Generaldiskussion Tram-Ausbau und Stadtbahn
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Inntram-Forum -> Tram / Stadtbahn

Beitrag Nr. 2241   |  Autor: Admiral   |  BeitragErstellt: 22.12.2017 23:43
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ich vertrete wie gesagt gerne entgegengesetzte standpunkte, da kommt oft was interessantes bei den diskussionen raus... man sollte es halt doch von vielen seiten beleuchten....
also meines wissens nach schriebt die neue citygarage ein plus...

Beitrag Nr. 2242   |  Autor: Innsbrucker   |  BeitragErstellt: 23.12.2017 14:32
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Ich weiß es nicht genau. Exakte Zahlen wird man eh nur bei kommunalen Anlagen erhalten. Ich hatte allerdings durchaus die Ahnung, dass sich da was geändert haben könnte, schließlich sind die Preise fürs Parken in den letzten Jahrzehnten weit überproportional gestiegen (was im Sinne von Kostenwahrheit völlig in Ordnung ist). Es ist allerdings schon die Frage, ob man für Pendlerparkhäuser auch so hohe Preise nehmen kann.

Beitrag Nr. 2243   |  Autor: HagerStadt / Stadtteil:
Lans
   |  BeitragErstellt: 27.12.2017 21:51
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Tiefgaragen sind in Bau und Betrieb für gewöhnlich teurer als Parkdecks. Die Kosten hängen natürlich ganz wesentlich vom Baugrund (Grundwasserstand und damit Bauwasserhaltung samt Abdichtung, Stabilität des Untergrunds), Erschwernissen im Bau (innerstädtische Platzenge, Baugrundsicherung gegenüber Nachbarobjekten etc.), Lüftungsanfordernissen und Sicherheitsfragen ab. Am günstigsten sind Parkdecks wie beim DEZ oder am Flughafen, am teuersten mehrgeschoßige Tiefgaragen im sandig / schluffigen Untergrund bei hohem Grundwasser. Die SOWIE-Tiefgarage hat nur eine Etage, weil hier der Grundwasserstand höher ist als etwa bei Landhaus (relativ zur Erdoberfläche betrachtet). Die Markthallengarage muss ab einem bestimmten Grundwasserhöchststand (als Folge von längerem Innhochwasser) geflutet werden, da der Hohlraum unter Auftriebsdruck geraten würde (die Masse des Bauwerks ist zu niedrig und wesentlich niedriger als die Erdmasse der Umgebung).
Ein privater Betreiber muss die Kosten hereinbringen und will Gewinn haben. Bei Kaufhäusern wird das auf die Mieten umgelegt und damit letztlich auf die Warenpreise.

Beitrag Nr. 2244   |  Autor: Admiral   |  BeitragErstellt: 27.12.2017 22:44
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soweit ich das aus dem GR richtig mitbekommen habe, bilanziert sie positiv
Zuletzt bearbeitet von Admiral: 27.12.2017 23:00, insgesamt einmal bearbeitet

Beitrag Nr. 2245   |  Autor: Innsbrucker   |  BeitragErstellt: 28.12.2017 11:15
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Da bleibt aber schon die Frage, ob da möglicherweise Subventionen drinstecken, woher auch immer. Manche Subventionen können einfach als Einnahmen verbucht werden (so z. B. Bestellerentgelte im Nahverkehr) und sehen dann nicht mehr wie Subventionen aus.

Und es bleibt weiterhin die Frage, ob man für reine Pendlerparkhäuser die Parkkosten eines Innenstadtkaufhauses berechnen kann. Diese Kosten kämen für den Pendler ja obendrauf auf die Fahrkosten und würden die kombinierte Beförderung unattraktiv machen. In gewissem Sinne wäre das auch korrekt, weil es der Kostenwahrheit entspräche. Man erreicht dann nur nicht das, was man will. Betriebskostensubventionierung dagegen würde ich für nicht tragbar halten. Man hat halt nicht die komfortable Situation, die Kosten auf Kaufhausmieter umlegen zu können.

Beitrag Nr. 2246   |  Autor: Admiral   |  BeitragErstellt: 28.12.2017 22:20
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insofern müsste halt die stadt die parkhäuser übernehmen, und es volkswirtschaftlich betrachten.. weniger verschleiß auf der straße, mehr verkehr auf der schiene, weniger unfälle etc...

Beitrag Nr. 2247   |  Autor: Innsbrucker   |  BeitragErstellt: 29.12.2017 00:34
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Und an welchen Stellen will man die dafür nötigen Kosten einsparen? OK, Linie J kann man kürzen, aber diesen Running Gag kann man ja nicht für alles bemühen.

P&R war in den 60er und 70er Jahren fester Bestandteil der Verkehrspolitik, seitdem gilt es eher als von gestern, nachdem es auch damals schon begründete Kritik gab. Wesentlicher Kritikpunkt ist das Abwerten von Zubringerbuslinien, denen vielleicht nicht gleich die Existenzgrundlage genommen wird, wohl aber die Nachfragebasis für einen attraktiven Fahrplantakt. Da Tirol insgesamt ein sehr gutes Überlandbusnetz hat, hat man durchaus was zu verlieren.

Inzwischen sieht man das ganze etwas pragmatischer und P&R ist nicht mehr restlos pfui. Mit der Annahme eines volkswirtschaftlichen Nutzens wäre ich aber immer noch vorsichtig, das ist nicht trivial, zumal unter Berücksichtigung der laufenden Kosten. Zudem würde ich eher an Positionen weiter draußen denken (mit Übergang zur S-Bahn), auf Innsbrucker Stadtgebiet ist eh kein Platz. Damit wäre die Stadt gar nicht mehr zuständig.

Beitrag Nr. 2248   |  Autor: bahnbauerStadt / Stadtteil:
innsbruck pradl
   |  BeitragErstellt: 29.12.2017 10:26
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Das Thema Grassmayrkreuzung wird rechtzeitig vor den Wahlen wieder aktuell.
http://www.tt.com/politik/landespolitik/13832994-91/pl%C3%A4ne-f%C3%BCr-grassmayr-kreuzung-leben-auf.csp

Beitrag Nr. 2249   |  Autor: HagerStadt / Stadtteil:
Lans
   |  BeitragErstellt: 29.12.2017 14:53
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Seit die Linie 6 als ernsthaftes Nahverkehrsmittel schubweise beseitigt wurde (das wäre umkehrbar) und die Patscherkofelbahn nach Badhaus verschoben wurde (unumkehrbar) kann der J nicht "gekürzt" werden, es sei denn, man wollte die PKB vom öffentlichen Verkehrsnetz mit allen Folgen trennen.Bei P & R Plätzen muss überlegt werden, wem sie dienen sollen.
Betreffend Tourismus: Italientouristen kommen über die Autobahn und verlassen diese aus Mautgründen in Innsbruck Süd. Dort kann nichts angelegt werden. Dann sind sie schon im Stadteil Wilten, an der Graßmayrkreuzung. Die letzten freien Bauflächen der Stadt westlich der Technik können für Touristen aus dem Westen (A12 und Scharnitz) geopfert werden. Ich glaub auch nicht, dass Innsbruck die verbleibenden Gewerbeflächen in Rossau Süd für Touristen aus Osten (Unterinntalautobahn) hergeben will. Dort gibt es auch keinen vernünftigen Anschluss an das öffentliche Verkehrsnetz.
Betreffend Pendler: Die Anlagen sollen eher nur an S-Bahnstationen errichtet werden, wo weiterführende Öffianschlüsse schwierig sind (Streusiedlungen insbesondere zu den kleineren Bergdörfern). In den Bezirkshauptstädten und den größeren Industriegemeinden sind Verknüpfungen mit einem lokalen Busnetz vorzuziehen. Die Zillertalbahn gehört umgehend elektrifiziert, ideal wäre eine Umspurung auf Normalspurweite, um einen durchgehenden S-Bahnbetrieb Mayrhofen - Innsbruck auf höherem Geschwindigkeitsniveau zu ermöglichen. Als Vorbild könnte die Montafonerbahn dienen.

Beitrag Nr. 2250   |  Autor: Admiral   |  BeitragErstellt: 29.12.2017 20:06
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jippi graßmayrkreuzung... wobei man evtl einfach darauf bestehen sollte, dass die abfahrt in die südbahnstraße nicht gebaut wird, und dafür die untertunnelung schon... damit hätte man den maximalen nutzen für die anrainer, ohne dass es zum einfallstor in die stadt tiefgaragen wird... oder man bringt mal wieder die direkteinbindung der stubaier auf den plan gegen die kreuzung... eventuell so als argument, in zukunft 42 bahnen im liniendienst, wenns da einen schaden gibt, steht innsbrucks stärkste linie... es braucht eine zweite zufahrt zum netz der strab neben der andreas hofer straße...

nachdem bisher tonnenweise trotz gutem busnetz leute in die stadt fahren, muss sich wohl P&R auszahlen. und es gibt noch immer relationen, die einfach mit dem auto definitiv besser und schneller zu bewältigen sind.... zb Stubaital-Innsbruck... kenn hier genug studierende, die kein problem damit hätten auf der technik zu parken und dann mit der bahn in die stadt... ich kann verstehn, dass man überland gerne mit dem auto am weg ist, und nicht die doppelte reisezeit mit dem bus in kauf nehmen will.. aber wenn man dann innsbruck entlasten will, muss man halt entsprechendes angebot schaffen...

Beitrag Nr. 2251   |  Autor: Innsbrucker   |  BeitragErstellt: 30.12.2017 00:43
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Zur Linie J: Mit Kürzung meinte ich jegliche realisierbare Form des Zurückstutzens des derzeitigen Überangebots auf ein vernünftiges Maß. Dies ist in erster Linie die Ausdünnung des Außenabschnitts. Und natürlich gibt es Optionen zur generellen Linienverkürzung.

Zu den Parkhäusern: Rosinenpickerei in Form von Kombination aus schnellem mIV außerorts und ÖPNV in Innsbruck halte ich nicht für förderungswürdig. Ggg. sind da eher Zwangsmaßnahmen angesagt.

Beitrag Nr. 2252   |  Autor: Admiral   |  BeitragErstellt: 30.12.2017 18:56
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naja... dann wird man weiter nicht das nötige ausmaß an fahrzeugen aus innsbruck raus bekommen... und jemand auf langsamen ÖV zwingen... man beachte was der zwang zu seinem glück bei der letzten nationalratswahl hervorgebracht hat, die grünen haben sich selbst wegrationalisiert, und der druck hat einen gegenruck in die entgegengesetzte richtung erzeugt... das hemd wird immer näher sein als die jacke, also muss man als innsbruck halt auch die leute nicht nur mit zwangsmaßnahmen außen halten (die dann innsbrucker genauso betreffen täten, wie city maut), sondern sinnvolle alternativen schaffen... dem land wird das herzlich egal sein, wenn innsbruck im verkehr erstickt, das sind nur 16% der wähler...

Beitrag Nr. 2253   |  Autor: manniStadt / Stadtteil:
I-Arzl
   |  BeitragErstellt: 31.12.2017 13:39
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Aktuell wird ein neues znfassendes Verkehrskonzept für den Zentralraum erstellt, gemeinsam getragen von Stadt Innsbruck und Land Tirol, in das auch das bisher Beschlossene einfließt (öV-Konzept für den Zentralraum 2007, inklusive Verlängerung der L5 nach Hall und L3 Südwest). Damit sollte es gelingen, den mIV effizient einzudämmen, und ja, auch mit anderswo längst bewährten "Zwangsmaßnahmen", anders geht es nämlich nicht.

That said, bitte ich darum, in diesem Thread on topic zu bleiben, hier geht es um den Tramausbau, nicht um Grassmayrkreuzung etc.
Letztere kann übriges als gestorben betrachtet werden, der Grassmayrtunnel hat schon längst keine Chance mehr. Der ÖVP-Vorstoß ist reiner Populismus, die ÖVP will sich im Vorfeld der GR-Wahl nicht zum ersten Mal als Autofahrendenpartei positionieren.

Beitrag Nr. 2254   |  Autor: HagerStadt / Stadtteil:
Lans
   |  BeitragErstellt: 31.12.2017 15:43
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Unlängst las ich, die Gemeinden des westlichen Mittelgebirges beschäftigen sich erneut mit einer "Verkehrslösung". Schon öfters hatte ich mir gedacht, eine Bahn durch das "nasse Tal" Völs - Omes und weiter Axams mit Spange von Omes über Birgitz (Nordrand) - Götzens (Nordrand) nach Neugötzens (ev. bis Mutters/Natters) wäre eine Möglichkeit. Diese Bahn könnte weiter am Südostrand von Völs entlang über den Inn zur geplanten Verlängerung der L3 (L3 Südwest) führen und in diese integriert werden (in Doppeltraktion). Auch könnte hier eine Verknüpfung mit einer Haltestelle Sieglanger der ÖBB und dem Flughafen erreicht werden. Ich würde das allen tollen Umfahrungsideen der Landesstraße vorziehen.

Beitrag Nr. 2255   |  Autor: Innsbrucker   |  BeitragErstellt: 31.12.2017 19:55
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Admiral schrieb:
naja... dann wird man weiter nicht das nötige ausmaß an fahrzeugen aus innsbruck raus bekommen... und jemand auf langsamen ÖV zwingen... man beachte was der zwang zu seinem glück bei der letzten nationalratswahl hervorgebracht hat, die grünen haben sich selbst wegrationalisiert, und der druck hat einen gegenruck in die entgegengesetzte richtung erzeugt... das hemd wird immer näher sein als die jacke, also muss man als innsbruck halt auch die leute nicht nur mit zwangsmaßnahmen außen halten (die dann innsbrucker genauso betreffen täten, wie city maut), sondern sinnvolle alternativen schaffen... dem land wird das herzlich egal sein, wenn innsbruck im verkehr erstickt, das sind nur 16% der wähler...


Man muss nicht dem letzten potenziellen Fahrgast nachlaufen. Es gibt immer ein paar Leute, für die nix außer dem eigenen Auto in Frage kommt. Denen könnte man auch ein kostenloses Parkhaus mit kostenloser Weiterbeförderung hinsetzen, und die würden trotzdem noch mit dem Auto in die Stadt fahren. Da helfen wirklich nur Pförtnerampeln möglichst weit draußen und City-Maut.

Beitrag Nr. 2256   |  Autor: Admiral   |  BeitragErstellt: 31.12.2017 22:43
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naja nur dass dies nicht die letzten potentiellen fahrgäste sind, sondern ein nicht unbeachtlicher teil der bevölkerung...

btw... wenn es schon allgemein um den ausbau geht... ich denk mir mal folgendes spiel.. in der früh bevor die erste bahn ausfährt, fährt ein LKW die oberleitung am südring runter.. oder eine bahn hat in der früh unfall mit PKW und verletzten in der andreas hofer straße, oder so wie vor ein paar wochen, die erste bahn hat einen bügelschaden und fängt die oberleitung runter... einfach mal so für 3h alles blockiert... keine bahn im strab netz... was heißt das dann für innsbrucks ÖV in der morgenspitze?

Beitrag Nr. 2257   |  Autor: manniStadt / Stadtteil:
I-Arzl
   |  BeitragErstellt: 02.01.2018 11:54
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Hager schrieb:
Unlängst las ich, die Gemeinden des westlichen Mittelgebirges beschäftigen sich erneut mit einer "Verkehrslösung". Schon öfters hatte ich mir gedacht, eine Bahn durch das "nasse Tal" Völs - Omes und weiter Axams mit Spange von Omes über Birgitz (Nordrand) - Götzens (Nordrand) nach Neugötzens (ev. bis Mutters/Natters) wäre eine Möglichkeit. Diese Bahn könnte weiter am Südostrand von Völs entlang über den Inn zur geplanten Verlängerung der L3 (L3 Südwest) führen und in diese integriert werden (in Doppeltraktion). Auch könnte hier eine Verknüpfung mit einer Haltestelle Sieglanger der ÖBB und dem Flughafen erreicht werden. Ich würde das allen tollen Umfahrungsideen der Landesstraße vorziehen.


Genau, und deshalb wird die Stadtregionalbahn ins westliche Mittelgebirge dort auch das Herzstück des Verkehrskonzepts sein. Mehr Busse oder eine Umfahrungsstraße würden keine Lösung bringen.

Beitrag Nr. 2258   |  Autor: Admiral   |  BeitragErstellt: 06.01.2018 20:48
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hab heut mir das vergnügen gegeben anichstr peerhof zu fahren, kompliment an den fahrer, ordentlich und zügig gefahren, ohne dass sich die fahrgäste vorn und hinten in der bahn gehäuft hätten.
beobachtung zeigt, nach dem west bis zum trenner auf 50 beschleunigt, rollen gelassen bis zum überweg beim giesen, ab dann bremsen begonnen und nachdem er bei der ampel vögelebichl zum stehn gekommen ist, gleich wieder angefahren.. schade um den strom... anstatt hier durchzurollen und erst in die haltestelle hinein zu bremsen.. gleiches auch bei der bachlechnerstraße, schön auf 40 beschleunigt, herabgebremst vor der ampel, ca 15sec gestanden und weiter.. trotz der zügigen fahrweise von -3:00 auf -4:30 hinaufgeklettert bis peerhof... schade eigentlich...

Beitrag Nr. 2259   |  Autor: thmmax   |  BeitragErstellt: 07.01.2018 19:17
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Heute wieder einmal von der Peerhofsiedlung in die Anichstraße. Fahrer war zügig unterwegs, aber die Ampeln haben wieder mal überhaupt nicht mitgespielt. Ganz schlimm waren wieder Viktor-Franz-Hess Straße und Technikerstraße/Kranebitter Allee mit jeweils fast 60 Sekunden, an jeder weiteren Ampel sind wir ebenfalls mindestens 20 Sekunden gestanden. Ankunft in der Anichstraße mit -6, Anschlussbus wieder mal versäumt.

Ein Alternativvorschlag zu den Vorsignalen: wie wäre es denn, wenn man ein ähnliches System wie auf der Wiener U6 einführt, wo ein Computersystem an jeder Haltestelle Signalstellungen, Verspätungen, Wagenumläufe etc. erhebt und dann eine Geschwindigkeit vorschlägt? So etwas würde sich ohne baulichen Mehraufwand - rein softwaremäßig - lösen lassen. Auch wenn's die IVB IT wohl nie auf die Reihe kriegen würde...

Beitrag Nr. 2260   |  Autor: lechStadt / Stadtteil:
Innsbruck Wilten
   |  BeitragErstellt: 07.01.2018 19:47
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Hbf.-Sillpark ist auch konstant "perfekt".
1. Stehenbleiben bei Ausfahrtsampel, MiV rauscht ewig links vorbei.
2. Stehenbleiben bei Zebrasteifen Beginn Bruneckerstr.
3. Stehenbleiben bei Ampel Ende Bruneckerstr, MiV rauscht ewig rechts vorbei.
4. Stehenbleiben auf Europahauskreuzung hinter Links-Abbiegen in Ing.-Etzel-Str.
5. Stehenbleiben in Bahn-Unterführung
6. werktags auch Standard: Bremsen für Fußgänger am Zebrastreifen

Ähnlich konstant "perfekt" dort die 1er von der Hs. Bruneckerstr. stadteinwärts:
Nachdem die 1er den Fahrgastwechsel erledigt hat bekommt jedesmal nur der MiV (der vorher die Fahrgast-Rampen-Ampel ignoriert hat oder wegen dieser gar nicht vorhanden ist!) grün.
Wenn die 1er dann um's Eck fahren darf sieht man jedesmal die Ampel bei der Querung Sillgasse + Meinhardstr. rot werden.
Richtung Hbf. dürfte die 1er aus der Hs. Bruneckerstr. übrigens immer parallel mit dem MiV fahren, leider fährt sie dort fast nie hin.

Unter Nullwartezeit verstehe ich dass die Tram so fahren kann als wäre sie durchgehend auf Eigentrasse, ich sehe nicht wie man in Innsbruck je dorthin kommen will.
Dazu müssten Voranmeldung und Reaktionszeit darauf um Dimensionen besser werden, die Schlaftablettenfahrer in Pension oder Innendienst wechseln, die Fußgänger re-konditionert, und auch die Fahrgäste trainiert werden.
Fahrgast-Trainings zur Optimierung des Fahrgastwechsels auch an kaputten Haltestellen (z.B. Hbf. weil ÖBB-Werbewände im Weg stehen) und zum richtigen Verhalten im Innenraum wären längst gefragt.
Beine Quer über den Gang selbst wenn man längs sitzt sind ja Standard, und Behinderte / Gebrechliche / Kinderwagenschieber werden auf die Seite gerempelt damit man sich vor denen auf deren dedizierte Plätze setzen kann. Manchmal wünsche ich mir Schaffner mit Rauswurf-Recht zurück (wobei, die würden dann vermutlich selber im Innenraum Kettenrauchen).

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