Innsbrucker schrieb: |
Seit wann gibts die denn? Die muss doch noch ziemlich neu sein. Noch vor wenigen Jahren gab es in Inzing nur eine einzige Fahrt morgens nach Innsbruck. |
ice108 schrieb: |
Letztendlich ist das halt auch eine Demokratie-Frage - wieviel Mitspracherecht bezüglich der Frage, in welcher kommunalen Struktur sie leben wollen, billigt man den Leuten zu? Es gibt grade in dem Themengebiet das wir hier diskutieren genug Themen (z.B. Klimaschutz, weniger Autoverkehr, etc.) wo eigentlich durchaus harte Entscheidungen fällig wären (und wo dann wenn mal wirklich etwas getan wird sicher der Vorwurf "Einschränkung der Freiheit" kommt), da würde ich es eher für verzichtbar halten, eine Wahlperiode lang nur über eine Frage zu streiten, wo man zwar mit guten Gründen sagen kann das was getan werden muss, wo man aber denke ich auch sagen kann, wenn die Leute den großen Wurf partout nicht wollen wird davon die Welt auch nicht untergehen. |
ice108 schrieb: |
In dem Gebiet von dem ich rede haben die Gemeinden oft so 1000 bis 3000 Einwohner. |
Linie O schrieb: |
Den gibt es erst seit Dezember 2016 und wird gemeinsam mit dem restlichen Ortsverkehr Telfs vom Ledermair betrieben. Die Buswebsite bietet übrigens nicht nur einen Überblick über die Innsbrucker Linien, sondern enthält auch die Umgebung |
ice108 schrieb: |
Die Leute werden ja gar nicht gefragt. Eine Gebietsreform ist in Tirol nicht durchsetzbar, weil die ÖVP das nicht will. Schließlich gingen da jede Menge wichtige Posten in den Gemeinden verloren, weit überwiegend fest in der Hand der ÖVP oder irgendwelcher "freien" Wählergemeinschaften, die dann auch wieder der ÖVP nahestehen. Man kann nicht zwangsläufig annehmen, dass dabei dem Willen der Bevölkerung gefolgt wird. |
Zitat: |
Ja, und das ist eher schon Tiroler Niveau. Im restlichen Deutschland haben Gemeinden kaum mal unter 20.000 Einwohner, auch wenn es Ausnahmen gibt. |
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