Generaldiskussion Tram-Ausbau und Stadtbahn
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Inntram-Forum -> Tram / Stadtbahn

Beitrag Nr. 2261   |  Autor: Linie OStadt / Stadtteil:
Innsbruck
   |  BeitragErstellt: 07.01.2018 18:56
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thmmax schrieb:
Ein Alternativvorschlag zu den Vorsignalen:


Am IBIS+ wird die erfolgreiche Anmeldung an der Ampelanlage ohnehin durch ein Ampelsymbol angezeigt. Die Fahrer müssten sich in deisem Fall einfach darauf verlassen können, dass die Ampel bei Weiterfahrt mit Höchstgeschwindigkeit auch grün wird.

Beitrag Nr. 2262   |  Autor: thmmax   |  BeitragErstellt: 07.01.2018 19:29
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Das nützt aber nichts, wenn die Anmeldung trotzdem nicht zu einer passenden Grünphase führt...

Beitrag Nr. 2263   |  Autor: lechStadt / Stadtteil:
Innsbruck Wilten
   |  BeitragErstellt: 07.01.2018 19:38
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Vielleicht muss man's umdrehen?
Die Tram hat permanent (oder immer 1/2 Minute im voraus nach Fahrplan) grün, nur nachdem eine Tram durch ist laufen für 3 Minuten die normalen Phasen zwinkern

(Warum wird "Regional bahn" automatisch durch "Linie 5" ersetzt, WTF?)

Zuletzt bearbeitet von lech: 07.01.2018 19:40, insgesamt einmal bearbeitet

Beitrag Nr. 2264   |  Autor: Admiral   |  BeitragErstellt: 07.01.2018 21:12
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hmm... die geschwindigkeitsanzeige voranzeige bringt nix, weil sie dann sofort durch zwangshalte etc zunichte gemacht wird oder zu langsames beschleunigen... das kann ich nur auf eigenen strecken machen.. btw fahrt die U6 nicht mit LZB?

fahrplangesteuert haut auch nicht hin, nachdem leider ja gerade die haltestellen und langsamen auseinsteiger probleme machen... die längsbänke sind die denkbar schlechtesten einbauten seit langem, es staut sich alles bei den türen, die engen portale verhindern einen sinnvollen fahrgastfluss im fzg... hier hätte man bei den letzten HUs optimieren sollen und die längsbänke durch quersitze ersetzen sollen.. weniger sitzplätze und dafür mehr bewegungsfreiheit... das nächste problem ist hier sicher der bahnhofsshuttle.. viele fahrgäste die mti koffer am bhf einsteigen ermöglichen es fahrgästen schon mal garnicht, den raum bei den türen vorne zu verlassen.. außerdem kann man bei der vorderen türe, sofern jemand ein ticket kauft und viele koffer (2beinig und 2rollig) rumstehen, nicht wie im bus die "2. spur" verwenden und vorbeigehen, sondern muss vor der türe warten..

die signalanmeldung im ibis anzuzeigen ist ja recht nett, nur so oft wie das ibis irgendwie den wasserstand vom inn anzeigt kommt mir vor, ist das einfach eine recht unsichere sache, während eine fix verdrahtete ampel (und eine die auch nach Strab-Vo gültigkeit hat), da definitiv mehr sinn macht... überhaupt wäre es toll, wenn die signalisierung in innsbruck mehr nach strab-vo passieren täte und diese mehr ausgenutzt werden könnte... hab mir gerade wieder bei der lohbachsiedlung west gedacht, wenn man von der allee kommt und in die technikerstr einbiegt.. da könnte ein permissiv signal auf jeden fall geschalten werden, sofern nicht die nebenfahrbahn grün hat... es sollte ja eigentlich kein berührungspunkt sonst mit dem MIV geben..
permissiv auch beim abbiegen in die VFH-Straße... anstatt die permissiv signale für "ist wie grün, nur der fahrer ist schuld wenn sich fußgänger nicht an die regeln halten und vor der bahn rüber gehn"-signale zu verwenden... nur weil sich fahrer nicht an die vorschriften halten, hat man den verushc mit dem permissiv signal bei der unibrücke eingestellt.... kann ja auch nicht des weisheits letzter schluss sein, dass ma sympthome bekämpft anstatt das problem..

Beitrag Nr. 2265   |  Autor: thmmax   |  BeitragErstellt: 07.01.2018 21:25
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@ Admiral: nein, die U6 fährt als einzige ohne LZB. Und ich denke, dass so ein Geschwindigkeits-Vorschlag durch das RBL schon Sinn machen würde, dann hätte der Fahrer zumindest einen Anhaltspunkt...

Beitrag Nr. 2266   |  Autor: blofStadt / Stadtteil:
Hötting West
   |  BeitragErstellt: 08.01.2018 17:53
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Ja, es ist echt schade, dass bei vielen Ampeln regelmäßig 10-15 Sekunden zu spät geschaltet wird.

Dabei könnte es auch besser laufen, denn zum Beispiel die (zugegebenermaßen einfachere) Signalanlage bei der Kreuzung Peerhofstraße/KISt scheint nun gut zu funktionieren und rechtzeitig zu schalten.

Warum bei den anderen Anlagen die Anmeldung nicht einfach 15 Sekunden früher erfolgen kann und damit auch genug Zeit ist, etwaige Ampelphasen noch ordentlich zu Ende zu bringen, damit dann die Tram ohne Bremsmanöver durchfahren kann, entzieht sich meinem Verständnis.

Beitrag Nr. 2267   |  Autor: bahnbauerStadt / Stadtteil:
innsbruck pradl
   |  BeitragErstellt: 08.01.2018 19:08
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@blof:Man will es nicht oder man kann es nicht. Ich habe allerdings den Verdacht, die Tram soll einfach überall ausgebremst werden. Würde man eine Beschleunigung wünschen, könnte man das locker vollziehen, Bevorrangung wo es nur geht.

Beitrag Nr. 2268   |  Autor: Linie OStadt / Stadtteil:
Innsbruck
   |  BeitragErstellt: 08.01.2018 19:20
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blof schrieb:
Ja, es ist echt schade, dass bei vielen Ampeln regelmäßig 10-15 Sekunden zu spät geschaltet wird.


Die Anmeldung erfolgt ortsabhängig. Für das IBIS+ können die Anmeldepunkte durch die IVB festgelegt werden, allerdings muss das für jede Ampelanlage manuell gemacht werden und dauert daher etwas Zeit.
Zusätzlich scheint auch die Stadt dabei noch ein Wörtchen mitzureden, weshalb die Anmeldung auch nicht immer so funktioniert, wie sich das die Zuständigen bei der IVB wünschen...

Beitrag Nr. 2269   |  Autor: manniStadt / Stadtteil:
I-Arzl
   |  BeitragErstellt: 08.01.2018 19:36
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In aller Kürze: ich habe zwischen 27. Dezember und 5. Jänner eine Analyse der Störhalte entlang der gesamten Linie 3 erstellt. Unbestreitbar ist, dass die Umstellung am 10. Dezember ein weitgehender Fail war, da ist vieles schiefgegangen, von vertauschten Signalgebern über fehlerhafte Signalprogramme bis hin zu defekten Steuergeräten. Derzeit wird fieberhaft an der Fehlerbehebung und an der Optimierung des Westkorridors gearbeitet. Danach werden aber noch weitere Maßnahmen folgen müssen. Wenn alles so klappt, wie ich mir das vorstelle, wird das in Zukunft überhaupt anders laufen als bis jetzt.

Beitrag Nr. 2270   |  Autor: muenchner   |  BeitragErstellt: 09.01.2018 20:33
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Die Verantwortlichen sollten mal eine Erkundigungsreise zu Trambetrieben nach Frankreich unternehmen, um zu sehen, wie perfekt Ampelvorrangschaltungen funktionieren können.

Beitrag Nr. 2271   |  Autor: Admiral   |  BeitragErstellt: 09.01.2018 22:38
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ja... ist schade dass man hier nie einen blick über den tellerrand riskiert > weil wo anders is ja wo anders und komplett anders..

Beitrag Nr. 2272   |  Autor: thmmax   |  BeitragErstellt: 28.01.2018 17:55
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Hat es eigentlich schon jemand erlebt, dass der Anschluss am Fürstenweg (O/3) funktioniert? Bei mir KEIN.EINZIGES.MAL. Die 3er braust jedes Mal DIREKT vor dem O davon. Gerade am Sonntag sehr ärgerlich...

Beitrag Nr. 2273   |  Autor: Admiral   |  BeitragErstellt: 28.01.2018 21:57
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hier gibt es auch keinen offiziellen anschluss...
und das lichtsignal mit dem quadrat heißt auch für den fahrer > türen schließen...

Beitrag Nr. 2274   |  Autor: lechStadt / Stadtteil:
Innsbruck Wilten
   |  BeitragErstellt: 28.01.2018 23:07
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Admiral schrieb:
hier gibt es auch keinen offiziellen anschluss...

Das wäre hier aber selbstverständlich, zumindest abends und am Wochenende.

Beitrag Nr. 2275   |  Autor: Linie OStadt / Stadtteil:
Innsbruck
   |  BeitragErstellt: 29.01.2018 17:04
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Die FahrerInnen der Linie 3 wurden in den ersten Wochen aber per Durchsage darauf hingewiesen, dass nach Möglichkeit den Fahrgästen der Linie O das Umsteigen ermöglicht wird. Ein paar Mal konnte ich dieses Verhalten auch schon beobachten.

Beitrag Nr. 2276   |  Autor: M1824   |  BeitragErstellt: 03.02.2018 18:39
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Was mich interessieren würde ist was mit nächstem FPW sich bei den Linien N2, OE und OA ändert. Weiß jemand ob dann die Tram auf der Strecke der L5 nachts den Bus ersetzt? Vl dann als N5? Und was macht man mit den Schülerbussen. Sollen die dann 2E oder 2A heißen?
LG M1824

Beitrag Nr. 2277   |  Autor: Admiral   |  BeitragErstellt: 03.02.2018 20:39
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also N2 soll nach wie vor als Bus fahren, es gibt zuviele Beschwerden aus der Bevölkerung, dass die Bahn zu laut ist. Wer in der Bürgerstr/Anichstr wohnt, oder mal daneben steht, weiß was gemeint ist.. Da helfen die ganzen 20km/h nicht...

Trifft im übrigen auch die Klinikkreuzung...

Btw, was mich noch immer so bisschen in erstaunen versetzt, wie man sich das vorstellt, dass innerhalb von ca 75 min in der früh, 42 bahnen über die AHS ausrücken sollen... die bürgerstraße wird da beben big grin aber interessant wird der tag,an dem ein LKW die oberleitung am südring demontiert, bevor der erste zug ausgefahren ist, und bis nach der morgenspitze mal nix geht...

Beitrag Nr. 2278   |  Autor: HagerStadt / Stadtteil:
Lans
   |  BeitragErstellt: 03.02.2018 21:56
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Kann mir mal jemand technisch erklären, warum bei Gleiskreuzungen und Weichen die Schienenrille flacher (niedriger) ist, weshalb der Spurkranz offensichtlich am Bett aufliegt. Mit fällt das immer bei der Rhombergpassage auf, wenn ich die Bruneckerstraße überquere. Genau das macht anscheinend den Hauptlärm bei allen Kreuzungen und Weichen. Oder macht man das nur, weil man es immer so gemacht hat?

Beitrag Nr. 2279   |  Autor: Ingenieur   |  BeitragErstellt: 04.02.2018 09:06
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Im Normalfall rollt das Rad mit der Lauffläche am Schienenkopf. Bei Kreuzungen und Weichen-Herzstücken ist der Schienenkopf jedoch unterbrochen (für die Rille des anderen Geleises). Die Lauffläche würde dort in diese Lücke hineinfallen und an der Gegenkante hart aufschlagen. Das gibt neben dem Lärm vor allem hohen Verschleiß. Daher reduziert man hier die Tiefe der Rille, damit das Rad am Spurkranz läuft. Das funktioniert für beide Fahrtrichtungen und sollte ein leises und verschleißarmes Fahren ermöglichen.

Das Problem beginnt einerseits mit Verschmutzung (Sand, kleine Steinchen vor allem im Winter in den Rillen, in welchen der Spurkranz läuft) und andererseits mit Verschleiß. Bei ungleich starker Abnutzung bildet sich eine je Fahrtrichtung ungleich tiefe Rille, womit der Spurkranz erst wieder in selbige hineinfällt und damit Lärm erzeugt. Wenn die Abnützung zu groß wird, dann schlägt die Lauffläche am Schienenkopf an und es "rumpelt" entsprechend.

An diesen Stellen ist daher regelmäßige Reinigung und Wartung angesagt.

Beitrag Nr. 2280   |  Autor: Innsbrucker   |  BeitragErstellt: 04.02.2018 09:19
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M1824 schrieb:
Was mich interessieren würde ist was mit nächstem FPW sich bei den Linien N2, OE und OA ändert. Weiß jemand ob dann die Tram auf der Strecke der L5 nachts den Bus ersetzt? Vl dann als N5? Und was macht man mit den Schülerbussen. Sollen die dann 2E oder 2A heißen?


Linie OE dürfte überflüssig werden. Das Verkehrsaufkommmen solcher Zusatzfahrten muss die Bahn abdecken können, sonst hat man was falsch gemacht. Linie OE hat ja auch keinen eigenständigen Nutzen, die abweichende Strecke in der Innenstadt wird ja durch Linie 5 abgedeckt (OK, rein theoretisch ohne die Direktverbindung Anichstraße - Landesmuseum). Knapp düfte es morgens am Hbf Richtung Technik werden, das deckt man selbst mit Doppeltraktionen nicht ab, wenn man nur alle 15 min fährt. Wenn man es gut macht, fährt man einen Einschub als Bahn bis Technik West. Den IVB traue ich aber auch andere "Lösungen" zu.

Admiral schrieb:
also N2 soll nach wie vor als Bus fahren, es gibt zuviele Beschwerden aus der Bevölkerung, dass die Bahn zu laut ist. Wer in der Bürgerstr/Anichstr wohnt, oder mal daneben steht, weiß was gemeint ist.. Da helfen die ganzen 20km/h nicht...

Trifft im übrigen auch die Klinikkreuzung...


Das wäre dann allerdings schon ein Armutszeugnis. Wenn man eine Straßenbahnstrecke baut, sollte man sie auch benutzen. Durchgehend. Möglicherweise sind die vermeintlich zu lauten Bahnen auch nur vorgeschoben. Die derzeit knapp kalkulierte Runde der N2 nur bis Technik kann als Bahn nicht gefahren werden, weil man mindestens bis Technik West fahren müsste, besser zur Peerhofsiedlung. Keine dieser Optionen ist in der zur Verfügung stehenden Fahrzeit machbar, man müsste einen Umlauf mehr einsetzen.


Admiral schrieb:

Btw, was mich noch immer so bisschen in erstaunen versetzt, wie man sich das vorstellt, dass innerhalb von ca 75 min in der früh, 42 bahnen über die AHS ausrücken sollen... die bürgerstraße wird da beben big grin aber interessant wird der tag,an dem ein LKW die oberleitung am südring demontiert, bevor der erste zug ausgefahren ist, und bis nach der morgenspitze mal nix geht...


Andere Straßenbahnnetze in der zukünftigen Ausdehnung wie in Innsbruck (und auch größere) haben auch nur einen Betriebshof.

Zuletzt bearbeitet von Innsbrucker: 04.02.2018 09:22, insgesamt 2 mal bearbeitet
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