Linie 5 erschließt geplantes neues Viertel im Osten von Kranebitten
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Inntram-Forum -> Tram / Stadtbahn

Beitrag Nr. 101   |  Autor: itsme   |  BeitragErstellt: 05.05.2017 08:30
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Also in Linz, genauer in Traun wurde der Endast der neuen Linie 4 in einem großen Teilbereich eingleisig ausgeführt. Ich habe bisher noch keine Probleme im laufenden Betrieb bemerkt. Der Takt ist ja nicht, wie innerstädtisch bis zu 2 Min, sondern max. im 6 Minuten takt und hier sollte man es im Fahrplan schon regeln können, dass es ohne große Probleme abläuft.
Ideal wäre es, wenn es in Völs genügend Abstellplatz gäbe, um Schadwagen abzustellen bzw. für Stossverkehrszeiten einen Reserve Tw bereitzustellen.
werner

Beitrag Nr. 102   |  Autor: Ingenieur   |  BeitragErstellt: 05.05.2017 08:50
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Es ist richtig, daß wir das vor längerer Zeit, als die Kreisverkehre errichtet wurden, schon einmal diskutiert haben. Damals hat jemand behauptet, daß die Errichtung der Bahn bei der Planung der Kreisverkehre bereits berücksichtigt wurde. Ich habe das angezweifelt, offensichtlich zu recht ...

Grundsätzlich gibt es zwei Möglichkeiten:
- Mit hoher Brücke parallel zur Straße über den Inn und die Autobahn. Dann gibt es aber aus Niveaugründen keinen Tiefbahnhof. Um in den Untergrund zu kommen, müßte man nämlich vom zweiten Kreisverkehr auf weniger als 150m Distanz bis unter den Gießenbach abtauchen, was einen Höhenunterschied von geschätzten 15m ausmacht. Die resultierende Steigung wäre mehr als 10%, was zwar theoretisch technisch möglich, aber für eine Neubaustrecke nicht unbedingt sinnvoll ist.
Wenn man im Straßenniveau bleibt, dann gibt es jede Menge Kreuzungen und Platzmangel.
- Mit niedriger Brücke über den Inn und dann bereits im Tunnel unter der Autobahn durch. Das wäre sicher am elegantesten, weil man dann mit großen Radien und kleinen Steigungen trassieren kann. Scheitern wird diese Variante an den Kosten.
- Eine dritte Möglichkeit (bitte nicht ernst nehmen!) wäre eine niveaugleiche Kreuzung mit der Autobahn. Sicher innovativ, aber das dürfte auf Widerstand stoßen ... wink

P.S.:
Ich habe eine Skizze angefertigt, wie ich mir die Ideallösung vorstellen könnte (Luftbild aus Google Maps):
- Niedrige Brücke über den Inn, anschließend Rampe und Tunnel unter der Autobahn und durch die Cyta
- Station im Zentrum der Cyta
- Zwischen Station Cyta und Endstation am Bhf. Völs zweigleisig
- Trassenführung dergestalt, daß möglichst keine Gebäude unterfahren werden müssen

Zuletzt bearbeitet von Ingenieur: 05.05.2017 09:29, insgesamt 2 mal bearbeitet

Beitrag Nr. 103   |  Autor: sakul93Stadt / Stadtteil:
Innsbruck
   |  BeitragErstellt: 05.05.2017 09:50
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Der Tiefbahnhof ist wohl schon länger vor allem aus Kostengründen nicht mehr aktuell.
Hierzu noch ein Bild der oberirdischen Planung in Völs:


Die Endhaltestelle an der Unterführung bindet gut Völs an, jedoch scheint eine Weiterführung Richtung Westen unwahrscheinlich.

@Manni entschuldige bitte, dass ich mich gestern nicht klar ausgedrückt habe um welchen Kreisverkehr es geht. Als Kranebitter, war mir die Formulierung „der Kreisverkehr kommt nicht“ wohl genug. Dass andere Bewohner Innsbrucks die Angelegenheit nicht so im Kopf haben, daran hatte ich nicht gedacht.

Der große Unterschied zur zweigkeisigkeit wird wohl sein, dass das neue Viertel nur von der Linie 5 durchfahren wird oder?

Zuletzt bearbeitet von sakul93: 05.05.2017 09:59, insgesamt einmal bearbeitet

Beitrag Nr. 104   |  Autor: bahnbauerStadt / Stadtteil:
innsbruck pradl
   |  BeitragErstellt: 05.05.2017 10:15
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Danke für die Neuigkeiten, von den früheren Überlegungen scheint nicht mehr viel übrig zu sein. Es wird nur mehr die günstigste Variante gebaut werden und das ist Oberirdisch.

Beitrag Nr. 105   |  Autor: ice108   |  BeitragErstellt: 05.05.2017 10:56
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Wenn ich mir den Plan ansehe, dann ist das Haltestellensymbol am Völser Bahnhof aber weit weg vom Bahnsteigtunnel im Osten eingezeichnet.

Ist das tatsächlich so geplant, dass man da dann Größenordnung 100 bis 200 Meter laufen muss, um von der Straßenbahnhaltestelle zum Bahnsteigtunnel zu kommen? Das wäre bei knapp geplanten Anschlüssen ja Morgensport für Pendler...

Und was passiert mit dem Radweg? Die Trasse in den Plänen sieht mir irgendwie so aus als ob die großzügig mal rechts, mal links, mal auf dem bestehenden Radweg verläuft - reisst man den dann gleich ein paar Jahre nach dem Bau wieder weg und baut ihn nochmal?

Beitrag Nr. 106   |  Autor: lechStadt / Stadtteil:
Innsbruck Wilten
   |  BeitragErstellt: 05.05.2017 11:03
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Danke für die Bilder.

Richtung Westen kann man ja die Fahrtrichtung ändern zwinkern

Oder man schwenkt auf eine Kurve durch's Dorf.

Oder man fährt, von Kranebitten kommend, hinter dem McD den kleinen Bach entlang und macht dann beim Cyta-Haupteingang (derzeitige T-Endhs.) eine 180°-Wende zur 5er-Endhaltestelle.

Beitrag Nr. 107   |  Autor: upwards   |  BeitragErstellt: 05.05.2017 12:13
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Wie sieht das in Traun aus?
Lt. Linz AG gibt es nur einen eingleisigen Abschnitt von ca. 400 Meter Länge, somit kein Referenzmodell für Innsbruck. Die Länge vom neu geplanten Platz nach Kranebitten beträgt mehr als das Doppelte.

In Völs werden die Bahnsteigunterführungen gleichzeitig mit der Straßenbahnverlängerung barrierefrei, ganz sicher. Das könnte zu Rampen führen, die bei der Haltestelle enden. Persönlich schätze ich solche Lösungen wegen der naturgemäß langen Wegstrecken nicht so sehr.

Zuletzt bearbeitet von upwards: 05.05.2017 12:51, insgesamt 5 mal bearbeitet

Beitrag Nr. 108   |  Autor: Ingenieur   |  BeitragErstellt: 05.05.2017 12:41
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Daß mein Vorschlag nur ein Gedankenmodell und aus Kostengründen nicht realisierbar ist, war mir schon klar. Im übrigen könnte man die von mir skizzierte Trasse, bis auf die Autobahnunterquerung, mit geringen Modifikationen auch oberirdisch realisieren. Das EKZ Cyta muß da natürlich mitspielen, bekäme aber eine zentral gelegene Anbindung an einen hochwertigen öffentlichen Verkehr.

So wird wahrscheinlich, wie allerdings nicht anders zu erwarten, die absolute Billigvariante verwirklicht mit den entsprechenden Folgen:
- längstmögliche Fahrzeit durch niedrige Fahrgeschwindigkeit (zahlreiche Kreuzungen, starke Gefälle, kleine Kurvenradien (das Umfahren der Kreisverkehre wird noch lustig; möglicherweise entfällt der Radweg)
- langer eingleisiger Abschnitt mit weitergeschleppten Verspätungen
- Stau- und Unfallgefahr (Straßenkreuzungen)
- keine Fortsetzung Richtung Westen (außer mit Krampflösungen)
- keine (brauchbare) Anbindung der Cyta (zum Vergleich ist die PlusCity bestens an die neue Straßenbahn nach Traun angebunden; die Station hat laut Informationen im Internet eine sehr gute Frequenz und trägt damit zur guten Auslastung der Bahn bei)
- lange Umsteigwege am Bahnhof Völs
- keine Abstellmöglichkeit für Reservegarnituren in Völs (die zwei dargestellten Geleise bieten Platz für maximal 2 Doppelgarnituren; ausfahren kann man nur, wenn die ankommende Garnitur vollständig am Bahnsetig steht)
- in der Billigstvariante Entfall des Radwegs über die Innbrücke

Meine persönliche Meinung: Wenn man kein Geld für eine ordentliche Lösung hat, dann soll man das Vorhaben besser begraben. Kostenlos ist eine Billiglösung auch nicht, aber der Nutzeffekt ist sehr gering. Da wäre eine Anbindung mit den Regionalbussen ab Völs bis zur Technik West die bessere Lösung.

Zuletzt bearbeitet von Ingenieur: 05.05.2017 12:46, insgesamt einmal bearbeitet

Beitrag Nr. 109   |  Autor: bahnbauerStadt / Stadtteil:
innsbruck pradl
   |  BeitragErstellt: 05.05.2017 13:09
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Ingenieur du bringst es auf den Punkt!
Es sollte nun wirklich überlegt werden, ob eine Erschließung von Völs mittels Tram noch Sinn macht.
Das zweckgebundene Geld (???) könnte für andere Massnahmen eingesetzt werden.

Beitrag Nr. 110   |  Autor: ice108   |  BeitragErstellt: 05.05.2017 16:50
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Ingenieur schrieb:

- lange Umsteigwege am Bahnhof Völs


Bei dem Punkt frag ich mich aber schon: Wenn man schon meint dass es nicht anders geht mit der Auffächerung auf die zwei Abstellgleise - warum plant man dann nicht einen eingleisigen Bahnsteig direkt vor dem Bahnsteigtunnel?

Ich meine, das muss man sich mal vorstellen, man plant einen Umstieg von S-Bahn auf Straßenbahn, und wenn die Leute aus dem Bahnsteigtunnel kommen, stehen sie zwar direkt am Straßenbahngleis, aber dummerweise näherungsweise in der Mitte zwischen zwei Haltestellen, wo man dann hinlatschen darf.

Beitrag Nr. 111   |  Autor: sakul93Stadt / Stadtteil:
Innsbruck
   |  BeitragErstellt: 05.05.2017 16:55
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Ich bin mir ziemlich sicher,dass kurz nach dem Kreisverkehr wo das H steht eine eingleisige Haltestelle hinkommt. Alles andere wäre ja, wie ihr alle auch schreibt, kompletter Schwachsinn.
Wegen Fahrradweg: das müsste doch der türkise Streifen sein.

Ich glaub ich schau am nächsten Donnerstag mal beim Stadtteil Tag in der Höttinger Au vorbei und Stelle Detail fragen.

Zuletzt bearbeitet von sakul93: 05.05.2017 16:59, insgesamt einmal bearbeitet

Beitrag Nr. 112   |  Autor: manniStadt / Stadtteil:
I-Arzl
   |  BeitragErstellt: 05.05.2017 20:10
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Inzwischen weiß ich, dass noch nichts beschlossen ist.
Eine Trassierung an der Oberfläche wäre ja grundsätzlich vorteilhaft, Fahrzeitverluste gäbe es dadurch keine. Der primäre Zweck der ganzen Linie, den Anschluss zur S-Bahn herzustellen, wird ebenso gut erfüllt. ich weiß nicht, wie man, wie hier gepostet, auf die Idee kommen kann, dass eine Busanbindung genauso gut wäre, allein schon wegen der Eigentrasse und des Schienenbonus.
Die in vielerlei Hinsicht vergleichbare Regionaltram von Linz nach Traun hat ebenfalls zahlreiche niveaugleiche Kreuzungen, und das funktioniert klaglos, nur um ein geografisch nahes und ebenfalls unter österreichischer Jurisdiktion realisiertes Beispiel zu nennen.

Es erhöht aber im Fall einer späteren Verlängerung Richtung Westen den Investitionsbedarf, da man dann unterirdisch in einem Bogen die S-Bahn-/Fernbahnstrecke unterfahren muss, sofern man die Anbindung des Cyta nicht verschlechtern will. Die wäre aber bei der ursprünglichen Tunnellösung ebenso relativ schlecht gewesen. Das Cyta könnte nur mittels einer Trasse durch das Cyta-Gelände optimal erschlossen werden, das war aber nie vorgesehen.

Zuletzt bearbeitet von manni: 05.05.2017 22:50, insgesamt 2 mal bearbeitet

Beitrag Nr. 113   |  Autor: upwards   |  BeitragErstellt: 05.05.2017 21:27
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Die Linie 5 zwischen Wels und Traun kenne ich nicht, hat man dort Kreisverkehre mit Ampel kombiniert? Geht das?

Wer entscheidet konkret über die Verlängerung nach Völs und Ausführung? Was sind denn die Alternativen?
Danke!

Zuletzt bearbeitet von upwards: 05.05.2017 21:27, insgesamt einmal bearbeitet

Beitrag Nr. 114   |  Autor: Innsbrucker   |  BeitragErstellt: 05.05.2017 21:43
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upwards schrieb:
Die Linie 5 zwischen Wels und Traun kenne ich nicht, hat man dort Kreisverkehre mit Ampel kombiniert? Geht das?


Zur Linie 5 in Traun könnte ich einfach ein "Nein" hinklatschen. Ich bin aber nett und weise darauf hin, dass das dort die Linie 4 ist. Die kreuzt am Trauner Hauptplatz einen Kreisverkehr außermittig. Das ist auch nichts außergewöhnliches, Eher ist die dem Kreisverkehr folgende Umrundung des Platzes wie am Claudiaplatz ungewöhnlich. Ich muss jetzt zugeben, dass ich mich nicht exakt erinnere, ob da eine Ampel steht. Da mein einziger Besuch am Wochenende abends war, war da auch tote Hose, somit kein Nachweis des Funktionierens unter Belastung erbringbar.

Ein wichtiger Punkt aber im Vergleich zur Innsbrucker Linie 5: Dort ist alles Straßenbahn, nix mit Nebenbahn.

Und wo wir gerade bei Vergleichen mit Linz sind: Ein beliebig austauschbares Provinzeinkaufszentrum wie Cyta mit Pluscity in einen Topf zu werfen, ist nicht sachgemäß. Plauscity liegt zwar auch außerhalb des Linzer Stadtgebiets (sogar ziemlich weit draußen aufgrund des seltsamen Zuschnitts des Stadtgebiets), ist aber in Innsbruck allenfalls mit dem Kaufhaus Tyrol vergleichbar, was das Niveau der Geschäfte betrifft.

Beitrag Nr. 115   |  Autor: upwards   |  BeitragErstellt: 05.05.2017 22:17
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Ein Video der Linie 4, der Platz wird mit Ampeln geregelt.

https://www.facebook.com/LINZAG.AT/videos/1905361873024432/

Ab Minute 5'30".

Wer direkt zur Cyta will, muß für die Zeit der Sicherung der Eisenbahnkreuzung im Kreisel Runden drehen, hier kreuzt man peripher den Kreisverkehr einer Autobahnabfahrt (! ), das schreit geradezu nach Bedenken.

RegionalbahnRegionalbahnRegionalbahnRegionalbahnRegionalbahnRegionalbahnRegionalbahnRegionalbahnRegionalbahnRegionalbahnRegionalbahnRegionalbahn geht.
Grüße an den Social Justice Warrior

Zuletzt bearbeitet von upwards: 05.05.2017 22:57, insgesamt 6 mal bearbeitet

Beitrag Nr. 116   |  Autor: lechStadt / Stadtteil:
Innsbruck Wilten
   |  BeitragErstellt: 05.05.2017 22:24
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Die Plus-City ist eher Rathausgalerien plus Kaufhaus Tyrol plus Sillpark zusammen, alles in einem Block ca. 80 x 300 m.
Daneben und dahinter noch ein Megaplex, Bowling, Bauhaus, ...
In der Gegend finden sich auch noch Autohäuser, ein paar weitere Läden und Ladengruppen, und auch IKEA ist nicht weit weg.

Immerhin dürfte man dort gebremst haben, oder das Wachstum hat sich auf andere Gebiete (Wels, Kleinmünchen, Enns, Uhrfahr, ...) verlegt. Seit ich weg bin ist das viel weniger gewachsen als ich angesichts der Entwicklungen in Innsbruck, Graz und Wien erwartet hätte.

Leider sieht man auf Google Maps noch gar nichts von der Tram.
Auf OpenStreetMap umso mehr zwinkern
Es gibt schon etliche Strassenquerungen, aber nicht 3 auf 250 Meter, u.a. weil die Hauptstraße teils von der Feinerschliessung bzw. allzu vielen Seitenstrassenanschlüssen entlastet wurde.
Ist aber Raumplanerisch alles nicht mit Völs zu vergleichen, weil dort viel mehr Platz und viel lockerer bebaut ist.

Beitrag Nr. 117   |  Autor: Admiral   |  BeitragErstellt: 05.05.2017 23:42
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also den tunnel unter dem cyta durch würde ich an sich nicht schlecht finden, aber ist wahrscheinlich aufgrund der innau hier etwas traurig, und dürfte auch flutungsgefährdet sein, wenn ich an das hochwasser 2005 denke... die betriebskosten von dem tunnel will ich nicht zahlen, vor allen dingen weil er ja auf EG-2 muss, um unter dem cyta durch zu kommen.
von der höhe der autobahnbrücke dürfte man unter der durchfahrt beim schuler/mpreis mit 10% steigung runter kommen, wenn ich das recht rausgemessen habe mal.. toll ists nicht, aber striche in der landschaft (ohne linieal, sonst bekommt man nicht soviele kurven zusammen), wurden aber schon immer gerne geplant... und vorausschauend, dass man von völs mal weiter fahren könnte.. mensch mensch mensch, ihr verlangt da sachen... aber wie schon unsere christl gsagt hat: die nächste generation will ja auch noch was machen können..

meines wissens nach sollen die kreisverkehre mit dem bau der regionalbahn wieder entfernt werden bzw massiv umgebaut werden, was man so aus völs vernimmt...

und zum bahnübergang bei der kranebitter allee... jepps definitiv brauch es da eine gute regelung, weil da fährt ja nur eine straßenbahn und kein zug wie auf der zillertalbahn, der sich mal schnell die strecke selbst frei räumt, wenn da wer steht.. und nachdem wir ja eine pförtnerung wollen... dürfte es dort ziemlich stehen...

Beitrag Nr. 118   |  Autor: lechStadt / Stadtteil:
Innsbruck Wilten
   |  BeitragErstellt: 06.05.2017 00:34
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Man könnte dem Problem auch ganz anders ausweichen:
Nach dem Inn nicht über die Autobahn, sondern zuerst über die Felder Richtung Süd-Osten.
Östlich der Cyta gibt's ja eine aufwendig Hochwasser-verbaute Autobahnunterführung für Radweg und Landwirtschaft, die könnte man verbreitern und die Tram hier durch zum Bahnhof führen.
Das braucht keinen richtigen Tunnel und nur eine Strassenquerung bei der man die Landesstr., die südöstliche Cyta-Zufahrt und den Bahnhofsdurchstich Ampelgeschützt in einem Schwung erledigen könnte.
Die Endhaltestelle könnte man dann gleich am Niveau der Bahnhofsunterführung oder der ÖBB-Trasse machen, jenachdem wie man in 10 Jahren weiterfahren will.

Eine Zwischenvariante wäre noch sich zwischen Autobahn und Cyte zu zwängen, und ähnlich eines schon gemachten Vorschlages oberirdisch durch die Cyta zu stechen.
Ganz ohne Tunnel, nur mit einer teils schwebenden Kurve.

Beitrag Nr. 119   |  Autor: sLAnZk   |  BeitragErstellt: 07.05.2017 14:11
    —
Mir gefiele besser, die Tram oberirdisch die Straße entlangzuziehen geradewegs zum Bahnhof, wo man die Umsteigebereiche schlicht neu errichten sollte, nachdem das dort sowieso der Zustand der 60er-Jahre herrscht. Man braucht dort ordentliche Rampen, und man sollte die Unterführung so breit errichten, daß man nicht beengt ist, was für mich bedeutet, zwei Rollstühle begegnen in der Unterführung und daneben haben auch noch zwei, drei Leute nebeneinander Platz.

Tunnel unterm Cyta: fände ich nicht gut, und die Steigungen, die eine Querung des Zentrums erforderte, hielte ich auch für verschenktes Geld.

Kann die Konstruktion der Autobahn-Zubringerbrücke dort eine Tramstrecke tragen?

Den Radweg nach Völs sollte man ganz anders lösen, übrigens. Niemand rollt gerne an der Radau-Straße entlang, außerdem ist es ein Umweg in die Stadt.

Beitrag Nr. 120   |  Autor: sakul93Stadt / Stadtteil:
Innsbruck
   |  BeitragErstellt: 11.05.2017 18:49
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So, wie versprochen ein Update vom Stadtteiltag in der Höttinger Au.
Die aktuelle Idee (ich spreche jetzt mal bewusst nicht von Planung) sieht folgendermaßen aus:



Was nun wegfällt ist der neue Kreisverkehr und das Abstellgleis in diesem Bereich, eine Verlängerung der Linie 2 über Technik West hinaus wird es somit wohl nicht geben (Aussage Pitscheider). Stattdessen wird die Tram auf Eigentrasse zusammen mit dem Fahrradweg und einer stadtauswärtsführenden MIV Spur (Dicke Silberne Linien) eingleisig unter der bestehenden Brücke hindurchgeführt.
Die Lage der Haltestelle Kranebitterhof gefällt mir so besser.

Für den MIV von und nach Kranebitten bedeutet dies, dass immer über den bestehenden Kreisverkehr wo der O wendet gefahren werden muss. Dies wird von der ILK akzeptiert, jedoch bezweifle ich, dass das jedem in Kranebitten gefallen wird (Pech).

Zu dem weiteren Verlauf hat die Frau Vizebürgermeisterin mit Verweis auf Landesplanung nichts gesagt.
Ich weise noch einmal darauf hin, dass das nur die aktuelle Idee ist und keinesfalls fix (siehe auch im Bild: Kein Beschluss).


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