Zitat: |
Irgendwie kann ich nicht nachvollziehen, was die halbkriminellen Agrargemeinschaften mit dem Thema zu tun haben |
upwards schrieb: |
Ich suche dir Dein Statement raus. |
upwards schrieb: |
Keine Landesmittel drinstecken? Glaube ich zwar nicht, einen Vertrag gibt es ja. |
upwards schrieb: |
Ich wollte übrigens aufzeigen, wo die Gelder der Agrargemeinschaften hingehörten, und nach wie vor hin müßten. Ohne Gelg ka Musi, zu simpel? |
upwards schrieb: |
Ehrlich wußte ich bis zu dem TT- Bericht nichts über diese Causa, die interessante Blickwinkel auf den mögliche Spielraum aufwirft. |
upwards schrieb: |
Geht ja- allerdings bei den öBB |
Admiral schrieb: |
naja weil es auch agrargemeinschaften gibt, die in keinster weise kriminell waren, das werden die grünen halt auch erkannt haben.. |
Admiral schrieb: |
anno schnee wurde, soweit ich das verstanden habe, mit der vergemeindung von herrenlosem gebiet, der gemeinde mit der grundsteuer plötzlich ein großer batzen abgaben aufgedrückt. viele gemeinden haben dann den entsprechenden bewirtschaftenden agrarökonomen das gebiet überschrieben > die sollen die steuern zahlen, dafür gehört ihnen auch die gegend, die sie bewirtschaften (und das dann auch mit eigenem geld bewirtschaften: will heißen wenn man sich die hänge vor 100 jahren anschaut, da war da wenig wald und noch weniger schutzwald. dies wurde alles aus eigener arbeit aufgeforstet und über jahrzehnte hinweg gepflegt, da ist es natürlich nur billig zu sagen, jetzt wo das holz erntereif ist, kassiert mal die gemeinde, is in ordnung *ironie* ). andere gemeinden haben das nicht gemacht, und elegant entsprechend gezahlt, aber der gewinn ist rein in die kasse der agrarier geflossen.. hier muss man etwas differenzieren. dort wo halt alles rechtens war, war halt mal alles rechtens, das hat sogar der verwaltungsgerichtshof festgestellt. gut als grüne kann man immernoch auf die straße gehen und gegen demokratie und öffentliches recht demonstrieren, aber ab und zu sind sie mal nicht in der opposition und müssen sich auch an entsprechende empfehlungen des gesetzgebers halten (und tun das manchmal dann auch).. btw die nicht ganz so rechten agrargemeinschaften haben in diesem sinne ja auch entsprechend das geld wieder der gemeinde rückwidmen müssen, also hat hier övp und grüne auch korrekt gearbeitet... soviel zum off-topic exkurs agrargemeinschaften, hier muss man auch die grünen mal verteidigen.. |
Admiral schrieb: |
wenn ich das den vorhergehenden artikel recht entnehme, dann haben die WöBusse auch VVT oben kleben? na dann tät ich sagen, müssen dort überall die karten entsprechend gelten.. wo VVT oben klebt muss auch VVT drinnen sein (und linien leer durch die gegend schicken wäre ja eigentlich schon VVT style oder? q.e.d.) |
Admiral schrieb: |
nur entsprechend muss ich als kunde auch kapieren, wo nicht VVT oben klebt, gilt nicht VVT. fällt auch bei der achenseebahn zB auf, die ja zwar als touristigkbahn gelebt wird, aber im prinzip eine ÖPNV konzession hat nach der sie fährt - wobei so eine lok mit VVT aufkleber wäre schon sexy... |
Hager schrieb: |
Der öffentliche Verkehr ist nirgends kostendeckend. Strukturschwache Gemeinden (kein Gewerbe, nur Wohnbevölkerung, wenig Tourismus) können sich den ÖPV schlichtweg nicht leisten, Kosten und Nutzen (Nachfrage) stehen im Missverhältnis. Das System funktioniert letztlich nur über einen indirekten Finanzausgleich, sprich das Land oder der Bund finanzieren. Unausgesprochen ist der VVT das Ausgleichssystem, was die Kostentragung betrifft. Bei aller Wertschätzung für den Tarifverbund und das Tirolticket darf das nicht übersehen werden. |
Hager schrieb: |
Dass die Buslinie J nach Badhaus weniger kostet als nach Lans, hat damit zu tun. Die Stadt würde eine Mitzahlung der Umlandgemeinden verlangen, die diese nicht zu leisten bereit sind (die Gründe sollen hier nicht weiter erörtert werden). |
manni schrieb: |
Die Lösungen lägen auf der Hand: verstärkte Förderung der Urbanisierung (wer zahlt eine "Breitbandoffensive" und sonstige Infrastruktur für dünn besiedelte Gebiete, und wer zieht den Nutzen daraus?) und Gebietsreformen z.B. in Form von Eingemeindung der Speckgürtelgemeinden. Den Luxus von von Kleingemeinden unter 50.000 EinwohnerInnen können wir uns nicht mehr leisten. Wirtschaftskraft und Wertschöpfung liegen in den Städten, die effizient teilbare Strukturen sind. |
Innsbrucker schrieb: | ||
Der beschriebene Fall ist allerdings etwas seltsam. Wenn ich mal annehme, dass das Brixen in Südtirol gemeint ist - wozu benutzt man dann am Brenner den ÖBB-Automaten? Der ist doch gar nicht zuständig. |
upwards schrieb: |
Das als Beispiel, daß die öBB Tarife nachjustieren kann. Hier dürfte es sich um den eigenwirtschaftlichen Haustarif der Eurocitys handeln. |
upwards schrieb: |
Löblich, daß sowohl am Brenner mit Jahreskarte kombiniert werden kann, WESTbahn erlaubt das nicht. Ich erinnere mich an Zeiten ohne tarifarischen Haltepunkt dort (betrieblich gab es immer einen ). Der Fehler rührt wahrscheinlich von daher. |
upwards schrieb: |
Der Vergleich mit Vorarlberg: 2016 Jahreskarten V_VV 65.755 Stk. bei 23,6 Mio Linien-km VVT 110.000 Stammkunden (mit Innsbruck ) der VVT veröffentlicht keine Berichte, 2014 wurden laut Zeitungsartikel 44 Mio Linien- km produziert. Einwohner und Einwohnerinnen hat Tirol fast doppelt soviele als Vbg. Mit km bezogen auf Stk. Jahreskarten komme ich für Tirol und Vorarlberg auf ähnliche Kennwerte. Ich postuliere einmal, daß die politischen Rahmenbedingungen die Öffi- Tickets unterscheiden, nicht die Geografie. |
upwards schrieb: |
Die railjets nach Vorarlberg können ganz ohne öBB- Fahrschein durchgehend benützt werden. |
upwards schrieb: |
Die rj sind zwar nicht Teil der Beauftragung durch die Verbünde, der Stundentakt westlich Salzburg trotzdem eine gemeinwirtschaftliche Leistung. |
upwards schrieb: |
Studenten aus Vbg. tragen sicher Kilometer zum VVT bei, das ganze Jahr kostet ihnen gut 360 Euro. |
upwards schrieb: |
Die zeitlichen Beschränkungen, die nur streng auf die Beförderungsbedingungen im VVT abstellen, machen den Vorverkauf von Stadtverkehr- Tickets an öBB- Automaten recht umständlich. |
upwards schrieb: |
Kundenfreubdlicher wären selbst zu entwertende Fahrscheine . |
upwards schrieb: |
Übrigens ist der Stadtverkehr Wörgl nicht in der Auswahl vorhanden. |
upwards schrieb: |
Der Bund subventioniert die rj der öBB, die Länder mit 10 Jahres- Verträge auch die öBB, was haben wir? Mitbenützung der rj und EC im Verbundgebiet wie jetzt auch die Möglichkeit, Verbundfahrscheine zwischen Tirol und Vorarlberg zu stückeln, offenbar auch nach Südtirol. Finde ich gut. |
upwards schrieb: |
Die Vorgaben zeitlicher Beschränkungen im Stadtverkehr dürfte wenigen bewußt sein. (Entwerter gibt es nur in Innsbruck. ) In Wien können die gleichen öBB- Automaten Fahrkarten zum sofortigen Fahrtantritt oder zur späteren Entwertung für die Wiener Linien ausgeben. So etwas, um 2,30- € wäre auf Initiative von ivb/ VVT längst möglich. |
upwards schrieb: |
Wörgl ist nicht in der expliziten Auswahl der Tiroler Stadtverkehre, von einer VVT- Haltestelle in Wörgl zu einer anderen wird schon möglich sein. Da hätten wir die Situation wie in Innsbruck. |
lech schrieb: |
Nein, mit Tirol-Ticket Senior oder Student konnte man früher offiziell nirgends anstückeln ohne auszusteigen. Je nach Schaffner wurde es nach D akzeptiert oder nicht. |
lech schrieb: |
Mit dem jetzt offiziellen Stückeln ist man, falls man eine VC hat und kein Sparticket bekommt, übrigens besser dran wenn man in Langkampfen oder Wörgl stückelt, weil ab Kufstein Richtung D bekommt man die 25% für den Deutschen Anteil nicht. |
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