Zuletzt bearbeitet von wwehrle: 19.07.2017 00:14, insgesamt einmal bearbeitet
Beitrag Nr. 2150 | Autor: Tramtiger, Stadt / Stadtteil:
IBK - Amras |
Erstellt: 19.07.2017 08:20
Lieber Walter!
Auch ich, der ich die 3er täglich benutzte, kann die rosa Brille von Manni nicht ganz verstehen. Null-Wartezeit gibt's de facto fast nirgends. Was es gibt sind verkürzte Halte an diversen Ampeln. Ich glaube da gibt's einfach "Definitionsunterschiede". Das temporäre Auflassen der Öffi-Spur in der Höttinger Au ist nur ein Symptom am gesamten - meiner Meinung nach großflächig gescheiterten System. Ich hoffe auf einen wirklichen Paradigmenwechsel nach der nächsten Wahl. Die Handlenden Personen (egal welcher Farbe) sind für ein derartiges Projekt einfach fachlich unqualifiziert da sie sich von der Autolobby, die wohl im regierenden Magistrat fest verankert ist, einfach auf der Nase herum tanzen lassen. Unseren Grünen sind halt einige Bäume wichtiger als ein funktionierender öffentlicher Verkehr. Das Aufpinseln zusätzlicher Radwege war wohl der "kleinste gemeinsame Nenner". Das man dann auch noch Radfahrermarkierungen anbringt, die den öffentlichen Verkehr zusätzlich behindern ist nur das Sahnehäubchen.
Ich geb' die Hoffnung nicht auf, auch wenn ich von noch einmal 100 Millionen Euro für die Sanierung dieses Pfuschs ausgehe...
Beitrag Nr. 2151 | Autor: wwehrle, Stadt / Stadtteil:
Freiburg im Breisgau |
Erstellt: 19.07.2017 09:00
Ich hätte übrigens noch einen Verbesserungsvorschlag: Umbau sämtlicher Innenstadthaltestellen am Straßenrand (z. B. Maria-Theresia-Straße/Museumsstraße/Landesmuseum) zur direkten barrierefreien Hochboardhaltstelle; die Fahrradwege mit einem eleganten Schlenker rechts neben der Haltestelle durchleiten. Dieses wird z.B. in Freiburg in der Habsburgerstraße problemlos seit Jahren so praktiziert. Es ist m. E. ein Unding, dass (in der zentralen Innenstadt) der Fahrgastwechsel ohne Bahnsteig erfolgt und dann noch die Fahrradfahrer von hinten in die ein- und aussteigenden Fahrgäste hineinfahren könnnen. Die Investitionen für diese Maßnahme sollten sich in Grenzen halten. Und noch eine Kleinigkeit: die Straßenbahn hat meines Wissens auch in Österreich auf dem Fußgängerüberweg Vorrang, es wird in Innsbruck nur leider anders praktiziert. An wesentlichen Punkten hängt hier bei uns überall ein Schild mit einer Straßenbahn und mit dem Hinweis "hat Vorrang". Auch das trägt zum besseren Verkehrsfluss bei. Auch hier könnte man eine unsinnige Behinderung der Bahn abstellen.
Zuletzt bearbeitet von wwehrle: 19.07.2017 09:05, insgesamt 5 mal bearbeitet
Beitrag Nr. 2152 | Autor: upwards, |
Erstellt: 19.07.2017 10:51
Man nehme die StVO und 1,5 Meter Sicherheitsabstand:
RadfahrInnende dürfen in der Museumsstraße an den Haltestellen am Fahrzeug nicht einmal vorbeifahren, so schaut's aus. Juristisch sind die Innsbrucker Markierungen sowieso unhaltbar, interessiert nur keine.
Zuletzt bearbeitet von upwards: 19.07.2017 10:54, insgesamt einmal bearbeitet
Beitrag Nr. 2153 | Autor: Innsbrucker, |
Erstellt: 19.07.2017 20:00
lech schrieb: |
Wie weit darf über ein Klettergleis gefahren werden?
z.B. über o.g. Umleitung? |
Du willst die Straßenbahn über den Fürstenweg umleiten? Das würde über diesen Zeitraum ein aufgelegtes Gleis wohl nicht aushalten, zudem läge es im Weg rum und würde damit die Busse behindern. Und auf solchen Gleisen wird sehr langsam gefahren.
Eher vorstellbar und in solchen Fällen auch durchaus üblich sind provisorische fest eingebaute Gleise. Hier käme ja erleichternd noch hinzu, dass noch Oberleitungsmasten vom Obus da sein müssten (Tun sie das wirklich? Ich achte da nicht überall drauf.).
Man hätte es aber noch besser machen können, wenn man mal ein bisschen vorausgedacht hätte. Damit meine ich nun nicht die aktuelle Umleitungsnotwendigkeit, sondern die Tatsache, dass ein Gleis im Fürstenweg sowieso noch für die Strecke zur Rehgasse gebraucht wird, die ja zwangsläufig dem Verlauf der heutigen Linie R mit richtungsgetrenntem Betrieb folgen muss. Und da man das weiß, hätte man dieses Gleis auch gleich in Form einer Schleife als vorübergehende Endhaltestelle der Linie 3 bauen können, wenn diese zurückgezogen wird. Um dieses Thema hat man sich bekanntlich jahrelang nicht gekümmert. Ebenso schon vor Jahren wurde das ursprüngliche Vorhaben, Linie 3 einfach wieder bis Höttinger Au zurückzuziehen, verworfen, und seitdem geistern verschiedene Notlösungen herum, eine dümmer als die andere (z. B. solcher Schwachsinn wie das gar nicht realisierbare Umsetzen an der Anichstraße oder das Reaktivieren der Innenstadtschleifenfahrt). Hätte man da jetzt vorgesorgt, würde nur ein Abzweig von der Höttinger Au aus westlicher Richtung (also von der Hst. Höttinger Auffahrt) in die Layrstraße fehlen, für die man im Endausbau nicht so recht Verwendung hätte. Das hätte man dann wirklich als Kletterweiche realisieren können - oder aber eben doch fest einbauen.
Tja, wäre alles gegangen, wenn man mal ein bisschen vorausschauend denken würde.
wwehrle schrieb: |
Ich hätte übrigens noch einen Verbesserungsvorschlag: Umbau sämtlicher Innenstadthaltestellen am Straßenrand (z. B. Maria-Theresia-Straße/Museumsstraße/Landesmuseum) zur direkten barrierefreien Hochboardhaltstelle; die Fahrradwege mit einem eleganten Schlenker rechts neben der Haltestelle durchleiten. Dieses wird z.B. in Freiburg in der Habsburgerstraße problemlos seit Jahren so praktiziert. |
Eine solche Lösung hätte sich für die Haltestellen am Lahntalweg auch angeboten. Der Haken dabei ist die mitunter lieblose und radfahrergefährdende Ausführung (damit meine ich nicht Freiburg). Der Radweg muss dafür hinter dem Wartehäuschen vorbeigeführt werden, wofür wenig Platz ist und was häufig ein ziemlich scharfes Verschwenken erfordert. Wenn man da zuverlässig nicht ins Wartehäuschen brettern will, wird man doch ziemlich deutlich ausgebremst. Solche Radwege sind nicht schön zu fahren.
wwehrle schrieb: |
Es ist m. E. ein Unding, dass (in der zentralen Innenstadt) der Fahrgastwechsel ohne Bahnsteig erfolgt und dann noch die Fahrradfahrer von hinten in die ein- und aussteigenden Fahrgäste hineinfahren könnnen. |
Die dürfen das nicht. Die Radfahrer sind gegenüber den Fahrgästen wartepflichtig. Vorsichtig vorbeifahren dürfen sie aber schon, da gelten die gleichen Regeln wie bei Autos und Haltestellen in Straßenmitte (die es in ungesicherter Form in Innsbruck wohl nicht mehr gibt).
wwehrle schrieb: |
Und noch eine Kleinigkeit: die Straßenbahn hat meines Wissens auch in Österreich auf dem Fußgängerüberweg Vorrang, es wird in Innsbruck nur leider anders praktiziert. An wesentlichen Punkten hängt hier bei uns überall ein Schild mit einer Straßenbahn und mit dem Hinweis "hat Vorrang". Auch das trägt zum besseren Verkehrsfluss bei. Auch hier könnte man eine unsinnige Behinderung der Bahn abstellen. |
Die Rechtslage ist in diesem Punkt in Deutschland und Österreich gleich. Der Unterschied ist aber die reale Umsetzung. In Deutschland berücksichtigt man die Tatsache, dass kaum ein Fußgänger diese Regel kennt und legt Fußgängerüberwege prinzipiell nicht mehr über Gleise. Da wird immer mittendrin abgesetzt, und über die Gleise ist dann kein Fußgängerüberweg, sondern eine entsprechende Beschilderung. Mag sein, dass es irgendwo noch Altlasten gibt. Das Problem in Österreich ist, dass man anscheinend die deutschen Fußgängerfurten nicht kennt. Damit ist für Fußgänger eine Wegführung definiert, aber es besteht kein Vorrang. An Ampelkreuzungen werden überwiegend Fußgängerfurten markiert und eher selten Fußgängerüberwege. Und über Gleise werden grundsätzlich nur Fußgängerfurten geführt, jedenfalls bei Neubauten.
upwards schrieb: |
Man nehme die StVO und 1,5 Meter Sicherheitsabstand: |
Diesen Sicherheitsabstand muss der Linksfahrende einhalten. Für das Rechtsdranvorbeifahren sind sowieso Sonderrregeln zuständig, das ist nicht grundsätzlich erlaubt.
Zuletzt bearbeitet von Innsbrucker: 19.07.2017 20:02, insgesamt einmal bearbeitet
Beitrag Nr. 2154 | Autor: upwards, |
Erstellt: 19.07.2017 20:20
Daß es rechts einen Sicherheitsabstand vom(! ) Fahrzeug braucht, falls ein Fahrgast unvermittelt aussteigen sollte, hatte ich erwähnt. In der Museumsstraße ist momentan dafür aber kein Platz. Ergo ginge mit Fahrrad auch vorsichtig Vorbeifahren nicht konform. (Zum Beispiel berücksichtigt die neue Hst. Universität Ecke Spar/ Baguette diesen Aspekt mit einem von der Bahnsteigkante rückversetzten Radstreifen). Die Museumsstraße wird demnächst einmal umgestaltet, heißt es.
Und in Wien gibt es keine Zebrastreifen über Gleise.
Zuletzt bearbeitet von upwards: 20.07.2017 13:41, insgesamt 6 mal bearbeitet
Beitrag Nr. 2155 | Autor: lech, Stadt / Stadtteil:
Innsbruck Wilten |
Erstellt: 19.07.2017 20:47
Das Klettergleis war nicht ganz ernstgemeint, aber die von Innsbrucker beschriebene Idee mit der Schleife Höttinger Au / Layrstr. / Fürstenweg (natürlich mit zusätzlichem Bogen damit 2/3/5 das stadteinwärts benutzen können) wäre mir auch gekommen.
Irgendwann braucht man's sowieso, man bekommt nicht nur eine Ausweichroute für genau die jetzige Situation) sondern eben auch eine Wendemöglichkeit für Kurzführungen, Sonderfahrten, evtl. 3er für ein paar Jahre (statt Innenstadtrunde), ...
Und das ganze für gefühlt 300 bis 400 Meter Gleis.
So wie's jetzt liegt hat man noch fast 2 Jahre Dauerstau, und wenn man dann wirklich den Zweig Layrstr. baut muss man auf der Kreuzung nachträglich ein halbes Gleisdreieck bauen.
FSM, lass etwas Weitblick-Hirn auf Stadt und IVB regnen ...
Beitrag Nr. 2156 | Autor: ice108, |
Erstellt: 19.07.2017 20:49
Innsbrucker schrieb: |
Die Rechtslage ist in diesem Punkt in Deutschland und Österreich gleich. Der Unterschied ist aber die reale Umsetzung. In Deutschland berücksichtigt man die Tatsache, dass kaum ein Fußgänger diese Regel kennt und legt Fußgängerüberwege prinzipiell nicht mehr über Gleise. Da wird immer mittendrin abgesetzt, und über die Gleise ist dann kein Fußgängerüberweg, sondern eine entsprechende Beschilderung.
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Eigentrasse und Mischverkehrsabschnitte sind da aber meiner Meinung nach zwei paar Schuhe.
In Mischverkehrsabschnitten wie um den Claudiaplatz herum würde ich das als Fußgänger jedenfalls überhaupt nicht glücklich finden plötzlich gegenüber allen Autos wartepflichtig zu sein, weil man die Überwege wegen einer alle fünf (bei Verkehr in zwei Richtungen) bis zehn Minuten verkehrenden Straßenbahn entfernt hat. Da fände ich Hinweisschilder schon die sinnvollere Lösung, die verschlechtern nämlich nicht meine Situation als Fußgänger während der 90 bis 95 Prozent Zeit wo keine Straßenbahn in der Nähe ist.
Zuletzt bearbeitet von ice108: 19.07.2017 20:50, insgesamt einmal bearbeitet
Beitrag Nr. 2157 | Autor: manni, Stadt / Stadtteil:
I-Arzl |
Erstellt: 19.07.2017 21:14
Wolfgang, danke für deine Erklärung und entschuldige bitte meine scharfe Replik.
"Nullwartezeit" bedeutet 0 bis maximal 8 Sekunden Störhalt, was entlang der Linie 3 mittlerweile an so gut wie allen Signalen mit einer Fehlerquote von ca. 10% funktioniert. Beides ist sehr akzeptabel. Ich kontrolliere das regelmä0ig und die Ergebnisse werden alle drei Monate in Abstimmungsgesprächen mit dem städtischen Mobilitätsmanagement im Beisein der Vizebürgermeisterin diskutiert.
Noch keine Nullwartezeit gibt es bei: Südring stadtauswärts, stadteinwärts fehlt noch ein Signalgeber, bei Sillpark/Europahauskreuzung (dort wird es keine Nullwartezeit geben), an der Klinikkreuzung und bei Höttinger Auffahrt, wo noch nachjustiert wird. Bis Ende des Jahres sollen die Linien 3 und 1 vollständig beschelunigt sein. (Ich glaube, dass am 1er-Nordast schon etwas gemacht wurde, habe aber beim letzten Abstimmungsgespräch nicht nachgefragt).
Zu Schutzwegen über Schienen ist die Policy der Stadt die, dass keine Schutzwege über reine Tramstrecken markiert werden und, wenn es sinnvoll erscheint, auch auf Tram-/Bus-Trassen darauf verzichtet wird. Das kann man auf allen Neubaustrecken sehen. Bei Mischverkehr werden auch über Gleise Schutzwege markiert. Die Ausnahme für Schienenfahrzeuge gilt auch dort. Wenn Fahrpersonal sich nicht an den Dienstauftrag hält, kann das "nur" dienstrechtliche Konsequenzen haben. Ich halte das für einen guten Kompromiss.
Die Neugestaltung der Museumstraße wurde zurückgestellt, bis dato gibt es noch keinen neuen Termin dafür. Ich vermute, dass da noch zwei, drei Jahre vergehen werden. Die als nächstes anstehenden großflächigen Umgestaltungen in und nahe der Innenstadt sind der Bozner Platz und die Begegnungszone Mariahilf.
Natürlich werden dann beim Umbau der Museumstraße auch zeitgemäße Bahnsteige errichtet, wie wir sie ansonsten im ganzen Stadtnetz durchgängig haben (im Unterschied zu anderen "alten" Trambetrieben, Ausnahmen L1 Dreiheiligen und L1 Messe). Allerdigns zieht sich das auch für meinen Geschmack schon zu lange.
Beitrag Nr. 2158 | Autor: Admiral, |
Erstellt: 19.07.2017 22:16
Zitat: |
Und in Wien gibt es keine Zebrastreifen über Gleise. |
stimmt nicht, Linie D beim gürtel/westbahnhof, nur ist hier eine rot/gelb ampel die die fußgänger darauf hinweist, jetzt nicht.. sowas ging auch bei uns an einigen stellen sehr sinnvoll, zB egger-lienz-str, pastorstr stadteinwärts, triumphpforte... wobei korrekterweise an gewissen stellen einfach kein zebrastreifen gehören würde..
den radfahrern vorsichtig vorbeifahren erlaubt, in der MUS, defakto brettern die meisten mit maximaler geschwindigkeit vorbei, in der hoffnung noch vor der bahn durchzukommen (dabei gilt bei der bahn vorbeifahren in schritt sobald sie einfährt, nicht erst wenn sie steht), und damit gibt es bei den vorderen türen oft zusammenstöße... dazu ist das alles entschleunigter bereich, da können die radfahrer auch ruhig haken um die haltestelle schlagen..
die tollen hinweisschilder findet man überall in frankreich auch.. und überall klappt es nur bei uns nicht, da traut man sich sowas nicht aufzustellen, das maximum der gefühle ist in der HöAu am straßenrand ein achtung und "gleistrasse" wo es nichtmal dem geübten beobachter oft auffällt..
0-8sek ist okay, aber braucht energie und verringer den fahrgastcomfort und erhöht dir fahrzeit durch abbremsen und beschleunigen doch wesentlich... mit vorsignalen und "echter" nullwartezeit, könnte die bahn vMax durchfahren und müsste nicht stop&go fahren, verringert auch betriebskosten durch verschleiss etc.. hier gehören dann auch zusätzlich noch vorsignale her, oder wie in frankreich "wird grün" bzw "hält grün"
1er nordast ist genau eine ampel, das ist also nicht so schwer, außerdem schalten hier die ampeln recht häufig, womit das nicht in das gewicht fällt.. wichtig wäre hier wirklich südring... und ein permissiv signal um aus der egger-lienz-straße in die fritz-konzer-straße abzubiegen, solang der querverkehr grün hat.. das ist eine recht lange zeit, in der der parallelverkehr sich nicht bewegt..
wenn sich fahrpersonal nicht an dienstaufträge hält und es kommt dabei jemand zu schaden, dann kann das sehr wohl mehr auswirkungen haben, als dienstrechtliche, und vor allen dingen wenn keine dienstaufträge vorhanden wären, die dem fahrer deutlich sagen, er hat schutzwege als solche zu beachten. versagen des betriebsrates auf voller länge. und mit den schildern "strab hat vorrang vor schutzweg" beschleunigt man nicht nur die strab, sondern schützt auch passanten.. dass man schutzwege markiert, wo mischverkehr ist, ist selbstverständlich, dass die straßenbahn dort aber nicht halten sollte, sollte auch selbstverständlich sein..
zu den nicht konformen strab haltestellen gehört dann noch terminal, hbf, fritz-konzert-str weil auch hier bietet das niveau probleme.. und wenn man es genau nimmt bietet die haltestelle höttinger auffahrt auch nicht barrierefreien standard, da man bei der vorderen türe mit einem großen rollstuhl nicht mehr aussteigen kann, wenn die bahn bis zum aufmerksamkeitsfeld vorfährt...
Beitrag Nr. 2159 | Autor: ice108, |
Erstellt: 20.07.2017 08:55
manni schrieb: |
Die Ausnahme für Schienenfahrzeuge gilt auch dort. Wenn Fahrpersonal sich nicht an den Dienstauftrag hält, kann das "nur" dienstrechtliche Konsequenzen haben.
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Der Punkt ist halt, wenn die Fußgänger die Regel nicht kennen (und das tun sicherlich viele nicht), was soll dann das Fahrpersonal machen außer bremsen? In so einer Konstellation das Recht durchzufahren durchsetzen gibt doch nur überflüssige Konflikte, wo die Fußgänger sauer sind auf die Tram die ihnen gefühlt (und nur gefühlt) die Vorfahrt genommen hat.
Wenn man das durchsetzen will dass die Fußgänger auf die Tram warten, wird es ohne Schilder nicht gehen denke ich.
Zitat: |
Ich halte das für einen guten Kompromiss.
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Denke ich auch.
Beitrag Nr. 2160 | ... so ungefähr sieht das Schild aus .... Autor: wwehrle, Stadt / Stadtteil:
Freiburg im Breisgau |
Erstellt: 20.07.2017 09:14