Zuletzt bearbeitet von upwards: 12.01.2018 15:10, insgesamt 2 mal bearbeitet
Beitrag Nr. 168 | Autor: kurt, Stadt / Stadtteil:
Innsbruck |
Erstellt: 12.01.2018 16:00
Finde diese Lösung im Prinzip gar nicht mal so ungeschickt, denn der Damm dürfte IMO auch eine gewisse Lärmschutzwirkung für die Siedlung oberhalb haben.
Was mich persönlich allerdings stört ist die derzeit nur mit zwei schwarzen Linien angedeutete Verbindung vom Kreisverkehr zur Haltestelle am östlichen Planrand. Plant man vielleicht die Regionalbusse bereits hier auf die Öffitrasse zu bringen, um nur ja nicht in die Verlegenheit zu kommen, wenigstens ein paar Meter Rasengleis bauen zu müssen??
Beitrag Nr. 169 | Autor: Martin, |
Erstellt: 12.01.2018 19:47
Der Freizeitradweg den Innentalng nach Völs geht aber kreuzungsfrei unten durch.
wenn man das etwas besser als bisher löst und nur den Bestand fortschreibt, könnte man die Radfahrer an der im folgenden beschrieben Stützmauer entlang rauf zur östliche Trambrücke führen und hätte alles kreuzungsfrei. Dann wäre die Kreuzung im roten Kreis nur mehr für die Fahrgäste. Man müsste nur den derzeit engen udn steilen stich von der Rad/Fußwegbrücken rampe Süd etwas flacher und breiter machen.
Zu klären wird auch sein, wo die R-Bus Hst stadteinwärts hinkommen soll.
Was ich mich allerdings frage, wenn man schon so hoch rauffährt, hätt man sich auch gleich überlegen könne näher an Kranebitten zu rücken.
Die Stützmauer von der Station zur Bundesstraße wird jedenfalls ein Prachtbauwerk, gesschätze 6-7m hoch inkl Absturzischerung und mit den Brückenwiderlagern insgasmt ca 100m lang.
Aber das Konzept hat Potential, da könnt man was draus machen, das funktioniert. Also wird wohl das der endgültige Entwurf sein
So meinte ich das mit dem Radweg (Ansicht der Hst. von Nordwesten):
Hauptachse Radweg Technik/Innufer nach Völs: Gelb
Zuletzt bearbeitet von Martin: 12.01.2018 20:05, insgesamt 4 mal bearbeitet
Beitrag Nr. 170 | Autor: Ingenieur, |
Erstellt: 13.01.2018 19:15
Also ich sehe da kaum eine Erfordernis für einen kreuzungsfreien Radweg. Dort fährt maximal alle 15 min eine Bahn je Richtung im Schrittempo vorbei (wegen der Haltestelle mit Weichenverbindung). Falls die Bahnen sich dort begegnen, dann ist wirklich 15 min Ruhe dazwischen.
Das "Prachtbauwerk" ist in der geplanten Form nicht so gewaltig aufwendig. Mittels bewehrter Erde kann man heute sogar ohne Fundamentierung beachtlich hohe Dämme auf kleinem Raum aufschütten, wenn der Untergrund tragfähig genug ist. Insgesamt also bis auf die Brücken eher eine "Billiglösung".
Ein Heranführen an die Bebauung ist kaum möglich, denn dann wird die Steigung der Straße vom Kreisverkehr nach Kranebitten zu groß. An der Abzweigung Richtung Norden in die Siedlung muß man wieder am bestehenden Niveau angelangt sein.
Als Verbesserung gegenüber dem Entwurf würde ich allerdings anstelle der Straßenbahnbrücke eine Einhausung des Autobahnzubringers vom Kreisverkehr bis zur bestehenden Radwegbrücke oder sogar noch etwas darüber hinaus vorschlagen (Die Radwegbrücke würde in diesem Fall entfallen). Der Vorteil wäre ein Gewinn an Fläche, mehr Flexibilität bei der Gestaltung des Bahnverlaufs sowie etwas zusätzlicher Lärmschutz für Kranebitten. Wieder einmal kurzsichtig ist die Tatsache, daß der Streckenverlauf nur eingleisig geplant ist. Der Neubau eines Hochleistungs-Nahverkehrsmittels sollte grundsätzlich doppelgeleisig erfolgen und nicht dem Muster einer Lokalbahn aus Kaisers Zeit entsprechen. Wenn man in der Anfangsphase nur ein Gleis benötigt, dann könnte man den Abschnitt zwischen den beiden Haltestellen mittelfristig als Wendeanlage nutzen und sich den Bau derselben ersparen. Wobei ich den Sinn von 2 Wendeanlagen (Technik West und nur 2 Stationen bzw. ca. einen Kilometer weiter kurz vor Kranebitten) in derart kurzem Abstand sowieso nicht verstehe (außer zur Geldverschwendung als Teil des lokalen Brauchtums ... )
Beitrag Nr. 171 | Autor: Admiral, |
Erstellt: 14.01.2018 22:59
alle 7,5min... der nachteil einer niveaugleichen überführung ist die signalisierung mit dem leutwerk das ja auf der stubaitalbahn schon für verstimmung sorgt.. dazu ist man ja leider bei den IVB anders als bei der ZB nicht fähig, die EKs in das ZLS einzubinden, sondern schalten der EK über fernbedienung... was die sache nochmals verzögert.... im normalfall, wenn die bahn die strecke frei hat und in den blockabschnitt einfährt, gehört die nächste EK gesperrt, sofern fahrerlaubnis über die EK vorherrscht..
Beitrag Nr. 172 | Autor: raumplaner, |
Erstellt: 15.01.2018 09:44
Zur Steigung: im Bereich der Überquerung der B171 liegt die max. Steigung derzeit bei ca. 34 Promille. Beachtenswert sind die 84 Promille hinunter zur Haltestelle Cyta.
Beitrag Nr. 173 | Autor: Admiral, |
Erstellt: 15.01.2018 23:24
ging das nicht parallel zur straße oder muss man da wirklich die abfahrt zum mpreis unterqueren.... die steigung ist ja im allgemeinen semilustig...
Beitrag Nr. 174 | Autor: manni, Stadt / Stadtteil:
I-Arzl |
Erstellt: 17.01.2018 12:49
Die Fahrgäste, die dort aussteigen, wollen zum Cyta und sitzen in einem elektrischen Transportmittel, das Steigungen bewältigen kann. Welchen Sinn würde es machen, für teures Geld lange Rampen, Aufzüge und Treppen zu bauen, statt die Haltestelle am passenden Niveau zu errichten, wenn man einfach die Trasse passend absenken kann? Auch die ursprünglich geplante Tunnelstation wäre auf diesem Niveau gewesen.
Beitrag Nr. 175 | Autor: raumplaner, |
Erstellt: 17.01.2018 13:13
Interessanterweise noch mit altem Luftbild als Hintergrund:
Beitrag Nr. 176 | Autor: sakul93, Stadt / Stadtteil:
Innsbruck |
Erstellt: 17.01.2018 14:29
Wo kann man denn den gesamten aktuellen Plan einsehen?
Beitrag Nr. 177 | Autor: Admiral, |
Erstellt: 17.01.2018 22:01
man sollte auch nicht vergessen, dass solche steigungen rechten verschleiß verursachen und geschwindigkeitsbeschränkungen mit sich bringen...
da kann man leicht eine rampe bauen...
Beitrag Nr. 178 | Autor: Martin, |
Erstellt: 17.01.2018 23:04
Die steile Rampe war an dieser Stelle eigentlich schon immer eingeplant.
Einerseits musste man über den Inn un Autobahn, andererseits dann innerhalb von ca. 100m möglichst tief runter um unter die Einflugschneise zu kommen. Das Problem haben an dieser Achse alle Gebäude (somit auch Masten)
Auf der Autobahn ist das Problem ebenso evident (schlimmer noch, da näher an der Landebahn); da ging sich nicht einmal die Mindestquerneigung aus, sodass sich hier ein längerer Abschnitt mit erhöhter Aquaplaninggefahr erstreckt.
Was jetzt nicht heißen soll, dass ich die Rampe besonders toll finde.
Alternativer Lösungsansatz damals wäre gewesen, längste der Autobahn und entlang des Radwegs nach Osten zu ziehen (möglicherweise ebenso undenkbar, wege der Masten) und dann bei der Unterführung des Völser Gießens reinfahren, sodass man dann schon westwärte (leicht erweiterbar nach Keamten Zirl) in Völs BHF ankommt. Die Trasse wäre damit um ca. 500m länger geworden. Der Fahrzeitverlust war damals für diese Variante nicht akzeptabel (500m sind bei 50km/hv 30 Sekunden, jeder möge sich seinen Teil denken)
Zuletzt bearbeitet von Martin: 17.01.2018 23:11, insgesamt einmal bearbeitet
Beitrag Nr. 179 | Autor: Hager, Stadt / Stadtteil:
Lans |
Erstellt: 18.01.2018 08:48
Wie steil ist zum Vergleich der Anstieg Peerhof?
Beitrag Nr. 180 | Autor: lech, Stadt / Stadtteil:
Innsbruck Wilten |
Erstellt: 18.01.2018 10:31
lech schrieb: |
Hager schrieb: |
Wie steil ist zum Vergleich der Anstieg Peerhof? |
Ooops, am Frühstücks-Tablett vertoucht, sorry.
Wollte scrollen und hab' unabsichtlich rot vergeben.
Ich werde das später hintenrum in der Datenbank korrigieren.
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Erledigt.
Und der Vergleich interessiert mich auch.
Gibt's vielleicht wo eine Steigungs-Liste o.ä.?