Regionaler Früh- und Spätverkehr
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Inntram-Forum -> IVB / VVT allgemeine Diskussion

Beitrag Nr. 41   |  Autor: KWBler   |  BeitragErstellt: 08.03.2016 07:22
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Danke, Manni, für deine Bemühungen. Allein mir fehlt der Glaube dass sich hier etwas zum Positiven ändern wird. Und wenn, dann nur kurze Zeit.

Hier eine grafische Darstellung, Stand 29/02/16:

Beitrag Nr. 42   |  Autor: Innsbrucker   |  BeitragErstellt: 08.03.2016 08:42
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manni schrieb:

Ich habe den Eindruck dass die ÖBB hier Geld verschwenden, da ja Pönalen fällig werden (andererseits kriegt dieses Geld der VVT...), aber jedenfalls geschieht das am Rücken der Fahrgäste, und ich will endlich den Grund dafür wissen. SEV bei Streckensperren oder technischen Problemen ist unvermeidbar, ganz klar, aber das ist ja hier alles nicht der Fall, also was soll das?


Nein, die ÖBB verschwenden da kein Geld. Sie sparen dabei noch. Die Pönalen sind anscheinend zu gering. Der Betrieb des 5441 ist aufgrund der Leerfahrt und des Betriebs während der Zeit des Spitzenbedarfs so teuer, dass die ÖBB den Ausfall ganz offensichtlich einkalkulieren. Es muss nich unbedingt am Fahrzeug liegen (das würde man vernünftigerweise eher anderswo einsparen durch Kürzen einer Doppeltraktion), aber es sieht wohl doch so aus, dass die ÖBB den Zug in der Einsatzplanung nicht drin haben und nur aus der Reserve bestreiten, wenn grad eine da ist. Das reguläre Einplanen dieser Leistung in die Dienstpläne wäre offensichtlich teurer als der SEV und die Pönalen. Diese Praxis halte ich für völlig inakzeptabel.

Beitrag Nr. 43   |  Autor: KWBler   |  BeitragErstellt: 08.03.2016 17:16
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Jetzt mal 'ne blöde Frage:
Wenn die PV AG den 5441 im SEV führt, ist deren Leistung ja eigentlich erbracht, schließlich werden die (unliebsamen) Beförderungsfälle ja von A nach B verbracht. Eine Pönale ist hier in meinen Augen also nicht gerechtfertigt. Lasse mich aber gerne eines Besseren belehren zwinkern

Das Kostenargument kann man sogar gelten lassen:
4024-Doppeltraktion und zwei Tfzf um ca. 0530h ab I mit Ankunft in Snz um ca. 0615h. Um 0633h fährt der erste Teil nach I als Pers, der 2. Talent verlässt Snz eine Stunde darauf um 0733h.

Somit haben wir ca. 45 min Anfahrt (leer) und eine Stunde Wartezeit in Snz um den 5441 zu übernehmen. In Summe also knapp 2 Stunden ohne Erwirtschaftung. Und der Tfzf will ja schließlich auch bezahlt werden. Den ZUB lasse ich mal weg, da dieser - wenn überhaupt(!) - erst in Seefeld oder Reith zusteigt. (Bevor jemand meint es brauche keinen ZUB wegen SB-Strecke: Dem ist nicht so, da nicht alle Stationen mit FK-Automaten ausgerüstet sind.)

Beim SEV entfällt die einstündige Wartezeit, benötigt aber dafür 2 Chauffeure. Kann sich das rechnen? Ich glaube ja. Zwei Busleistungen könnten kostengünstiger sein als ein Talent nebst Tfzf für ~45 min Anfahrt, 1 Stunde Wartezeit und ~54 min Fahrzeit mit Fahrgästen.

Sind Postbusse eingesetzt, können die Fahrer den FK-Verkauf abwickeln. Bei Privatenunternehmen sind diese mWn dazu nicht befugt. In Ermangelung eines (eigentlich zweier) ZUB fährt also jeder Beförderungsfall gratis, ausg. er besitzt eine gültige Zeitkarte.

Eventuell werde ich beim nächsten 5441er-SEV mal wieder mit dem PV Kontakt aufnehmen und sie damit konfrontieren...

Beitrag Nr. 44   |  Autor: ice108   |  BeitragErstellt: 08.03.2016 17:59
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Innsbrucker schrieb:
manni schrieb:

Ich habe den Eindruck dass die ÖBB hier Geld verschwenden, da ja Pönalen fällig werden (andererseits kriegt dieses Geld der VVT...), aber jedenfalls geschieht das am Rücken der Fahrgäste, und ich will endlich den Grund dafür wissen. SEV bei Streckensperren oder technischen Problemen ist unvermeidbar, ganz klar, aber das ist ja hier alles nicht der Fall, also was soll das?


Nein, die ÖBB verschwenden da kein Geld. Sie sparen dabei noch. Die Pönalen sind anscheinend zu gering. Der Betrieb des 5441 ist aufgrund der Leerfahrt und des Betriebs während der Zeit des Spitzenbedarfs so teuer, dass die ÖBB den Ausfall ganz offensichtlich einkalkulieren. Es muss nich unbedingt am Fahrzeug liegen (das würde man vernünftigerweise eher anderswo einsparen durch Kürzen einer Doppeltraktion),


Laut http://forum.strassenbahn.tk/viewtopic.php?p=101759#101759 wird die Garnitur für den Kurs als Doppeltraktion zugeführt, die früh leer von Innsbruck nach Scharnitz fährt. Das heißt:

- entweder das Fahrzeug fehlt, und deswegen fährt eine Einfachtraktion nach Scharnitz
- oder der Lokführer für die zweite Fahrt ab Scharnitz fehlt

Das könnte tatsächlich für Fahrzeugmangel sprechen, da steht nämlich planmäßig eine Garnitur in der morgendlichen Hauptverkehrszeit von 6:04 Uhr bis 7:33 Uhr "nutzlos" in Scharnitz herum. Es wäre nachvollziehbar bei Fahrzeugmangel genau die nicht zu fahren, weil so ziemlich jede andere Garnitur in der Zeit nochmal irgendwo vollbesetzt in der Gegend rumfahren dürfte.

Beitrag Nr. 45   |  Autor: KWBler   |  BeitragErstellt: 08.03.2016 18:21
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Zitat:
- entweder das Fahrzeug fehlt, und deswegen fährt eine Einfachtraktion nach Scharnitz
- oder der Lokführer für die zweite Fahrt ab Scharnitz fehlt

Das könnte tatsächlich für Fahrzeugmangel sprechen, da steht nämlich planmäßig eine Garnitur in der morgendlichen Hauptverkehrszeit von 6:04 Uhr bis 7:33 Uhr "nutzlos" in Scharnitz herum. Es wäre nachvollziehbar bei Fahrzeugmangel genau die nicht zu fahren, weil so ziemlich jede andere Garnitur in der Zeit nochmal irgendwo vollbesetzt in der Gegend rumfahren dürfte.


- oder es kommt den ÖBB wirklich im SEV billiger...

Beitrag Nr. 46   |  Autor: Innsbrucker   |  BeitragErstellt: 08.03.2016 21:00
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KWBler schrieb:
Jetzt mal 'ne blöde Frage:
Wenn die PV AG den 5441 im SEV führt, ist deren Leistung ja eigentlich erbracht, schließlich werden die (unliebsamen) Beförderungsfälle ja von A nach B verbracht. Eine Pönale ist hier in meinen Augen also nicht gerechtfertigt. Lasse mich aber gerne eines Besseren belehren zwinkern


Aus Sicht des Bestellers nicht, denn der hat S-Bahnverkehr bestellt. Aus Sicht des Fahrgasts auch nicht, denn etliche Halte werden vom Bus nicht bedient. Bei geplantem SEV kann man das als hinzunehmen betrachten, bei Spontan-SEV nicht. Wäre mal interessant, wie sich die ÖBB das tariflich vorstellen. Wer eine Fahrkarte von Scharnitz nach Innsbruck ohne Kernzonenaufpreis hat, könnte ja in Kranebitten ankommen wollen, kommt dort aber bei SEV nicht an. Wie sieht die offizielle Ersatzregelung aus? Stadtverkehr mit erneuter Zahlung? Die wäre dann bei den ÖBB einzureichen, da wird sich auch niemand rausreden können (sie werden es trotzdem versuchen). Anerkennung der gültigen Fahrkarte bei den IVB? Was passiert wirklich bei einer Kontrolle? Und wenn jemand einen ÖBB-Fahrschein hat?

KWBler schrieb:

Das Kostenargument kann man sogar gelten lassen:
4024-Doppeltraktion und zwei Tfzf um ca. 0530h ab I mit Ankunft in Snz um ca. 0615h. Um 0633h fährt der erste Teil nach I als Pers, der 2. Talent verlässt Snz eine Stunde darauf um 0733h.


Nein, das Kostenargument kann man nicht gelten lassen. Diese Fakten sind uns bekannt und sie sind den ÖBB bekannt. Wenn das im Fahrplan steht, muss es auch gefahren werden. Wenn den ÖBB das nicht passt oder die Kosten zu hoch sind, dürfen sie diese Fahrt halt nicht anbieten. Das weiß man vorher, und das Problem besteht seit Jahren.

Das Kostenargument ist allenfalls ein deutliches Indiz dafür, dass hier Vorsatz seitens der ÖBB vorliegt.

KWBler schrieb:

Somit haben wir ca. 45 min Anfahrt (leer) und eine Stunde Wartezeit in Snz um den 5441 zu übernehmen. In Summe also knapp 2 Stunden ohne Erwirtschaftung. Und der Tfzf will ja schließlich auch bezahlt werden. Den ZUB lasse ich mal weg, da dieser - wenn überhaupt(!) - erst in Seefeld oder Reith zusteigt. (Bevor jemand meint es brauche keinen ZUB wegen SB-Strecke: Dem ist nicht so, da nicht alle Stationen mit FK-Automaten ausgerüstet sind.)


Wissen wir alles. Taugt aber nicht als Ausrede für die ÖBB.

Zum ZUB: Der ist wahrscheinlich ebensowenig eingeplant wie der Tfzf. Nun könnte man da notfalls noch umdisponieren, da sie z. B. auf der S1 reine Kontrollfunktion haben. Macht man aber anscheinend nicht, was zu Entgeltausfällen führt. Ist den ÖBB anscheinend auch egal.

ice108 schrieb:

Laut http://forum.strassenbahn.tk/viewtopic.php?p=101759#101759 wird die Garnitur für den Kurs als Doppeltraktion zugeführt, die früh leer von Innsbruck nach Scharnitz fährt. Das heißt:

- entweder das Fahrzeug fehlt, und deswegen fährt eine Einfachtraktion nach Scharnitz
- oder der Lokführer für die zweite Fahrt ab Scharnitz fehlt

Das könnte tatsächlich für Fahrzeugmangel sprechen, da steht nämlich planmäßig eine Garnitur in der morgendlichen Hauptverkehrszeit von 6:04 Uhr bis 7:33 Uhr "nutzlos" in Scharnitz herum. Es wäre nachvollziehbar bei Fahrzeugmangel genau die nicht zu fahren, weil so ziemlich jede andere Garnitur in der Zeit nochmal irgendwo vollbesetzt in der Gegend rumfahren dürfte.


Nein. Bei Fahrzeugmangel lässt man zuerst mal diejenigen Fahrzeuge ausfallen, die keinen Zugausfall verursachen, also geführte Triebwagen in Doppeltraktionen. Welche man dafür als erstes heranziehen würde, hat sicher auch was damit zu tun, wo der Mangel auftritt. Es nützt ja nichts, einen Zug aus der Nachtabstellung in Kufstein zu kürzen, wenn in Innsbruck was fehlt. Gegen Fahrzeugmangel spricht auch die frühe Entscheidung für den Ausfall. Ich möchte nicht unterstellen, dass man da besonders blauäugig rangeht, aber im Zweifelsfall des Fahrzeugmangels würde man dasjenige ausfallen lassen, dass als letztes ausrückt, weil bis dahin noch manches offen sein kann. Und das ist hier eben nicht der Zug für den 5441, weil der schon so früh losfährt.

Ich bleibe dabei, dass der tatsächliche Grund Personalmangel ist bzw. der Umlauf personalseitig gar nicht eingeplant wird und nur bei Verfügbarkeit mit Reservepersonal gefahren wird. Eine andere plausible Erklärung sehe ich nicht.

Beitrag Nr. 47   |  Autor: ice108   |  BeitragErstellt: 08.03.2016 21:29
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Innsbrucker schrieb:

Nein. Bei Fahrzeugmangel lässt man zuerst mal diejenigen Fahrzeuge ausfallen, die keinen Zugausfall verursachen, also geführte Triebwagen in Doppeltraktionen.


Und wenn man die Doppeltraktion grade aus dem Grund fährt weil bei einer Einfachtraktion die Leute auf dem Bahnsteig zurückbleiben würden?

Zum Spass gibts Doppeltraktionen ja auch nicht...

Und abgesehen davon lässt "man" normalerweise überhaupt keine Zugläufe wiederkehrend als SEV fahren, von demher finde ich "was man macht" als Argument nun auch nicht so zwingend.

Mehr als einen möglichen Gedankengang wollte ich eh nicht beschreiben...

Beitrag Nr. 48   |  Autor: Innsbrucker   |  BeitragErstellt: 08.03.2016 21:52
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ice108 schrieb:

Und wenn man die Doppeltraktion grade aus dem Grund fährt weil bei einer Einfachtraktion die Leute auf dem Bahnsteig zurückbleiben würden?


Würden sie das denn? Das ist zunächst mal eine Komforteinbuße. Und wenn ich z. B. an die Doppeltraktionen auf dem Ostteil der S1 denke, dann würde das Zurücklassen von Fahrgästen allenfalls in Hall auftreten, wo dann maximal 15 min später der nächste Zug fährt. Kein Vergleich damit, in z. B. Leithen ohne Information stehengelassen zu werden oder massive Fahrzeitverlängerungen hinzunehmen, wenn man an einen regulären Halt will, wo der SEV aber leider nicht hinfährt. Die S5 ist die einzige Strecke, die man überhaupt im SEV fahren kann; aber das heißt nicht, dass man das im Fall von Fahrzeugmangel wirklich tun sollte.

Im übrigen geht es ja wohl auch gar nicht um Fahrzeugmangel. Wenn der öfter vorkommt, könnte man notfalls immer noch aus 1144 mit CityShuttle-Wagen was zusammenbasteln. Dann muss man den Zug halt separat überführen, das sollte auch kein Problem sein.

ice108 schrieb:

Und abgesehen davon lässt "man" normalerweise überhaupt keine Zugläufe wiederkehrend als SEV fahren, von demher finde ich "was man macht" als Argument nun auch nicht so zwingend.


Es ist im Prinzip richtig, bestimmte Überlegungen anzustellen, bevor die Notlage eintritt. Auch wenn das überhaupt nicht vorkommen soll, kann man durchaus definieren und auch als Anweisung intern herausgeben, welcher Zug im Notfall als erster ausfällt. Nur scheint man da leider danebenzugreifen.

Beitrag Nr. 49   |  Autor: KWBler   |  BeitragErstellt: 09.03.2016 06:44
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Und heute (09/03/16) ist es wieder soweit.

Schienenersatzverkehr (Scharnitz Bahnhof - Innsbruck Hbf)
Wegen einer technischen Störung entfällt am 09.03.2016 der Zug 5441. Wir haben für Sie einen Schienenersatzverkehr eingerichtet. Die Haltestelle Hochzirl wird mit einem Kleinbus bedient. Bitte entschuldigen Sie die Unannehmlichkeiten.


Werde bei Gelegenheit ein entsprechendes Schreiben aufsetzen und die ÖBB kontaktieren...

Beitrag Nr. 50   |  Autor: Innsbrucker   |  BeitragErstellt: 09.03.2016 09:07
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ÖBB schrieb:

Wegen einer technischen Störung entfällt am 09.03.2016 der Zug 5441.


Die mögen mal bitte darlegen, was genau die technische Störung ist. Ich bin sicher, es gibt keine. Und jetzt schreiben sie nicht mal mehr dazu, welche Halte ausfallen?

Beitrag Nr. 51   |  Autor: KWBler   |  BeitragErstellt: 21.03.2016 15:51
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Bitte sehr, die Stellungnahme von den ÖBB:


es tut mir leid, dass der R 5441 in den letzten Wochen immer wieder im Schienenersatzverkehr geführt werden musste und dies vor allem für unsere Stammkunden mit Unannehmlichkeiten verbunden ist.

Wie Sie selber darauf hinweisen, wird der Schienenersatzverkehr im Scotty sofort veröffentlicht, wenn Ersatzmaßnahmen erforderlich sind. Auch mit Durchsagen an den Bahnhöfen versuchen wir Kunden rechtzeitig darauf aufmerksam zu machen. Beschwerden von Fahrgästen aus Gießbach, Reith b. Seefeld und Leithen sind uns keine bekannt. Ebenso liegen uns keine Informationen vor, dass nicht alle Fahrgäste über den Zirlerberg einen Sitzplatz im Bus finden. Selbstverständlich werden wir aber gezielt mit den Busfahrern über diesbezügliche Beobachtungen sprechen.

Ihren Verdacht, dass der R 5441 aus Kostenersparnis, Personalmangel oder aufgrund der Qualität der Triebfahrzeuge absichtlich bzw. laut Ihren Worten sogar vorsätzlich im Schienenersatzverkehr geführt wird, weisen wir mit Nachdruck zurück.

Es ist aber richtig, dass es zu Pendlerspitzenzeiten leider vorkommen kann, dass wir nicht immer alle Verbindungen planmäßig anbieten können. In den letzten 10 Jahren sind die Fahrgastzahlen um rund 70 % gestiegen und es werden aufgrund der höheren Nachfrage in der Hauptverkehrszeit deutlich mehr Sitzplätze und Fahrzeuge in den jeweiligen Verbindungen angeboten.

Die von Ihnen angesprochenen Fahrzeuge, die Sie in Innsbruck bei der Autoverladung Süd gesehen haben, werden entweder gleichzeitig für andere Verbindungen benötigt bzw. können nicht rechtzeitig als Ersatz für den 5441 in Scharnitz zur Verfügung gestellt werden. Ebenso sind auf diesen Geleisen auch Fahrzeuge abgestellt, die in die Werkstatt überstellt werden.

Sie können versichert sein, dass es auch uns ein großes Anliegen ist unseren Kunden einen reibungslosen Zugsverkehr anzubieten. Die Pünktlichkeitsgrad ist im Personennahverkehr in Tirol derzeit bei 97,7 %. Wir führen weder absichtlich, vorsätzlich oder kalkulierend Verbindungen im Schienenersatzverkehr.

Mit freundlichen Grüßen

Dr. Alexander Jug
Leiter Regionalmanagement Tirol
ÖBB-Personenverkehr AG
6020 Innsbruck, Südtirolerplatz 7
Mobil:+43 664 61373007
Fax: +43 512 93000 5040
alexander.jug@pv.oebb.at
www.oebb.at

Beitrag Nr. 52   |  Autor: manniStadt / Stadtteil:
I-Arzl
   |  BeitragErstellt: 22.03.2016 00:10
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Danke für die Weitergabe dieser Info, bei mir gab's noch keine Reaktion, am 8.3. hatte ich deine Informationen zusammengefasst und weitergeleitet.

Mir fehlt aber auch hier eine technische Erklärung für die Schienenersatzverkehre. Kann es sein, dass Trassen zeitlich so knapp bemessen sind, dass man bei kleineren technischen Problemen, die normalerweise z.B. für eine fünfminütige Verspätung sorgen würden, ein Zug durch SEV ersetzt werden muss, um Verspätungen anderer Züge zu vermeiden? Dass also ein Kapazitätsproblem vorliegt. z.B. im Abschnitt Hauptbahnhof - Westbahnhof?

Beitrag Nr. 53   |  Autor: KWBler   |  BeitragErstellt: 22.03.2016 09:00
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Ich weiß zwar nicht an wen du weitergeleitet hast, meine Kritik ging u.a. an Dr. Jug, den VVT und an das Büro von LRin Felipe.

Eine techn. Erklärung wird es mEn nicht geben. Die wahren Ursachen werden vmtl. nur im ARAMIS stehen und dort Zugang bzw. eine Abfrage zu erhalten ist eher schwierig. Selbst wenn die Trasse I > Wt kurzzeitig "dicht" wäre, so könnten hier kurze Verzögerungen ohne Weiteres aufgeholt werden.

Auch wenn es abgestritten wird (no na), sehe ich hier speziell beim 5441 Kostengründe, zumal die 4024er doch kein Graffl sein sollten. Oder etwa doch?

Jedenfalls werde ich mal in Ruhe Jugs Rückmeldung durchgehen und entsprechend gegenargumentieren. Hinweise und Anregungen an dieser Stelle werden gerne gesehen big grin

Zuletzt bearbeitet von KWBler: 22.03.2016 09:01, insgesamt einmal bearbeitet
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