Zukunft der S-Bahn Tirol
Beiträge zeigen von Nr.
bis Nr.    
Gehe zu Seite Zurück  1, 2, 3, 4, 5, 6  Weiter  :| |:
Inntram-Forum -> S-Bahn

Beitrag Nr. 21   |  Autor: lechStadt / Stadtteil:
Innsbruck Wilten
   |  BeitragErstellt: 31.03.2017 16:35
    —
Das ist alles bekannt, aber das was an S-Bahn-Halten bereits beschlossen ist kommt jetzt offensichtlich (Wahlen kommen).
Wenn dann RJs hinter einer S-Bahn herzuckeln müssen ist's halt so.
Wobei ggfs. wohl S-Bahnen bzw. REXe in Hall oder Ibk. einen Jet überholen lassen müssten, dann watscheln halt die S-Bahnen im Stile des O in Entengang-Schlangen hinterher zwinkern

Beitrag Nr. 22   |  Autor: Admiral   |  BeitragErstellt: 02.04.2017 10:28
    —
naja normalerweise ist es ja so, dass man auf der ÖBB trassen kauft, auf denen mein zug fahren darf. die Railjets werden sicher nicht ihre trasse verlassen, und ich kann nichts verkaufen, was ich nicht habe...

also wird die sbahn halt entsprechend lange aufenhalte haben, bahnhof hall auf die seite gestellt werden, in baumkirchen entsprechend zurückgehalten werden bis der railjet daher kommt. man beachte die WESTBahn die gemeint hat, wenn sie kommt, brechen alle nieder und die fahrpläne werden über den haufen geworfen... die freien trassen, die für die westbahn offen geblieben wären, hätte diese zu einem halt von 20-30min in kufstein gezwungen..

naja und bekanntlich hat der pünktlichere vorrang, das heißt, die SBahn die dummerweise fahrgäste transportiert, ist ja genau durch langsames aus und einsteigen verspätungsgefährdet > dann muss sie halt mal links ran fahren, und warten bis der railjet durch ist...

das alles zahlt sich natürlich total aus, für die pampahaltestellen... am papier sieht das super aus, kann mich erinnern, da war auch mal ein plan, mit Linie 2 zurückhalten bis regionalbahn eingefahren ist, und regionalbahn läuft am leipziger platz dann auf und so.. kennt wer oder?

Beitrag Nr. 23   |  Autor: HagerStadt / Stadtteil:
Lans
   |  BeitragErstellt: 02.04.2017 11:02
    —
Wenn ich einmal Zeit finde, werde ich mir die (künftige) Rechtslage genau ansehen. Gewisse Vorrangregelungen bestehen für den systemisch vertakteten Personenverkehr und für den internationalen Güterverkehr nach § 65 EisbG (letzterer läuft primär über die Umfahrung Innsbruck, macht hier kein Problem), was längerfristig auch zu Problemen im Abschnitt Radfeld - Kufstein führen könnte, falls der Abschnitt II der Unterinntalbahn zu lange verzögert werden sollte, was ich nicht glaube. Zudem gibt es eine EU-Regelung betreffend die Güterverkehrstrassenvergabe München - Verona (aus Kapazitätsgründen im Raum München wiederum überwiegend Nachtverkehr, die zweite Stammstrecke im München wird hier wohl Entlastung bringen).
Solange die ÖBB-Personenverkehr der einige Anbieter ist, muss dies "im eigenen Haus" geklärt werden, was wie bevorzugt sein soll. Mit Wirksamkeit des mittlerweile in Kraft getretenen 4. Eisenbahnpakets der EU und Ablauf der Übergangsfristen sieht die Welt sicher anders aus (spätestens in acht bis zehn Jahren). Meines Einschätzung nach wird dann der VVT (oder eine andere kostentragende Stelle) nach deutschem Vorbild Nahverkehrsleistungen ausschreiben (müssen).
Jedenfalls sollte bedacht werden, ob eine Mehrgleisigkeit bis Hall West machbar ist, dann die Haltestelle Rum viergleisig ausbilden (in S-Bahnlänge) und schließlich dreigleisig von der Haltestelle Messe zum Hauptbahnhof fahren (Schlachthausgleis anheben). So könnte es klappen

Beitrag Nr. 24   |  Autor: lechStadt / Stadtteil:
Innsbruck Wilten
   |  BeitragErstellt: 02.04.2017 11:37
    —
Für 3 geschweige denn 4 Gleise ist da teilweise schlicht kein Platz.
Man müsste entweder zig Häuser ablösen und abreissen oder in die 3. Dimension gehen.

Hat jemand zugang zu den Trassen-Nutzungs-Grafiken für Hall-Innsbruck?

Beitrag Nr. 25   |  Autor: Admiral   |  BeitragErstellt: 02.04.2017 20:57
    —
öhm..der VVT bestellt ja jetzt schon bei den ÖBB bzw schreibt aus oder? zumindest der VVV und der VOR schreiben ja schon aus oder? bei beiden hat die WESTBahn ja den kürzeren gezogen... nach dem schlamassel mit der meridian ja wohl auch kein wunder, dass länder wieder auf bewährte anbieter setzen..

Beitrag Nr. 26   |  Autor: lechStadt / Stadtteil:
Innsbruck Wilten
   |  BeitragErstellt: 02.04.2017 21:08
    —
Wobei Westbahn wohl besseres Material hätte, alleine schon was die Anzahl der Fahrrad-Plätze betrifft zwinkern
(In V überlegt die Westbahn ja angeblich eine Klage)

Wo ist das Problem beim Meridian? (für den Crash kann Meridian wohl wenig)

Beitrag Nr. 27   |  Autor: Admiral   |  BeitragErstellt: 03.04.2017 22:30
    —
naja eher dafür, dass man ein schienennetz übernommen hat, und nicht genug fahrzeuge auf monate zur verfügung stellen konnte..

zum glück gibt es ja den bestbieter, und da kommt man einfach nicht an der öbb vorbei...

das lustige an der sache ist ja, man will die öbb verdrängen, bietet jetzt weit unter dem preis an und hat bereits fast eine verschuldung in 3stelliger millionenhöhe eingfahren...

wie sieht das für den steuerzahler aus, wenn die öbb es lässt, entsprechend den fuhrpark reduziert, und dann bietet der neue monopolist zu evtl noch höheren preisen an, oder geht konkurs.. frei nach dem motto, gewinne privatisieren, verluste sozialisieren...

Beitrag Nr. 28   |  Autor: lechStadt / Stadtteil:
Innsbruck Wilten
   |  BeitragErstellt: 03.04.2017 23:17
    —
Danke für die Infos bzgl. Merdian Materialmangel, hatte ich nicht mitbekommen.

Mit Preisdumping die ÖBB (bzw. DB) rauszudrängen und dann abzusandeln ist natürlich eine Strategie zwinkern

Aber die ÖBB scheint mir schon auch ein Laden zu sein den man irgendwie auf Trab halten muss.

Beitrag Nr. 29   |  Autor: Admiral   |  BeitragErstellt: 05.04.2017 21:27
    —
naja... auf der einen seite schimpfen die leute, die öbb soll betriebswirtschaftlich arbeiten und das minus verringern, und wenn sie dann das minus verringert wundern sich alle, warum nichts mehr geht...

Beitrag Nr. 30   |  Autor: simon04Stadt / Stadtteil:
Birgitz
   |  BeitragErstellt: 05.04.2017 23:32
    —
lech schrieb:
Danke für die Infos bzgl. Merdian Materialmangel, hatte ich nicht mitbekommen.
Ohne Not hätte sich Meridian nicht die Wendezüge mit 1142 bei der ÖBB und 2×111 bei der DB gemietet. Für Fotos siehe bspw. http://www.bahnbilder.de/?name=galerie&name=galerie&kategorie_id=10633&suchbegriff=ersatzverkehr oder https://hiveminer.com/Tags/bayern,meridian Der eine oder andere ÖBBler hat sich amüsiert, dass die neuen Tfzf mit dem Betrieb/Handling der 1142 ihre Problem(ch)e(n) hatten.
Zuletzt bearbeitet von simon04: 05.04.2017 23:33, insgesamt einmal bearbeitet

Beitrag Nr. 31   |  Autor: Admiral   |  BeitragErstellt: 06.04.2017 17:50
    —
auch in münchen hat die DB bei der ausschreibung für die S-Bahn recht einfach den zuschlag bekommen.. es hat anscheinend kein anderer anbieter glaubhaft erklären können, wo er die 400 nötigen garnituren in der entsprechende zeit her bekommt, was man so vernimmt.. und als bahnverwaltung leih ich meiner konkurrenz dann auch nicht unbedingt die fahrzeuge, besonders wenn das andere EVU mir ständig ans bein pinkeln versucht...
Zuletzt bearbeitet von Admiral: 06.04.2017 17:51, insgesamt einmal bearbeitet

Beitrag Nr. 32   |  Autor: Ingenieur   |  BeitragErstellt: 06.04.2017 18:04
    —
Da gibt es natürlich auch andere Geschäftsmodelle. In GB beispielsweise gehören die Fahrzeuge nicht dem EVU, sondern einer Leasinggesellschaft. Wenn man den Auftrag verliert, gibt man die Fahrzeuge einfach zurück und dann kann (muß aber nicht) eben der Nachfolger die Fahrzeuge anmieten.

Genau so machen es viele der neuen Güterverkehrsunternehmen mit ihren Lokomotiven.

In anderen Ländern beschafft der (öffentliche) Auftraggeber die Fahrzeuge und überläßt sie dem jeweiligen Betreiber der Strecke.

Beitrag Nr. 33   |  Autor: Innsbrucker   |  BeitragErstellt: 06.04.2017 22:40
    —
lech schrieb:
Das ist alles bekannt, aber das was an S-Bahn-Halten bereits beschlossen ist kommt jetzt offensichtlich (Wahlen kommen).
Wenn dann RJs hinter einer S-Bahn herzuckeln müssen ist's halt so.
Wobei ggfs. wohl S-Bahnen bzw. REXe in Hall oder Ibk. einen Jet überholen lassen müssten, dann watscheln halt die S-Bahnen im Stile des O in Entengang-Schlangen hinterher zwinkern


Weder können die Railjets hinter S-Bahnen hinterherzuckeln noch sind Überholhalte für die S-Bahn zumutbar. Die zusätzlichen Halte führen ja eh schon zu Fahrzeitverlängerung, was nicht nur das erwähnte Kapazitätsproblem schafft, sondern auch die S-Bahn weniger attraktiv macht. Auch in Rattenberg und Langkampfen wollen die Leute auch mal irgenwann zu Hause ankommen.

Für unzutreffend halte ich auch die Gleichsetzung von S-Bahn und REX. Deren Funktion wird sich komplett trennen müssen. Bekanntlich sind die REXe in den S-Bahn-Takt zwischen Innsbruck und Hall eingebunden, weil nur 3 S-Bahnen je Stunde fahren und in der Fahrplanlage der 4. S-Bahn ein REX sitzt. Leider tut er das nur annähernd und teilweise in der Fahrplanlage variierend. Daher auch der Halt in Rum, den man ansonsten einem REX sicher nicht zumuten würde. Dieses "Ersatzkonzept" wird nicht mehr haltbar sein, wenn weitere Halte dazukommen, wie auch bereits die gelegentlich abweichenden Fahrplanlagen mit dem Umstiegskonzept zur IVB in Rum nicht vereinbar sind. Daraus folgt 1. dass das Land für die Bestellung eines vollen 15-min-Takts eine Fahrt je Stunde dazubestellen muss und 2. die REXe bei der Streckenbelastung zu berücksichtigen sind. Nicht mehr als Äquivalent zur S-Bahn, sondern praktisch als dazwischenliegender Fernverkehr. Immerhin haben die ÖBB zum letzten Fahrplanwechsel beim Fernverkehr etwas aufgeräumt und den Railjets eine einheitliche Fahrplanlage verpasst, so dass sie nur noch eine Trasse je Stunde belegen. Alternierend dazu bleibt dann nur noch Fahrplanlage der EC, und für Späße wie den Grazer IC, den EC Zürich - Graz und den russischen Schlafwagenzug wird dann kein Platz mehr sein, wenn man sie nicht in die Lage der EC München - Italien quetschen kann (die ja nur alle 2 h fahren). Diese Fernverkehrszüge haben den fahrplantechnischen Vorteil, dass sie östlich von Volders im Tunnel verschwinden. Das wird dann wohl demnächst auch der Grazer IC machen müssen, der als einziger Fernverkehrszug (OK, wohl abgesehen vom Russenzug) noch obenrum fährt, weil die ÖBB für ihn nix besseres als eine 1144 bereitstellen können. Die REXe fahren natürlich auch oben und wären dann nur mit S-Bahnen von und nach Hall kompatibel. Die Bereinigung des Wildwuchses hat angefangen, da muss aber eben noch wesentlich mehr passieren.

Beitrag Nr. 34   |  Autor: Ingenieur   |  BeitragErstellt: 06.04.2017 23:19
    —
Außerdem wird es dann in weiten Bereichen untertags keinen Güterzug mehr aus bzw. in Richtung Arlberg geben. Darüber hinaus sehe ich bis zur Fertigstellung des BBT große Probleme mit dem Güterverkehr Richtung Brenner, welcher derzeit ebenfalls mit nicht unerheblichen Zugzahlen über Innsbruck Hbf läuft. Infolge der Bauarbeiten am Rettungsstollen und der Einbindung der Umfahrung Innsbruck in den BBT gibt es häufig eingleisigen Betrieb bzw. Vollsperren beim Umfahrungstunnel.

Viel Platz für zusätzlichen Bummelzugverkehr mit beinahe stadtbahnähnlichen Haltestellenabständen sehe ich in den nächsten zehn Jahren zwischen Hall und Innsbruck nicht.

Zuletzt bearbeitet von Ingenieur: 06.04.2017 23:20, insgesamt einmal bearbeitet

Beitrag Nr. 35   |  Autor: lechStadt / Stadtteil:
Innsbruck Wilten
   |  BeitragErstellt: 06.04.2017 23:44
    —
Klingt wirklich als müsste man entweder hart entrümpeln bzw. Takte vereinheitlichen (mit ggfs. noch mehr Störhalten für die "querschiessenden" Fernzüge), und/oder 3. Gleis oder 2. Ebene schaffen.

Oder man fährt manche S-Bahn-Halte nicht jedesmal an, z.B. Messe nur jede 2. S-Bahn und keine REXe, aber dann kann man das gleich weglassen, vielleicht stattdessen die 1er fix über Hbf. fahren lassen zwinkern

Wobei, häufige Sperre der Südumfahrung und nächtliche Güterzüge über Hbf. klingt generell nicht sehr Image-fördernd, zumal rundherum immer näher bzw. öfter direkt an der Bahn gebaut wird.

Beitrag Nr. 36   |  Autor: Ingenieur   |  BeitragErstellt: 07.04.2017 08:12
    —
Wenn man den Streckenabschnitt untertags für den Güterverkehr dichtmacht, dann bleibt eben nur noch die Nacht übrig, wobei sich die Zugzahlen über den Arlberg in Grenzen halten. Den Brenner-Güterverkehr kann man nicht gänzlich in die Nacht verlegen, denn vor allem die RoLa fährt ja beinahe schon nach Taktfahrplan.

Ein drittes Gleis wäre mit Sicherheit nicht vor dem BBT fertig, denn es gibt ja nicht einmal im Ansatz Planung oder Trassensicherung. Und falls man es doch realisieren sollte, dann legen sich für Jahre Anrainer quer, wahlweise unterstützt durch FPÖ oder Grüne.

2. Ebene ist aus Kostengründen ein Programm für den St.-Nimmerleins-Tag.

Beitrag Nr. 37   |  Autor: Innsbrucker   |  BeitragErstellt: 07.04.2017 17:20
    —
lech schrieb:
Klingt wirklich als müsste man entweder hart entrümpeln bzw. Takte vereinheitlichen (mit ggfs. noch mehr Störhalten für die "querschiessenden" Fernzüge), und/oder 3. Gleis oder 2. Ebene schaffen.


Da ist schon einiges passiert, aber das wird nicht reichen. Wenn man Fernverkehr (im weitesten Sinne) und S-Bahn im Prinzip 1:1 hintereinanderbekommt und dabei den 15-min-Takt hält, schafft man das auch 4 mal je Stunde. Davon ist eine Trasse (Railjets) ganztägig durchgehend belegt, die um 30 min versetzte (die wird dann um exakt 30 min versetzt sein müssen, ob man will oder nicht) zweite Trasse alle 2 h mit den EC, in die Lücken kommen dann dann die Sprinter-REXe und Einzelzüge, die dritte Trasse (um 15 min zu den vorhergehenden versetzt) bleibt für die Taktfahrplan-REXe, und die vierte bleibt für Verstärker-REXe (in der HVZ eh schon weitgehend belegt) und für Güterverkehre, insbesondere von und nach Hall. In der Frühspitze hat man aufgrund des späteren Einsetzens des Fernverkehrs östlich von Innsbruck noch kleine Reserven (die natürlich auch schon mit REXen belegt sind). Schwierigkeiten dürften in Zukunft insbesondere die um 5 min versetzten REX-Fahrten mit alternierenden Halten bereiten. Möglicherweise sind die nicht mehr realisierbar.

lech schrieb:

Oder man fährt manche S-Bahn-Halte nicht jedesmal an, z.B. Messe nur jede 2. S-Bahn und keine REXe, aber dann kann man das gleich weglassen, vielleicht stattdessen die 1er fix über Hbf. fahren lassen zwinkern


Zunächst noch mal: Lass bitte die REXe raus, die können keinen der zusätzlichen Halte bedienen und in Zukunft auch Rum nicht mehr. Einzige mögliche Ausnahme wären Verstärker-REXe außerhalb des Taktschemas. Bei den neuen Halten sollte man schon auch hinsehen, ob das eher Quell- oder Zielhaltestellen sind. Die Messe wäre wohl eher als Ziel gemeint (auch wenn das nicht so sehr viel Sinn macht), Thaur wäre eher Quellhaltestelle. Und bei letzteren kann man durchaus hinterfragen, ob eine S-Bahn von Kufstein da wirklich halten muss. Die Halte dort kann man ggf. auf die Kurzführungen von und nach Hall beschränken. Die Probleme machen nämlich eher die S-Bahnen, die dem Fernverkehr bis Volders im Weg sind.

Beitrag Nr. 38   |  Autor: lechStadt / Stadtteil:
Innsbruck Wilten
   |  BeitragErstellt: 07.04.2017 17:46
    —
Also wo ich einsteig steig ich normal auch wieder aus, und umgekehrt zwinkern

Beitrag Nr. 39   |  Autor: thmmax   |  BeitragErstellt: 12.12.2018 17:59
    —
Nachdem in Hall ja gerade der Bahnhof umgebaut wird und - wieder einmal - über die generelle Verkehrssituation diskutiert wird (insbesondere Neugestaltung Unterer Stadtplatz): wurde eigentlich einmal daran gedacht, die S-Bahn näher ans Stadtzentrum zu rücken? Der Bahnhof liegt ziemlich ungünstig und ist aus vielen Teilen Halls nur mit dem Stadtbus halbwegs vernünftig zu erreichen (Intervall/Taktung ein einziger Witz)...daran wird leider die Neugestaltung auch nichts ändern...

Wie wäre es denn, im Zuge der Neugestaltung des Unteren Stadtplatzes ein Stichgleis für die ohnehin in Hall wendende S3 vorzusehen? Hier könnte meines Erachtens mit relativ wenig Mitteln ein sehr attraktiver Anschluss ans Stadtzentrum geschaffen werden: auf Höhe des jetzigen Park&Ride an/unter der Brücke vorbei zur Saline (mit etwaiger Neugestaltung des Bauhofs, der platzmäßig sowieso eine Katastrophe ist, ebenso wie der Park&Ride Parkplatz) und dann eine Endstation im Bereich Unterer Stadtplatz, eventuell an der ehemaligen 4er Endstation oder gar eine kurze Weiterführung Richtung Zentrum?

Das wären keine 300m Gleis - bei einer Neugestaltung der Kreuzung ließe sich das eventuell mitbedenken! Würde die S-Bahn sicherlich für viele Pendler attraktiver machen...

Beitrag Nr. 40   |  Autor: ZillerkrokodilStadt / Stadtteil:
Hall in Tirol
   |  BeitragErstellt: 13.12.2018 22:20
    —
Das ist eine sehr gute Idee !!


Sollte der Bogen an der Kreuzung zu eng sein , könnte diese Stichstrecke durch den Park vor dem Münzturm geführ werden und sie 4024er der ÖBB am Unteren Stadtplatz zu stehen kommen .



LG Zillerkrokodil

Inntram-Forum -> S-Bahn
Alle Zeiten sind GMT + 2 Stunden

Gehe zu Seite Zurück  1, 2, 3, 4, 5, 6  Weiter  :| |:
Seite 2 von 6

Output generated using Printer-friendly Topic Mod.


Powered by phpBB © 2001, 2005 phpBB Group