Linie 5 erschließt geplantes neues Viertel im Osten von Kranebitten
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Inntram-Forum -> Tram / Stadtbahn

Beitrag Nr. 181   |  Autor: manniStadt / Stadtteil:
I-Arzl
   |  BeitragErstellt: 18.01.2018 16:27
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Peerhof ist mW 8,5%.

Generell zu dieser Plandarstellung und der dazugehörigen Projektbeschreibung: da wird sich im Detail noch einiges ändern, denn wieder einmal wurden politische Vorgaben ignoriert. Die unsägliche Mischverkehrs-Trasse im Zentrum des neuen Quartiers ist da immer noch drin, wie auch ästhetisch inakzeptable Schottergleise. Selbst die ebenfalls enthaltenen begrünten Gleise würden im Bereich zwischen den Schienen geschottert. Und ein häßliches Asphaltband soll sich auch nicht von Technik-West durchs ganze Quartier ziehen. Es ist wirklich unglaublich, wie vollkommen vernunftresistent einige hierfür zuständige Personen sind. Zum Glück sind wir noch in der Vorplanungsphase und noch einige politische Beschlüsse notwendig.

Beitrag Nr. 182   |  Autor: ice108   |  BeitragErstellt: 18.01.2018 17:55
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manni schrieb:
Die Fahrgäste, die dort aussteigen, wollen zum Cyta und sitzen in einem elektrischen Transportmittel, das Steigungen bewältigen kann. Welchen Sinn würde es machen, für teures Geld lange Rampen, Aufzüge und Treppen zu bauen, statt die Haltestelle am passenden Niveau zu errichten, wenn man einfach die Trasse passend absenken kann? Auch die ursprünglich geplante Tunnelstation wäre auf diesem Niveau gewesen.


Alles schön und gut, aber es gibt ja schon auch gewisse Zwänge die durch die Notwendigkeit, an beiden Enden der Linie 5 S-Bahn-Anschlüsse einhalten zu müssen ausgelöst werden.

Wenn das trotzdem klappt ist alles gut, nur wenn das dann dazu beiträgt dass am Ende öfter mal den Leuten die S-Bahn davonfährt weil man an zu vielen Ecken nicht die fahrzeitoptimale Lösung gewählt hat, dann war es ein Schuss in den Ofen.

Beitrag Nr. 183   |  Autor: Admiral   |  BeitragErstellt: 18.01.2018 18:23
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die steigung wird sich jetzt nicht sonderlich negativ auf die fahrzeit auswirken, es sind ja nicht große strecken, aber im vergleich nicht ideal für den ablauf und auf dauer technische mehrkosten verursachen...

das steilste stück ist 8,8% in die peerhöfe auf kurzer strecke... 8,5 ist der gemittelte wert, die ivb schreibt sogar von 9% neulich irgendwo...

Beitrag Nr. 184   |  Autor: manniStadt / Stadtteil:
I-Arzl
   |  BeitragErstellt: 24.03.2022 22:53
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Gestern im StS bzw. heute im GR wurde die Funktionsplanung für den Streckenabschnitt bis zur hochbahnartigen Brücke* über die B171 beschlossen. Das war ein jahrelanger Prozess, nicht nur wegen des Grüngleises (das sich im übrigen nicht nur auf das Harterhofquartier beschränken wird).

http://www.strassenbahn.tk/inntram/news_351.html#1



Auch einige Parameter der gesamten Linie 5 wurden mit diesem Beschluss festgelegt, unter anderem die bereits beantragte Nebenbahnkonzession und das Zehnminutenintervall.

Ich bin nach wie vor skeptisch wegen der Eingleisigkeit im Nebenbahnabschnitt, aber die Simulationen haben zweifelsfrei ergeben, dass das unter den gegebenen Bedingungen funktionieren wird, da ist es dann kaum mehr möglich, dagegen zu argumentieren. Interessant in diesem Zusammenhang eine für Fahrplanwbweichungen vorgesehene zusätzliche Betriebsausweiche zwischen den beiden großen Brücken, dieses Konstrukt dürfte ziemlich einzigartig sein, mir ist etwas Vergleichbares zumindest nicht bekannt. Hier werden wohl auch erstmals im Innsbrucker Netz Schnellfahrweichen eingebaut, damit im Begegnungsfall nicht beide Züge Zeit verlieren.


*Ursprünglich sollte das ein geschütteter Damm werden, der aber eine einengende Raumsituation erzeugt hätte. Deshalb wird die Trasse nach Verlassen des Quartiers bis zur Haltestelle Kranebitten auf einer brückenartigen Hochbahnrampe verlaufen, die in eine Brücke über die B171 münden und auch den Radschnellweg aufnehmen wird.

Beitrag Nr. 185   |  Autor: kayjay   |  BeitragErstellt: 25.03.2022 08:23
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Die Öffispur im Süden, ist wohl auch versehentlich hineingerutscht, um die Bemühungen darzulegen, dass man es ja eh versucht hat. Wieso die Strasse dort 4-Spurig ist, und im Osten ein noch grösserer Kreisverkehr kommen soll, ist mir auch schleierhaft. Ich nehme wohl an, dass dort bald der 50 fürs Stadtgebiet kommen wird, und nicht beim 70er bleibt.
Die Manöverfahrbahn ist ja nett beschrieben, wird aber wohl gleich als weitere Spur verwendet werden, denn für ein autofreies Viertel brauche ich keine monströse Ab und Einbiegespur. Da war wohl wieder die Autolobby am werk.

Beitrag Nr. 186   |  Autor: 418   |  BeitragErstellt: 25.03.2022 12:22
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manni schrieb:
Interessant in diesem Zusammenhang eine für Fahrplanwbweichungen vorgesehene zusätzliche Betriebsausweiche zwischen den beiden großen Brücken, dieses Konstrukt dürfte ziemlich einzigartig sein, mir ist etwas Vergleichbares zumindest nicht bekannt.


Die Kirnitzschtalbahn, eine Überlandstraßenbahn in der Nähe der deutsch-tschechischen Grenze, hat auch eine Betriebsausweiche, die keine Haltestelle ist. Sie ist ansonsten eingleisig und läuft auf einer Straßenseite, was Autofahrer, die so etwas nicht kennen, sehr verwirrt, weil ihnen plötzlich auf ihrer Richtungsspur eine Straßenbahn entgegen kommt.
PS: Genau genommen hat sie zwei Ausweichen, eine am Depot, die andere zwischen den Haltestellen Nasser Grund und Forsthaus, die sogenannte Schneiderweiche.

Zuletzt bearbeitet von 418: 25.03.2022 12:40, insgesamt einmal bearbeitet

Beitrag Nr. 187   |  Autor: manniStadt / Stadtteil:
I-Arzl
   |  BeitragErstellt: 25.03.2022 18:08
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kayjay schrieb:
Die Öffispur im Süden, ist wohl auch versehentlich hineingerutscht, um die Bemühungen darzulegen, dass man es ja eh versucht hat. Wieso die Strasse dort 4-Spurig ist, und im Osten ein noch grösserer Kreisverkehr kommen soll, ist mir auch schleierhaft. Ich nehme wohl an, dass dort bald der 50 fürs Stadtgebiet kommen wird, und nicht beim 70er bleibt.
Die Manöverfahrbahn ist ja nett beschrieben, wird aber wohl gleich als weitere Spur verwendet werden, denn für ein autofreies Viertel brauche ich keine monströse Ab und Einbiegespur. Da war wohl wieder die Autolobby am werk.


Die Busspur ist nicht Teil des Beschlusses, im Funktionsplan ist nicht die endgültige Variante, sondern eine alte, die vor dem Kreisverkehr endet.
Nebenfahrbahnen dieser Art werden so gestaltet, dass sie nicht durchgehend befahren werden können. Sonst wäre das ja ziemlich sinnlos.
Das Viertel ist autofrei, es braucht aber Zufahrten für den Lieferverkehr und Einsatzfahrzeuge und zum voraussichtlich einzigen Parkhaus für das ganze Viertel, das so konzipiert werden soll, dass Parkdecks bei sinkender Motorisierung umgenutzt werden können (das ist aber auch nicht Teil dieses Beschlusses, das kommt alles in einer späteren Phase).

Beitrag Nr. 188   |  Autor: manniStadt / Stadtteil:
I-Arzl
   |  BeitragErstellt: 25.03.2022 18:09
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418 schrieb:

Die Kirnitzschtalbahn, eine Überlandstraßenbahn in der Nähe der deutsch-tschechischen Grenze, hat auch eine Betriebsausweiche, die keine Haltestelle ist. Sie ist ansonsten eingleisig und läuft auf einer Straßenseite, was Autofahrer, die so etwas nicht kennen, sehr verwirrt, weil ihnen plötzlich auf ihrer Richtungsspur eine Straßenbahn entgegen kommt.
PS: Genau genommen hat sie zwei Ausweichen, eine am Depot, die andere zwischen den Haltestellen Nasser Grund und Forsthaus, die sogenannte Schneiderweiche.


Kenne ich. danke - ich bezog es auf die Situierung zwischen zwei Brücken.

Beitrag Nr. 189   |  Autor: Admiral   |  BeitragErstellt: 25.03.2022 19:10
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wie sehen denn hier die obereinander/untereinanderfahrenden trassen aus?
die straße von kranebitten zum kreisverkehr geht noch ober der bahn oder schon darunter? von der zeichnung würde ich drober sagen... das wird dann ein spannender anstieg wenn bis zur brücke hin die bundesstraße richtung völs schon gequert sein sollte..
ist die straßenbahnenthaltestelle hier nur eine skizze oder soll das tatsächlich die endgültige situation darstellen? weil dann würde man ja insofern die eisenbahntrasse blockieren bzw die straßenbahnen alle ein ZLS benötigen wenn sie in den eingleisigen abschnitt einfahren... oder wird hier noch eine eigener gleisstutzen installiert, in dem die strab dann wenden kann und aus dem weg ist... eine verspätete tram, die die regionalbahn anbrennt braucht dann an der stelle doch 1-2min zum wenden auch noch.. und jedes mal kurzführen.. naja

Beitrag Nr. 190   |  Autor: VerkehrsplanerStadt / Stadtteil:
Altstadt
   |  BeitragErstellt: 25.03.2022 19:46
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manni schrieb:

Auch einige Parameter der gesamten Linie 5 wurden mit diesem Beschluss festgelegt, unter anderem die bereits beantragte Nebenbahnkonzession und das Zehnminutenintervall.


Das ist ja schön wenn der GR das beschließt, nur erstens ist er dort nicht zuständig (Strecke lässt das Land bauen) und zweitens wurden beim 10 min Takt längst für jeden Fahrgast sichtbar Nägel mit Köpfen gemacht: Fahrplan Linie 5

manni schrieb:

Ich bin nach wie vor skeptisch wegen der Eingleisigkeit im Nebenbahnabschnitt, aber die Simulationen haben zweifelsfrei ergeben, dass das unter den gegebenen Bedingungen funktionieren wird, da ist es dann kaum mehr möglich, dagegen zu argumentieren. Interessant in diesem Zusammenhang eine für Fahrplanwbweichungen vorgesehene zusätzliche Betriebsausweiche zwischen den beiden großen Brücken, dieses Konstrukt dürfte ziemlich einzigartig sein, mir ist etwas Vergleichbares zumindest nicht bekannt. Hier werden wohl auch erstmals im Innsbrucker Netz Schnellfahrweichen eingebaut, damit im Begegnungsfall nicht beide Züge Zeit verlieren.


Da wurde gar nichts simuliert, nur statisch berechnet. Und die Ausweiche ist großer Mist, weil man für die Kreuzungszeit nicht den Halt an der Haltestelle Cyta Nord nutzen kann, dort mussten nämlich ganz dringend Parkplätze erhalten werden.

manni schrieb:

*Ursprünglich sollte das ein geschütteter Damm werden, der aber eine einengende Raumsituation erzeugt hätte. Deshalb wird die Trasse nach Verlassen des Quartiers bis zur Haltestelle Kranebitten auf einer brückenartigen Hochbahnrampe verlaufen, die in eine Brücke über die B171 münden und auch den Radschnellweg aufnehmen wird.


Ja, ganz tolle Lösung. Man hätte gratis Lärmschutz zur Bundesstraße hin bekommen, aber eine einengende Raumsituation geht natürlich gar nicht.

Beitrag Nr. 191   |  Autor: VerkehrsplanerStadt / Stadtteil:
Altstadt
   |  BeitragErstellt: 25.03.2022 19:48
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Admiral schrieb:
ist die straßenbahnenthaltestelle hier nur eine skizze oder soll das tatsächlich die endgültige situation darstellen? weil dann würde man ja insofern die eisenbahntrasse blockieren bzw die straßenbahnen alle ein ZLS benötigen wenn sie in den eingleisigen abschnitt einfahren... oder wird hier noch eine eigener gleisstutzen installiert, in dem die strab dann wenden kann und aus dem weg ist... eine verspätete tram, die die regionalbahn anbrennt braucht dann an der stelle doch 1-2min zum wenden auch noch.. und jedes mal kurzführen.. naja


Es wird keine Straßenbahnlinie zu den Harterhöfen geben, welche sollte das denn sein? Die Endhaltestelle entstammt einem alten Planungsstand.

Beitrag Nr. 192   |  Autor: Admiral   |  BeitragErstellt: 26.03.2022 07:22
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soweit ich den artikel verstanden habe, wird mit dem wohnungsbau auch die strab verlängert?

mal abgesehen davon, dass ich es noch immer schade finde, hier nicht entlang des hangs zu fahren und damit evtl einen anschluß für das obere plateau zu erzeugen...

ah cool wenn man wieder minimalinversiv am weg ist, wenn das so ist wie du sagst, dass man haltestellen nicht als ausweichen verwendet sondern das so legt, dass es dem IV dienlich ist...
wobei ich auch die frage stelle, ob sich so eine schnellfahrweiche an der stelle überhaupt bringt? mit 25km/h einfahren dürfte wahrscheinlich total OK sein, ich muss ja sowieso stehenbleiben... wenn man die geometrie geschickt wählt, fahrt man in die gerade ein und aus der ablenkung aus, dann sollte die geschwindigkeit auch kein problem darstellen... (vgl. bhf tantegert im linksverkehr). zum stehenbleiben muss ich sowieso abbremsen und macht wenig freude mit vollen hurra einzufahren, und zum ausfahren hab ich die geschwindigkeit noch nicht zusammen..

Beitrag Nr. 193   |  Autor: VerkehrsplanerStadt / Stadtteil:
Altstadt
   |  BeitragErstellt: 26.03.2022 07:28
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Es braucht ja keine zusätzliche Linie da raus, die 5 fährt ja eh alle 10 min.

Im Normalfall bleibt man in der Ausweiche ja nicht stehen, da sie eben nicht an einer Haltestelle liegt und nicht planmäßig genutzt wird.

Beitrag Nr. 194   |  Autor: Martin   |  BeitragErstellt: 26.03.2022 07:44
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Angedeutet wurde die Frage ja schon:
Wenn bei den Radwegen 1 unten ist, müsste 2 oben sein. Aber wie sieht das bei der Kreuzung Radweg-Regionalbahn auf 3 aus?

Weiters:
Habe ich das richtig verstanden: Statt einer provisorischen Rampe mit bewehrter Erde kommt nun ainen Brückerampe?
Das mutet zuerst etwas seltsam an; wäre aber in Punkto Körperschallschutzentkoppelung von der künftigen Siedlung und möglichen Unterbauungen (Tiefgaragenverbindungen und Autozufahrten (wenn es denn sein muss) unterirdisch Bahn und Fuzo unterquerend sehr sinnvoll. Allerdings frage ich mich, wie man ein Rasengleis auf einer Brücke dauerhaft erhalten soll, was mich vermuten lässt, dass diese "Variante" nicht wegen des o.a. Nutzens,
sondern weil man das Rasengleis damit zwar nicht verhindern, aber scheitern lassen kann und das taugliche Rasengleis nur auf den Bereich räumlich beschränkt wird, wo der Platz ist,
von den 10 Trotzfraktionen (Mitglieder des Gemeinderats die <=4 Lj. alt sind) ausgewählt wurde.
(Ich dachte ja immer schon , dass Grönmeyers Song eine gefährliche Drohung ist, wie auch der derzeitge Lauf der Weltgeschichte beweist.)

Beitrag Nr. 195   |  Autor: VerkehrsplanerStadt / Stadtteil:
Altstadt
   |  BeitragErstellt: 26.03.2022 08:03
    —
Es ist ganz einfach, 1 ist oben, 2 ist unten.

Rasengleis wird es auf den Brücken nicht geben.

Beitrag Nr. 196   |  Autor: IBKBusStadt / Stadtteil:
Innsbruck
   |  BeitragErstellt: 26.03.2022 10:10
    —
Admiral schrieb:

wobei ich auch die frage stelle, ob sich so eine schnellfahrweiche an der stelle überhaupt bringt? mit 25km/h einfahren dürfte wahrscheinlich total OK sein, ich muss ja sowieso stehenbleiben... wenn man die geometrie geschickt wählt, fahrt man in die gerade ein und aus der ablenkung aus, dann sollte die geschwindigkeit auch kein problem darstellen...

Weichen dürfen im gesamten Bahnnetz der IVB derzeit zur Weichenzunge hin, also Spitz, nur mit 15 km/h befahren werden. Das gilt unabhängig davon ob ich in die Gerade oder Ablenkung fahre. Stumpf sind 25 km/h erlaubt, aber nur aus der geraden. Aus jeder minimalsten Ablenkung sind 15 km/h vorgeschrieben.

Mich täte aber interessieren ob das Vorgaben der Weichenhersteller sind oder einfach nur interne Betriebsvorschriften.

Beitrag Nr. 197   |  Autor: Ingenieur   |  BeitragErstellt: 26.03.2022 11:03
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Verkehrsplaner schrieb:
Es ist ganz einfach, 1 ist oben, 2 ist unten.

Korrekt. Die Planskizze zeigt im übrigen noch die alte Variante mit Damm, wie man an den Höhenlinien erkennen kann. Dort ist allerdings im grau eingefärbten Brückenbereich tatsächlich auch ein grüner Rasengleisstreifen vermerkt. Aber wie schon geschrieben, das ist eine Skizze auf Basis von Wunschvorstellungen und noch keine Einreich- bzw. Ausführungsplanung.

Interessant wäre auch, wie es dann westlich weitergeht. Irgendwo muß dann noch der Autobahnzubringer bzw. die Straße nach Völs gequert werden. Geschieht das niveaugleich mittels Bahnübergang? Da wäre ich schon auf das Genehmigungsverfahren gespannt. Und bei einer Brücke dürfte man bald in die Sicherheitszone des Flughafens ragen.

Außerdem glaube ich mich zu erinnern, daß sich die Anrainer in Kranebitten heftig gegen den vorgesehenen Kreisverkehr gewehrt haben. Sind diese Bedenken jetzt ausgeräumt?

Beitrag Nr. 198   |  Autor: HagerStadt / Stadtteil:
Lans
   |  BeitragErstellt: 26.03.2022 13:26
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Die Kranebitter Allee ist eine Landesstraße B (keine Bundesstraße), sonst wäre sie Angelegenheit der ASFINAG. Wenn die Strecke eingleisig eine Nebenbahn ist, wieso wird sie dann zweigleisig eine Straßenbahn? Soll sie dann langsamer werden? Wird dann hier die Konzession geändert? Geht das überhaupt vor dem Hintergrund der Bundesförderung für Nebenbahnen? Es fahren hier Doppelgarnituren. Ein langsames Fahren dauert hier, bis der ganze Zug darüber gefahren ist. Irgendwie beschleicht mich das Gefühl, dass Baltes und die IVB die Nebenbahn nach wie vor nicht akzeptieren, sondern dem Mischverkehr nachtrauern, der übrigens mit einem Rasengleis inkompatibel wäre.

Beitrag Nr. 199   |  Autor: Admiral   |  BeitragErstellt: 26.03.2022 13:51
    —
ich glaube die gründe sind weniger bei der ivb zu suchen, als bei der politik, dass das wieder eine österr. lösung wird.. naja wenn auf dem plan die bahn ober de kreisverkehr liegt, dann muss sie eh schnell höhe gewinnen, und die bundesstr umgekehrt schnell an höhe verlieren...
dann ist es aber auch kein problem die straße nach völs in der höhe für die bahn zu queren, die frage ist hier dann nur die flugsicherheitszone vor der die bahn wieder abtauchen muss..

gut aber selbst 15km sind noch in ordnung über die weiche rein... wenn man das bei jeder zweiten kurve in der stadt toleriert, dann kann das nicht so der ausschlag sein, nicht ideal ist natürlich andererseits, dass das eine reine betriebshaltestelle ist und somit durchfahren werden könnte mit hoher geschwindigkeit... das würde wieder für schnellere weichen sprechen.. aber wieviele sekunden sind das in summe? wenn es wie auf der stubaitalbahn 20 weichen sind, dann kann es schon die eine oder andere minute bringen.. aber 2 weichen...? oder hat das land das bestellt, weils eh der bund zahlt? big grin

@hager: nur weil die beschriftung eine andere ist, wird sie deswegen doch nicht langsamer oder?

Beitrag Nr. 200   |  Autor: VerkehrsplanerStadt / Stadtteil:
Altstadt
   |  BeitragErstellt: 26.03.2022 14:03
    —
Was für ein Mischverkehr? Die Strecke wird ab Technik West als Nebenbahn errichtet. Später wird die Konzession bis hinter die Harterhöfe auf eine Straßenbahn geändert, damit man die Strecke einfacher queren kann. Das Rasengleis in den Harterhöfen kommt auch erst dann.
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