.11.2017 09:19
    —
Kann wer bitte BeastyBoy aus dem Forum löschen? Danke.

Beitrag Nr. 16   |  Autor: BeastyBoy   |  BeitragErstellt: 17.11.2017 09:21
    —
War zu erwarten, dass hier nur das Selbstbeweihräuchern eigener Lösungen erwünscht ist und Andersdenkende mit einem Maulkorb versehen werden. Grün wirkt.

Shitstorm in 3.. 2.. 1...

Zuletzt bearbeitet von BeastyBoy: 17.11.2017 09:25, insgesamt einmal bearbeitet

Beitrag Nr. 17   |  Autor: lechStadt / Stadtteil:
Innsbruck Wilten
   |  BeitragErstellt: 17.11.2017 09:22
    —
Alleine schon die mit Buchstaben versehenen "Bahnsteige" am Hbf.-Vorplatz sind eigentlich Grund genug alles was dort hält anders zu benennen.

Allerdings haben die Buchstaben auch Vorteile, weil sie bis auf B & C Eselsbrücken darstellen wo der Bus hinfährt.

Man könnte aber Buchstaben und Nummern kombinieren, A-10, B-11, ...

Oder wie bei den Londoner U-Bahnen Namen verwenden:
A = Allerheiligen-Linie, B = Saggen-Linie, HBB = Zach-Bahn, O = Triple-Bus (gestern wieder live erlebt samt vorbeifahren an wartenden Fahrgästen durch alle 3 Busse), T = Tangenten-Linie, ...

Beitrag Nr. 18   |  Autor: Fibk   |  BeitragErstellt: 17.11.2017 09:24
    —
Zur Berichtigung: Bei der New Yorker Subway gibt es sowohl Buchstaben als auch Zahlen. Mit Buchstaben werden die Breitprofillinien mit Zahlen die Schmalprofillinien bezeichnet.

Beitrag Nr. 19   |  Autor: IBKBusStadt / Stadtteil:
Innsbruck
   |  BeitragErstellt: 17.11.2017 09:26
    —
BeastyBoy schrieb:
War zu erwarten, dass hier nur das Selbstbeweihräuchern eigener Lösungen erwünscht ist und Andersdenkende mit einem Maulkorb versehen werden. Grün wirkt.

Zwischen "Andersdenken" und fremde Leute aufs übelste beschimpfen liegen Welten. Besuche eine Aggressionsbewältigungstherapie und tu uns den Gefallen, und lösche dich selbst.

Beitrag Nr. 20   |  Autor: upwards   |  BeitragErstellt: 17.11.2017 12:48
    —
Liniennummern anstelle Buchstaben machen keinen Farplan. Und ist hier OT. Ledermair fährt bis Zirl mit einstelliger Liniennummer als Ortsverkehr Telfs. Was wird mit den vvt- Linien C, J, T ?
Zum Fahrplanwechsel bedaure ich, daß dem flächendeckenden 10 Minuten- Intervall aus dem Innsbrucker Verkehrskonzept nicht konsequenter nachgegangen wird (A, H, B ).
Den beliebigen Umgang mit Linienführungen halte ich mit der Zeit für kaum noch nachvollziehbar. Linie F in Pradl im Prinzip zwar gut, wird aber vom C noch weiter abgespaltet, beide nur mit Takten von 15'. Beim obligaten Haltestellen- Hopping für die nächstmöglich erreichbare Abfahrt, zudem Umstiege in Innsbruck oft umständlich ausfallen, wird daraus faktisch ein 15'- Takt.

Zu H, A , und J später.

Zuletzt bearbeitet von upwards: 20.11.2017 23:48, insgesamt 7 mal bearbeitet
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